Hallo zusammen,
ich trage mich mit dem Gedanken, meinen Kabel-Deutschland Kabelrekorder gegen ein besseres Modell auszutauschen. Dazu hätte ich gerne eine Kaufempfehlung, denn er soll als features eine Festplatte haben, HD-fähig, 2 CI+-Slots, WLAN, sehr gutes Bild und Ton, für Kabel Deutschland geeignet. Dabei bin ich auf folgendes Gerät gestoßen, das mir ausstattungstechnisch sehr zusagt, bestens getestet wurde und alles Features bietet, den Panasonic DMR-HCT230:
http://www.testberichte.de/p/panasonic- ... richt.html
Einer der Hauptgründe dafür, mir einen besseren Rekorder zulegen zu wollen, ist der Ton. Das Kabel-Deutschland-Gerät hat nämlich keinen Digitalausgang für den Ton, sondern nur HDMI und das ist ja bekanntlich sehr schlecht für die Tonübertragung.
Jetzt hatte ich mal gelesen, für Digitalton ist S/PDIF in Koax viel besser als optisch. Stimmt das? Denn alle Geräte, die ich finden konnte, so auch der Panasonic, haben nur einen optischen Ausgang.
Wie bindet ihr denn eure Set-Top-Boxen, KAbelreceiver oder -rekorder digital ein, optisch oder per Koax? Gibt es da klangliche Unterschiede? Welches Gerät würdet ihr denn empfehlen?
Vielen Dank für ein Feedback!
Andi
Bester Digitalausgang für HD-Kabelrekorder?
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wgh52
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Hallo Andi,
ja, das ist eine liebe Not mit dem Klang moderner Multimediageräte moderaten Preises...
), kann aber meinen TV-Ton Signalpfad beitragen:
Der Fernseher hat die nötigen Empfänger (ohne Disk ) eingebaut und gibt den Ton (analog oder) digital über HDMI und Toslink (SPDIF optisch) aus, leider auch kein Koax 
. Toslink verbinde ich über 5 m Glasfaser(!) mit dem Digitalquellenumschalter (Funk CAS-2.V3SE), der auch optisch auf Koax-SPDIF wandelt. Zur Digitalklang-/-signalverbesserung geht's dann (vor dem DAC!) erstmal über einen Mutec MC-3+ Reclocker, der aus dem TV- und v.a. dem Sat-Radio-Ton ein für mein Empfinden mehr als nur passables Klangerlebnis macht!
my 2 Cents worth...
Ich wünsche erfolgreiche Suche!
Gruß,
Winfried
3005
ja, das ist eine liebe Not mit dem Klang moderner Multimediageräte moderaten Preises...
Ich habe zwar keinen separaten Kabelrecorder (auch keine EmpfehlungSalvador hat geschrieben:Wie bindet ihr denn eure Set-Top-Boxen, KAbelreceiver oder -rekorder digital ein, optisch oder per Koax?
), kann aber meinen TV-Ton Signalpfad beitragen:Der Fernseher hat die nötigen Empfänger (ohne Disk
) eingebaut und gibt den Ton (analog oder) digital über HDMI und Toslink (SPDIF optisch) aus, leider auch kein Koax . Toslink verbinde ich über 5 m Glasfaser(!) mit dem Digitalquellenumschalter (Funk CAS-2.V3SE), der auch optisch auf Koax-SPDIF wandelt. Zur Digitalklang-/-signalverbesserung geht's dann (vor dem DAC!) erstmal über einen Mutec MC-3+ Reclocker, der aus dem TV- und v.a. dem Sat-Radio-Ton ein für mein Empfinden mehr als nur passables Klangerlebnis macht!my 2 Cents worth...
Ich wünsche erfolgreiche Suche!
Gruß,
Winfried
3005
Hallo Andi,
ich habe auch den FP-Recorder von KD (Sagemcom). Ich wüßte jetzt nicht, was der Pana besser kann. Er hat eine größere FP und W-Lan eingebaut, dafür hat KD dem Sagemcom einen Dongle beigelegt.
Mit dem Sagemcom kann ich 3 Sendungen gleichzeitig aufnehmen und eine 4. anschauen, ohne dass ich zusätzliche CI+ Module erwerben muss. Der Guide funktioniert auch besser. Was dein Hauptanliegen angeht, Ton, ich gehe über einen AVR und habe excellenten Filmton (DD) über Hdmi. Der Sagemcom hat übrigens auch einen opt. SPDIF.
Gruss
Frank
ich habe auch den FP-Recorder von KD (Sagemcom). Ich wüßte jetzt nicht, was der Pana besser kann. Er hat eine größere FP und W-Lan eingebaut, dafür hat KD dem Sagemcom einen Dongle beigelegt.
Mit dem Sagemcom kann ich 3 Sendungen gleichzeitig aufnehmen und eine 4. anschauen, ohne dass ich zusätzliche CI+ Module erwerben muss. Der Guide funktioniert auch besser. Was dein Hauptanliegen angeht, Ton, ich gehe über einen AVR und habe excellenten Filmton (DD) über Hdmi. Der Sagemcom hat übrigens auch einen opt. SPDIF.
