TEAC WAP-V 6000
Hallo Jochen
schlau ist gut Ich hab an meinem LCD TV schon die Möglichkeit des Video in. Es kommt beim Hochfahren des TEAC auch das blaue Logo von TEAC. Aber dann macht der Kerle eine Pause und am TV erscheint "kein Signal". Und es kommt auch nichts mehr. Es schon zum
Edit: Jochen, Du bist der Größte
Hab jetzt endlich das Teil aus dem HDMI Modus gebracht und siehe da, es tut´s .
Zwar nicht ganz so gut wie erwartet, aber immerhin jault das Teil nicht mehr. Dafür knisterts in leisen Passagen. Ich denke doch, daß das gute Stück eine Macke hat.
Aber nochmals vielen Dank für Deine wirksame Hilfe
Gruß
Christian
schlau ist gut Ich hab an meinem LCD TV schon die Möglichkeit des Video in. Es kommt beim Hochfahren des TEAC auch das blaue Logo von TEAC. Aber dann macht der Kerle eine Pause und am TV erscheint "kein Signal". Und es kommt auch nichts mehr. Es schon zum
Edit: Jochen, Du bist der Größte
Hab jetzt endlich das Teil aus dem HDMI Modus gebracht und siehe da, es tut´s .
Zwar nicht ganz so gut wie erwartet, aber immerhin jault das Teil nicht mehr. Dafür knisterts in leisen Passagen. Ich denke doch, daß das gute Stück eine Macke hat.
Aber nochmals vielen Dank für Deine wirksame Hilfe
Gruß
Christian
Hallo Zusammen
@Kai: Was ich so in diesem Forum bisher über das Teil gelesen habe, nutzen nur wenige die eingebauten Wandler. Ich muß erst mal ausgiebig hören, um zu urteilen. Auf jeden Fall sind sie schon mal besser, als das Zeug in meinem Laptop
@Matthias: so jetzt müssen wir nur noch die Fuhre zu Michael organisieren
Schönen Abend
Gruß
Christian
@Kai: Was ich so in diesem Forum bisher über das Teil gelesen habe, nutzen nur wenige die eingebauten Wandler. Ich muß erst mal ausgiebig hören, um zu urteilen. Auf jeden Fall sind sie schon mal besser, als das Zeug in meinem Laptop
@Matthias: so jetzt müssen wir nur noch die Fuhre zu Michael organisieren
Schönen Abend
Gruß
Christian
Armer, kleiner Teac.....
Kienberg hat geschrieben:Und nun die "good news":
1. Alle bisher gehörten Tracks meiner gerippten CD's spielt das Gerät in nie gehörter Klangqualität ab, ich möchte sie anders gar nicht mehr hören !
Fortepianus hat geschrieben:Und noch was: Kein einziger Elko im Signalweg! Da legst Dich nieder. An einer Kiste für 350 Euro hat wirklich mal ein Entwickler für das Analogteil gesessen, der was davon versteht. Im Videosignalweg allerhöchste Integration, und dann Einzeltransistoren im analogen Audioteil, da steh' ich ich auf und spende Beifall. Diese Schaltung jetzt dem Reengineering zu unterziehen, indem man an den Winzbauteilen mit dem Multimeter jeden einzelnen Signalweg verfolgt und dabei den Schaltplan aufzeichnet, diese Fleißarbeit, die oft nötig ist, wenn man schon von Ferne sieht, dass was nix taugt und verbessert werden muss, die spar' ich mir hier. Da mach' ich nämlich genau nix an der Schaltung.
Fujak hat geschrieben:...und dann wundert es mich auch nicht, wenn der analoge Ausgang so gut klingt, wird doch genau dieser Chip in mehreren hochwertigen D/A-Wandlern verbaut.
aston456 hat geschrieben:Hört Ihr die Glocken? Die läuten das Ende des klassischen CDP ein bzw. kündigen schon den Trauergottesdienst an. Jetzt heißt es für alle Hersteller klassischer CDP die Beine in die Hand nehmen, um nachzuziehen.
Hallo Freunde,aston456 hat geschrieben:mein Plan ist es schon den Wadia zu nutzen, aber möglicherweise würde er ja gänzlich obsolet, wenn die Zigarrenkiste so gut klänge.
ich habe die obigen Zitate mal vorangestellt, um zu zeigen, wie schnell Dinge sich ändern und um uns nochmal vor Augen zu führen, für wie gut der Teac eigentlich von allen befunden wurde.
Nun zum eigentlichen Thema:
Hin und wieder prickt es mich, daß die Kombi aus Teac und Wadia nun schon seit über 2 Jahren ohne jedwede Veränderung bei mir musiziert.
