Ludger (hoer-wege Manger)

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Fujak
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Beitrag von Fujak »

Hallo Ludger,

besten Dank für Deine neuen Bilder. Interessante Konstruktion diese Folienschwinger - da werde ichmal im Netz ein wenig recherchieren.

Das wichtigste aber: Aus Deinen Zeilen spricht ein glücklicher Musikgenießer, der sein Ziel erreicht hat und dessen Einsatz sich gelohnt hat. Glückwunsch! :cheers:

Grüße
Fujak
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llucki
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Beitrag von llucki »

Hallo Fujak,

vielen Dank für den Glückwunsch, aus den Zeilen hast Du goldrichtig gelesen!

Im Datenblatt zu den Kantenabsorbern habe ich gerade gelesen, dass die Schlitzpaneeloberfläche als Helmholtz-Resonator wirkt und innen der Folienschwinger als abgestimmter Resonanzabsorber. So wird im Tief- und Mitteltonbereich absorbiert.

Viele Grüße
Ludger
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music is my escape
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Beitrag von music is my escape »

Hallo Ludger,

Auch von mir einen herzlichen Glückwunsch zur aktuellen Hörsituation; das sieht alles ganz fantastisch aus und wie Fujak schon treffend bemerkt hat: dass hier ein glücklicher Musikgenießer schreibt, merkt man sofort!

Weiterhin viel Freude,
Thomas
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Schöngeist
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Beitrag von Schöngeist »

Hallo Ludger,

die LS sehen sehr schön aus. Die Manger-Hörerfahrung fehlt mir allerdings noch.

Die Eckenabsorber sind nicht nur "zum Schein" da, wie so oft, weil unterdimensioniert, sondern wirklich groß und damit sicher wirksam. Die Decke scheint mir weiß gestrichener roher Beton zu sein. Reichen die 4 Elemente, ich vermute Basotect, wirklich aus, um Flatterechos zu vermeiden?

Grüße

Alfons
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llucki
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Beitrag von llucki »

Hallo Thomas, hallo Alfons,

vielen Dank!

Art und Größe der Elemente sind von einem gestandenen Profi für genau diesen Raum bestimmt worden und erreichen das Ziel perfekt: ideale Bedingungen am Hörplatz. Dabei denke ich, dass immer alle Elemente im Zusammenhang gesehen werden müssen. Es sind unzählige Stellräder, die in Summe zum gewünschten Ergebnis führen.

Viele Grüße
Ludger
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llucki
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Beitrag von llucki »

Hallo zusammen,

zu meinem begeisterten Beitrag von vorgestern, in dem ich zunächst die Akustik-Elemente beschrieben hatte, fiel mir gerade auf, dass ich bei meiner anschließenden Danksagung an die Beteiligten des Erfolgs der neuen Kette ausgerechnet Ulli Müller nicht ausdrücklich einbezogen hatte. Das war wohl passiert, weil der Beitrag selber um seine Arbeit ging.

Das geht so nicht! Mein ausdrücklicher Dank gilt auch Ulli Müller von raumton Berlin, dessen großartiger Einsatz über eine weite Entfernung und seine hochprofessionelle Arbeit dazu geführt haben, dass die wunderbaren Komponenten von Stephan Horwege ihr Potenzial in meinem Hörraum nun voll ausspielen! Vielen Dank! Diese Arbeit bewerte ich genauso hoch wie die Entwicklung guter Komponenten, da sie auf ihre Art genauso komplex ist und für das Gesamtergebnis genauso wichtig ist. Das ist in meinen Augen ebenfalls Kunst.

Viele Grüße
Ludger
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llucki
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Beitrag von llucki »

Hallo zusammen,

heute ist das i-Tüpfelchen für mein Projekt fertiggeworden: das letzte Paket von Paul Pang ist angekommen!

Gerade nehme ich einen Audio-PC in Betrieb, der alles enthält, was Paul Pang zu bieten hat:

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Die Lieferzeit war zum Ende hin nicht mehr sehr lustig, offenbar tendiert er dazu, sich in seinen Terminen zu verstricken. Wenn man dann leise nachfragt, entschuldigt er sich und will es mit irgendeinem kostenlosen Upgrade wieder gut machen. Das dauert dann wieder seine Zeit. Bis man wieder nachfragt, etc... Aber was lange währt, wird endlich gut. Gut Ding will Weile haben. Vermutlich ist er auch bei jenen Künstlern einzuordnen, die eben ihre Zeit brauchen. Insgesamt hat es drei Monate gedauert.