Gruss
Frank
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Hans-Martin
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Hallo AndiSalvador hat geschrieben: Dazu hätte ich gerne eine Kaufempfehlung, denn er soll als features eine Festplatte haben, HD-fähig, 2 CI+-Slots, WLAN, sehr gutes Bild und Ton, für Kabel Deutschland geeignet.
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Einer der Hauptgründe dafür, mir einen besseren Rekorder zulegen zu wollen, ist der Ton. Das Kabel-Deutschland-Gerät hat nämlich keinen Digitalausgang für den Ton, sondern nur HDMI und das ist ja bekanntlich sehr schlecht für die Tonübertragung.
Das HDMI sehr schlecht für die Tonübertragung sein soll, ist bei mir noch nicht angekommen. Gibt es da eine Begründung? Ich erinnere daran, dass alle Satelliten- und Kabel-Digitalprogramme MPEG-komprimiert sind, da ist mMn des Nadelöhr, durch das die Qualität begrenzt wird.
Alle Geräte mit Schaltnetzteil brauchen ein Netzfilter, aber eine Ableitung der Y-Kondensatoren geschieht nicht über einen Schutzkontakt, der wurde idR eingespart, um Brummschleifen zu vermeiden, da das Kabelnetz an anderer Stelle geerdet ist, ebenso bei Sat-Schüssel mit Blitzschutz. Mit der Toslink /optischen Leitung gibt es eine galvanische Trennung der Geräte, die anderweitig vernetzt sein können (Koaxkabel, Audioleitung zum Verstärker, etc.Jetzt hatte ich mal gelesen, für Digitalton ist S/PDIF in Koax viel besser als optisch. Stimmt das? Denn alle Geräte, die ich finden konnte, so auch der Panasonic, haben nur einen optischen Ausgang.
Es gibt positive Berichte über den Einsatz des Mutec Reclockers und externem DAC. Da wäre SPDIF angesagt. IIRC ist SPDIF nicht galvanisch getrennt und Mutec ist schutzgeerdet. Da sollte das Koaxkabel eine niederohmige Abschirmung haben, das zum Kabelanschluss wie auch die SPDIF-Leitung, damit keine Störungen aus dem Lichtnetz ihren Weg in das Signal auf der Leitung nehmen.Wie bindet ihr denn eure Set-Top-Boxen, KAbelreceiver oder -rekorder digital ein, optisch oder per Koax? Gibt es da klangliche Unterschiede?
Grüße Hans-Martin
P.S: Zur Mutec Clock hat Winfried ja zwischenzeitlich schon berichtet
Hallo zusammen,
danke schonmal für die ersten Rückmeldungen.
Also, Geräte gibt es derer viele, aber wohl nur mit optischem Ausgang. Dass dann der Ton galvanisch entkoppelt ist könnte allerdings sehr von Vorteil sein, bei mir brummt es nämlich immer wieder bei Fernsehton, leider ...
Jetzt mal dazu, dass und ob HDMI schlechter ist. Soweit ich weiss, hat das etwas damit zu tun, dass die Audiodatenpakete nicht zeitlich getaktet versendet und empfangen werden, sondern zeitlich unkoordiniert, wodurch man sich Jitter einfängt und die Audioqualität leidet. Das ist auch der Grund, warum manche AV-Reciever und -Vorstufenhersteller jetzt proprietäre Links, so z.B. den Denon-Link, entwickelt haben, um sich dieses Problems anzunehmen. Das scheint sehr gut zu funktionieren und verbessert den Klang angeblich erheblich. Am allerbesten ist es aber wohl, habe ich mir überlegt, man hat die AV-Vorstufe und einen BD-Player in einem Gerät und damit einen internen Daten-Bus, so wie bei einem (G-)Oppo. Jetzt geht es hier aber ja um den Kabelreceiver/-rekorder, und der muss eben auch an ein solches Gerät/einen AV-Receiver/-Vorverstärker angebunden werden, da hilft nix. Und daher würde ich den Ton gerne über ein diskretes Digitalkabel, das bessere Tonübertragungseigenschaften als HDMI aufweist, übertragen. Das ist doch so, dass HDMI nichts taugt, oder? Wer mag das kommentieren?
Wenn also HDMI nichts taugt und es keine Geräte mit Koax S/PDIF gibt, muss eben ein optisches Kabel her. Dem ist doch so, oder? Galvanische Trennung nehme ich jetzt mal als großen Pluspunkt. Wer kann mir denn ein gutes optisches Kabel empfehlen? Ich meine, Fujak hat da bereits einmal etwas zu geschrieben. Kannst Du mir da weiterhelfen?
Sollte es wirklich der G-Oppo werden, brauche ich bei mir keine Mutec-Clock, nur um den Fernsehton zu reclocken, das wäre echt dekadent ...
Weil für das Stereostreaming per G-Linn und auch für BD-Wiedergabe möglicherweise über G-Oppo brauche ich sie ja dann nicht ...
Beste Grüße,
Andi
danke schonmal für die ersten Rückmeldungen.
