RME ADI 2

Truesound
inaktiv
Beiträge: 1095
Registriert: 22.10.2011, 17:18
Wohnort: Everglades National Park

RME ADI 2

Beitrag von Truesound »

Heute ein RME ADI 2 unter Verwendung des Originalnetzteils gegen RTW und BFE Rundfunkwandler verglichen.
Vorher natürlich exakter Pegelangleich.

Es waren nicht die geringsten Unterschiede zu hören.....

Bild

http://www.rme-audio.de/products/adi_2.php


Grüße Truesound
Bild
Fujak
Moderator
Beiträge: 5753
Registriert: 05.05.2009, 21:00
Wohnort: Bayern
Kontaktdaten:

Beitrag von Fujak »

Hallo Truesound,

ohne detaillierte Hintergrundinformationen zum Testsetup steht Deine Aussage aus meiner Sicht etwas nichtssagend im Raum und würde für mich den spontanen Schluss nahelegen, dass dieser Test zeigt, wie unzureichend die RTW und BFE Rundfunkwandler sein müssen. Denn ich kenne das ADI2 aus einigen DAC-Vergleichen recht gut. Da hat es ähnlich wie das Fireface UC eher mittelmäßig abgeschnitten.

Grüße
Fujak
Bild
wgh52
Aktiver Hörer
Beiträge: 5666
Registriert: 25.01.2008, 15:17
Wohnort: Schweitenkirchen
Kontaktdaten:

Beitrag von wgh52 »

Hallo,

und vielen Dank für diesen Tipp!

Hättest Du ähnliche Informationen zu AD Wandlern wie Lake People ADC 440C ??

Gruß,
Winfried

3436
Bild
Truesound
inaktiv
Beiträge: 1095
Registriert: 22.10.2011, 17:18
Wohnort: Everglades National Park

Beitrag von Truesound »

Fujak hat geschrieben:Hallo Truesound,

ohne detaillierte Hintergrundinformationen zum Testsetup steht Deine Aussage aus meiner Sicht etwas nichtssagend im Raum und würde für mich den spontanen Schluss nahelegen, dass dieser Test zeigt, wie unzureichend die RTW und BFE Rundfunkwandler sein müssen. Denn ich kenne das ADI2 aus einigen DAC-Vergleichen recht gut. Da hat es ähnlich wie das Fireface UC eher mittelmäßig abgeschnitten.

Grüße
Fujak

RME HDSPe Karte- RME ADI 2 via Digital AES/EBU in SPDIF In (coaxial) des RMI ADI 2 mit 110 Ohm/75 Ohm Impedanzanpassung.
RME ADI 2 Analog AES Out- Funk MTX Monitor AES Analog In.
RTW Districon und BFE haben von der selben Karte ihr Digital AES/EBU Digitalsignal bekommen und hängen auch am Funk MTX Monitor...
Abgehört mit Klein und Hummel O 410 und via Kopfhörer Funk LPA 2a KHV mit AKG 701/Beyerdynamik T1....

Nichts an der verwendeten Technik ist mittelmäßig...

Der RME ADI 2 kann es und macht keinerlei hörbares Sounding...

Grüße Truesound
Bild
Truesound
inaktiv
Beiträge: 1095
Registriert: 22.10.2011, 17:18
Wohnort: Everglades National Park

Beitrag von Truesound »

wgh52 hat geschrieben:Hallo,

und vielen Dank für diesen Tipp!

Hättest Du ähnliche Informationen zu AD Wandlern wie Lake People ADC 440C ??

Gruß,
Winfried

3436
Hallo Winfried!

Kenne von Lake People nur das große Modularsystem....das funzte auch....

Grüße Truesound
Bild
Buschel
Aktiver Hörer
Beiträge: 992
Registriert: 12.12.2013, 20:12
Wohnort: Raum Karlsruhe

Beitrag von Buschel »

Hi,

macht es nicht Sinn, diesen Thread in den Bereich "Bausteine für aktives Hören" zu verschieben?