Nicht das ich unzufrieden damit bin, aber ich frage mich eben hin und wieder mal, ob es nicht noch Optimierungspotential beim und mit dem Teac gibt, was auch ich als Löt-Legastheniker umsetzen könnte.
Eine bessere Stormversorgung steht sozusagen in den Startlöchern, es fehlen "nur" noch Kleinteile. Davon erwarte ich mir schon einen Sprung nach vorne.
Aber was könnte man noch versuchen?
Bei meinem letzten Besuch beim Winfried hatte dieser vorgeschlagen, daß er doch mal mit seinem BigBen vorbeischauen könnte, um den Takt des Teac zu re-clocken und ihn dann erst an den Wadia zu füttern.
Gesagt getan, gestern war es dann soweit.
Der eigentliche Test hat dann nur ca. 30 Minuten gedauert, weil das Ergebnis so evident war, daß wir nicht lange hören mußten.
Überraschenderweise hat sich der Klang mit dem BigBen deutlich verschlechtert. Was nur mit dem Wadia seidig fließend daherkam, klang mit dem BB dazwischen auf einmal deutlich harscher und unangehmer. Ich konnte den Unterschied sogar durch zwei geschlossene Türen hören, als ich mich der Bereitung unseres Abendessens gewidmet habe und Winfried ein paar Stücke von Billy Joel anspielte.
Ich wußte noch nicht mal, daß der BB am Werk war, aber ich konnte es hören.
Insbesondere Streicher, aber auch Saxophon und andere höherfrequente Instrumente klangen deutlich "verjitterter", obwohl das ja eigentlich nicht hätte der Fall sein dürfen.
Was kann es also sein?
Irgendetwas im Zusammenspiel zwischen Teac - BigBen - Wadia scheint ganz und gar nicht harmoniert zu haben.
Wir sind zu keiner plausiblen Erklärung gekommen.
Ergebnis ist in jedem Fall, daß der arme, kleine Teac weiterhin alleine mit dem Wadia spielen muß.
Gruß,
Kai
-
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Hallo Kai,
Deinen Bericht über den Teac möchte ich zum Anlass nehmen, meine bisherigen Erkenntnisse zum Teac WAP V6000 daran anzuschließen, weil es gut zu passen scheint.
Dank einer edlen Leihgabe von Thomas (Unicos) bin ich im Moment intensiv mit dem kleinen Teac befasst, weil auch ich der Meinung bin, dass bei so guten Ausgangsbedingungen noch mehr herauszuholen wäre. Im Unterschied zu Dir habe ich mit dem Big Ben allerbeste Erfahrungen gemacht. Der Unterschied zwischen Deinem und meinem Ergebnis verwundert mich jedoch deshalb nicht, weil der Wadia bereits das implementiert hat, was der Big Ben liefern soll, nämlich ein Reclocking. An anderer Stelle wurde ja bereits bemerkt, dass ein doppeltes Reclocking im allgemeinen mehr Schaden als Nutzen bietet. Insofern liegt darin die gute Nachricht, dass Du Dir die Anschaffung eines BB sparen kannst.
Nun zum anderen Teil, die Stromversorgung: Das serienmäßig, mitgelieferte Schaltnetzteil lässt an seinen beiden Spannungen (5V + 12V) den Ripple in voller Blüte entstehen; das wird keine Clock kalt lassen. Insofern sehe ich auch hier großes Potenzial. Meine ersten Versuche mit zwei Peaktech-Netzeilen für die beiden Spannungen weisen in eine erfolgversprechende Richtung. Zur Zeit überlege ich, ob man den Aufwand durch eine Pico-PSU minimieren kann, die die Eingangsspannung eines Schaltnetzteils in bis zu drei sauber gestromte Rails auftrennen kann (12V, 5V, 3.3 V).
Den dritten Optimierungsstrang sehe ich beim SPDIF-Out: Das scheint mir auch deshalb erfolgversprechend, als sich bei mir eine Verbesserung des Klangs (in Richtung mehr Sauberkeit) gezeigt hatte, als ich statt des coaxialen den optischen SPDIF-Out verwendet habe. Du hattest ja bereits mal in Erwägung gezogen, die SPDIF-Coax-Buchse zu optimieren (dies aber aus guten Gründen dann doch gelassen). Insofern sehe ich hier neben dem Umstieg auf optischen Ausgang den eigentlichen Optimierungsschritt am ehesten in der "Hans-Martinschen Anschlussvariante", nämlich das SPDIF-Out-Kabel direkt auf die Platine zu löten und aus dem Gehäuse zu führen.