Also, Geräte gibt es derer viele, aber wohl nur mit optischem Ausgang. Dass dann der Ton galvanisch entkoppelt ist könnte allerdings sehr von Vorteil sein, bei mir brummt es nämlich immer wieder bei Fernsehton, leider ...
Jetzt mal dazu, dass und ob HDMI schlechter ist. Soweit ich weiss, hat das etwas damit zu tun, dass die Audiodatenpakete nicht zeitlich getaktet versendet und empfangen werden, sondern zeitlich unkoordiniert, wodurch man sich Jitter einfängt und die Audioqualität leidet. Das ist auch der Grund, warum manche AV-Reciever und -Vorstufenhersteller jetzt proprietäre Links, so z.B. den Denon-Link, entwickelt haben, um sich dieses Problems anzunehmen. Das scheint sehr gut zu funktionieren und verbessert den Klang angeblich erheblich. Am allerbesten ist es aber wohl, habe ich mir überlegt, man hat die AV-Vorstufe und einen BD-Player in einem Gerät und damit einen internen Daten-Bus, so wie bei einem (G-)Oppo. Jetzt geht es hier aber ja um den Kabelreceiver/-rekorder, und der muss eben auch an ein solches Gerät/einen AV-Receiver/-Vorverstärker angebunden werden, da hilft nix. Und daher würde ich den Ton gerne über ein diskretes Digitalkabel, das bessere Tonübertragungseigenschaften als HDMI aufweist, übertragen. Das ist doch so, dass HDMI nichts taugt, oder? Wer mag das kommentieren?
Wenn also HDMI nichts taugt und es keine Geräte mit Koax S/PDIF gibt, muss eben ein optisches Kabel her. Dem ist doch so, oder? Galvanische Trennung nehme ich jetzt mal als großen Pluspunkt. Wer kann mir denn ein gutes optisches Kabel empfehlen? Ich meine, Fujak hat da bereits einmal etwas zu geschrieben. Kannst Du mir da weiterhelfen?
Sollte es wirklich der G-Oppo werden, brauche ich bei mir keine Mutec-Clock, nur um den Fernsehton zu reclocken, das wäre echt dekadent ...
Weil für das Stereostreaming per G-Linn und auch für BD-Wiedergabe möglicherweise über G-Oppo brauche ich sie ja dann nicht ...Beste Grüße,
Andi
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Hallo Andi,
Bei meiner Kette brachte reclocking zwischen G-Sneaky und DAC durchaus signifikante Klangverbesserung. Aber ich verstehe momentan noch nicht ob Du einen gemeinsamen Stereo DAC für alle Quellen oder die einzelnen GeräteDACs an analogem Verstärker/Umschalter benutzt .
Gruß,
Winfried
3006
...unser ganzes Hobby könnte man als dekadent ansehenSalvador hat geschrieben:Sollte es wirklich der G-Oppo werden, brauche ich bei mir keine Mutec-Clock, nur um den Fernsehton zu reclocken, das wäre echt dekadent ...
... was allerdings auf einen Versuch ankämeSalvador hat geschrieben:...Weil für das Stereostreaming per G-Linn und auch für BD-Wiedergabe möglicherweise über G-Oppo brauche ich sie ja dann nicht ...
Bei meiner Kette brachte reclocking zwischen G-Sneaky und DAC durchaus signifikante Klangverbesserung. Aber ich verstehe momentan noch nicht ob Du einen gemeinsamen Stereo DAC für alle Quellen oder die einzelnen GeräteDACs an analogem Verstärker/Umschalter benutzt .Gruß,
Winfried
3006
Hallo Winfried,
ich nutze den G-ADS DAC direkt an den Aktivlautsprechern für Stereo und durch diesen wird das Stereo-Signal vom AV-Vorverstärker oder dann eben G-Oppo bei Bedarf durch dafür eingebaute XLR-Eingänge durchgeschleift.
Einen externen DAC benötige ich nicht, weil der G-ADS0 DAC keinen Digitalausgang hat und ich mir keinen externen DAC leisten kann, der in Stereo BESSER ist als der G-ADS0 DAC oder in Surround BESSER als der G-Oppo. Daher dann auch keine Mutec nötig, denn die könnte ich nur zwischen Kabelreceiver und AV-Receiver/G-Oppo setzen, also nur für den Fernsehton.
Beste Grüsse,
Andi
ich nutze den G-ADS DAC direkt an den Aktivlautsprechern für Stereo und durch diesen wird das Stereo-Signal vom AV-Vorverstärker oder dann eben G-Oppo bei Bedarf durch dafür eingebaute XLR-Eingänge durchgeschleift.
Einen externen DAC benötige ich nicht, weil der G-ADS0 DAC keinen Digitalausgang hat und ich mir keinen externen DAC leisten kann, der in Stereo BESSER ist als der G-ADS0 DAC oder in Surround BESSER als der G-Oppo. Daher dann auch keine Mutec nötig, denn die könnte ich nur zwischen Kabelreceiver und AV-Receiver/G-Oppo setzen, also nur für den Fernsehton.
Beste Grüsse,
Andi