Rudolf (Neumann O 410 + 2 x KH 750, KH 80 + KH 750)
Forumsregeln
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
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Hallo Rudolf,
sehr schön gemacht. Die Betonwürfel und Ständer haben mir schon immer gefallen. Schlicht und klar.
Ich kann mir vorstellen , dass der optische Eindruck durch das Bild tatsächlich bei dem Eindruck von "Tiefe" unterstützt. Speziell wenn Du Orgelkompositionen aus der Barockzeit hörst .
Viele wunderbare Musikstunden und Donnywochen in dem bequemen Sessel.
Dietmar
sehr schön gemacht. Die Betonwürfel und Ständer haben mir schon immer gefallen. Schlicht und klar.
Ich kann mir vorstellen , dass der optische Eindruck durch das Bild tatsächlich bei dem Eindruck von "Tiefe" unterstützt. Speziell wenn Du Orgelkompositionen aus der Barockzeit hörst .
Viele wunderbare Musikstunden und Donnywochen in dem bequemen Sessel.
Dietmar
Liebe Freunde,
herzlichen Dank für euer positives Feedback.
Meine Frau und ich waren vor einigen Jahren für ein verlängertes Wochenende in Trier. Schon damals hatte uns die Konstantinbasilika mächtig beeindruckt. Es ist ein Ort, an dem man die Stille "atmen hören" kann. Ein Orgelkonzert wurde uns leider nicht zuteil. Die Idee eines "Orgelbildes" hatte ich bereits seit geraumer Zeit, aber es passte einfach nicht in mein altes Hörzimmer, weil es dann ein Fenster verdeckt hätte. Alternativ zur Eule-Orgel in der Konstantinbasilika stand noch die große Domorgel im Speyrer Dom zur Auswahl, zumal sie von meinem verehrten Kirchenbaumeister Gottfried Böhm entworfen wurde:
Das wäre dann vielleicht zu viel Betongrau geworden. Den Ausschlag für die Konstantinbasilika ergab aber vor allem der voraus gegangene Besuch.
Viele Grüße
Rudolf
herzlichen Dank für euer positives Feedback.
Meine Frau und ich waren vor einigen Jahren für ein verlängertes Wochenende in Trier. Schon damals hatte uns die Konstantinbasilika mächtig beeindruckt. Es ist ein Ort, an dem man die Stille "atmen hören" kann. Ein Orgelkonzert wurde uns leider nicht zuteil. Die Idee eines "Orgelbildes" hatte ich bereits seit geraumer Zeit, aber es passte einfach nicht in mein altes Hörzimmer, weil es dann ein Fenster verdeckt hätte. Alternativ zur Eule-Orgel in der Konstantinbasilika stand noch die große Domorgel im Speyrer Dom zur Auswahl, zumal sie von meinem verehrten Kirchenbaumeister Gottfried Böhm entworfen wurde:
Das wäre dann vielleicht zu viel Betongrau geworden. Den Ausschlag für die Konstantinbasilika ergab aber vor allem der voraus gegangene Besuch.
Bei der Recherche nach einer guten Aufnahme bin ich auf den Architekturfotografen Roland Halbe gestoßen, von dem ich das Bild für den Fotodruck lizensiert habe. Den Druck auf Keilrahmen habe ich bei wir-machen-druck.de in Auftrag gegeben.Hironimus_23 hat geschrieben: ↑23.09.2022, 20:02 Hast Du die Fotodatei vorgeben und davon wurde ein Sonderdruck erstellt oder gab es das Bild schon fertig?
Exactemente!180x160cm?
Das wäre sicherlich eine perfekte Kombination. Aber so weit möchte ich es nicht treiben, denn ...
Winfried hat da schon ins Schwarze getroffen. Obgleich regelmäßige Kirchengängerin, ist meine Frau skeptisch. Sie befürchtet, dass der Blick auf die Eule-Orgel zum Anlass ausgedehnt(er)er Hörsessions werden könnte. Ich muss mich also beherrschen.
Viele Grüße
Rudolf
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Hallo Rudolf,
auch aus Hamburg ein großes Kompliment für die ästhetisch sehr schön reduzierte Lösung Deiner Musikleidenschaft. Hast Du beim eigentlichen Musikhören die Augen geschlossen oder schaust Du auf das Bild?
Das Thema "trinaurale Wiedergabe" wurde optisch vom Orgelbauer mit der Dreiteilung der Orgelpfeifen und wahrscheinlich auch akustisch wunderbar umgesetzt, so dass Du Dir diesbezüglich keine Gedanken mehr machen musst.
Viele Grüße
Holger
auch aus Hamburg ein großes Kompliment für die ästhetisch sehr schön reduzierte Lösung Deiner Musikleidenschaft. Hast Du beim eigentlichen Musikhören die Augen geschlossen oder schaust Du auf das Bild?
Das Thema "trinaurale Wiedergabe" wurde optisch vom Orgelbauer mit der Dreiteilung der Orgelpfeifen und wahrscheinlich auch akustisch wunderbar umgesetzt, so dass Du Dir diesbezüglich keine Gedanken mehr machen musst.
Viele Grüße
Holger
Hi Rudolf,
ja sowas, die Basilika, auch einer meiner Lieblingsorte
Obwohl ich den Raum mit seiner Halligkeit eigentlich für Konzerte schwierig finde (es klingt zunächst etwas entfernt und manchmal etwas undefiniert in den Details, aber man hört sich andererseits schnell darauf ein), fallen mir da aus der Zeit, als das Mosel-Musikfestival noch geklotzt hat, absolute Sternstunden ein:
Lieben Gruß aus Trier
Joachim
ja sowas, die Basilika, auch einer meiner Lieblingsorte
Obwohl ich den Raum mit seiner Halligkeit eigentlich für Konzerte schwierig finde (es klingt zunächst etwas entfernt und manchmal etwas undefiniert in den Details, aber man hört sich andererseits schnell darauf ein), fallen mir da aus der Zeit, als das Mosel-Musikfestival noch geklotzt hat, absolute Sternstunden ein:
- Beethovens Missa Solemnis (habe ich mir direkt danach noch einmal in einer Wiederholung der Aufzeichnung im Public Viewing an der Außenfassade angeschaut und -gehört),
- Brittens War Requiem (quasi im Surround-Sound mit dem Knabenchor hinter einem und das Kammer-Ensemble seitlich),
- Mahlers Zweite (inkl. der damals neuen Orgel, absolut monströs und regelrecht zerschmetternd der Klang in der Schlussapotheose) und schließlich
- im Rahmen von "Nachts in der Basilika" ein A-Cappella-Ensemble (das Hilliard Ensemble wahrscheinlich, ich erinnere mich leider nicht mehr an den Namen), die durch die Gänge zwischen den Stuhlreihen gehend zu Viert den ganzen riesigen Raum zum Resonieren gebracht haben und wie ein kompletter Chor klangen. Das war wirklich das Irrste, was ich jemals zu hören bekommen habe.
Lieben Gruß aus Trier
Joachim
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… deshalb sind meine Frau und ich bei unserem Besuch des diesjährigen „Mosel-Musikfestivals“ in Trier am 13. August gleich ausgewichen auf Openair und haben uns die „Jazzrausch Bigband“ in der „Lokrichthalle“, im ehemaligen Bahnausbesserungswerk, bei besten äußeren Bedingungen angeschaut:
Am späteren Abend wurde dann im Nahfeld getanzt:
@Rudolf
Die Hauptorgel im Trierer Dom ist ebenfalls beeindruckend, von einer schlichten Schönheit und vielleicht ein weiteres Poster wert ...
Gruß,
Raimund