meroVinger - Aktivlautsprecher
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Moin Peter,
moin Kai,
moin Forenten,
alles schon mal da gewesen: was ist mit einer Anordnung wie damals in der seligen Philips MFB 567?
Philips ist immerhin der Erfinder der Gegenkopplung, auch, wenn das hiermit gar nichts zu tun hat.
Die A.C.T.-Regelung ist richtig gut. In ihren Anfängen hieß A.C.T. ART und zwischenzeitlich auch ALR (gibt es ja heute noch als "normalen" Hersteller) und war in Essen ansässig. Teilaktiv heißt hier übrigens, dass der Subwoofer ohne Verstärker für die Satelliten ist. Zusammen mit Aktivboxen also voll vollaktiv. Aber der getestete Subwoofer wird in der Form eh nicht mehr gebaut.
Aktuelles Gesamtprogramm:
http://www.benedictus.de/produkte/speaker.html
Quelle: Stereo 11/1987
Möge es nützen
Peter
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Philips ist immerhin der Erfinder der Gegenkopplung, auch, wenn das hiermit gar nichts zu tun hat.
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Peter
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Hallo Peter,
heute das Rad neu zu erfinden ist ohnehin vermutlich nicht mehr möglich. Wir fanden es einfach spannend einen AMT mal als Koax-Anordnung auszuprobieren. Das funktioniert u.E. sehr gut. Dennoch ist eine Anordnung wie bei Geithain oder Philips nicht geplant.
Hinsichtlich A.C.T. haben wir dann ja alles richtig gemacht.
Gruß
Peter
heute das Rad neu zu erfinden ist ohnehin vermutlich nicht mehr möglich. Wir fanden es einfach spannend einen AMT mal als Koax-Anordnung auszuprobieren. Das funktioniert u.E. sehr gut. Dennoch ist eine Anordnung wie bei Geithain oder Philips nicht geplant.
Hinsichtlich A.C.T. haben wir dann ja alles richtig gemacht.
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Hallo Kai,
das ist aber nach meinem Verständnis kein Koax, wenn eine 2-Wege Box vor einem großen Tieftöner hängt. Ich würde hier eher die Bassniere als Vorteil erachten warum sich das überhaupt anbietet. Dadurch mag sich ab einer gewissen Hörentfernung eine Art Koax ergeben. In unserem Fall würde der Bass wie üblich rund strahlen und insofern wäre es eigentlich egal ob man nun die kleine 2-Wege Anordnung darüber ins Gehäuse baut oder vor den Bass hängt.
Wir haben in Planung einen großen Breitbänder mit dem AMT zu verheiraten und um 1-2 geregelte Bässe zu erweitern. Insofern bleibt das mit Sicherheit auch spannend.
Wir machen Dir freilich gerne eine eigene Variante wenn gewünscht.
Viele Grüße!
das ist aber nach meinem Verständnis kein Koax, wenn eine 2-Wege Box vor einem großen Tieftöner hängt. Ich würde hier eher die Bassniere als Vorteil erachten warum sich das überhaupt anbietet. Dadurch mag sich ab einer gewissen Hörentfernung eine Art Koax ergeben. In unserem Fall würde der Bass wie üblich rund strahlen und insofern wäre es eigentlich egal ob man nun die kleine 2-Wege Anordnung darüber ins Gehäuse baut oder vor den Bass hängt.
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Es ist genug für alle da!
Moin Peter,
moin Forenten,
da hast Du, lieber Peter, mich wohl falsch verstanden. Das
So ein bisschen nach Rechtfertigung klingt das
Ich verkenne nicht, dass dann Mittel- und Hochtöner weiter auseinandergerissen werden müssten, weil die Sicke und der Korb des Tieftöners dazwischen Platz finden muss. Insofern könnte es sein, dass sich gerade die Philips-Anordnung nicht bewährt, weil die Nachteile des größeren Abstands der hohen Töner die Vorteile der größeren Kompaktheit der Schallwand überwiegen könnten. Denn Ortungsschärfe kommt ja gerade durch die hohen Frequenzen, sprich, hohen Übergänge (der hier ja schlechter ist) zustande. Die Geithains zeigen aber, dass auch die mittleren Übergänge (der hohe Übergang ist dort ja auch ganz konventionell) eine Rolle spielen.
Ich sehe gerade, Du hast noch etwas neues geschrieben. Die Idee, den Tiefmitteltöner nach unten zu entlasten, ist natürlich auch nicht von schlechten Eltern. Im Gegenteil: dann würde gerade die hohe Trennung koaxial geschehen (das ist jetzt krank formuliert, aber ich könnte mir vorstellen, Ihr versteht, was ich meine) und bei der Basstrennung tut der Achsabstand lange nicht so weh.
Durchaus möglich, ja sogar wahrscheinlich, dass das der vielversprechendere Ansatz sein kann.