Nach der Inbetriebnahme habe ich auf Win Server 2012 R2 im GUI-Mode bisher nur JRiver und JPLAY 5.2 installiert und dann den Kopiervorgang der Musik von NAS auf die internen SSDs gestartet. Als die ersten Alben der Interpreten mit A angekommen waren, habe ich den ersten Höreindruck mit Ahmad Jamal Live In Paris 1992 gewonnen: unglaublich gut! So luftig und befreit, wie ich es noch nie gehört habe!

Sobald der Kopiervorgang heute Abend abgeschlossen ist, kommt natürlich sofort der AudioPhil Optimizer drauf und es wird in den Core Mode geschaltet, erst dann ist ein wirklicher Vergleich zu vorher möglich. Aber ich habe da schon gewisse Ideen, wie das sein wird...

Dann wird wohl zeitnah eine Umsetzung von Windows im RAM folgen, das derzeit in einem anderen Thread intensiv voran getrieben wird.

Und zu guter Letzt muss ich herausfinden, wie es sich mit den USB-Karten verhält, auf denen die von Paul Pang basieren, die waren in die Kritik geraten. Ich habe nun eine V4, der Unterschied zur Vorversion besteht aber nur im beheizten Oszillator. Mal schauen, aber das hat mich natürlich auch neugierig gemacht.

Naja, und dann, wenn er eingespielt ist, wäre natürlich hochinteressant, wie er sich im Vergleich zu anderen Audio-PCs behauptet. Vielleicht lässt es sich ja mal einrichten, dass er an einem der entsprechenden Treffen teilnimmt.

Mein erster Eindruck war jedenfalls sehr überzeugend, ich freue mich auf heute Abend! Ich werde weiter berichten.

Viele Grüße
Ludger
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Fujak
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Beitrag von Fujak »

Hallo Ludger,

na, das hört sich ja richtig spannend an, was Du Dir da hast von Paul zusammenbauen lassen. Halt uns auf dem laufenden, wie sich Dein neuer Audio-PC macht in Verbindung mit WinRAM und AO.

Gespannte Grüße
Fujak
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wgh52
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Beitrag von wgh52 »

Hallo Ludger,

ich lese hier von Zeit zu Zeit mal über PC Audio mit, bin jetzt neugierig geworden: Auf welchen ungefähren Betrag summieren sich Deine (Geld-)Investitionen?

Danke und Gruß,
Winfried

3285
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llucki
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Beitrag von llucki »

Hallo zusammen,

irgendwie bin ich momentan etwas sprachlos. Natürlich habe ich erwartet, das viel gelobte Geräte einen Zugewinn an Klangqualität bringen. Aber was das bedeutet, weiß man erst, wenn man es hört.

Eine ganz neue Kette, eine professionell korrigierte Raumakustik haben ganz neue Räume eröffnet. Und viel Freude bereitet.

Aber DAS hier, ein Zuspieler der Extraklasse, hat den Effekt, als mache der ganze Aufwand überhaupt erst Sinn! Die Kette klingt so, als hätte sie auf diese Signale nur gewartet.

Der Vorsprung des Plattenspielers in einigen Disziplinen wie Schönheit und Reinheit des Klangs ist weg, das kann ein Audio-PC dieser Klasse auch.

Das Aufspielen des AudioPhil Optimizers hat den Gesamteindruck nur minimal verändert. Bei Standard-Hardware war das immer ein Unterschied wie Tag und Nacht gewesen. Aber natürlich hat er weiter seine Berechtigung. Das werde ich mal bewußt vergleichen, wenn sich alles gesetzt hat.

Also, wenn jemand vor der Wahl steht, am Haus etwas zu richten, eine Reise zu machen oder einen hochoptimierten Audio-PC zu erstehen, hätte ich ein eindeutiges Votum...

Ansonsten bin ich wie gesagt erst mal etwas sprachlos. Eine solch souveräne Präsenz der Musik will erst einmal verdaut werden.

Viele Grüße
Ludger

(P.S.: Die Preisfrage hatte ich per PN beantwortet, weil Paul Pang individuelle Angebote macht und ich mich nicht in seine Preispolitik hineinmischen möchte.)
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mFidelity
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Beitrag von mFidelity »

Hallo Ludger,

hochinteressant, dass Du bei Paul Pang den Audio PC bestellt hast. Ich kann mir gut vorstellen wie das klingen mag. Die Verarbeitung und der Aufbau sind beeindruckend. Ich denke so einen PC hat man dann auch eine längere Zeit, ja quasi wie einen sehr guten Plattenspieler, und so amortisiert sich die Investition.