Viele Grüße,
Andree
Bild
Truesound
inaktiv
Beiträge: 1095
Registriert: 22.10.2011, 17:18
Wohnort: Everglades National Park

Beitrag von Truesound »

Der RME ADI 2 zeigt auch schön die Wirkung bzw. eben Nichtwirkung verschiedener Samplingfrequenz beim Endkundenmaster/Distributionsformat ein und des selben Stückes auf.Damit die Ursprungsdatei/Mastering auch gesichert immer den gleichen Ursprung hat eine original 192/24 Datei mittels Samplitude Pro X 2 Suite auf 44/16 und sogar 32/16 heruntergerechnet und alle drei Dateien miteinander verglichen.
Man hört keine Unterschiede zwischen den drei Dateien dabei heraus....

Grüße Truesound
Bild
axxxxx

Beitrag von axxxxx »

Hallo Swen,
vielleicht ist ja der Funk MTX das Nadelöhr, warum immer alles gleich klingt.
Es kann nicht sein, daß immer alle Quellen gleich klingen, insbesondere nicht der Philips.
Ich gehe davon aus, daß wenn man die Quellen per SPDIF in einen guten DAC+VV einspeiste, sich schon sehr deutliche Unterschiede feststellen ließen.
Und die müßten sich auch bis in die Analogausgänge der jeweiligen Geräte durchtragen.
Das der Funk alles egalisiert scheint zwar auf den ersten Blick bestechend, läßt aber auf den zweiten Blick doch Raum für Zweifel.
Oder es sind Deine altersgeschwächten Ohren, die alles egalisieren. :mrgreen:

Gruß,
Kai
Melomane
Aktiver Hörer
Beiträge: 3164
Registriert: 14.10.2011, 18:30

Beitrag von Melomane »

Hallo,

tja, die Ohren... Und der Raum... und der ganz Rest vom Fest...

Neulich: Es traten an zum Shootout
- ein Projekt-Streamer am ADI 2
- ein Yamaha SACDP 1000 irgendwas
- ein alter Grundig-CDP (Fine Arts 9000er Serie)
- ein hochwertiger Restek-Amp
- ein Funk LAP
- Nubert NuVeros 10
- zwei Paar Ohren (alt und neu, durchaus nicht erst seit neuestem im HiFi-Geschäft)

Viel identisches CD-Material (von CD und gerippt). Die Unterschiede waren minimal und allenfalls fiel der alte Grundig minimal ab. Ohne direkten Vergleich wäre nichts vermisst worden.
Gespielt wurde
Yamaha (eigene Wandler) -> Funk
Projekt -> ADI 2 -> Funk
Yamaha -> ADI 2 -> Funk
Grundig (eigene Wandler) -> Funk

Zumindest für diese "Ketten" gilt: Wer da Welten an Unterschieden hört - kann sich beglückwünschen.
Merklich setzte sich nur die SACD-Wiedergabe ab. Tja, wobei da wieder die Frage nach unterschiedlichem Mastering aufgeworfen wird. Pegelunterschiede dürfen natürlich auch ins Feld geführt werden, Sind aber eigentlich wohl nicht gegeben gewesen, meinten die LEDs vom Funk.

HiRes kam nicht zum Einsatz und lässt denjenigen eine weitere Hoffnung, die auf größere Unterschiede hoffen.

Gruß

Jochen
Bild
Schöngeist
inaktiv
Beiträge: 296
Registriert: 08.10.2014, 09:41

Beitrag von Schöngeist »

Tja Jochen, nicht dass sich hier nach dem Philipsthread von Truesound ein weiterer Thread aufbaut, der die Grundmauern der Bit-Goldöhrchen in ihren Grundfesten erschüttert.

Gruß Alfons
Bild
music is my escape
Aktiver Hörer
Beiträge: 1544
Registriert: 03.07.2012, 10:56
Wohnort: Leipzig

Beitrag von music is my escape »

Schöngeist hat geschrieben:...nicht dass sich hier nach dem Philipsthread von Truesound ein weiterer Thread aufbaut, der die Grundmauern der Bit-Goldöhrchen in ihren Grundfesten erschüttert...
Hat besagter Philips-Thread (oder irgendein anderer ähnlich gelagerter) das tatsächlich (jemals) getan?

Ich weiß nicht, obs am Wetter oder meiner allgemeinen Gemütsverfassung liegt, aber heute kommen mir die immerwiederkehrenden Versuche, andere Menschen durch Geschreibsel im Netz von dem überzeugen zu wollen, was man selber zu hören glaubt (oder eben nicht), noch sinnloser vor als bereits an normalen Tagen.

