Matthias (DIY 4-Wege Dipol, Abacus C-Box 2)
Forumsregeln
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
Hallo zusammen,
wie in diesem Thread angekündigt hier ein paar Fotos meiner neuen kleinen Schatzkisten.
Aufbau, Verkabelung etc. erstmal nur temporär. Hauptsache es läuft. Wenn's draußen kalt wird, werd' ich mich auch endlichmal darum kümmern, dass die Lautsprecher ein paar gescheite Fronten bekommen.
Hier nochmal der Link zur Beschreibung meiner neuen Konfiguration.
Viele Grüße
Matthias
wie in diesem Thread angekündigt hier ein paar Fotos meiner neuen kleinen Schatzkisten.
Aufbau, Verkabelung etc. erstmal nur temporär. Hauptsache es läuft. Wenn's draußen kalt wird, werd' ich mich auch endlichmal darum kümmern, dass die Lautsprecher ein paar gescheite Fronten bekommen.
Hier nochmal der Link zur Beschreibung meiner neuen Konfiguration.
Viele Grüße
Matthias
Hallo zusammen,
bei mir hat sich seit dem letzten Post im Vorstellungsthread einiges getan.
Unsere tolle Moderation hatte nur wenige Minuten nach Ankündigung meines Neuzugangs gebraucht, um die Überschrift dieses Threads anzupassen. Ich denke, jetzt bin ich in der Pflicht, mal ein kleines Update und die Motivation dazu zu geben.
Vom Herzen her war ich ja immer ein wenig DIYler und so habe ich bislang eigentlich nie fertige Lautsprecher gekauft und verwendet. Mit moderner Technik wie Acourate und ein wenig Werkzeug im Keller hat man hervorragende Möglichkeiten, sich auf dem Gebiet der Selbstbaulautsprecher zu verwirklichen. Ich habe dies viele Jahre lang genossen, auch wenn ich lange nicht so produktiv war, wie manch Anderer hier.
Vor ein paar Jahren habe ich dann mit meine Koax-Hörnern angefangen und seitdem steht für mich fest, dass Hörner extrem viel Spaß machen. Auch wenn ich jetzt keine Hörner mehr verwende, die Einstellung dazu hat sich nicht geändert. Was hat sich aber nun geändert, was mich dazu gebracht hat, mich für ein Paar fertige Neumann-Studio-Monitore zu entscheiden? Ich habe gemerkt, dass ich irgendwie das Gefühl hatte, nicht mehr ganz glücklich zu sein mit meinen 2-Wege-Koax-Hörnern. Was nun?
Als erstes habe ich ein Paar der fantastischen T705-Hochtöner ausprobiert. Das war auf jeden Fall spannend. Aber es war noch nicht alles. Ich habe Abende und Nächte damit verbracht, zu recherchieren, was für mich das nächste passende Konzept sein könnte. Ich habe hunderte Ideen gehabt ... und wieder verworfen 3-Wege, 4-Wege, 5-Wege, unterschiedliche Hornkonturen, Berryliumtreiber oder doch ein anderes Material, relativ günstige modernste Chassis, oder doch altbewährte und teilweise legendäre Vintage-Treiber.
Die Möglichkeiten und Freiheitsgrade sind schier endlos (welch wunderbare Voraussetzungen für ein Hobby). Zeit und Geld, welches man investieren kann bzw. muss aber leider auch. Und so habe ich mich mehr mit der Recherche beschäftigt als irgendwann Nägel mit Köpfen zu machen. Gleichzeitig hatte ich immer eine gewisse Unsicherheit, ob das was ich da gebaut und modifiziert habe wirklich 'richtig' klingt. Ich weiß, das wort 'richtig' sollte man mit großer Vorsicht genießen.
Und trotz meines relativ übersichtlichen Konzepts ist eine Menge an Material zusammengekommen und eine Änderung war durch das Mehrwegekonzept, teilweise noch mit Multiple-Subwoofer-Unterstützung immer sehr aufwändig und komplex. Ich habe dann irgendwann gemerkt, dass ich mich zumindest für eine gewisse Zeit (man soll ja nie 'nie' sagen) mal mehr auf das Musikhören fokussieren will und nicht den innerlichen Druck haben will, ständig an der Anlage - vor allem an den Lautsprechern - 'rumschrauben' zu müssen.
Die Diskussionen über die Neumann KH 420 und die Hörberichte dazu haben mich dann angefixt. Tja, und der Rest ist Geschichte. Die KH 420 stehen jetzt schon ein paar Wochen bei mir und jedes Mal, wenn ich davor sitze, freu ich mich, dass ich mich richtig entschieden habe.
Baustellen gibt es dennoch genug. Ich werde mich die Tage mal an die Raumakustik machen. Ich glaube das Thema kann mich eine Weile beschäftigen. Es ist ja auch durchaus investitionsintensiv, wenn es optisch wohnzimmertauglich sein soll. Der Rest der Anlage soll dann recht simpel gestaltet sein, durchaus aber erlauben, neben der eigentlichen Kette auch mal ein paar Dinge auszuprobieren. Immer aber mit der Möglichkeit, schnell auf etwas Funktionierendes zurückzuschwenken.
Gesetzt ist erst mal Roon. Außerdem mit Acourate erstellte Filter. Ob ich diese in Roon selber, im HQPlayer oder wie zur Zeit im AcourateConvolver verwenden werde, bleibt erst mal offen.
