Hallo Andreas,
ich möchte nicht falsch verstanden werden. Im Moment bietet mir die Fernbedienung den Komfort den ich mir wünsche und das funktioniert einwandfrei. Da kann ich mich in mein Sessel zurück lehnen.
Besagte PlugPlayer App bietet wie gesagt praktisch alles was man braucht, ALBUM, TITEL, ARTIST, etc. können aufgerufen werden, werden inklusive Covers, etc. angezeigt. Das Ganze wird auch alphabetisch geordnet. Wenn ich mir was von dieser App wünschen würde, dann eine Suchfunktion, die ich nicht finden konnte ...
Cocktail Audio X40
Was nun eine "gute" Software oder APP ist kann zur sehr langen Diskussion führen, denn jeder Benutzer hat seine Vorstellung davon wie z.B. die Verwaltung aufgebaut werden sollte.
Nun bin ich mit dem Thema UPNP nicht ganz bewandert und kann nicht genau sagen, was nun dieser Standard alles an Möglichkeiten bietet, aber irgendwie war es doch recht interessant zu sehen, wie unterschiedlich die einzelnen APPs mit der DB-Information umgingen. Zum Teil haben viele Sachen überhaupt nicht gestimmt. Gewundert habe ich mich auch, dass zum Teil die Reaktion auf START, STOP, oder PAUSE von Titel, so unterschiedlich ausfiel. So z.B. lieferte die iMediaShare APP sofortige Reaktion darauf, man könnte sagen Real Time. Auch die Erkennung von Mediaservern oder NAS lief damit sehr schnell. Ganz anders zeigte sich 8player APP, die zum Teil die Verbindung verlor, oder Zeit verzögert auf Befehle reagierte. Auch die Suche nach den Mediaservern dauerte recht lange.
Um ehrlich zu sein, habe ich bis jetzt keine APP gefunden, die mir intuitiv zusagt. Das liegt aber eher daran, dass die Aufbereitung der Informationen immer wieder das Gleiche sind:
ALBUM, TITEL, ARTIST, etc.
Mal etwas bunter, mal rudimentärer, mal mit etwas mehr Bildern von Covern, usw. Dahinter verbirgt sich praktisch immer die Struktur ALBUM, ARTIST, TITEL. Die Struktur, die ich mir über die Jahre ( eventuell auch Andere meiner Generation ) mal zusammengelegt habe, nämlich die CD Sammlung in einen Rack zu haben, bei der ich mir nicht unbedingt einen Namen von ALBUM oder ARTIST, usw. merken musste, sondern eher die Position im Rack mir schon sagte was ich hören oder selektieren wollte, das wird es leider nicht geben, es sei denn ich programmiere das selber
Somit muss ich damit leben, in Zukunft mir mehr als nur eine Position zu merken, egal welche APP mir das aufbereitet
Anderseits muss man sagen, dass eine Fernbedienung wie sie in diesen Fall mitgeliefert wird auch seine Vorteile hat. Zum Beispiel braucht die kein Firmwareupdate ...
Bis auf die Tatsache, dass man mit einen numerischen Feld umgehen muss, um z.B. Buchstaben für ein SEARCH einzugeben, ist die Menüführung sehr einfach, zumal in meinen Fall das Display vom X40 aus meinen Hörplatz gut lesbar ist.
Nun bin ich mit dem Thema UPNP nicht ganz bewandert und kann nicht genau sagen, was nun dieser Standard alles an Möglichkeiten bietet, aber irgendwie war es doch recht interessant zu sehen, wie unterschiedlich die einzelnen APPs mit der DB-Information umgingen. Zum Teil haben viele Sachen überhaupt nicht gestimmt. Gewundert habe ich mich auch, dass zum Teil die Reaktion auf START, STOP, oder PAUSE von Titel, so unterschiedlich ausfiel. So z.B. lieferte die iMediaShare APP sofortige Reaktion darauf, man könnte sagen Real Time. Auch die Erkennung von Mediaservern oder NAS lief damit sehr schnell. Ganz anders zeigte sich 8player APP, die zum Teil die Verbindung verlor, oder Zeit verzögert auf Befehle reagierte. Auch die Suche nach den Mediaservern dauerte recht lange.
