SB 18 aktivieren
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Servus,
ich möchte meine Lautsprecher aktivieren. Dazu habe ich meine Frequenzweichen rausgeschmissen und jeweil Endstufen an die einzelnen Chassis gehängt. Allerdings zwei unterschiedliche. Spielt das eine Rolle?
Dann habe ich eine 2 Wege Weiche mit Acourate erstellt und auch schon eine Zeit korrigierte. Allerdings kommt nach der Pre Ring Compensation etwas komisches bei Vecout raus. Anbei ein Bild
Oder ist das normal?
Gruß
Andreas
ich möchte meine Lautsprecher aktivieren. Dazu habe ich meine Frequenzweichen rausgeschmissen und jeweil Endstufen an die einzelnen Chassis gehängt. Allerdings zwei unterschiedliche. Spielt das eine Rolle?
Dann habe ich eine 2 Wege Weiche mit Acourate erstellt und auch schon eine Zeit korrigierte. Allerdings kommt nach der Pre Ring Compensation etwas komisches bei Vecout raus. Anbei ein Bild
Oder ist das normal?
Gruß
Andreas
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Hallo Andreasx30n hat geschrieben: Dazu habe ich meine Frequenzweichen rausgeschmissen und jeweil Endstufen an die einzelnen Chassis gehängt. Allerdings zwei unterschiedliche. Spielt das eine Rolle?
Ich würde jeweils gepaarte Endstufen beim Hochton für das sensible Obertonmaterial wählen, sie dürfen besser sein als die für den Bass, weil räumliche Abbildung, Lebendigkeit, Detailauflösung, Rauschen hier mehr zu Buche schlägt als beim trägeren Tieftöner. Da der völlig andere Chassiseigenschaften hat als der HT, ist die Verwendung unterschiedlicher Verstärker in verschiedenen Frequenzbereichen kein großes Manko, auch wenn das Zusammenspiel sich noch etwas steigern lässt, indem gleiche Endstufen eingesetzt werden. Beim Bi-amping lernt man die Vorteile des horizontalen (Stereo-HT + Stereo Bass) gegenüber dem vertikalen Bi-amping (unterschiedliche Endst. L und R, gleich für B+HT einer Seite) zu schätzen.
Sobald man mit Membranregelungen, Strom oder Spannungsgegenkopplung arbeitet, entstehen neue Aspekte. Wie auch immer, die Aktivierung kann nur gewinnen (wenn die strikte Symmetrie gewahrt bleibt) ...
Grüße Hans-Martin
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vecin zeigt relativ schmale und dazu hohe Peaks. Die Kompensation dazu bewirkt das vecout-Ergebnis, welches soweit korrekt aber optisch auffällig ist. Üblicherweise variiere ich dazu die Parameter in Macro4 und schaue, ob man die Peaks kleiner bekommt. Das klappt zum einen durch Vergrößern der Fensterwerte, birgt aber die Problematik, dass dann neue Peaks in vecin gezeigt werden. Diese nicht selten dann sehr schmalbandig und hoch. Oder ich teste niedrigere Fensterwerte. Das macht evtl. den IACC "schlechter", aber das Verhalten wird gutmütiger, nicht selten verschwinden dann auch Peaks.
Es ist also eine Frage, den richtigen Kompromiss zu finden.
Das vecin zeigt in diesem Fall auch auf, dass Raum und LS unsymmetrisch sind. Was man ja manchmal auch einfach akzeptieren muss.
Grüsse
Uli
Es ist also eine Frage, den richtigen Kompromiss zu finden.
Das vecin zeigt in diesem Fall auch auf, dass Raum und LS unsymmetrisch sind. Was man ja manchmal auch einfach akzeptieren muss.
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Nein, ich meinte ob du kontrolliert hast, ob die mit Zeitversatz ausgestatteten Weichen in Acourate gegenüber den Acourate Weichen ohne Zeitversatz wirklich Zeitversatz haben. Vielleicht ist in dem ganzen Prozedere des Zeitversetzens was schief gelaufen.
http://www.audiovero.de/acourate-wiki/d ... s:rotation
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Andreas,
einige Fragen sind zu stellen:
wieviel Leistung verträgt das Chassis? Wieviel Auslenkung? Wie laut willst Du hören? Was passiert mit der Mitteltonwiedergabequalität, klirr- und intermodulationsmäßig, wenn der TMT bereits mit hohen Bassauslenkungen beaufschlagt wird und die Schwingspule an den nicht mehr homogenen Bereichen Mitteltöne sauber wiedergeben soll...?
Ansonsten denke ich man könnte rein messtechnisch/theoretisch bis ca. 10 dB Tiefenabfall, hier also ca. 40 Hz, entzerren.
Aber wie bereits gesagt, alles hat seinen Preis und seine Randbedingungen (leider...).
Gruß,
Winfried
3474
einige Fragen sind zu stellen:
wieviel Leistung verträgt das Chassis? Wieviel Auslenkung? Wie laut willst Du hören? Was passiert mit der Mitteltonwiedergabequalität, klirr- und intermodulationsmäßig, wenn der TMT bereits mit hohen Bassauslenkungen beaufschlagt wird und die Schwingspule an den nicht mehr homogenen Bereichen Mitteltöne sauber wiedergeben soll...?
Ansonsten denke ich man könnte rein messtechnisch/theoretisch bis ca. 10 dB Tiefenabfall, hier also ca. 40 Hz, entzerren.
Aber wie bereits gesagt, alles hat seinen Preis und seine Randbedingungen (leider...).
Gruß,
Winfried
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