Da es sich bei meinem Teac um ein Leihgerät handelt, muss ich von diesem Schritt vorerst Abstand nehmen.
@Unicos: Nur zu Deiner Beruhigung: Mit "vorerst" meine ich nicht, dass ich mich doch noch mal in einer schwachen Minute darüber her mache, sondern dass ich zur Zeit dabei bin, mir ein eigenes Gerät zuzulegen, bei dem ich keine Hemmungen kennen muss.
Soweit von meiner Teac-Front. Ich werde berichten, sobald ich weiter bin.
Grüße
Fujak
Deinen Bericht über den Teac möchte ich zum Anlass nehmen, meine bisherigen Erkenntnisse zum Teac WAP V6000 daran anzuschließen, weil es gut zu passen scheint.
Dank einer edlen Leihgabe von Thomas (Unicos) bin ich im Moment intensiv mit dem kleinen Teac befasst, weil auch ich der Meinung bin, dass bei so guten Ausgangsbedingungen noch mehr herauszuholen wäre. Im Unterschied zu Dir habe ich mit dem Big Ben allerbeste Erfahrungen gemacht. Der Unterschied zwischen Deinem und meinem Ergebnis verwundert mich jedoch deshalb nicht, weil der Wadia bereits das implementiert hat, was der Big Ben liefern soll, nämlich ein Reclocking. An anderer Stelle wurde ja bereits bemerkt, dass ein doppeltes Reclocking im allgemeinen mehr Schaden als Nutzen bietet. Insofern liegt darin die gute Nachricht, dass Du Dir die Anschaffung eines BB sparen kannst.
Nun zum anderen Teil, die Stromversorgung: Das serienmäßig, mitgelieferte Schaltnetzteil lässt an seinen beiden Spannungen (5V + 12V) den Ripple in voller Blüte entstehen; das wird keine Clock kalt lassen. Insofern sehe ich auch hier großes Potenzial. Meine ersten Versuche mit zwei Peaktech-Netzeilen für die beiden Spannungen weisen in eine erfolgversprechende Richtung. Zur Zeit überlege ich, ob man den Aufwand durch eine Pico-PSU minimieren kann, die die Eingangsspannung eines Schaltnetzteils in bis zu drei sauber gestromte Rails auftrennen kann (12V, 5V, 3.3 V).
Den dritten Optimierungsstrang sehe ich beim SPDIF-Out: Das scheint mir auch deshalb erfolgversprechend, als sich bei mir eine Verbesserung des Klangs (in Richtung mehr Sauberkeit) gezeigt hatte, als ich statt des coaxialen den optischen SPDIF-Out verwendet habe. Du hattest ja bereits mal in Erwägung gezogen, die SPDIF-Coax-Buchse zu optimieren (dies aber aus guten Gründen dann doch gelassen). Insofern sehe ich hier neben dem Umstieg auf optischen Ausgang den eigentlichen Optimierungsschritt am ehesten in der "Hans-Martinschen Anschlussvariante", nämlich das SPDIF-Out-Kabel direkt auf die Platine zu löten und aus dem Gehäuse zu führen.
Da es sich bei meinem Teac um ein Leihgerät handelt, muss ich von diesem Schritt vorerst Abstand nehmen.
@Unicos: Nur zu Deiner Beruhigung: Mit "vorerst" meine ich nicht, dass ich mich doch noch mal in einer schwachen Minute darüber her mache, sondern dass ich zur Zeit dabei bin, mir ein eigenes Gerät zuzulegen, bei dem ich keine Hemmungen kennen muss.
Soweit von meiner Teac-Front. Ich werde berichten, sobald ich weiter bin.
Grüße
Fujak
Hallo Fujak,
Das wiederum finde ich sehr interessant:
Zur Stromversorgung habe ich zwei Linearnetzteile günstig erworben. Das für die 12 V (5A) sieht dann so aus und ist von FG Elektronik
Das für die 5V sieht ähnlich aus und ist von Kniel. Ich warte jetzt eigentlich nur noch auf den Stecker zum Teac, den mir ein freundlicher Kollege besorgen wollte.
Ist das Pico PSU nicht letztendlich auch so eine Art Schaltnetzteil? Zumindest sieht es für mich so aus:
Denn irgendwie muß die große Spannung ja kleingemacht (gehackt....) werden.
Verwendet man dafür nicht Thyristoren?