Gruß, Maik
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llucki
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Beitrag von llucki »

Hallo Maik,

ja, so sehe ich das auch. Als ich Anfang des Jahres gemerkt hatte, wie wichtig das USB-Kabel ist, hatte ich riskiert, eines von Paul Pang zu kaufen (PPA Red). Das Ergebnis war so überzeugend, dass ich mir gedacht habe, dass, wenn man alle Teile von ihm addiert, es etwas ganz besonderes ergeben muss. Diese Rechnung klingt etwas simpel, geht aber auf, wie ich jetzt mit Freude feststelle.

Beim Plattenspieler wollte ich auch, dass er auf dem Niveau der restlichen Kette spielt. Die Investition war ähnlich. Wenn ich nun an einen Streamer einer HiFi-Schmiede denke, der einem Audio-PC dieser Klasse das Wasser reichen kann, wird man das Doppelte oder Dreifache anlegen müssen.

Von daher passt das alles genau zusammen und ist nun wirklich gut, wie ich meine. Es wäre super spannend, wenn mal ein Forumskollege hier her finden würde, der weiß, was gut ist und mir Rückmeldung gäbe. Ich habe schon zwei Einladungen ausgesprochen, aber ich lebe hier etwas im Hinterland, es muss sich die Gelegenheit ergeben.

Viele Grüße
Ludger
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music is my escape
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Beitrag von music is my escape »

Hallo Ludger,

ich denke, dieser Satz sagt so ziemlich alles:
llucki hat geschrieben: Das Aufspielen des AudioPhil Optimizers hat den Gesamteindruck nur minimal verändert...
Wenn man weiß, was dieses Tool bei normaler Hardware verändern kann, hat man vermutlich eine grobe Vorstellung.

Eine Frage: Inwieweit verändert sich die Klangsignatur (evtl. auch im Vergleich zu früher), wenn Du versch. Soundsignatures im AO setzt? Und mit welcher Kombi hörst Du im Allgemeinen?

Viele Grüße,
Thomas

P.S.: Über eine ungefähre Hausnummer per PN würde auch ich mich freuen... :)
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llucki
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Beitrag von llucki »

Hallo Thomas,

mit den Signaturen des AO bin ich noch nicht soweit. Damit hatte ich mich immer schwer getan, wahrscheinlich, weil das Setup noch nicht gut genug war. Ich hatte hier in den Posts geniggelt und abgeguckt.

Erst mit neuer Kette und korrigiuerter Raumakustik konnte ich Unterschiede nachvollziehen. Den Wechsel zu AO 1.3 auf dem alten Dual-PC hatte ich vor der Raumakustikkorrektur gemacht und war unsicher, ob das ein Schritt nach vorn war. Da habe ich dann nach der Raumakustikkorrektur mit den Signaturen experimentiert und das Ganze durch Ausprobieren nachvollziehbar verbessern können. Dabei haben nur Änderungen auf dem Control-PC Klangunterschiede ergeben.

Für Experimente mit dem neuen PPA-PC brauche ich noch einige Zeit. Hier habe ich erst mal mit dem AO 1.25 begonnen, weil ich den Wechsel zu 1.3 unter guten Bedingungen noch einmal nachvollziehen möchte. Aber eines nach dem anderen, aus beruflichen und familiären Gründen habe ich nur begrenzte Zeit im Hörraum.

Viele Grüße
Ludger
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music is my escape
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Beitrag von music is my escape »

Hallo Ludger,

Danke Dir für die Antwort hier und ebenfalls für die Infos per PN.

Die Signaturen sind in meinen Augen eines der mächtigsten Tools des AO; meiner Erfahrung nach verändern diese extrem viel direkt am "Wesen" der Musik. Um es bei mir "richtig" klingen zu lassen, führt DAC/ VV/ LSP unabhängig kein Weg an der 1A vorbei, auch wenn ich kurzfristig von anderen Kombinationen durchaus angetan war.

Um Unterschiede in diesem Bereich bzw. bei etwaigen Quellenveränderungen allgemein recht zuverlässig detektieren zu können, ist das Gegenhören per neutralem Kopfhörer ein für mich sehr hilfreiches Mittel. Was hier funktioniert, tut es per LSP auf jeden Fall auch.

Viel Freude beim Hören (und Ausprobieren)!

Thomas
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