Hallo Frank,beltane hat geschrieben:Dort steht - wie von mir auch geschrieben - ausdrücklich, dass eingehende Samplingraten bis 192 kHz angenommen - dann aber intern fest mit 96 kHz gearbeitet wird.
In der Summe sind Testberichte sowie die Nubert Produktseite der X-Pro nicht konsistent.
Habe nun mal direkt bei Nubert angefragt, wie sie es technisch gelöst haben.
ich spekuliere auch, dass intern mit 96 kHz gearbeitet wird und die 192k digital downgesampelt werden, gemessen an den Vorteilen von DSP ist das locker zu verschmerzen. Auf eine konkrete Aussage von Nubert bin ich sehr gespannt.
Aber 192kHz entspricht dem Endverbraucherwunsch, immer das Größtmögliche und den letzten Stand der Dinge, von dem er gehört hat, für sich zu holen.
Ich denke, nicht nur angesichts des Preises ist eine Abtastrate von 96kHz zeitgemäße gute Machbarkeit. Wo bekommt man schon echte 192kHz Aufnahmen, die nicht vom Tonband übertragen wurden und dynamikkomprimiert sind um das Bandrauschen wegzudrücken. Massenware ist es nicht, und wie die Analysen zeigen, oft genug nur ein Fake, aus 44,1kHz hochgerechnet. Alle meine bisherigen Spektralanalysen gingen nicht über 46kHz hinaus, und wenn der Hochtöner bis 23kHz geht, fragt man nach dem Sinn der hohen Bandbreite der Aufnahme (den es zweifellos gibt, siehe Filter, Timing, etc., auch wenn die Mikrofone schon bei 20kHz merklich abfallen)
Grüße
Hans-Martin