Um ehrlich zu sein, habe ich bis jetzt keine APP gefunden, die mir intuitiv zusagt. Das liegt aber eher daran, dass die Aufbereitung der Informationen immer wieder das Gleiche sind:
ALBUM, TITEL, ARTIST, etc.
Mal etwas bunter, mal rudimentärer, mal mit etwas mehr Bildern von Covern, usw. Dahinter verbirgt sich praktisch immer die Struktur ALBUM, ARTIST, TITEL. Die Struktur, die ich mir über die Jahre ( eventuell auch Andere meiner Generation ) mal zusammengelegt habe, nämlich die CD Sammlung in einen Rack zu haben, bei der ich mir nicht unbedingt einen Namen von ALBUM oder ARTIST, usw. merken musste, sondern eher die Position im Rack mir schon sagte was ich hören oder selektieren wollte, das wird es leider nicht geben, es sei denn ich programmiere das selber
Somit muss ich damit leben, in Zukunft mir mehr als nur eine Position zu merken, egal welche APP mir das aufbereitet
Anderseits muss man sagen, dass eine Fernbedienung wie sie in diesen Fall mitgeliefert wird auch seine Vorteile hat. Zum Beispiel braucht die kein Firmwareupdate ...
Bis auf die Tatsache, dass man mit einen numerischen Feld umgehen muss, um z.B. Buchstaben für ein SEARCH einzugeben, ist die Menüführung sehr einfach, zumal in meinen Fall das Display vom X40 aus meinen Hörplatz gut lesbar ist.
-
wgh52
- Aktiver Hörer
- Beiträge: 5651
- Registriert: 25.01.2008, 15:17
- Wohnort: Schweitenkirchen
- Kontaktdaten:
Hallo Cay-Uwe,
Ich will aber hier keinen off-Topic Sub-Thread starten...
Gruß,
Winfried
3311
Mir geht es wie Dir. Allerdings gebe ich zu bedenken, dass auch Tags wie "Genre" und andere Kategorisierungen existieren, die dem Rack vielleicht näher kommen und zumindest "Genre" kann mein Streamer sortieren. Diese müssten aber eben entsprechend den eigenen Gewohnheiten und Präferenzen gepflegt sein, das ist 'ne Menge Arbeit, irgendwie kaum durchgängig zu schaffen.cay-uwe hat geschrieben:habe ich bis jetzt keine APP gefunden, die mir intuitiv zusagt. Das liegt aber eher daran, dass die Aufbereitung der Informationen immer wieder das Gleiche sind: ALBUM, TITEL, ARTIST, etc.
Ich will aber hier keinen off-Topic Sub-Thread starten...
Gruß,
Winfried
3311
Hallo Cay-Uwe
Viele Grüße Bernd
Nach meiner Erfahrung kommt dem am nächsten, wenn man die Musikfiles nach der Ordnerstruktur anzeigen und auswählen kann. Dem Standort im Rack entspricht der Ort im Baum. Das geht dann unabhängig vom Tagging.cay-uwe hat geschrieben:... Die Struktur, die ich mir über die Jahre ( eventuell auch Andere meiner Generation ) mal zusammengelegt habe, nämlich die CD Sammlung in einen Rack zu haben, bei der ich mir nicht unbedingt einen Namen von ALBUM oder ARTIST, usw. merken musste, sondern eher die Position im Rack mir schon sagte was ich hören oder selektieren wollte, das wird es leider nicht geben, es sei denn ich programmiere das selber
Viele Grüße Bernd
Ich möchte mit meinen Erfahrungsbericht etwas fortfahren und zu einen Thema kommen, das neben dem Klanglichen und der Handhabung, für diese Art von Geräten sehr wichtig ist, nämlich das Sichern und Wiederherstellen ( Backup / Restore ) der Datenbank.
