moin Forenten,
jo, dass Treiber meistens schwarz sind, empfindet man ja irgendwie als normal. So normal, dass es zu jeder Farbe passt. Bei Deiner, Harald, Box hat das helle Gehäuse den Charme, dass die Aluminium-Membranen optisch in den Hintergrund treten. Ist das wirklich reinweiß oder doch eher ein lichtgrau, wie etwa bei den Lätzchen der Lokomotiven in diesem, unserem Lande? Wobei es durch den Schatten einen leichten Grauschleier erhält, also durchaus reinweiß sein könnte.nihil.sine.causa hat geschrieben:Wie Ihr seht, habe ich mich für weißen Lack entschieden. Ich finde, dass das sehr elegant aussieht.
Wie weit geht der Streamer? Bis 80? Bis 128? Die Box so unempfindlich wie möglich oder so empfindlich wie nötig zu machen ist doch immer das beste. Auf diese Art und Weise macht man die Kleinsignale in den Kleinsignalkabeln etwas größer und damit weniger störanfällig. Burmester lötet doch sogar Widerstände in die Stecker auf der Empfangsseite, damit der Strom in den Kabeln noch weiter zunimmt. Das sieht dann so aus, als hätten die Kabel eine Laufrichtung, obgleich nur die Stecker unterschiedlich sind. Voraussetzung ist allerdings eine ausreichend stromstarke Ausgangsstufe wie etwa der Abacus-Linetreiber oder wie das Zeug, das Gert in Händen hatte.nihil.sine.causa hat geschrieben:Die 5.4 wurden sorgfältig auf meinen Raum eingemessen und von ihrer Empfindlichkeit her so eingestellt, dass ich den Linn-Streamer bei Normal-Lautstärke mit einer Lautstärkeeinstellung von ca. 70 betreiben kann (bezogen auf Files, die mit AcourateNAS auf "echten Spitzenwert" normalisiert sind). Das habe ich mir so gewünscht, damit ich genügend "Luft" nach oben habe, wenn es mal wirklich laut werden muss.
Puh, da bin ich aber beruhigt! Nicht auszudenken, wenn es anders gewesen wäre und eine Spinne, die einst in ferner Zukunft den Weg hinter Deine Boxen finden sollte, beim Anblick eines scheckigen Beschriftungsfeldes in Schockstarre verfiele und daran stürbe. Tierquälerei ist schon lange kein Kavaliersdelikt mehr.nihil.sine.causa hat geschrieben:Bei der fotografische Qualität bitte ich um Nachsicht. Die hellen Stellen in der Schrift stammen von Lichtreflexen, denn ich habe das im gleißenden Sonnenlicht fotografiert. In "Wirklichkeit" ist die Schrift überall schwarz.
... steht schon in der Bibel. Nicht ganz, abernihil.sine.causa hat geschrieben:Alles zu seiner Zeit
ist dem doch sehr ähnlich. Jetzt hat hören und spielen seine Zeit bei Dir. Auf einer Grafik, die Deinen Zeiteinsatz (auf der Y-Achse) über die Zeit (auf der X-Achse) darstellen würde, ergäben sich zwei aufeinanderliegende Dreiecke: entgegen dem Höranteil ist der Spielanteil anfangs groß und nimmt ab. Nicht dargestellt ist der Spaß, der, so bleibt zu wünschen, wenigstens nicht abnehmen sollte. Die Vorzeichen dafür stehen günstig, wie mir scheint.Bibel hat geschrieben:Alles hat seine Zeit.
Nachtrag:
Für Standboxen gefällt mir die Base genannte Lösung von Liedke-MetalldesignRudolf hat geschrieben:Mir gefällt übrigens - ernsthaft(!) die Betonfliese als Sockel ausgesprochen gut - sie kontrastiert perfekt zu den klaren Linien des AGM:
mit einigem Abstand am besten, wobei ich einräume, dass die Gehäuserundungen bei Deinen AGM 5.4 eher gegen diese Lösung sprechen. Die Liedke-Base ist für wirkliche Säulenlautsprecher, also für Säulen im geometrischen Sinn: Körper, die -- wie ein Schwarzbrot -- unten ohne weitere Gestaltung abgeschnitten sind und stumpf, sprich vollflächig, auf der Base aufliegen.
Edelstahl ist natürlich nicht dick genug -- 5 mm, dass ich nicht lache! Pulverbeschichtet ist absolut angemessen und, ob 10 mm das letzte Wort ist, müsste man mit Liedke auch nochmal besprechen. Ich würde eher 15 oder 20 mm favorisieren.
Liedke -- der übrigens die Ständer für die Manger MSM c1 fertigt -- findest Du hier: http://www.edles-in-edelstahl.de/
Herzliche Grüße
PETER