TEAC WAP-V 6000

Fortepianus
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Beitrag von Fortepianus »

Hallo Sigi,

besten Dank für den Test! Ich muss sagen, der kleine Teac, den ich ja auch besitze, wird mir dadurch
Kienberg hat geschrieben:4. Ab diesem Zeitpunkt akzeptiert der Teac kein Format mehr oder, schlimmer, er stürzt schon gleich beim Abruf des ALAC-Files ab :oops:
noch sympatischer. Er macht keinen Hehl daraus, dass es ihm schlagartig schlecht wird, wenn man ihm solche Kost vorzusetzen wagt. Er ist da offenbar viel sensibler als so mancher Konsument.

Viele Grüße
Gert
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floschu
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Beitrag von floschu »

Fortepianus hat geschrieben:Aber vielleicht wäre für Dich ja eine andere Lösung denkbar: Sonos. Kann eben keine hochauflösenden Files abspielen, aber da gibt's eben auch wirklich nicht besonders viel Programmmaterial auf dem Markt. Sonos kann ALAC und FLAC, aber eben nur 44,1k/16bit. Ist aber unschlagbar in Funktionssicherheit, Bedienungs- und Einrichtungskomfort. Lässt sich sogar mit iPod oder iPhone fernsteuern, wenn's denn sein muss. Braucht keinen PC oder Bildschirm zur Bedienung, klingt am Analogausgang ordentlich und mit externem DAC exzellent.

Gruß Gert
Hallo Gert,
vielen Dank für Deine Empfehlung.
Der Satz mit dem CD-Player war durchaus etwas polarisierend gemeint...
Mit Sonos hatte ich mich bisher noch gar nicht auseinandergesetzt, da ich es immer als reine Multiroom-Lösung aufgefasst hatte, die für meine Zwecke viel zu oversized wäre.
Nach genauerer Beschäftigung mit dem Thema sieht das nun aber gar nicht so aus.
Leider habe ich das Sonos-System so verstanden, dass es "nur" auf freigegebene Ordner zugreifen kann und nicht auf UPnP-Server (außer Rapsody).
Da ich in Zukunft plane, Accourate zu verwenden, wäre es mir lieber foo_upnp in Verbindung mit dem Convolver-Plug-In zu verwenden.
Bei der Sonos-Lösung bliebe mir nur die Möglichkeit, einen externen Faltungsrechner (à la Audiovolver) anzuschaffen oder die Dateien auf meiner Festplatte offline zu falten, oder?

Grüße, Florian
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axxxxx

Beitrag von axxxxx »

Moin Flo,

selber Schuld die Leute, die sich dem Diktat von Jobs, Gates etc. aussetzen. :mrgreen:
Das Apfel ein eigenes File-Format geschaffen hat, ist ökonomisch und strategisch nachvollziehbar, aber aus grundsätzlichen Erwägungen inakzeptabel.

Jobs ist dabei, (und sehr erfolgreich...) neben Gugel und Miniweich, die dritte Diktatur aufzubauen.
floschu hat geschrieben:war durchaus etwas polarisierend gemeint...
Ebendito! :mrgreen:

Gruß
Kai
Unicos
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Beitrag von Unicos »

floschu hat geschrieben:Leider habe ich das Sonos-System so verstanden, dass es "nur" auf freigegebene Ordner zugreifen kann und nicht auf UPnP-Server (außer Rapsody).
Da ich in Zukunft plane, Accourate zu verwenden, wäre es mir lieber foo_upnp in Verbindung mit dem Convolver-Plug-In zu verwenden.
Bei der Sonos-Lösung bliebe mir nur die Möglichkeit, einen externen Faltungsrechner (à la Audiovolver) anzuschaffen oder die Dateien auf meiner Festplatte offline zu falten, oder?
Hallo Florian,

also ich kann auch auf Twonky zugreifen via uPnP.

Ich habe es auch schon hinbekommen die foobar Verzeichnisse zu browsen, aber ich konnte noch nicht auswaehlen. Mir fehlt gerade die Zeit das mal tiefer zu analysieren. Ich bin heute abend mal wieder zuhause. Evtl. schaffe ich es mal schnell zu testen.

Ich muss dazu sagen, dass wenn Du ueber uPnP zugreifst es dann nicht mehr so schoen performant ist wie der direkt share Zugriff. Muss ich aber auch nochmal schaun, ich glaube ich habe es noch nicht mit dem letzten Update getestet.