In vielen Fällen wird das von Benutzern vernachlässigt. Oft ist die Überraschung groß wenn mal eine HDD / SDD ausfällt und man hat alle seine Musikstücke verloren. Aber viel wichtiger als das ist, dass man daran denken muss, dass über 90% der Fehler vor dem Bildschirm sitzen
Das heißt nichts anderes als, dass man auch für das versehentliche Löschen von Alben, Titel, etc. gewappnet sein muss.
Somit habe ich mich daran gemacht diese weitere wichtige Funktion zu testen. Meine Erwartungshaltung dazu ist recht einfach gewesen:
1. Ich sichere die DB
2. Ich lösche "versehentlich" ein Titel und Album
3. Beim Wiederherstellen erwarte ich, dass nur die gelöschten Dateien wiederhergestellt werden.
So war das auch. Das erste Backup hat bei meiner kleinen Testinstallation ca. 13 Minuten ( 2.56GB ) auf einen USB Stick gedauert. Anschließend habe ich wie gesagt, ein Album und Titel gelöscht. Das wurde beim Restore auch sehr schnell erkannt und das Wiederherstellen hat ca. 3 Minuten gedauert.
Danach habe ich eine weitere CD geripped und eine neues Backup gestartet.
Hier habe ich erwartet, dass nur neue Titel gesichert werden ( incremental Backup ) und das Backup in kürzerer Zeit abläuft wie beim ersten mal.
Im Prinzip ist das auch so gelaufen, der Prozess hat weitere neue Dateien erkannt, und die Datenbank war auf 2.9GB gewachsen. Das Backup hat ca. 10 Minuten gedauert, was darauf hindeutet, dass tatsächlich inkrementell gesichert wird.
Dann ging ich über zum "Wrost Case", nämlich interner HDD / SSD Totalschaden. Dazu habe ich die Eingebaute SSD einfach im Setup Menü formatiert.
Dann habe ich den USB Stick mit der zuletzt gemachten Sicherung in den Slot getan, in Setup DB RESTORE gewählt und der Schreck war groß
Der Stick wurde nicht gefunden. Ein Moment länger gewartet und immer noch nichts.
Sorry, cocktail Audio Leute, aber im Gedanken habe ich laut auf Euch geflucht.
Also USB Stick raus, in mein Laptop gesteckt, und File Check durchgeführt. Das dauerte sehr lange und kam mir nicht Koscher vor. Der Prozess ist zwar erfolgreich abgelaufen, aber meine lnagjährige Erfahrung und Gefühl mit Speichersystemen sagte mir schnell eine Kopie zu machen. Gesagt getan, den Inhalt auf den Laptop kopiert, was auch sehr lange dauerte und das Hoffen fing an, dass das noch läuft. Nach über 30 Minuten für 2.9GB Kopie, war es getan und ich transferierte den Inhalt auf einen anderen USB-Stick. Dieser Kopiervorhang dauerte nur ein paar Minuten und alles sah schon wieder besser aus.
Noch ein Blick auf den neuen USB-Stick Inhalt, alles war drauf, aber dieser Stick war mit FAT32 formatiert, statt mit NTFS. Egal, den USB-Stick genommen und in den X40 gesteckt. Prompt war der USB- Speicher erkannt und sofort habe ich ein RESTORE gestartet. Nach ca. 5 Minuten war alles wieder hergestellt und ich konnte wieder alle Alben, Musiktitel, etc. sehen und wieder abhören.
Liebe cocktail Audio Leute, ich entschuldige mich für das Fluchen
Einmal mehr zeigt sich, so toll diese Technik und Geräte auch sind, wir haben es mit dem Alltäglichen der IT zu tun und "Murphys Law" ist überall präsent.
Das wiederum soll nichts anderes heißen, auch vom BACKUP sollte man sich eine zusätzliche Kopie erstellen. Ich habe gerade noch mal Glück gehabt
In vielen Fällen wird das von Benutzern vernachlässigt. Oft ist die Überraschung groß wenn mal eine HDD / SDD ausfällt und man hat alle seine Musikstücke verloren. Aber viel wichtiger als das ist, dass man daran denken muss, dass über 90% der Fehler vor dem Bildschirm sitzen
Das heißt nichts anderes als, dass man auch für das versehentliche Löschen von Alben, Titel, etc. gewappnet sein muss.