Gruß,
Kai
Ich hatte den Grund für die klangliche Verschlechterung auch schon in der internen Architektur des Wadia verhafte, es fehlte nur noch die Verbindung. Also ist das mal ein Beispiel wo das Motto "viel hilft viel" nicht greift.Fujak hat geschrieben:An anderer Stelle wurde ja bereits bemerkt, dass ein doppeltes Reclocking im allgemeinen mehr Schaden als Nutzen bietet. Insofern liegt darin die gute Nachricht, dass Du Dir die Anschaffung eines BB sparen kannst.
Das wiederum finde ich sehr interessant:
Ich muß mal schauen, was das Manual des Wadias hinsichtlich der Güte dazu sagt, aber bislang war der optische Eingang für mich quasi nicht existent. Im Karton müßte aber noch ein Glasfaserkabel vorhanden sein.Fujak hat geschrieben:...den optischen SPDIF-Out verwendet habe.
Zur Stromversorgung habe ich zwei Linearnetzteile günstig erworben. Das für die 12 V (5A) sieht dann so aus und ist von FG Elektronik
Das für die 5V sieht ähnlich aus und ist von Kniel. Ich warte jetzt eigentlich nur noch auf den Stecker zum Teac, den mir ein freundlicher Kollege besorgen wollte.
Ist das Pico PSU nicht letztendlich auch so eine Art Schaltnetzteil? Zumindest sieht es für mich so aus:
Denn irgendwie muß die große Spannung ja kleingemacht (gehackt....) werden.
Verwendet man dafür nicht Thyristoren?
Gruß,
Kai
Hallo zusammen,aston456 hat geschrieben:Ist das Pico PSU nicht letztendlich auch so eine Art Schaltnetzteil? Zumindest sieht es für mich so aus:
Denn irgendwie muß die große Spannung ja kleingemacht (gehackt....) werden.
Verwendet man dafür nicht Thyristoren?
bin jetzt kein Experte aber ich sehe das ähnlich wie Kai bei den PicoPSUs. Für PCs sind die sicherlich
keine schlechte Wahl aber auf DACs etc. würde ich die nicht unbedingt loslassen wollen.
Da kommen bei mir nur linear Netzteile zum Einsatz.
Hier gibts eine kleine Übersicht von den PicoPSUs: http://www.jonnyguru.com/modules.php?na ... y&reid=207
Für meinen AudioPC hab ich mir jetzt das kleine rote (für variable Eingangsspannungen von 12-24V geeignet) mit einem 19V Schaltnetzteil besorgt. Das ist bei dem Test noch mit am besten weggekommen.
Aber wie gesagt das darf bei mir nur das Motherboard versorgen. Grund für den Wechsel sind primär Platzprobleme in meinem Gehäuse, trotzdem bin ich gespannt ob sich dadurch hörbar noch was tut.
Gruß Udo
Hallo Kai, hallo Udor,
der Bericht/Test von JonnyGURU hat mich auf diese Idee gebracht. Wie groß der Ripple ist, hängt in seinem Test ja von der Qualität des verwendeten Schaltnetzteils ab. Ich würde ein Peaktech davor hängen. Das PicoPSU hat in den Tests eher die Eigenschaft, den Strom zu glätten, wie man an den Oszillogrammen sehen kann. Wenn ich die Skalierung richtig interpretiere dann beträgt der Voltage-Divisor 0,05 V AC. Bei den niedrigen Ausschlägen sehe ich hier Werte von ca. 5mV - beim besten davor gehängten Schaltnetzteil. Ich vermute, dass die Werte mit einem Peaktech 6080 noch besser sein dürften.
Vielleicht bleibt es aber auch bei zwei Peaktechs.
@Kai: Hast Du Angaben zu den Ripple-Werten der von Dir verwendeten Netzteile?
Grüße
Fujak
der Bericht/Test von JonnyGURU hat mich auf diese Idee gebracht. Wie groß der Ripple ist, hängt in seinem Test ja von der Qualität des verwendeten Schaltnetzteils ab. Ich würde ein Peaktech davor hängen. Das PicoPSU hat in den Tests eher die Eigenschaft, den Strom zu glätten, wie man an den Oszillogrammen sehen kann. Wenn ich die Skalierung richtig interpretiere dann beträgt der Voltage-Divisor 0,05 V AC. Bei den niedrigen Ausschlägen sehe ich hier Werte von ca. 5mV - beim besten davor gehängten Schaltnetzteil. Ich vermute, dass die Werte mit einem Peaktech 6080 noch besser sein dürften.
Vielleicht bleibt es aber auch bei zwei Peaktechs.
@Kai: Hast Du Angaben zu den Ripple-Werten der von Dir verwendeten Netzteile?
Grüße
Fujak