Die internen Wandler kommen natürlich niemals an die Wandler ran, die ich z.B. bei Ralphs Weiche verbaut habe, aber für deren Preis bekomme ich ja schon einen Sack voll SigmaDSPs
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Grüße,
Roman
ich habe einige Zeit einen Audio-PC mit cMP² betrieben, welches einen Software-Player mit integriertem Upsampler (SRC) verwendete. Diesen ließ ich aus klanglichen Gründen prinzipiell immer in den ganzzahligen Vielfachen laufen. Der upgesampelte Takt wurde dann durch ein Reclocking mittels Big Ben rekonstruiert und dann an den DAC weitergeben.RPWG hat geschrieben:Wohlgemerkt, wenn ich geradzahlig überabtaste...über das ungeradzahlige muss ich mal eine Nacht schlafen(nämlich jetzt
) . Ich habe die Frage bzgl. 192k nur aufgebracht, weil es ja immer wieder ein Streitthema ist, ob Upsampling ja/nein, geradzahlig, ungeradzahlig,... und 192k steht ja bekanntermaßen wie 48k auch nicht geradzahlig zu 44.1k, müsste also prinzipbedingt auch "pfui" sein.
Dann benötigst Du ja nur die Hälfte der Wandler. Dies ergibt natürlich die Möglichkeit zur "Parallelschaltung", was noch einmal hilft, die Qualität etwas zu verbessern.RPWG hat geschrieben:Richtig, ein ADAU1401 ...
Ich sehe schon, ich habe noch viel zu wenig Hörerfahrung auf dem Gebiet. Ich werde demnächst mal Tests mit einem Software-Upsampler und CD-Material machen. Ich habe nämlich leider noch kein Gerät mit AES-Ausgang (bin bisher analog reingegangen).Fujak hat geschrieben:Kleine Anekdote dazu: Bei der Vorführung meines Setups auf unserem letzten Forumstreffen hatte ich zunächst versehentlich 44.1-Files auf 192.0 kHz upgesampelt, was sich für alle Anwesenden scharf und überzeichnet anhörte. Erst die Korrektur auf das reguläre ganzzahlige Upsampling auf 174.6 kHz brachte den erwarteten Klang.
Du meinst, so wie manche Hersteller Vorstufentransistoren parallelschalten, um das Rauschen zu vermindern? Hmm... das wäre mal eine Frage an den (übrigens guten) Support von Analog Devices wertphase_accurate hat geschrieben:Dies ergibt natürlich die Möglichkeit zur "Parallelschaltung", was noch einmal hilft, die Qualität etwas zu verbessern.
Wie wäre es mit einen Rubidium Frequenznormal für den Clock?RPWG hat geschrieben:Unter dem Jitteraspekt macht m.M.n. eine Neutaktung immer Sinn (wenn man denn eine genauere Clock intern verwendet). Dabei ist die höhere Datenrate dann aber noch anfälliger was Jittermodulation angeht.
... und wünsche mir, dass dein Protoyp kein Unikat bleiben möge.Zwodoppelvier hat geschrieben:Seit BM4 und FM201 nicht mehr gebaut werden, ist das Feld der wirklich kleinen geregelten Boxen ja praktisch unbestellt.