Somit habe ich mich daran gemacht diese weitere wichtige Funktion zu testen. Meine Erwartungshaltung dazu ist recht einfach gewesen:
1. Ich sichere die DB
2. Ich lösche "versehentlich" ein Titel und Album
3. Beim Wiederherstellen erwarte ich, dass nur die gelöschten Dateien wiederhergestellt werden.
So war das auch. Das erste Backup hat bei meiner kleinen Testinstallation ca. 13 Minuten ( 2.56GB ) auf einen USB Stick gedauert. Anschließend habe ich wie gesagt, ein Album und Titel gelöscht. Das wurde beim Restore auch sehr schnell erkannt und das Wiederherstellen hat ca. 3 Minuten gedauert.
Danach habe ich eine weitere CD geripped und eine neues Backup gestartet.
Hier habe ich erwartet, dass nur neue Titel gesichert werden ( incremental Backup ) und das Backup in kürzerer Zeit abläuft wie beim ersten mal.
Im Prinzip ist das auch so gelaufen, der Prozess hat weitere neue Dateien erkannt, und die Datenbank war auf 2.9GB gewachsen. Das Backup hat ca. 10 Minuten gedauert, was darauf hindeutet, dass tatsächlich inkrementell gesichert wird.
Dann ging ich über zum "Wrost Case", nämlich interner HDD / SSD Totalschaden. Dazu habe ich die Eingebaute SSD einfach im Setup Menü formatiert.
Dann habe ich den USB Stick mit der zuletzt gemachten Sicherung in den Slot getan, in Setup DB RESTORE gewählt und der Schreck war groß
Der Stick wurde nicht gefunden. Ein Moment länger gewartet und immer noch nichts.
Sorry, cocktail Audio Leute, aber im Gedanken habe ich laut auf Euch geflucht.
Also USB Stick raus, in mein Laptop gesteckt, und File Check durchgeführt. Das dauerte sehr lange und kam mir nicht Koscher vor. Der Prozess ist zwar erfolgreich abgelaufen, aber meine lnagjährige Erfahrung und Gefühl mit Speichersystemen sagte mir schnell eine Kopie zu machen. Gesagt getan, den Inhalt auf den Laptop kopiert, was auch sehr lange dauerte und das Hoffen fing an, dass das noch läuft. Nach über 30 Minuten für 2.9GB Kopie, war es getan und ich transferierte den Inhalt auf einen anderen USB-Stick. Dieser Kopiervorhang dauerte nur ein paar Minuten und alles sah schon wieder besser aus.
Noch ein Blick auf den neuen USB-Stick Inhalt, alles war drauf, aber dieser Stick war mit FAT32 formatiert, statt mit NTFS. Egal, den USB-Stick genommen und in den X40 gesteckt. Prompt war der USB- Speicher erkannt und sofort habe ich ein RESTORE gestartet. Nach ca. 5 Minuten war alles wieder hergestellt und ich konnte wieder alle Alben, Musiktitel, etc. sehen und wieder abhören.
Liebe cocktail Audio Leute, ich entschuldige mich für das Fluchen
Einmal mehr zeigt sich, so toll diese Technik und Geräte auch sind, wir haben es mit dem Alltäglichen der IT zu tun und "Murphys Law" ist überall präsent.
Das wiederum soll nichts anderes heißen, auch vom BACKUP sollte man sich eine zusätzliche Kopie erstellen. Ich habe gerade noch mal Glück gehabt
-
axxxxx
Hallo allerseits,
nachdem der deutsche Vertrieb von Cocktail Audio, trotz mehrerer Nachfragen, nicht willens oder in der Lage war, mir mal ein Testgerät zur Verfügung zu stellen, bot mir ein freundlicher Mitforist (ILA/Oliver), der bei B&M Süd - Andreas Kühn tätig ist, an, mir den X40 mal für eine Woche zur Verfügung zu stellen.