Gesetzt ist auch, dass ich mein Dante-Interface, ein Focusrite Rednet D16 AES weiterverwenden werde. Ich hatte zwar überlegt, auch hier etwas zu ändern, aber das macht m.E. erst mal keinen Sinn. Klar, es ist für ein reines Stereosystem oversized. Aber verkaufen möchte ich es dennoch nicht, da es mir viele Optionen offen hält und gegenüber anderen Lösungen auch diverse Vorteile bietet, z.B. die Rednet Controler Software, die eine durch Roon getriggerten Samplerate-Wechsel unterstützt.
Gesetzt sind natürlich auch die Neumann KH 420.
Und wahrscheinlich ein Ripol-Subwoofer.
Was dazwischen passieren wird, überlege ich mir gerade.
Zurzeit verwende ich noch einen meiner vier Violectric DAC V800.
Fest steht: ich suche nach einer möglichst hochwertigen aber auch bezahlbaren Lösung, mit der ich den Abschnitt zwischen Dante-Interface und Lautsprecher vielleicht noch aufwerten und um eine fernbedienbare Lautstärke-Regelung erweitern kann.
Folgende Lösung hatte ich mir bereits überlegt.
Aber jetzt muss ich mir erstmal überlegen, was ich mit den arbeitslos gewordenen Komponenten mache, u.a.
In diesem Sinne wünsche ich Euch allen einen wunderbaren und entspannten Hörgenuss!
Viele Grüße
Matthias
bei mir hat sich seit dem letzten Post im Vorstellungsthread einiges getan.
Unsere tolle Moderation hatte nur wenige Minuten nach Ankündigung meines Neuzugangs gebraucht, um die Überschrift dieses Threads anzupassen. Ich denke, jetzt bin ich in der Pflicht, mal ein kleines Update und die Motivation dazu zu geben.
Vom Herzen her war ich ja immer ein wenig DIYler und so habe ich bislang eigentlich nie fertige Lautsprecher gekauft und verwendet. Mit moderner Technik wie Acourate und ein wenig Werkzeug im Keller hat man hervorragende Möglichkeiten, sich auf dem Gebiet der Selbstbaulautsprecher zu verwirklichen. Ich habe dies viele Jahre lang genossen, auch wenn ich lange nicht so produktiv war, wie manch Anderer hier.
Vor ein paar Jahren habe ich dann mit meine Koax-Hörnern angefangen und seitdem steht für mich fest, dass Hörner extrem viel Spaß machen. Auch wenn ich jetzt keine Hörner mehr verwende, die Einstellung dazu hat sich nicht geändert. Was hat sich aber nun geändert, was mich dazu gebracht hat, mich für ein Paar fertige Neumann-Studio-Monitore zu entscheiden? Ich habe gemerkt, dass ich irgendwie das Gefühl hatte, nicht mehr ganz glücklich zu sein mit meinen 2-Wege-Koax-Hörnern. Was nun?
Als erstes habe ich ein Paar der fantastischen T705-Hochtöner ausprobiert. Das war auf jeden Fall spannend. Aber es war noch nicht alles. Ich habe Abende und Nächte damit verbracht, zu recherchieren, was für mich das nächste passende Konzept sein könnte. Ich habe hunderte Ideen gehabt ... und wieder verworfen 3-Wege, 4-Wege, 5-Wege, unterschiedliche Hornkonturen, Berryliumtreiber oder doch ein anderes Material, relativ günstige modernste Chassis, oder doch altbewährte und teilweise legendäre Vintage-Treiber.
Die Möglichkeiten und Freiheitsgrade sind schier endlos (welch wunderbare Voraussetzungen für ein Hobby). Zeit und Geld, welches man investieren kann bzw. muss aber leider auch. Und so habe ich mich mehr mit der Recherche beschäftigt als irgendwann Nägel mit Köpfen zu machen. Gleichzeitig hatte ich immer eine gewisse Unsicherheit, ob das was ich da gebaut und modifiziert habe wirklich 'richtig' klingt. Ich weiß, das wort 'richtig' sollte man mit großer Vorsicht genießen.
Und trotz meines relativ übersichtlichen Konzepts ist eine Menge an Material zusammengekommen und eine Änderung war durch das Mehrwegekonzept, teilweise noch mit Multiple-Subwoofer-Unterstützung immer sehr aufwändig und komplex. Ich habe dann irgendwann gemerkt, dass ich mich zumindest für eine gewisse Zeit (man soll ja nie 'nie' sagen) mal mehr auf das Musikhören fokussieren will und nicht den innerlichen Druck haben will, ständig an der Anlage - vor allem an den Lautsprechern - 'rumschrauben' zu müssen.
Die Diskussionen über die Neumann KH 420 und die Hörberichte dazu haben mich dann angefixt. Tja, und der Rest ist Geschichte. Die KH 420 stehen jetzt schon ein paar Wochen bei mir und jedes Mal, wenn ich davor sitze, freu ich mich, dass ich mich richtig entschieden habe.
Baustellen gibt es dennoch genug. Ich werde mich die Tage mal an die Raumakustik machen. Ich glaube das Thema kann mich eine Weile beschäftigen. Es ist ja auch durchaus investitionsintensiv, wenn es optisch wohnzimmertauglich sein soll. Der Rest der Anlage soll dann recht simpel gestaltet sein, durchaus aber erlauben, neben der eigentlichen Kette auch mal ein paar Dinge auszuprobieren. Immer aber mit der Möglichkeit, schnell auf etwas Funktionierendes zurückzuschwenken.
Gesetzt ist erst mal Roon. Außerdem mit Acourate erstellte Filter. Ob ich diese in Roon selber, im HQPlayer oder wie zur Zeit im AcourateConvolver verwenden werde, bleibt erst mal offen.