Und, last but not least, ist an Dich, lieber Kai, dann auch noch gedacht. Ich habe es ja schon immer gesagt: es ist genug für alle da!
Möge es nützen
Peter
moin Forenten,
da hast Du, lieber Peter, mich wohl falsch verstanden. Das
sollte eine Anregung sein, die von Kai beklagte Lückemusikgeniesser hat geschrieben: alles schon mal da gewesen: was ist mit einer Anordnung wie damals in der seligen Philips MFB 567?
zu schließen. Muss denn die Trennung so hoch erfolgen? Gert trennt bei seinen AGM-Boxen bei 2 kHz und er setzt auch Bändchen ein, die inzwischen sogar ebenfalls von Mundorf sind. Gibt es da technische Gründe und Unterschiede oder rückt das in den Bereich der Philosophie? (Cabasse hatte mal eine passive 2-Weg-Box, die bei 6,5 kHz getrennt war)aston456 hat geschrieben: Insbesondere auf die Umsetzung in dem Drei-Wege System bin ich sehr gespannt, denn der TMT muß sich bis 4,5 kHz natürlich ganz schön plagen. Da fehlt einfach der MT, um alle Chassis im optimalen Bereich spielen zu lassen.
So ein bisschen nach Rechtfertigung klingt das
schon. Also, nix für ungut, das war von mir keinesfalls als Kritik gemeint. Im Gegenteil. DasmeroVinger-audio hat geschrieben: heute das Rad neu zu erfinden ist ohnehin vermutlich nicht mehr möglich.
finde ich nämlich auch. Eine Anordnung wie bei Geithain geht nur mit entsprechend großen Bässen. Sollen die Bässe kleiner bleiben, geht das natürlich nicht. Wie bei der Philips MFB 567. Die Idee finde ich charmant.meroVinger-audio hat geschrieben: Wir fanden es einfach spannend einen AMT mal als Koax-Anordnung auszuprobieren. Das funktioniert u.E. sehr gut. Dennoch ist eine Anordnung wie bei Geithain oder Philips nicht geplant.
Ich verkenne nicht, dass dann Mittel- und Hochtöner weiter auseinandergerissen werden müssten, weil die Sicke und der Korb des Tieftöners dazwischen Platz finden muss. Insofern könnte es sein, dass sich gerade die Philips-Anordnung nicht bewährt, weil die Nachteile des größeren Abstands der hohen Töner die Vorteile der größeren Kompaktheit der Schallwand überwiegen könnten. Denn Ortungsschärfe kommt ja gerade durch die hohen Frequenzen, sprich, hohen Übergänge (der hier ja schlechter ist) zustande. Die Geithains zeigen aber, dass auch die mittleren Übergänge (der hohe Übergang ist dort ja auch ganz konventionell) eine Rolle spielen.
Ich sehe gerade, Du hast noch etwas neues geschrieben. Die Idee, den Tiefmitteltöner nach unten zu entlasten, ist natürlich auch nicht von schlechten Eltern. Im Gegenteil: dann würde gerade die hohe Trennung koaxial geschehen (das ist jetzt krank formuliert, aber ich könnte mir vorstellen, Ihr versteht, was ich meine) und bei der Basstrennung tut der Achsabstand lange nicht so weh.
Durchaus möglich, ja sogar wahrscheinlich, dass das der vielversprechendere Ansatz sein kann.
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Hallo Peter,
Insofern sieht uns kompromißloseres Konzept mit geregelten Bässen und Breitbänder eine noch höhere Trennung vor. Auch in der laTus werden wir das Konzept vom Breitbänder mit Hoch- und Tieftonunterstützung (profan Breitband mit Bling und Bum - eigentlich schmissig aber fürs Marketing doch zu platt ...) weiter fortführen. Die luDia bringt in der Hinsicht bei einer Trennung bei 120 Hz zum Bass und 8000 Hz zum Hochtöner eine sehr sehr schlüssige Darbietung und stellt andere Konzepte so beschaltet deutlich in den Schatten.
Viele Grüße!!