Gestern ist das Gerät eingetrudelt und gestern Abend habe ich es sogleich einer ausgiebigen Hörprobe unterzogen. Äußerlich macht der X40 einen qualitativ hochwertigen Eindruck, selbst die Fernbedienung kommt ziemlich wertig daher, was ich ja bei Geräten die 4x so teuer sind, schon anders erlebt habe.
Da ich ein Feind von Bedienungsanleitungen bin, habe ich es erstmal so versucht und wollte eine CD rippen bzw. von meiner USB Platte etwas importieren. Das klappte leider nicht ohne Blick in die BDA, aber es ist nicht wirklich kompliziert. Nachdem ich meine Referenztitel auf die interen HD kopiert hatte, ging es also los.
Der X40 macht seine Sache wirklich gut. Ich habe ihn gestern stand-alone und als Streamer zum Wadia hin gehört. Der Wadia als Wandler+VV bringt noch ein wenig mehr Detailauflösung und Räumlichkeit, aber da ist nicht viel Unterschied. Tonal ist der X40 etwas munterer als der Wadia, was ein Pluspunkt ist. Das Hören mit dem X40 ist ziemlich ermüdungsfrei, was für einen geringen Jitter spricht. Heute kommt dann noch der Vergleich Wadia+Transporter vs X40.
Dass man das Display am X40 nicht via FB ausschalten kann, stört mich allerdings ziemlich. Ansonsten ist mir bis jetzt nichts weiter Negatives aufgefallen. Bedienung/Zuspielen via WLAN habe ich noch nicht ausprobiert, mit der eingebauten HD geht es ja auch so.
Gruß,
Kai
nachdem der deutsche Vertrieb von Cocktail Audio, trotz mehrerer Nachfragen, nicht willens oder in der Lage war, mir mal ein Testgerät zur Verfügung zu stellen, bot mir ein freundlicher Mitforist (ILA/Oliver), der bei B&M Süd - Andreas Kühn tätig ist, an, mir den X40 mal für eine Woche zur Verfügung zu stellen.
Gestern ist das Gerät eingetrudelt und gestern Abend habe ich es sogleich einer ausgiebigen Hörprobe unterzogen. Äußerlich macht der X40 einen qualitativ hochwertigen Eindruck, selbst die Fernbedienung kommt ziemlich wertig daher, was ich ja bei Geräten die 4x so teuer sind, schon anders erlebt habe.
Da ich ein Feind von Bedienungsanleitungen bin, habe ich es erstmal so versucht und wollte eine CD rippen bzw. von meiner USB Platte etwas importieren. Das klappte leider nicht ohne Blick in die BDA, aber es ist nicht wirklich kompliziert. Nachdem ich meine Referenztitel auf die interen HD kopiert hatte, ging es also los.
Der X40 macht seine Sache wirklich gut. Ich habe ihn gestern stand-alone und als Streamer zum Wadia hin gehört. Der Wadia als Wandler+VV bringt noch ein wenig mehr Detailauflösung und Räumlichkeit, aber da ist nicht viel Unterschied. Tonal ist der X40 etwas munterer als der Wadia, was ein Pluspunkt ist. Das Hören mit dem X40 ist ziemlich ermüdungsfrei, was für einen geringen Jitter spricht. Heute kommt dann noch der Vergleich Wadia+Transporter vs X40.
Dass man das Display am X40 nicht via FB ausschalten kann, stört mich allerdings ziemlich. Ansonsten ist mir bis jetzt nichts weiter Negatives aufgefallen. Bedienung/Zuspielen via WLAN habe ich noch nicht ausprobiert, mit der eingebauten HD geht es ja auch so.
Gruß,
Kai
Kai,
ich kann sagen, dass der Vertrieb zur Zeit nicht hinterher kommt was die Auslieferungen anbetrifft, weshalb wahrscheinlich deswegen ein Leihgerät schwer zu bekommen ist. Du hättest Dich auch diesbezüglich an mich wenden können.
Wie ich bereits schrieb, ist es wichtig DRC= OFF zu stellen und ich hoffe Du hast das getan.