Gesetzt ist auch, dass ich mein Dante-Interface, ein Focusrite Rednet D16 AES weiterverwenden werde. Ich hatte zwar überlegt, auch hier etwas zu ändern, aber das macht m.E. erst mal keinen Sinn. Klar, es ist für ein reines Stereosystem oversized. Aber verkaufen möchte ich es dennoch nicht, da es mir viele Optionen offen hält und gegenüber anderen Lösungen auch diverse Vorteile bietet, z.B. die Rednet Controler Software, die eine durch Roon getriggerten Samplerate-Wechsel unterstützt.
Gesetzt sind natürlich auch die Neumann KH 420.
Und wahrscheinlich ein Ripol-Subwoofer.
Was dazwischen passieren wird, überlege ich mir gerade.
Zurzeit verwende ich noch einen meiner vier Violectric DAC V800.
Fest steht: ich suche nach einer möglichst hochwertigen aber auch bezahlbaren Lösung, mit der ich den Abschnitt zwischen Dante-Interface und Lautsprecher vielleicht noch aufwerten und um eine fernbedienbare Lautstärke-Regelung erweitern kann.
Folgende Lösung hatte ich mir bereits überlegt.
- DAC V800 behalten und dahinter einen PreAmp 14 hängen
- DAC V800 behalten und davor z.B. einen Lake People DAT RS 05 hängen
- DAC V800 raus und durch einen lautstärkefernbedienbaren DAC/Vorverstärker ersetzen, wie z.B. den SPL Director
Aber jetzt muss ich mir erstmal überlegen, was ich mit den arbeitslos gewordenen Komponenten mache, u.a.
- Orphean-Hörner mit BMS4592nd-Treiber
- Fostex T705
- 2 Violectric DAC V800
- ein paar Anaview-Endstufen
- gefühlt meherere Quadratmeter an Chassis-Fläche (mehere 15-Zöller)
- SVS PC2000 Subwoofer
- 2 Euroboxen voll mit selbstkonfektioniertem Kabelgedöns
- Evtl. ein Abacus 60-120D
In diesem Sinne wünsche ich Euch allen einen wunderbaren und entspannten Hörgenuss!
Viele Grüße
Matthias
Hallo zusammen,
nachdem bei mir vor einigen Wochen mit einem Shiit Freya zum ersten Mal Etwas mit Röhren Einzug gehalten hat, bin ich jetzt tatsächlich noch einen weiteren Schritt gegangen und habe mir eine analoge Quelle, sprich eine Vinylfräse angeschafft.
Mit Streaming-PC, Acourate und Dante bin ich zwar weiterhin ein überzeugter Digitalo, ich muss aber zugeben, dass ich mich nicht dauerhaft dem Charme des Analogen entziehen konnte.
Und so steht bei mir seit gestern Abend ein ...
Ach nein.
Ich mach es mal wie Rudolf und mach ein kleines Rätsel daraus.
Für Kenner wahrscheinlich fast zu einfach. Obwohl die exakte Lösung ein wenig tricky ist.
Also, was haben wir hier wohl?
Viel Spaß beim Raten
Gruß
Matthias
nachdem bei mir vor einigen Wochen mit einem Shiit Freya zum ersten Mal Etwas mit Röhren Einzug gehalten hat, bin ich jetzt tatsächlich noch einen weiteren Schritt gegangen und habe mir eine analoge Quelle, sprich eine Vinylfräse angeschafft.
Mit Streaming-PC, Acourate und Dante bin ich zwar weiterhin ein überzeugter Digitalo, ich muss aber zugeben, dass ich mich nicht dauerhaft dem Charme des Analogen entziehen konnte.
Und so steht bei mir seit gestern Abend ein ...
Ach nein.
Ich mach es mal wie Rudolf und mach ein kleines Rätsel daraus.
Für Kenner wahrscheinlich fast zu einfach. Obwohl die exakte Lösung ein wenig tricky ist.
Also, was haben wir hier wohl?
Viel Spaß beim Raten
Gruß
Matthias
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Hallo Matty,
die Schiebetasten kenn ich doch ....
Aaah! Ein schöner alter Thorens TD125 von ca. 1970 oder Mk II von ca. 1972
Welcher Tonarm ist denn drauf? Vielleicht sogar ein SME 3009?
Viel Hörgenuss wünsche ich!
Grüße,
Winfried
4595
die Schiebetasten kenn ich doch ....
Aaah! Ein schöner alter Thorens TD125 von ca. 1970 oder Mk II von ca. 1972
Welcher Tonarm ist denn drauf? Vielleicht sogar ein SME 3009?
Viel Hörgenuss wünsche ich!
Grüße,
Winfried
4595
Ok, dann löse ich mal auf.
Ich würde sagen, 2x Volltreffer, Winfried.
Bild 1 lässt erkennen, dass es sich um einen Thorens 125 handelt. Das genaue Modell ist hier noch nicht zu erkennen.
Bild 2 zeigt dann die Besonderheiten, die auf das exakte Modell schließen lassen.
Die Gestaltung des Logos ist ein Indiz dafür, dass es sich um eine MK1-Version handelt, die laut thorens-info.de von 1968-1971(2) hergestellt wurde. In der MK1-Version wurde das Logo in dem erkennbaren kräftigen schwarz gehalten, während es in der MK II Version insgesamt etwas dezenter gestaltet wurde und der Zusatz MK II explizit hinzugefügt wurde.
Der Abstand zwischen dem Schiebeknopf und der Zarge bzw. die Breite des Tonarm-Boards lassen auf die (relativ seltene) LB-Version (LB = Long Base) schließen. Ein weiterer Hinweis auf die LB-Version ist die Breite der Zarge.