Sven hört auf seiner Referenzanlage in akustisch optimierter Umgebung selten bis nie die unfassbaren Unterschiede, die andere Musikfreunde in anderer Umgebung mit anderem Equipment und anderen Ohren zu hören vermeinen.

Und nun? Was sagt uns das? Das Sven schlecht hört? Oder die anderen sich alles nur einbilden? In guter akustischer Umgebung das meiste gebräuchliche Zeug verdammt perfekt klingt, während sich geringste Fehler in suboptimalem Umfeld ggfs. gegenseitig verstärken und damit hörbar werden? Man Äpfel mit Birnen vergleicht? Oder wirklich ALLES GLEICH klingt? Oder? Oder?

RME baut mit Sicherheit nicht den Schrott, von dem man ausgehen könnte, würde man alles Geschriebene hier für bare Münze halten. Genausowenig kann man ausschließen, dass es nicht noch fehlerfreier gehen kann, wenn man genug Hirnschmalz investiert. Hören muss man letztenendes selber, wenn man wissen will, obs für einen Unterschiede gibt; notfalls kann man sich hinterher ja immer noch einreden, nix (oder ganz viel Unterschiedliches) vernommen zu haben, wenn das im Vorfeld erwartete Ergebnis ausbleibt und das Unterschiede- bzw. Nixhören das eigentliche Hobby ist.

Wie auch immer, weiterhin allen viel Freude beim Musikhören auf ihrer Anlage in ihrer Umgebung!

Thomas

:cheers:
Bild
Truesound
inaktiv
Beiträge: 1095
Registriert: 22.10.2011, 17:18
Wohnort: Everglades National Park

Beitrag von Truesound »

Hallo Thomas!

Hören muss natürlich jeder selber...oder sich vielleicht inspirieren lassen ein entsprechendes Testsetup aus besagten Geräten mal aufzubauen und selber hören....
Das Hobby heißt natürlich Musik hören und nicht primär Unterschiede nur zu suchen...Der Check dient nur um vor dem Hören sicher zu gehen das auch richtig ohne Irritation gehört werden kann....

Ein Trost ist es das heute es alles gar nicht so kompliziert ist richtig gut Musik zu hören....

Grüße Truesound
Bild
Truesound
inaktiv
Beiträge: 1095
Registriert: 22.10.2011, 17:18
Wohnort: Everglades National Park

Beitrag von Truesound »

Melomane hat geschrieben:Hallo,

tja, die Ohren... Und der Raum... und der ganz Rest vom Fest...

Neulich: Es traten an zum Shootout
- ein Projekt-Streamer am ADI 2
- ein Yamaha SACDP 1000 irgendwas
- ein alter Grundig-CDP (Fine Arts 9000er Serie)
- ein hochwertiger Restek-Amp
- ein Funk LAP
- Nubert NuVeros 10
- zwei Paar Ohren (alt und neu, durchaus nicht erst seit neuestem im HiFi-Geschäft)

Viel identisches CD-Material (von CD und gerippt). Die Unterschiede waren minimal und allenfalls fiel der alte Grundig minimal ab. Ohne direkten Vergleich wäre nichts vermisst worden.
Gespielt wurde
Yamaha (eigene Wandler) -> Funk
Projekt -> ADI 2 -> Funk
Yamaha -> ADI 2 -> Funk
Grundig (eigene Wandler) -> Funk

Zumindest für diese "Ketten" gilt: Wer da Welten an Unterschieden hört - kann sich beglückwünschen.
Merklich setzte sich nur die SACD-Wiedergabe ab. Tja, wobei da wieder die Frage nach unterschiedlichem Mastering aufgeworfen wird. Pegelunterschiede dürfen natürlich auch ins Feld geführt werden, Sind aber eigentlich wohl nicht gegeben gewesen, meinten die LEDs vom Funk.

HiRes kam nicht zum Einsatz und lässt denjenigen eine weitere Hoffnung, die auf größere Unterschiede hoffen.

Gruß

Jochen

...wobei der Grundig auch schon älter ist und da vielleicht dann auch mal ein paar Kondensatoren schon etwas zu sehr gealtert sind....

Bei den Vergleichen muss man auch immer sehr exakt die gleichen Pegel einstellen oder Überprüfen können...sonst hört man Unterschiede die ihren Grund in unterschiedlicher Abhörlautstärke haben und dieser Faktor wird noch stärker umso dichter die Geräte klanglich beieinander liegen.