Ansonsten stimme ich Dir zu, der X40 klingt tatsächlich - das beschrieb ich ja auch - etwas lebendiger als z.B. mein ehemaliger audiolab 8200CDQ.
Ich bin auf Deine weiteren Berichte gespannt, weil mich hat das Gerät über alles gesehen sehr überzeugt.
ich kann sagen, dass der Vertrieb zur Zeit nicht hinterher kommt was die Auslieferungen anbetrifft, weshalb wahrscheinlich deswegen ein Leihgerät schwer zu bekommen ist. Du hättest Dich auch diesbezüglich an mich wenden können.
Wie ich bereits schrieb, ist es wichtig DRC= OFF zu stellen und ich hoffe Du hast das getan.
Ansonsten stimme ich Dir zu, der X40 klingt tatsächlich - das beschrieb ich ja auch - etwas lebendiger als z.B. mein ehemaliger audiolab 8200CDQ.
Ich bin auf Deine weiteren Berichte gespannt, weil mich hat das Gerät über alles gesehen sehr überzeugt.
Hallo Kai,
na Du scheinst mir ja ein kleiner Luddite zu sein, ich lese aber auch nicht gerne Bedienungsanleitungen, Clarkson liest wohl auch keine das passt dann ja. Außerdem, wenn einen nette Forumskollegen mit der Nase drauf stoßen, ist das Studieren der BA wirklich nur Zeitverschwendung.
Gruß
Uwe
na Du scheinst mir ja ein kleiner Luddite zu sein, ich lese aber auch nicht gerne Bedienungsanleitungen, Clarkson liest wohl auch keine das passt dann ja. Außerdem, wenn einen nette Forumskollegen mit der Nase drauf stoßen, ist das Studieren der BA wirklich nur Zeitverschwendung.
Gruß
Uwe
-
axxxxx
Hallo Uwe,
Deine Interpretation - "Luddite" - geht fehl. Ich habe nur den Anspruch, daß die Bedienung von Geräten jedweder Art weitestgehend selbsterklärend sein muß, sonst haben die Entwickler in meinen Augen das Klassenziel verfehlt.
Ein Gerät (oder auch Software, Excel ist da ein wirklich schlimmes Beispiel) mit immer mehr (überflüssigen) Funktionalitäten zu überfrachten ist sehr einfach un wird leider allzuoft gemacht. Sehr auffällig zum Beispiel bei Fahrzeugen neueren Datums. Dabei hat sich doch der Anspruch, den die Käufer haben, grundsätzlich seit 100 Jahren nicht geändert. Die wollen komfortabel, sicher und schnell von A nach B kommen und sich nicht mit dem Spieltrieb von technikverliebten Ingenieuren auseinandersetzen müssen. Bestes Beispiel war die Einführung dieses unsäglichen Stell-/Drückknopfes als zentrales Bedienelement beim 7er BMW vor einigen Jahren. Klar fanden das die Ingenieure geil, leider hatten sie nicht bedacht, daß der durchschnittliche Käufer dieser Karren kein Raketentechniker ist. Angler - Fisch - Köder ...
Dergleich gilt für alle Lebensbereiche. Die Kernfunktionalitäten eines Gerätes müssen sich mir intuitiv erschließen, ansonsten ist es durchgefallen. Insofern ist die Bedienung des X40 schon fast grenzwertig.
Da ist der Logitech Transporter als sehr gutes Beispiel ganz anders. Da ist die Menüführung wirklich so vorbildlich, daß man keine BDA braucht, um das Teil zum Laufen zu bringen.
Gruß,
Kai
Deine Interpretation - "Luddite" - geht fehl. Ich habe nur den Anspruch, daß die Bedienung von Geräten jedweder Art weitestgehend selbsterklärend sein muß, sonst haben die Entwickler in meinen Augen das Klassenziel verfehlt.