So, und so sieht das gute Stück im Ganzen aus, hier bereits schon in seinem neuen Zuhause:
Ich finde die Formsprache speziell der LB-Version mit der breiten Zarge einfach sensationell schön und zeitlos. Als ich das Gerät zum ersten mal sah, dachte ich: "Meine Güte, ist der riesig". Ich finde aber nun, wo er an seinem Zielort steht, dass er wunderbar auf das Rack passt und dort auch nicht übermäßig groß oder klobig ausschaut.
Das Tonarmbrett ist - sagen wir mal - optisch noch optimierbar, ansonsten ist das Gerät in einem für sein Alter guten Zustand.
Es handelt sich bei dem Tonarm um einen Prototypen des sogenannten Forumstonarms aus dem AAA-Forum in einer 12,5"-Version. Leider fehlt mir die Erfahrung, um eine Aussage über die Qualität dieses Arms zu treffen. Die technische Optik gefällt mir aber ebenfalls sehr.
Mit den ersten Hörproben dieser Kombination bin auch auch sehr zufrieden. Aber auch hier fehlt mir ehrlich gesagt der Vergleich. Schließlich ist es mein erster eigener Plattenspieler nach mehr als 30 Jahren
In den nächsten Tagen freue ich mich nun darauf, nicht nur die Musik als solches zu genießen (das kann ich mit meiner Digitalkette auch), sondern das Erlebnis 'Vinyl' zu zelebieren und mich an diesem wunderschönen Gerät zu erfreuen. Wie schön, dass jetzt Wochenende ist.
Viele Grüße
Matthias
Ich würde sagen, 2x Volltreffer, Winfried.
Bild 1 lässt erkennen, dass es sich um einen Thorens 125 handelt. Das genaue Modell ist hier noch nicht zu erkennen.
Bild 2 zeigt dann die Besonderheiten, die auf das exakte Modell schließen lassen.
Die Gestaltung des Logos ist ein Indiz dafür, dass es sich um eine MK1-Version handelt, die laut thorens-info.de von 1968-1971(2) hergestellt wurde. In der MK1-Version wurde das Logo in dem erkennbaren kräftigen schwarz gehalten, während es in der MK II Version insgesamt etwas dezenter gestaltet wurde und der Zusatz MK II explizit hinzugefügt wurde.
Der Abstand zwischen dem Schiebeknopf und der Zarge bzw. die Breite des Tonarm-Boards lassen auf die (relativ seltene) LB-Version (LB = Long Base) schließen. Ein weiterer Hinweis auf die LB-Version ist die Breite der Zarge.
So, und so sieht das gute Stück im Ganzen aus, hier bereits schon in seinem neuen Zuhause:
Ich finde die Formsprache speziell der LB-Version mit der breiten Zarge einfach sensationell schön und zeitlos. Als ich das Gerät zum ersten mal sah, dachte ich: "Meine Güte, ist der riesig". Ich finde aber nun, wo er an seinem Zielort steht, dass er wunderbar auf das Rack passt und dort auch nicht übermäßig groß oder klobig ausschaut.
Das Tonarmbrett ist - sagen wir mal - optisch noch optimierbar, ansonsten ist das Gerät in einem für sein Alter guten Zustand.
Es ist keiner der 'Üblichen Verdächtigen'.wgh52 hat geschrieben: Welcher Tonarm ist denn drauf? Vielleicht sogar ein SME 3009?
Es handelt sich bei dem Tonarm um einen Prototypen des sogenannten Forumstonarms aus dem AAA-Forum in einer 12,5"-Version. Leider fehlt mir die Erfahrung, um eine Aussage über die Qualität dieses Arms zu treffen. Die technische Optik gefällt mir aber ebenfalls sehr.
Mit den ersten Hörproben dieser Kombination bin auch auch sehr zufrieden. Aber auch hier fehlt mir ehrlich gesagt der Vergleich. Schließlich ist es mein erster eigener Plattenspieler nach mehr als 30 Jahren
In den nächsten Tagen freue ich mich nun darauf, nicht nur die Musik als solches zu genießen (das kann ich mit meiner Digitalkette auch), sondern das Erlebnis 'Vinyl' zu zelebieren und mich an diesem wunderschönen Gerät zu erfreuen. Wie schön, dass jetzt Wochenende ist.
Viele Grüße
Matthias
Hallo Matthias,
meinen herzlichen Glückwunsch zum high-endigenden Vintage-Dreher.
Viele Grüße
Rudolf
meinen herzlichen Glückwunsch zum high-endigenden Vintage-Dreher.
Auch mir gefällt der Thorens 125 ausnehmend gut; leider ist er nur "etwas" zu groß für mein Ensemble.Matty hat geschrieben:Ich finde die Formsprache speziell der LB-Version mit der breiten Zarge einfach sensationell schön und zeitlos. Als ich das Gerät zum ersten mal sah, dachte ich: "Meine Güte, ist der riesig". Ich finde aber nun, wo er an seinem Zielort steht, dass er wunderbar auf das Rack passt und dort auch nicht übermäßig groß oder klobig ausschaut.
Viel Spaß dabei von einem der es wissen muss. "Wissen" deshalb, weil bei meinen vergleichsweise trashigen Vinylfräsen die Tonqualität objektiv natürlich schlechter ist als aus digitalen Quellen. Die Haptik der Schallplatte und die Faszination des rotierenden Tellers gleichen dies aber mehr als aus. Das Auge hört bei analoger Wiedergabe halt mit!In den nächsten Tagen freue ich mich nun darauf, nicht nur die Musik als solches zu genießen (das kann ich mit meiner Digitalkette auch), sondern das Erlebnis 'Vinyl' zu zelebieren und mich an diesem wunderschönen Gerät zu erfreuen.