Ein weiterer Faktor ist zumeist in akustisch nicht optimierter Umgebung das schon kleinere Kopfbewegung zu einem jedes mal etwas anders wahrgenommen Klang führen kann....

Grüße Truesound
Bild
Truesound
inaktiv
Beiträge: 1095
Registriert: 22.10.2011, 17:18
Wohnort: Everglades National Park

Beitrag von Truesound »

aston456 hat geschrieben:Hallo Swen,
vielleicht ist ja der Funk MTX das Nadelöhr, warum immer alles gleich klingt.
Es kann nicht sein, daß immer alle Quellen gleich klingen, insbesondere nicht der Philips.
Ich gehe davon aus, daß wenn man die Quellen per SPDIF in einen guten DAC+VV einspeiste, sich schon sehr deutliche Unterschiede feststellen ließen.
Und die müßten sich auch bis in die Analogausgänge der jeweiligen Geräte durchtragen.
Das der Funk alles egalisiert scheint zwar auf den ersten Blick bestechend, läßt aber auf den zweiten Blick doch Raum für Zweifel.
Oder es sind Deine altersgeschwächten Ohren, die alles egalisieren. :mrgreen:

Gruß,
Kai

Hallo Kai!

Der Funk egalisiert eben nicht alles...wenn ich Klangeinstellungen via EQ vornehme oder verschiedene Pressungen derselben Aufnahme mal vergleiche oder unterschiedliche Mastering jeweils von CD abspiele funktioniert die klangliche Differenzierung extrem gut......

Der Funk MTX Monitor und auch der LAP 2V3 sind so sinnig konstruiert das sie die analogen Ausgänge der Geräte auch wenn sie nicht bombenstabil sind eben nicht zu sehr belasten.
Diese VVs gleichen sich auf das Masseniveau des Quellengerätes sehr gut an so das Massedifferenzströme die analogen Ausgangsstufen so gering wie möglich belasten. Die Eingänge sind extrem kapazitätsarm und die Cincheingänge haben zudem noch eine sehr hohe Eingangsimpedanz...

Es gibt viele VVs am Markt deren Eingangskapazität beispielsweise zwischen 300 und 800 pF plus das Kabel was dazwischen hängt. Die Eingangskapazität der Cincheingänge liegen beim Funk bei ca. 25 pF.
Philips gibt übrigens in ihrer Service Manual die Messbedingungen an unter denen sie die Messwerte ihrer CD Player ermittelt haben..... da steht vielfach Eingangskapazität 100pF und 100kOhm Eingangswiderstand. Das sind insbesondere bei der Eingangskapazität längst keine marktüblichen Werte vieler Consumer VVs.... ...und so kommt dann ein Störfaktor zum anderen der sich klanglich dann in Summe auswirken kann....

Grüße Truesound
Bild
axxxxx

Beitrag von axxxxx »

Hallo Sven,
das die Eingangskapazität ein wichtiger Parameter bei analogen Ausgangs-/Eingangsstufen darstellt, kann ich mittlerweile nachvollziehen.
Das eine möglichst geringe Belastung der (möglicherweise schwächelnden) analogen Ausgangsstufe der klanglichen Performance ebenfalls zuträglich ist, hatten wir ja bereits mehrfach herausgearbeitet.
Was wir aber grundsätzlich auch herausgearbeitet hatten, ist die Tatsache, daß es durch die Verwendung unterschiedlicher OPV in der Ausgangsstufe eine andere Klangsignatur erzielt wird. Dies gilt natürlich auch für eine diskrete Auslegung der Ausgangsstufe.
Insofern vermag ich (immer noch) nicht zu glauben, daß so unterschiedliche Setups (fast) gleich klingen (sollen).

Wobei ich klarstelle möchte, daß ich für mich persönliche klangliche Unterschiede nur als solche akzeptiere, wenn ich nicht erst nach langem Grübeln dazu komme, daß es Unterschiede gibt.
Vielleicht lasse ich mir einfach mal den Funk MTX zum Ausprobieren kommen. Ich habe noch einen ganz ordentlichen Sony CDP, der an der Frauenanlage werkelt. Und einen ganz alten Philips haben wir auch noch.
Und vielleicht läßt Du ja meinen Wadia als gleichwertig zu RTW Districon und BFE gelten. Wenn nicht, ist´s auch wurscht, ich tue es nämlich. :mrgreen:

Gruß,
Kai
Antworten