Audio GD Reference 7 DAC
Verfasst: 24.10.2013, 23:01
Seit ein paar Jahren folge ich den immer wieder begeisterten Berichten über die High End Geräte von Audio GD, speziell die Wandler haben es mir angetan, da augenscheinlich ganz pragmatisch mit den verschiedenen auf dem Markt befindlichen Chip Sätzen umgegangen wird. Audio GD versucht den unterschiedlichen Anforderungen von ESS Sabre, Wolffsson oder Burr Brown gerecht zu werden und bietet für diese Wandler optimierte Arbeitsbedingungen. Leider führen bereits kleinste Änderungen bei Audio GD dazu, dass sich die Typenbezeichnung ändert, so dass das Portfolio über die Jahre sehr unübersichtlich geworden ist.
Da ich den Burr Brown PCM 1704 aus alten Zeiten sehr gut in Erinnerung hatte, haben mich natürlich die maximalen Ausführungsstufen mit diesem Dac bei Audio GD interessiert. Weitestgehend baugleich sind dabei die Audio GD Geraete:
- Reference 7
http://www.audio-gd.com/Pro/dac/RE7/RE7EN.htm
- Reference 7.1
http://www.audio-gd.com/Pro/dac/RE7.1/RE7.1EN.htm
- Master 7
http://www.audio-gd.com/Master/Master-7/M7EN.htm
die sich zB bei der verwendeten Software im Eingangsschaltkreis DSP1 oder dem verwendeten USB Empfänger unterscheiden, ansonsten aber nahezu identisch sind (siehe links)
Im wesentlichen wird ein vollsymmetrischer Aufbau mit 8x Burr Brown PCM 1704 in der UK Version geboten.
Der Audio GD Reference 7 wird bei mir im folgenden set up gehört:
- Oracle CD 2000 Transport
- Ripnas Statement mit XBMC Digital Ausgang
- Gryphon Prelude Pre
- Mal valve Poweramp 3 Monos
- IQ System 500TW MkII teilaktiv, geregelte Baesse
Der Audio GD Reference 7 DAC zeichnete sich zuerst dadurch aus, dass er nicht weiter auffiel, dh sich in die neutral abgestimmte Kette integrieren liess, ohne deren Abstimmung zu ändern.
Hoerte man sich etwas ein , fällt zuerst ein tief reichender und gut ausdifferenziertet Bassbereich auf. Meine Lautsprecher können bis ca 16hz linear spielen, da fällt recht schnell auf, wenn ein Dac in diesem Bereich schummelt und mehr vorgaukelt, als tatsächlich Auflösung vorhanden ist.
Aufbauend auf den sauberen Bassbereich schliesst sich ein extrem räumlicher Mitteltonbereich an, der in der Lage ist einzelnen Stimmen einen klaren Größenbezug zu geben und diese sauber voneinander zu differenzieren. Der Hochtonbereich ist Zeitgemäß hochaufgelöst und unspektakulaer integriert. Dies führt zusammen mit dem tief gehenden Bassbereich zu einer ausgesprochen präzisen und weiten Räumlichkeit, die ich so in dieser Kette selten vernommen habe.
Meine Neugier auf weitere Audio GD Geraete ist auf jede Fall entfacht, zumal der Reference 7 (und seine Vergleichsmodelle)mit ca 2000,- bis 2300,-eur im Vergleich zu gebotenen Leistung sich durchaus im bezahlbaren Bereich befindet.
(für meine Ohren sieht zB ein T&A Dac 8 kein Land gegen den Reference 7)
Ich werde mir wohl als nächstes mal einen Audio GD NFB 9 zulegen,
http://www.audio-gd.com/Pro/dac/NFB9/NFB9EN.htm
der bei identischer Class A Ausgangsstufe 2x Wolffsson WM8741 verwendet. Diese Dacs habe ich auch schon sehr gut gehört, daher bin ich neugierig, wie sich die unterschiedlichen chipSaetze bei ansonsten sehr ähnlicher Schaltungsumgebung auswirken
Juergen
Da ich den Burr Brown PCM 1704 aus alten Zeiten sehr gut in Erinnerung hatte, haben mich natürlich die maximalen Ausführungsstufen mit diesem Dac bei Audio GD interessiert. Weitestgehend baugleich sind dabei die Audio GD Geraete:
- Reference 7
http://www.audio-gd.com/Pro/dac/RE7/RE7EN.htm
- Reference 7.1
http://www.audio-gd.com/Pro/dac/RE7.1/RE7.1EN.htm
- Master 7
http://www.audio-gd.com/Master/Master-7/M7EN.htm
die sich zB bei der verwendeten Software im Eingangsschaltkreis DSP1 oder dem verwendeten USB Empfänger unterscheiden, ansonsten aber nahezu identisch sind (siehe links)
Im wesentlichen wird ein vollsymmetrischer Aufbau mit 8x Burr Brown PCM 1704 in der UK Version geboten.
Der Audio GD Reference 7 wird bei mir im folgenden set up gehört:
- Oracle CD 2000 Transport
- Ripnas Statement mit XBMC Digital Ausgang
- Gryphon Prelude Pre
- Mal valve Poweramp 3 Monos
- IQ System 500TW MkII teilaktiv, geregelte Baesse
Der Audio GD Reference 7 DAC zeichnete sich zuerst dadurch aus, dass er nicht weiter auffiel, dh sich in die neutral abgestimmte Kette integrieren liess, ohne deren Abstimmung zu ändern.
Hoerte man sich etwas ein , fällt zuerst ein tief reichender und gut ausdifferenziertet Bassbereich auf. Meine Lautsprecher können bis ca 16hz linear spielen, da fällt recht schnell auf, wenn ein Dac in diesem Bereich schummelt und mehr vorgaukelt, als tatsächlich Auflösung vorhanden ist.
Aufbauend auf den sauberen Bassbereich schliesst sich ein extrem räumlicher Mitteltonbereich an, der in der Lage ist einzelnen Stimmen einen klaren Größenbezug zu geben und diese sauber voneinander zu differenzieren. Der Hochtonbereich ist Zeitgemäß hochaufgelöst und unspektakulaer integriert. Dies führt zusammen mit dem tief gehenden Bassbereich zu einer ausgesprochen präzisen und weiten Räumlichkeit, die ich so in dieser Kette selten vernommen habe.
Meine Neugier auf weitere Audio GD Geraete ist auf jede Fall entfacht, zumal der Reference 7 (und seine Vergleichsmodelle)mit ca 2000,- bis 2300,-eur im Vergleich zu gebotenen Leistung sich durchaus im bezahlbaren Bereich befindet.
(für meine Ohren sieht zB ein T&A Dac 8 kein Land gegen den Reference 7)
Ich werde mir wohl als nächstes mal einen Audio GD NFB 9 zulegen,
http://www.audio-gd.com/Pro/dac/NFB9/NFB9EN.htm
der bei identischer Class A Ausgangsstufe 2x Wolffsson WM8741 verwendet. Diese Dacs habe ich auch schon sehr gut gehört, daher bin ich neugierig, wie sich die unterschiedlichen chipSaetze bei ansonsten sehr ähnlicher Schaltungsumgebung auswirken
Juergen