Viele Grüße
Rudolf
Hallo zusammen,
nachdem ich ja in dem ein oder anderen Thread über DIY-Lautsprecher fleißig mitdiskutiert habe, ist es, glaube ich, überfällig, dass ich auch nochmal mein eigenes aktuelles Setup vorstelle.
Eigentlich wollte ich damit warten, bis die Lautsprecher auch optisch ihren einigermaßen finalen Zustand erreicht haben.
Aus verschiedenen Gründen bin ich damit aber leider seit einiger Zeit nicht so voran gekommen, wie geplant.
Am Ende ist es ja auch DIY, und da gehört es auch dazu, Prototypen und Zwischenzustände zu zeigen und zu beschreiben, oder?
Aber jetzt zunächst einmal zwei Bilder:
Das grundlegende Konzept und auch die Auswahl der Chassis steht.
Die ursprüngliche Idee war, ähnlich wie bei Thomas (Tou), ein Dipol-CD-Konzept zu entwickeln.
An der ein oder anderen Stelle bin ich inzwischen davon abgerückt, bzw. habe mich für Kompromisse entschieden, die für mich eine klangliche Verbesserung darstellten. Ich habe viele unterschiedliche Konzepte und dabei auch das ein oder andere Chassis ausprobiert.
Am Ende ist das oben gezeigte Konzept herausgekommen, welches für mich so in etwa den Status 'Final Prototype' hat.
Aber jetzt erst mal im Einzelnen:
In Tiefbass verwende ich drei mal Acoustic Elegance Dipole 18 als Subwoofer angesteuert im U-Frame. Obere Trennfrequenz ist zurzeit 80 Hz.
Darüber auf jeder Seite 6 mal Satori MW16P-4, von 80-600Hz. Die obere Trennfrequenz werde ich vermutlich noch etwas reduzieren.
Die Schallwandbreite wird wohl noch etwas geringer ausfallen, um das Abstrahlverhalten unter Winkel und den Übergang zum Mitteltöner zu optimieren.
Von 600Hz bis derzeit 2000Hz spielt jeweils ein Scan Speak Illuminator 12MU4731. Hier verzichte ich komplett auf eine Schallwand, um das bestmögliche Dipolverhalten im verwendeten Frequenzbereich zu erreichen.
Als Hochtöner verwende ich den Mundorf 25D1.1, einen speziell auf den (schallwandlosen) Dipoleinsatz optimierten Hochtöner.
Was viel Besseres wird man für ein solches Konzept nicht finden.
Ich glaube mein Konzept ist eher etwas ungewöhnlich, letztendlich hat viel Trial & Error dahin geführt.
Insbesondere hatte ich für mich festgestellt, dass die großen 18-Zöller im Tiefbass zwar wunderbar funktionieren, mir im Oberbass aber nicht 'knackig' genug klangen (Sorry, ein anderes Wort dafür fällt mir gerade nicht ein ).
In meine Versuchsaufbauten klangen kleinere Chassis für mich hier immer besser. Vermutlich liegt es irgendwo an der Kombination aus leichterer, steiferer Membran, dem im Verhältnis stärkeren Antrieb und besseren Ausschwingverhalten.
Um auf das notwendige Verschiebevolumen zu kommen, müssen dann halt mehrere Chassis her. Dies hat aber gleichzeitig den Vorteil, dass durch die vertikale Verteilung die Boden-/Decken-Reflexionen in dem Frequenzbereich etwas reduziert werden.
Die Frequenzweiche ist übrigens mit Acourate gelöst. Ich habe dabei die hervorragenden 'Uli-Brüggemann-Filter' verwendet.
Als Elektronik verwende ich hauptsächlich 'Ehda-Geräte', also Geräte, die aus alten Projekten eh da waren.
In Kürze:
Ein PC mit Roon Rock
Ein PC mit HQPlayer und AcourateConvolver
Rednet D16 AES (Dante)
Violectric DAC V800
Yamaha PA-Endstufe für die Subwoofer, Hypex NCore für die Tieftöner und (geplant) für die Mitteltöner, Valvet Class A Verstärker für den Hochton.
Kabel? Darum kümmere ich mich, wenn der Rest steht. Ist im NF-Bereich aber zumindest kein 'Schrott' (Vovox/Inakustik).
So, ich hoffe Ihr habt einen ersten kleinen Einblick bekommen .
Viele Grüße
Matthias
nachdem ich ja in dem ein oder anderen Thread über DIY-Lautsprecher fleißig mitdiskutiert habe, ist es, glaube ich, überfällig, dass ich auch nochmal mein eigenes aktuelles Setup vorstelle.
Eigentlich wollte ich damit warten, bis die Lautsprecher auch optisch ihren einigermaßen finalen Zustand erreicht haben.
Aus verschiedenen Gründen bin ich damit aber leider seit einiger Zeit nicht so voran gekommen, wie geplant.
Am Ende ist es ja auch DIY, und da gehört es auch dazu, Prototypen und Zwischenzustände zu zeigen und zu beschreiben, oder?
Aber jetzt zunächst einmal zwei Bilder:
Das grundlegende Konzept und auch die Auswahl der Chassis steht.
Die ursprüngliche Idee war, ähnlich wie bei Thomas (Tou), ein Dipol-CD-Konzept zu entwickeln.
An der ein oder anderen Stelle bin ich inzwischen davon abgerückt, bzw. habe mich für Kompromisse entschieden, die für mich eine klangliche Verbesserung darstellten. Ich habe viele unterschiedliche Konzepte und dabei auch das ein oder andere Chassis ausprobiert.
Am Ende ist das oben gezeigte Konzept herausgekommen, welches für mich so in etwa den Status 'Final Prototype' hat.