Ein Gerät (oder auch Software, Excel ist da ein wirklich schlimmes Beispiel) mit immer mehr (überflüssigen) Funktionalitäten zu überfrachten ist sehr einfach un wird leider allzuoft gemacht. Sehr auffällig zum Beispiel bei Fahrzeugen neueren Datums. Dabei hat sich doch der Anspruch, den die Käufer haben, grundsätzlich seit 100 Jahren nicht geändert. Die wollen komfortabel, sicher und schnell von A nach B kommen und sich nicht mit dem Spieltrieb von technikverliebten Ingenieuren auseinandersetzen müssen. Bestes Beispiel war die Einführung dieses unsäglichen Stell-/Drückknopfes als zentrales Bedienelement beim 7er BMW vor einigen Jahren. Klar fanden das die Ingenieure geil, leider hatten sie nicht bedacht, daß der durchschnittliche Käufer dieser Karren kein Raketentechniker ist. Angler - Fisch - Köder ...
Dergleich gilt für alle Lebensbereiche. Die Kernfunktionalitäten eines Gerätes müssen sich mir intuitiv erschließen, ansonsten ist es durchgefallen. Insofern ist die Bedienung des X40 schon fast grenzwertig.
Da ist der Logitech Transporter als sehr gutes Beispiel ganz anders. Da ist die Menüführung wirklich so vorbildlich, daß man keine BDA braucht, um das Teil zum Laufen zu bringen.
Gruß,
Kai
-
axxxxx
Der X40 als Streamer im Vergleich zum Logitech Transporter
Hallo allerseits,
in den nächsten Sessions ging es mir um die Qualitäten des X40 als reiner Streamer im Vergleich zum Logitech Transporter. D.h. gibt es detektierbare Unterschiede zwischen den Geräten am Wadia als DAC/VV?
Nachdem ich mir heute und gestern die Ohren wundgehört habe, darf ich verkünden, daß es zwischen dem X40 und dem Transporter kaum Unterschiede gibt. Die räumliche Auflösung des Transporters scheint/ist ein bißchen besser (zu) sein und die Herausarbeitung feinstofflicher Details ebenso. Dafür klingt der X40 ein wenig frischer. Insgesamt marginale Vorteile für den Transporter.
Da ich den X40 per FB und Display bedient habe, ist es natürlich etwas hakelig, aber ich gehe davon aus, daß es mit Tab/App besser ginge. Als stand-alone Maschine ist der X40 schon ziemlich gut. Es ist schon Wahnsinn, was sich in den vergangenen Jahren in diesem Bereich getan hat. Vor 5 Jahren hätten sich alle vor so einem Gerät mit dieser Performance verneigt. Heute wird es für selbstverständlich genommen.
Gruß,
Kai
in den nächsten Sessions ging es mir um die Qualitäten des X40 als reiner Streamer im Vergleich zum Logitech Transporter. D.h. gibt es detektierbare Unterschiede zwischen den Geräten am Wadia als DAC/VV?
Nachdem ich mir heute und gestern die Ohren wundgehört habe, darf ich verkünden, daß es zwischen dem X40 und dem Transporter kaum Unterschiede gibt. Die räumliche Auflösung des Transporters scheint/ist ein bißchen besser (zu) sein und die Herausarbeitung feinstofflicher Details ebenso. Dafür klingt der X40 ein wenig frischer. Insgesamt marginale Vorteile für den Transporter.
Da ich den X40 per FB und Display bedient habe, ist es natürlich etwas hakelig, aber ich gehe davon aus, daß es mit Tab/App besser ginge. Als stand-alone Maschine ist der X40 schon ziemlich gut. Es ist schon Wahnsinn, was sich in den vergangenen Jahren in diesem Bereich getan hat. Vor 5 Jahren hätten sich alle vor so einem Gerät mit dieser Performance verneigt. Heute wird es für selbstverständlich genommen.
Gruß,
Kai
h0e hat geschrieben:Wir haben dann den X40 symmetrisch an den Master 1 angeschlossen, nach den ersten Takten haben wir abgebrochen. Sorry, das geht gar nicht. Der X40 ist für den Preis ein wirklich guter digitaler Zuspieler, aber als analoger Streamer ist er m.E. nach nicht diskutabel. Wer also eine Box Lösung sucht und einen guten Wandler und ggf. Vorstufe hat, der kann mit dem X40 sicher gut leben. Wer alles zusätzlich kaufen muss, der wird dann das Rechnen anfangen...