Was mir gerade einfaellt, hat schon einer mehr als eine Instanz von foobar auf einem Rechner laufen lassen? Muesste ja eigentlich tun, wenn man den Port des Servers aendert. (OK, ich muss mir mal eine todoliste machen)

Gruss

Thomas
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Fortepianus
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Beitrag von Fortepianus »

Hallo Florian,
floschu hat geschrieben:Leider habe ich das Sonos-System so verstanden, dass es "nur" auf freigegebene Ordner zugreifen kann und nicht auf UPnP-Server (außer Rapsody).
Da ich in Zukunft plane, Accourate zu verwenden, wäre es mir lieber foo_upnp in Verbindung mit dem Convolver-Plug-In zu verwenden.
hier wurde das Thema schon ein bisschen angeknabbert. Wie Du dort aber sehen kannst, läuft das serverbasierte Convolving noch nicht ganz so rund und komfortabel, wie man sich das vielleicht wünschen würde. Und diese Qualitäten (zuverlässig und komfortabel) sind im Alltagsbetrieb für mich wichtig. Das muss jeder für sich entscheiden - wenn man Freude daran hat, erst mal ein bisschen an diversen Rechnern rumzuspielen, bevor Musik läuft - warum nicht?
floschu hat geschrieben:Bei der Sonos-Lösung bliebe mir nur die Möglichkeit, einen externen Faltungsrechner (à la Audiovolver) anzuschaffen oder die Dateien auf meiner Festplatte offline zu falten, oder?
Also wenn Du es schaffst, ein serverbasiertes Convolving auf einer NAS hinzukriegen und das ganze auch noch komfortabel steuerbar sein soll, schaffst Du es auch, einen externen Faltungsrechner zusammenbauen, der sich dann automatisch auf die angebotene Taktrate einstellen kann. Den man auch nur ein- und ausschalten muss und der sonst keinerlei Bedienung erfordert. So wie hier oder hier.

Viele Grüße
Gert
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floschu
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Beitrag von floschu »

aston456 hat geschrieben:selber Schuld die Leute, die sich dem Diktat von Jobs, Gates etc. aussetzen. :mrgreen:
Ist ja richtig! Nur bin ich leider dann doch nicht Idealist genug, um aus diesem Grunde meinen iPod in die Ecke zu werden... :wink:
Unicos hat geschrieben: also ich kann auch auf Twonky zugreifen via uPnP.
Ich habe es auch schon hinbekommen die foobar Verzeichnisse zu browsen, aber ich konnte noch nicht auswaehlen. Mir fehlt gerade die Zeit das mal tiefer zu analysieren. Ich bin heute abend mal wieder zuhause. Evtl. schaffe ich es mal schnell zu testen.
Das hört sich ja sehr interessant an!

Twonky hilft mir zwar glaube ich nicht, weil man da meines Wissens kein Convolver-Plug-In einbinden kann, aber wenn das mit foobar gehen sollte...
Fortepianus hat geschrieben:Also wenn Du es schaffst, ein serverbasiertes Convolving auf einer NAS hinzukriegen und das ganze auch noch komfortabel steuerbar sein soll, schaffst Du es auch, einen externen Faltungsrechner zusammenbauen, der sich dann automatisch auf die angebotene Taktrate einstellen kann. Den man auch nur ein- und ausschalten muss und der sonst keinerlei Bedienung erfordert.
Danke für die Links!

Foobar mit upnp-Plug-In läuft bei mir in Verbindung mit dem OPPO jetzt recht problemlos, die Konfiguration hat keine 15min. gedauert. Mit den Anleitungen hier im Forum stelle ich es mir jetzt auch nicht so wahnsinnig schwer vor, ein VST-Convolver-Plug-In zu installieren und da eine gefaltete Accourate-Datei einzubinden (aber vielleicht täusche ich mich da!?).

Die Verwendung eines Sonos/Teac statt dem Oppo würde ich in erster Linie wegen der schnelleren Steuerung und der Anzeige von Tag-Informationen und Covern bevorzugen.

Dem Zusammenbau eines Faltungsrechners dagegen stehe ich kritisch gegenüber. Als vor drei Jahren die Blu-Ray aufkam, habe ich mir einen HTPC zusammengebaut, der über das Mediaportal fernbedienbar war und Blu-Rays sowie Musik abspielen konnte. Alles in allem hat mich diese Maschine (die für einen PC durchaus zuverlässig lief) aber so viele Nerven gekostet, dass ich nun auf den OPPO umgestiegen bin. Der kann das gleiche in besserer Qualität zu einem viel geringeren Preis und mit wesentlich mehr Bedienkomfort.

Aufgrund dieser Odyssee bin ich nun der Meinung, den Einfluss eines PCs in der Wiedergabekette so gering wie möglich zu halten. Die Funktion als UPnP-Server stellt da für mich wohl das derzeitige Maximum dar.