Aber jetzt erst mal im Einzelnen:
In Tiefbass verwende ich drei mal Acoustic Elegance Dipole 18 als Subwoofer angesteuert im U-Frame. Obere Trennfrequenz ist zurzeit 80 Hz.
Darüber auf jeder Seite 6 mal Satori MW16P-4, von 80-600Hz. Die obere Trennfrequenz werde ich vermutlich noch etwas reduzieren.
Die Schallwandbreite wird wohl noch etwas geringer ausfallen, um das Abstrahlverhalten unter Winkel und den Übergang zum Mitteltöner zu optimieren.
Von 600Hz bis derzeit 2000Hz spielt jeweils ein Scan Speak Illuminator 12MU4731. Hier verzichte ich komplett auf eine Schallwand, um das bestmögliche Dipolverhalten im verwendeten Frequenzbereich zu erreichen.
Als Hochtöner verwende ich den Mundorf 25D1.1, einen speziell auf den (schallwandlosen) Dipoleinsatz optimierten Hochtöner.
Was viel Besseres wird man für ein solches Konzept nicht finden.
Ich glaube mein Konzept ist eher etwas ungewöhnlich, letztendlich hat viel Trial & Error dahin geführt.
Insbesondere hatte ich für mich festgestellt, dass die großen 18-Zöller im Tiefbass zwar wunderbar funktionieren, mir im Oberbass aber nicht 'knackig' genug klangen (Sorry, ein anderes Wort dafür fällt mir gerade nicht ein ).
In meine Versuchsaufbauten klangen kleinere Chassis für mich hier immer besser. Vermutlich liegt es irgendwo an der Kombination aus leichterer, steiferer Membran, dem im Verhältnis stärkeren Antrieb und besseren Ausschwingverhalten.
Um auf das notwendige Verschiebevolumen zu kommen, müssen dann halt mehrere Chassis her. Dies hat aber gleichzeitig den Vorteil, dass durch die vertikale Verteilung die Boden-/Decken-Reflexionen in dem Frequenzbereich etwas reduziert werden.
Die Frequenzweiche ist übrigens mit Acourate gelöst. Ich habe dabei die hervorragenden 'Uli-Brüggemann-Filter' verwendet.
Als Elektronik verwende ich hauptsächlich 'Ehda-Geräte', also Geräte, die aus alten Projekten eh da waren.
In Kürze:
Ein PC mit Roon Rock
Ein PC mit HQPlayer und AcourateConvolver
Rednet D16 AES (Dante)
Violectric DAC V800
Yamaha PA-Endstufe für die Subwoofer, Hypex NCore für die Tieftöner und (geplant) für die Mitteltöner, Valvet Class A Verstärker für den Hochton.
Kabel? Darum kümmere ich mich, wenn der Rest steht. Ist im NF-Bereich aber zumindest kein 'Schrott' (Vovox/Inakustik).
So, ich hoffe Ihr habt einen ersten kleinen Einblick bekommen .
Viele Grüße
Matthias
Hallo Matthias,
danke für die detaillierten Einblicke und Hintergrundinformationen zu Deinem Setup. Auch der durchsichtige Vorhang im Hintergrund mit den stilisierten Subwoofer-Membranen (12" oder 15"? ) finde ich sehr passend dazu.
Da ich ja auch gerne bastele, würde mich noch ein Blick auf die Rückseiten Deiner Lautsprecher und Deiner Subwoofer interessieren.
Da Du Deine Subwoofer als nicht so knackig empfindest: Mit wie viel Leistung steuerst Du jeden einzelnen Sub an und welche Netzkabel verwendest Du für die Subwoofer-Verstärker?
Grüße
Fujak
danke für die detaillierten Einblicke und Hintergrundinformationen zu Deinem Setup. Auch der durchsichtige Vorhang im Hintergrund mit den stilisierten Subwoofer-Membranen (12" oder 15"? ) finde ich sehr passend dazu.
Da ich ja auch gerne bastele, würde mich noch ein Blick auf die Rückseiten Deiner Lautsprecher und Deiner Subwoofer interessieren.
Da Du Deine Subwoofer als nicht so knackig empfindest: Mit wie viel Leistung steuerst Du jeden einzelnen Sub an und welche Netzkabel verwendest Du für die Subwoofer-Verstärker?
Grüße
Fujak
Hallo Fujak,
danke für Dein Feedback.
Die stilisierten Subwoofer-Membranen haben einen Durchmesser von 16,5 Zoll, habe ich gerade gemessen. Also etwas klein er als die echten.
Bezüglich des Klangs der Subwoofer:
Mir wäre wahrscheinlich nicht aufgefallen, dass mir im Oberbass etwas fehlt.
Die AE Dipole 18 sind ganz hervorragend und könnten rein klanglich bis weit in den Mittelton spielen.
Aber da ich in verschiedenen Konfigurationen unterschiedliche Trennfrequenzen ausprobiert hatte, war mein aufgefallen, dass kleinere Lautsprecher im Oberbass immer etwas straffer klangen als die 18-Zöller.
Die 18-Zöller klangen voluminös und etwas voller. Es kann durchaus sein, dass dem ein oder anderen dies sogar besser gefällt.
Als meine Präferenz hat sich aber herauskristallisiert, das es für mich besser klingt, wenn ich die großen Chassis bei 80Hz trenne.
Vielleicht kann man da mit diversen Tunings noch etwas rausholen, aber der Unterschied war so deutlich, dass ich sagen würde, dass es nicht an Netzkabel o.ä allein liegen wird, auch wenn ich für die ClassD-Endstufe noch die Beipackstrippe verwende. Leistung weiß ich nicht genau, dürfte aber pro Kanal bei mind. 500 Watt liegen.