Ich habe diese Kommentare aus Kais Vorstellungsthread hierher kopiert, da ich meine Fragen, bzw. Kommentare besser hier platziert sehe und zum Anderen ich kein Hehl daraus mache, dass ich mich entschieden habe, den cocktail AUDIO X40 bei mir im Vertrieb auf zu nehmen, da mich das Gerät insbesondere klanglich überzeugen konnte.aston456 hat geschrieben:Zum X40 stand-alone muß ich nichts mehr hinzufügen. Nur noch soviel, daß die qualitative Minderwertigkeit der analogen Ausgänge wirklich evident war. So deutlich war es mir vorher nicht aufgefallen. Hier sollte CocktailAudio wirklich nacharbeiten.
Grundsätzlich respektiere ich die Erfahrungen, die User in einen Hörvergleich gemacht haben. Auch ich habe mich länger als vorgesehen mit dem X40 beschäftigt und komme zu etwas anderen Einschätzungen, weshalb mich erst mal interessieren würde, ob beim Vergleich die Geräte so wie ich es gemacht habe, ausgepegelt waren. Ich habe das in meinen bevorzugten Abhörlautstärken in einen Bereich von ca. 0,1 - 0,25dB bekommen. Das ist für mich eine wichtige Voraussetzung für einen Vergleich, wenn man es erst meint.
Auch wäre mir wichtig zu wissen mit welcher X40 Firmware gehört wurde. Im Moment werden viele Geräte mit der Version 0008 ausgeliefert, die bei der Lautstärkeeinstellung unter gewissen Umständen Probleme macht, was sich besonders bei den XLR Ausgängen bemerkbar machen kann. Bei dem aktuelle Level 00017, der gerade freigegeben wurde, gibt es das Problem nicht mehr.
Hallo,
nein wir haben nicht weiter ausgepegelt, das hat Kai ja schon geschrieben. Der Verlust an Informationen ist aber so gewaltig und ohrfällig, dass das m.E. nach nicht nötig ist. Es bricht einfach alles zusammen, da hilft auch mehr Pegel nicht. Da wir den X40 direkt an den Audio GD angeschlossen und die interne Lautstärke hochgedreht hatten (irgendwo zwischen 75 und 85), spielt die Lautstärkeregelung wohl eine eher kleine (bis keine) Rolle. Kai hatte die Tage vorher seine Geithains auch direkt an den X40 und war auch nicht wirklich begeistert.
Man darf aber nicht vergessen, dass der Wadia und auch der G-Linn auch preislich eine andere Liga sind. Insofern geht das auch in Ordnung, wir jammern gerne auf hohem Niveau. Wirklich gut war die Performance der Streaming Engine am Digitalausgang. Für den Preis wirklich sehr gut. Mit einem Wandler hat man eine Top Kombi.
Grüsse Jürgen
nein wir haben nicht weiter ausgepegelt, das hat Kai ja schon geschrieben. Der Verlust an Informationen ist aber so gewaltig und ohrfällig, dass das m.E. nach nicht nötig ist. Es bricht einfach alles zusammen, da hilft auch mehr Pegel nicht. Da wir den X40 direkt an den Audio GD angeschlossen und die interne Lautstärke hochgedreht hatten (irgendwo zwischen 75 und 85), spielt die Lautstärkeregelung wohl eine eher kleine (bis keine) Rolle. Kai hatte die Tage vorher seine Geithains auch direkt an den X40 und war auch nicht wirklich begeistert.
Man darf aber nicht vergessen, dass der Wadia und auch der G-Linn auch preislich eine andere Liga sind. Insofern geht das auch in Ordnung, wir jammern gerne auf hohem Niveau. Wirklich gut war die Performance der Streaming Engine am Digitalausgang. Für den Preis wirklich sehr gut. Mit einem Wandler hat man eine Top Kombi.
Grüsse Jürgen