Grüße, Florian
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Fortepianus
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Beitrag von Fortepianus »

Hallo Florian,
floschu hat geschrieben:Aufgrund dieser Odyssee bin ich nun der Meinung, den Einfluss eines PCs in der Wiedergabekette so gering wie möglich zu halten. Die Funktion als UPnP-Server stellt da für mich wohl das derzeitige Maximum dar.
ok, kann ich gut verstehen. Dennoch vielleicht eine kleine Anmerkung: Die externen Faltungskisten laufen natürlich nicht unter Windows, sondern unter Linux. Deshalb machen die auch keine Zicken.

Gruß Gert
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floschu
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Beitrag von floschu »

Deine Faltungsrechner als günstige Alternative zu einem Audiovolver habe ich schon bewundert, bevor ich mich hier im Forum angemeldet habe. Hut ab dafür!

Der Teil mit Linux dagegen schreckt mich eher ab, da ich auf diesem Gebiet absolut keine Erfahrungen habe und somit völliges Neuland betreten müsste.

Auch aus diesem Grunde stelle ich mir das UPnP-Convolving für meine Zwecke einfacher vor.

Grüße, Florian
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floschu
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Beitrag von floschu »

Rudolf hat geschrieben:
floschu hat geschrieben:Da ich den Teac ohnehin "nur" als Streamer einsetzen würde, könnte ich dann ja bei foobar die Option "decode to WAV" anwählen.

Fraglich ist dann nur, ob foobar die Titelinformationen und Coverbilder mit übertragen wird.
in der Tat kann das wav-Format keine Tag-Informationen aufnehmen. Da kann selbst Foobar nicht zaubern.
Bist Du Dir da ganz sicher?

Martino hat im Thread "Acourate mit Linn DS Netzwerkplayern?" geschrieben:
marino hat geschrieben:Egal welchen Dateityp man abspielt, wird der foobar upnp-server in Echtzeit track für track separat aus der playlist zu .wav dekodieren, alles was man in seine "DSP-Chain" konfiguriert hat darauf anwenden und einzeln an den Linn verschicken. Dass .wav in der ursprünglichen Bittiefe und Abtastrate ankommt, kann man sich anzeigen lassen. Metadaten bleiben auch erhalten, warum auch immer - wird alles auf dem DS-Display angezeigt.
Das klingt ja so, als könnte foobar doch zaubern, oder?
Oder zaubert Linn da etwa?

Grüße, Florian
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martino
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Beitrag von martino »

floschu hat geschrieben:Das klingt ja so, als könnte foobar doch zaubern, oder?
Oder zaubert Linn da etwa?
Hallo Florian,

wer hier wo zaubert, oder ob es eine ganz einfache Erklärung gibt, kann ich nicht sagen. Wenn der OPPO-Player bei LPCM wie erwartet keine Metadaten übermittelt bekommt, sollte das auch beim TEAC nicht anders sein. Formatbedingt, deshalb wundert mich Folgendes bei der Kombi foobar+Linn:

In meinem Linn-Profil für foobar+upnp sind WMA dateien nicht vom "decode to PCM" ausgenommen. D.h. sie werden in der Bibliothek als WMA geführt und belassen, und beim Streaming dekodiert. Bei Quobuz habe ich mir Musik in ebenjenem Format gekauft und jetzt nochmal ausprobiert...

Foobar zeigt WMA an, wenn ich die Dateien suche. Wenn ich sie dann streame, steht in der playlist WAV. Bild und restliche Metadaten hat foobar ja noch aus der WMA-Ausgangsdatei und zeigt sie auch in beiden playlists an.

Interessanterweise bekommt aber auch der Linn auf irgendeine mir unklare Weise Titel und Album Info geliefert. Was ja eigentlich nicht gehen sollte bei WAVs, da hat Rudolf schon Recht. Daß aber WAV in der Ausgangs-Auflösung am Linn ankommt, bestätigt das Display am Linn.


Noch ein Hinweis: an den foobar Server-Profilen (bzw. deren Spezifikation für einzelne genau definierbare renderer) wird wohl noch gearbeitet. Der Entwickler hatte das mal angekündigt, meldet sich aber auf Anfragen Z.Zt. nicht. Wie Thomas schon schrieb, mit dem Sonos klappt die Zusammenarbeit noch nicht so recht. Den Teac müsstest Du von foobar bestreamen können glaube ich, ob der Zugriff vom Teac über dessen Knöpfchen auf den foobar server samt streamin-profile geht weiß ich jetzt nicht mehr. War es das was Du wolltest? Thomas müsste das noch wissen...