Fotos der Rückseiten liefere ich noch nach. Ist bei den 'Satelliten' aber noch ein ziemliches Gefrickel, Prototyp halt
Ich überlege mir gerade das endgültige Design. Die schmale, flache, hohe Schallwand ist doch ziemlich wackelig und instabil. Auf jeden Fall bedarf es einer zusätzlichen Stabilisierung von hinten, vielleicht sogar komplett rückseitige Montage.
Viele Grüße
Matthias
P.S.: Es wäre super, liebe Administratoren, wenn ihr die Überschrift meines Vorstellungs-Threads ändern könntet, z.B. in (DIY 4-Wege Dipol, Abacus C-Box 2).
Vielen Dank!
danke für Dein Feedback.
Die stilisierten Subwoofer-Membranen haben einen Durchmesser von 16,5 Zoll, habe ich gerade gemessen. Also etwas klein er als die echten.
Bezüglich des Klangs der Subwoofer:
Mir wäre wahrscheinlich nicht aufgefallen, dass mir im Oberbass etwas fehlt.
Die AE Dipole 18 sind ganz hervorragend und könnten rein klanglich bis weit in den Mittelton spielen.
Aber da ich in verschiedenen Konfigurationen unterschiedliche Trennfrequenzen ausprobiert hatte, war mein aufgefallen, dass kleinere Lautsprecher im Oberbass immer etwas straffer klangen als die 18-Zöller.
Die 18-Zöller klangen voluminös und etwas voller. Es kann durchaus sein, dass dem ein oder anderen dies sogar besser gefällt.
Als meine Präferenz hat sich aber herauskristallisiert, das es für mich besser klingt, wenn ich die großen Chassis bei 80Hz trenne.
Vielleicht kann man da mit diversen Tunings noch etwas rausholen, aber der Unterschied war so deutlich, dass ich sagen würde, dass es nicht an Netzkabel o.ä allein liegen wird, auch wenn ich für die ClassD-Endstufe noch die Beipackstrippe verwende. Leistung weiß ich nicht genau, dürfte aber pro Kanal bei mind. 500 Watt liegen.
Fotos der Rückseiten liefere ich noch nach. Ist bei den 'Satelliten' aber noch ein ziemliches Gefrickel, Prototyp halt
Ich überlege mir gerade das endgültige Design. Die schmale, flache, hohe Schallwand ist doch ziemlich wackelig und instabil. Auf jeden Fall bedarf es einer zusätzlichen Stabilisierung von hinten, vielleicht sogar komplett rückseitige Montage.
Viele Grüße
Matthias
P.S.: Es wäre super, liebe Administratoren, wenn ihr die Überschrift meines Vorstellungs-Threads ändern könntet, z.B. in (DIY 4-Wege Dipol, Abacus C-Box 2).
Vielen Dank!
Hallo Matthias,
danke für Deine näheren Erläuterungen, was Dir da im Bassbereich fehlt. Es hört sich demnach eher so an, als ob die kleineren Subwoofer-Membranen besser am Zügel ihrer Antriebseinheit gehalten werden. Wenn ich mir die Antriebseinheit bei SVS z.B. anschaue, dann wirken die erstmal komplett überdimensioniert, aber das Resultat ist ein sauberer, "knackscharfer" Bass - auch bei den größeren Modellen. Möglicherweise haben die üblichen Bass-Chassis mit kleinerem Membran-Durchmesser ein günstigeres Verhältnis von Membranfläche zu Antriebseinheit.
Wenn du deine 18"-Chassis durch kleinere ersetzen möchtest, brauchst Du natürlich wesentlich mehr, um auf die gleiche Membranfläche zu kommen.
Ach, noch ein Frage, wo ich gerade den Threadtitel geändert habe: Du hattest doch vor 3 Jahren die KH420 zugelegt. Wann und warum sind sie denn von Dir gegangen. Du warst doch sehr angetan von ihnen (so wie ich auch).
Oder hat sich einfach nur Deine DIY-Seele durchgesetzt?.
Grüße
Fujak
danke für Deine näheren Erläuterungen, was Dir da im Bassbereich fehlt. Es hört sich demnach eher so an, als ob die kleineren Subwoofer-Membranen besser am Zügel ihrer Antriebseinheit gehalten werden. Wenn ich mir die Antriebseinheit bei SVS z.B. anschaue, dann wirken die erstmal komplett überdimensioniert, aber das Resultat ist ein sauberer, "knackscharfer" Bass - auch bei den größeren Modellen. Möglicherweise haben die üblichen Bass-Chassis mit kleinerem Membran-Durchmesser ein günstigeres Verhältnis von Membranfläche zu Antriebseinheit.
Wenn du deine 18"-Chassis durch kleinere ersetzen möchtest, brauchst Du natürlich wesentlich mehr, um auf die gleiche Membranfläche zu kommen.
Das ist doch völlig in Ordnung. Die Dinger müssen ja nicht durch den TÜV.Fotos der Rückseiten liefere ich noch nach. Ist bei den 'Satelliten' aber noch ein ziemliches Gefrickel, Prototyp halt
Ich bin gespannt. Denn das wacklige design kann sich klanglich durchaus bemerkbar machen, was man erst merkt, wenn man den Vergleich zu einer starren Konstruktion gehört hat. Nicht umsonst liegen auf meinen KH420 fette Granitplatten.Ich überlege mir gerade das endgültige Design. Die schmale, flache, hohe Schallwand ist doch ziemlich wackelig und instabil. Auf jeden Fall bedarf es einer zusätzlichen Stabilisierung von hinten, vielleicht sogar komplett rückseitige Montage.