Das hab ich in der Tat falsch ausgelegt ...musikgeniesser hat geschrieben:sollte eine Anregung sein, die von Kai beklagte Lücke
Das ist ein Problem des Hochtöners. Dieser hat bei unseren Messungen einfach gezeigt, dass der Klirr noch relativ lang relativ hoch bleibt, dann aber auf wirklich sehr sehr gute Werte absinkt, wenn man nur hoch genug trennt. Die Messung des baugleichen Hochtöners in der Klang und Ton bescheinigt ähnliches.Muss denn die Trennung so hoch erfolgen? Gert trennt bei seinen AGM-Boxen bei 2 kHz und er setzt auch Bändchen ein, die inzwischen sogar ebenfalls von Mundorf sind. Gibt es da technische Gründe und Unterschiede oder rückt das in den Bereich der Philosophie? (Cabasse hatte mal eine passive 2-Weg-Box, die bei 6,5 kHz getrennt war)
Insofern sieht uns kompromißloseres Konzept mit geregelten Bässen und Breitbänder eine noch höhere Trennung vor. Auch in der laTus werden wir das Konzept vom Breitbänder mit Hoch- und Tieftonunterstützung (profan Breitband mit Bling und Bum - eigentlich schmissig aber fürs Marketing doch zu platt ...) weiter fortführen. Die luDia bringt in der Hinsicht bei einer Trennung bei 120 Hz zum Bass und 8000 Hz zum Hochtöner eine sehr sehr schlüssige Darbietung und stellt andere Konzepte so beschaltet deutlich in den Schatten.
Funktioniert alles wirklich sehr gut wie die Tests zeigen ... Man muss nur bereit sein ein Lautsprechersystem zum "Hören" zu haben. Bündelung ist natürlich rel. hoch. Andererseits gibt's bei uns ja 80 Presets mit auf den Weg ... Da lässt sich auch eines für Hallsoße mitliefern ...Im Gegenteil: dann würde gerade die hohe Trennung koaxial geschehen (das ist jetzt krank formuliert, aber ich könnte mir vorstellen, Ihr versteht, was ich meine) und bei der Basstrennung tut der Achsabstand lange nicht so weh.
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Die finale Version gibts es nun beim Pirol zu hören und sehen. Bilder werden nachgereicht.
Die Pirol-Version ist mit Beton-Seiten und Alt-Eiche mit Alu-natur-eloxierter Halteplatte.
Die Grundausführung ist in Lack schwarz oder weiß und den gängigen Holzvarianten. Die Seiten gibt es wahlweise dann auch in Beton oder Corian in allen RAL-Farben und Glanzstufen von matt bis hochglanz.
Viele Grüße!
Peter
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Die Grundausführung ist in Lack schwarz oder weiß und den gängigen Holzvarianten. Die Seiten gibt es wahlweise dann auch in Beton oder Corian in allen RAL-Farben und Glanzstufen von matt bis hochglanz.
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Hallo Jürgen, hallo Fujak,
bis zum Bezug der neuen Räume im März sitzen wir hier leider auf dem Trockenen. Der Gestalterbund hat seine Räumlichkeiten inzwischen in Ingolstadt. Das wäre eine arge Fahrerei und nicht unriskant, wenn man die A9 kennt...
Wenn freilich jemand den Part der Raumgestellung (wäre eh sinnvoller, weil Wohnumfeld) übernimmt, dann rücke ich sehr gern mit ein paar Boxen an.
Gerne stellen wir auch den Prototypen zur Verfügung. Der kann dann auch unabhängig von einer Vorführung eine Weile dort verbleiben, wenn gewünscht.
Viele Grüße
Peter
RIESENDANK an dieser Stelle an Ralph für die Bilder!!
bis zum Bezug der neuen Räume im März sitzen wir hier leider auf dem Trockenen. Der Gestalterbund hat seine Räumlichkeiten inzwischen in Ingolstadt. Das wäre eine arge Fahrerei und nicht unriskant, wenn man die A9 kennt...
Wenn freilich jemand den Part der Raumgestellung (wäre eh sinnvoller, weil Wohnumfeld) übernimmt, dann rücke ich sehr gern mit ein paar Boxen an.
Gerne stellen wir auch den Prototypen zur Verfügung. Der kann dann auch unabhängig von einer Vorführung eine Weile dort verbleiben, wenn gewünscht.
Viele Grüße
Peter
RIESENDANK an dieser Stelle an Ralph für die Bilder!!
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Hallo Winfried,
halbe Strecke ist ja immerhin schonmal nicht schlecht! (Und "Nicht schlecht" ist ja zumindest im Schwabenland praktisch alles was geht )
Wenn sich sonst nichts findet, dann wäre es schön, wenn wir darauf zurückkommen könnten.
Wobei das nicht heißen soll, dass ich da nicht sofort dabei wäre, sondern eher darauf abzielt, dass München u.U. günstiger sein könnte.
Aber beim "wo" richte ich mich nach denen, die Hören möchten!
Viele Grüße!
Peter
halbe Strecke ist ja immerhin schonmal nicht schlecht! (Und "Nicht schlecht" ist ja zumindest im Schwabenland praktisch alles was geht )
Wenn sich sonst nichts findet, dann wäre es schön, wenn wir darauf zurückkommen könnten.
Wobei das nicht heißen soll, dass ich da nicht sofort dabei wäre, sondern eher darauf abzielt, dass München u.U. günstiger sein könnte.
Aber beim "wo" richte ich mich nach denen, die Hören möchten!
Viele Grüße!
Peter