Diese Bemerkung von Ulli im Thread "USB 1.1. <> TOSLINK-I/O - M-Audio Transit USB" veranlasst mich dazu, diesen Thread zu eröffnen.modmix hat geschrieben:Dank meiner RME-Karte habe ich USB doch längst zu den Akten gelegt
Es wurde schon manches über S/PDIF hier geschrieben, und auch über Verbesserungsmöglichkeiten durch Modifikationen, Reclocker und Kaskaden. Deshalb möchte ich drei Fragen aufwerfen:
1. - Welche Soundkarte liefert den bestmöglichen SPDIF-Datenstrom "out of the box"? Hintergrund: Ich habe mittlerweile in meiner "Sammlung" verschiedene RME's (Digi 96/8 PST, HDSP 9632, AES-32, Multiface I), eine M-AUDIO Delta 1010 und eine Digigram VX Pocket. Ich mute mir nicht zu, alle diese Karten probezuhören, da ich an der Reproduzierbarkeit meiner eigenen Einschätzungen zweifle. Ich habe auch kein Equipment, um die technischen Daten der SPDIF-Ausgänge auszumessen. Deshalb meine Frage, ob es wohl eine mehr oder minder anerkannte "Qualitätshierarchie" einzelner Karten gibt - immer bloss auf SPDIF bezogen.
2. - Ist es sinnvoll, die Qualität der SPDIF-Übertragung selbst messen zu wollen?
Z.B. so: SIGNAL_Gen -> SPDIF_OUT -> SPDIF_IN -> FFT-Analyse ?
3. - Habe ich als Heimlöter eine Chance, etwas zur Verbesserung eines SPDIF-Sigals selbst beizutragen, und wenn ja, welche - wenn es denn auch Sinn macht? Hans-Martin deutet ja sowas an im Thread "Digital ungleich Digital" an. Und vielleicht gibt es am Markt sogar auch entsprechende, einfache und gute Halbfertigprodukte:
Sicherlich gehören noch andere Aspekte zur bestmöglichen SPDIF-Übertragung, wie z.B. die Wahl einer Verbindung mit dem korrekten Wellenwiderstand etc. etc. Bin mal gespannt ...Hans-Martin hat geschrieben: ... Denn wesentlicher Unterschied besteht in einem sauber stromversorgten ausgesuchten Clockoszillator, der mittels Flipflop die SPDIF Daten direkt vor dem Ausgang mit ebendieser Clock nachtaktet.
Beste Grüsse
Simon