Ach, noch ein Frage, wo ich gerade den Threadtitel geändert habe: Du hattest doch vor 3 Jahren die KH420 zugelegt. Wann und warum sind sie denn von Dir gegangen. Du warst doch sehr angetan von ihnen (so wie ich auch).
Oder hat sich einfach nur Deine DIY-Seele durchgesetzt?.
Grüße
Fujak
Hallo Fujak,
Viele Grüße
Rudolf
genauso ist es, siehe hier: viewtopic.php?f=13&t=10803Fujak hat geschrieben: ↑27.07.2021, 14:43 Ach, noch ein Frage, wo ich gerade den Threadtitel geändert habe: Du hattest doch vor 3 Jahren die KH420 zugelegt. Wann und warum sind sie denn von Dir gegangen. Du warst doch sehr angetan von ihnen (so wie ich auch).
Oder hat sich einfach nur Deine DIY-Seele durchgesetzt?.
Viele Grüße
Rudolf
Danke, Rudolf,
auf die Idee mit der 'Beweisführung' über den Biete-Thread wäre ich selber nicht gekommen.
Tatsächlich war der Hauptgrund, dass es mir schneller als gedacht wieder in den Fingern gejuckt hatte und ich etwas Neues ausprobieren wollte.
Mein Spieltrieb richtet sich halt vor allem in Richtung der Lautsprecher, weniger in Richtung der Elektronik, Kabel etc.
Und natürlich - passend dazu - Acourate
Wenn ich überhaupt etwas an den Neumänner kritisieren würde, dann, dass es Lautsprecher gibt, die in den feinen Details noch etwas feinfühliger klingen. Das kriegen auch meine jetzigen Lautsprecher etwas besser hin, so mein Eindruck.
Ansonsten waren die KH420 für mich die (fast) perfekten Fertiglautsprecher. Ein wenig trauere ich auch noch der damaligen Idee hinterher, daraus ein nettes 5.1-Setup oder ähnliches zu machen
Bezüglich der Subwoofer:
Das was ich anspreche, bezieht sich ausschließlich auf den Bereich, der sich oberhalb des typischen Subwoofer-Frequenzbereiches abspielt. Vermutlich so der Bereich zw. 100 und 150 Hz.
Deswegen passt der Vergleich mit den SVS auch nicht so ganz, da diese ja normalerweise auch etwas tiefer getrennt werden. Oder beziehst Du Dich bei Deinem Kommentar zum SVS auch auf diesen Frequenzbereich, Fujak?
Die SVS-Subwoofer sind wirklich toll. Ich hatte davon auch mal zwei Stück. Einer (das kleinste Modell - ein SVS SB 1000) steht jetzt unter meinem Schreibtisch und hilft den C-Boxen ein wenig auf die Sprünge
Ich habe auch nicht vor, den herzugeben
Die 18er Dipole bleiben als Subwoofer bis 80Hz, oberhalb setzen dann die sechs 6,5"-Satoris als Tieftöner ein.
Zusammen haben die eine Fläche von 714cm², das ist fast so viel wie ein 15-Zöller und sollte damit für den Bereich oberhalb 80Hz erst mal reichen.
Ein paar Ideen habe ich schon.
Viele Grüße
Matthias
auf die Idee mit der 'Beweisführung' über den Biete-Thread wäre ich selber nicht gekommen.
Tatsächlich war der Hauptgrund, dass es mir schneller als gedacht wieder in den Fingern gejuckt hatte und ich etwas Neues ausprobieren wollte.
Mein Spieltrieb richtet sich halt vor allem in Richtung der Lautsprecher, weniger in Richtung der Elektronik, Kabel etc.
Und natürlich - passend dazu - Acourate
Wenn ich überhaupt etwas an den Neumänner kritisieren würde, dann, dass es Lautsprecher gibt, die in den feinen Details noch etwas feinfühliger klingen. Das kriegen auch meine jetzigen Lautsprecher etwas besser hin, so mein Eindruck.
Ansonsten waren die KH420 für mich die (fast) perfekten Fertiglautsprecher. Ein wenig trauere ich auch noch der damaligen Idee hinterher, daraus ein nettes 5.1-Setup oder ähnliches zu machen
Bezüglich der Subwoofer:
Das was ich anspreche, bezieht sich ausschließlich auf den Bereich, der sich oberhalb des typischen Subwoofer-Frequenzbereiches abspielt. Vermutlich so der Bereich zw. 100 und 150 Hz.
Deswegen passt der Vergleich mit den SVS auch nicht so ganz, da diese ja normalerweise auch etwas tiefer getrennt werden. Oder beziehst Du Dich bei Deinem Kommentar zum SVS auch auf diesen Frequenzbereich, Fujak?
Die SVS-Subwoofer sind wirklich toll. Ich hatte davon auch mal zwei Stück. Einer (das kleinste Modell - ein SVS SB 1000) steht jetzt unter meinem Schreibtisch und hilft den C-Boxen ein wenig auf die Sprünge
Ich habe auch nicht vor, den herzugeben
Nein, dass habe ich nicht vor.
Die 18er Dipole bleiben als Subwoofer bis 80Hz, oberhalb setzen dann die sechs 6,5"-Satoris als Tieftöner ein.
Zusammen haben die eine Fläche von 714cm², das ist fast so viel wie ein 15-Zöller und sollte damit für den Bereich oberhalb 80Hz erst mal reichen.
Das sehe ich auch so, neben dem Feintuning in Acourate steckt hier vermutlich noch das größte Potential.
Ein paar Ideen habe ich schon.
Viele Grüße
Matthias