Martin
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martino
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Beitrag von martino »

Erklärungsversuch:

möglicherweise übermittelt foobar an den renderer die Metadaten der Ausgangsdateien, plus den konvertierten Audiostream als WAV. Im Linn-Profil ist "decode to WAV" eingestellt, weil der Linn LPCM nicht mag. LPCM wäre vielleicht der reine Audiostream, ohne Metadaten der Ausgangsdateien? Nur eine Hypothese...
Kann ich von meinem Laptop mit Foobar und Kernelstreaming über den Teac auf die Anlage streamen?
Sollte gehen, allerdings brauchst Du da kein Kernelstreaming. Nur das upnp-Plugin, welches am normalen Foobar-Ablauf vorbei und mit eigenen Controls an die verschiedensten Renderer streamt.
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axxxxx

Beitrag von axxxxx »

Liebe Freunde und Teacianer,

nachdem es in diesem Thread ja etwas ruhig geworden ist, weil der Drang zu Höherem die Beachtung unseres ehemaligen "Arbeitspferdes" etwas in's Hintertreffen gebracht hat, darf ich Euch mit einer Neuigkeit zu meinem kleinen Freund beglücken:

Wie ja schon öfters ausgeführt, hat mich das Gerappele der HDs in dem Teac absolut unglücklich gemacht. Wenn ich abends, in der Stille des Heims (d.h. wenn meine liebe F nicht anwesend war.... :mrgreen: ) leise Musik gehört habe, dann war das Drehgeräusch der HD sehr deutlich zu vernehmen. Und wie auch schon ausgeführt, grenzt es ja an Lächerlichkeit, Tausende an Euros in die klangliche Optimierung des Systems zu versenken, um dann eine röppelige HD im Hintergrund hören zu müssen, nur weil SSDs noch etwas teurer als die Steinzeitdreher sind.

Dem habe ich jetzt durch den Kauf einer 256 GB SSD (wohlfeil ... selbstredend ... :mrgreen: ) Abhilfe geschaffen. Gerade formatiert das Ding und dann werde ich die ersten Stücke übertragen.

Bilder und Fortsetzung folgen gegen Abend.

Unhörbare Grüße,

Kai
axxxxx

Beitrag von axxxxx »

So, da bin ich wieder. "Gegen Abend" ist heute etwas früher als sonst.
Es lief alles völlig unproblematisch.
Da die SSD 2,5" Format hat, muß man sie also erstmal in einen Hilfrahmen einbauen, um sie dann in den 3,5" Slot beim Teac einbauen zu können.
Das hat ca. 5 Minuten gedauert und schon war sie drin im Teac.
Das Formatieren auf Linux erfolgt ja automatisch durch den Teac und dauert nochmal 5 Minuten.
Das Überspielen der Stücke erfolgt deutlich schneller als mit der "normalen" HD eingebaut.
Erwartungsgemäß kein Unterschied im Klang. Dafür jetzt eine himmlische Ruhe. :mrgreen:

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Gruss,
Kai
wgh52
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Beitrag von wgh52 »

Hallo Kai alter Fuchs,
aston456 hat geschrieben:...Kauf einer 256 GB SSD (wohlfeil ... selbstredend ... :mrgreen: ) ...
verrätst Du als alter Preisfuchs mir als weniger geschicktem Einkäufer :wink: die wohlfeile Quelle? 8) In meinem TEAC ist ja ein Platz frei... :roll:

Danke und Gruss, :cheers:
Winfried
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Fortepianus
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Beitrag von Fortepianus »

Hallo Freunde,

nachdem mich eben die x-te Anfrage erreichte, ob ich mich nicht mit einem Update des Teac WAP-V6000 beschäftigen möchte, hier die Antwort, damit ich das nicht 30mal per PN tippen muss:

Ich habe das Gerät eben aufgeschraubt und meine Vermutung bestätigt gefunden: Es gibt dort mehrere Quarzgeneratoren, aber keinesfalls die beiden, die man in einem audiophilen Gerät der Oberklasse vermuten würde, nämlich ein Vielfaches der beiden Taktfamilien 44,1k und 48k. Es findet sich ein 4,irgendwas MHz Quarz für das Anzeige- und Bediengeraffel, ein 25MHz-Schwinger für das Rechnergeraffel um die Festplatte rum und ein 27MHz-Schwinger, aus dem sämtliche Taktsignale generiert werden, ähnlich wie bei einem DVD-Spieler oder Sat-Tuner. Aus den 27Mhz, die eine typische Videotaktfrequenz darstellen, wird irgendwie synthetisch in einem hochintegrierten Käfer der Audio-Takt generiert. Nun könnte ich einen höchst präzisen 27MHz-Takt einbauen - davon würde der Audiotakt vermutlich auch nicht viel besser. Dazu kommt, dass der Trick beim Sonos ja das Reclocking mit dem präzisen Takt direkt am S/PDIF-Ausgang ist. Das ginge mit den 27MHz nicht, dafür brauche ich ganzzahlige Vielfache der Abtastraten, die beim Teac mit 27MHz nicht zur Verfügung stehen. Deshalb: Nein, für den Teac werde ich kein Upgrade entwickeln.

Viele bedauernde Grüße
Gert
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