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Welches PeakTech-Labornetzteil für Stromversorgung?

Verfasst: 18.02.2013, 11:17
von alexfra
Liebes Forum,

zu meinem Vorhaben eine kurze Erläuterung:

Ich betreibe momentan am Mac ein HighFace und ein HighFaceTwo. Daran schließen sich DAC und KHV an. DAC und KHV werden von externen Netzteilen mit 12V betrieben. Die HighFace werden momentan von einem Aquvox-Netzteil gespeist.

Ich möchte die Stromversorgung meiner Geräten ein wenig optimieren und dabei möglichst flexibel sein. Ein Eigenbau wäre natürlich möglich, so etwas könnte ich aber nur nach Anleitung. Für eine Eigenentwicklung fehlt mir der Sachverstand.

Einige hier verwenden ja das Labornetzteil PeakTech 6080 und sind offenbar recht angetan von der Leistung. Preislich auch ein sehr interessantes Gerät.

Ich hatte mir nun überlegt, dass ein ein etwas größeres Labornetzteil, mit dem ich bis zu drei Geräte versorgen könnte, praktisch wäre und bin auf folgende beide gestoßen:

PeakTech 6075

PeakTech 6145

Würde denn etwas dagegen sprechen, diese Geräte zu verwenden? Oder lieber drei mal das PeakTech 6080?


Vielen Dank und viele Grüße
Alex

Verfasst: 18.02.2013, 12:35
von tinnitus
Hallo Alex,

gegen das 6075 spricht sein Trafobrummen. Müßte deshalb außerhalb der Hörraumes installiert werden.

Das 6145 kenne ich nicht. Das 6080 hat kein Trafobrummen.

Gruß Roland

Verfasst: 18.02.2013, 12:39
von alexfra
Hallo Roland,

vielen Dank für diesen wichtigen Hinweis!
Das hatte ich ja gar nicht bedacht. Damit scheidet das 6075 für mich aus.

Vielleicht kennt ja jemand das 60145?
Oder ein weiteres Netzteil mit zwei bis drei separaten Kreisen, das geeignet wäre?


Viele Grüße
Alex

Verfasst: 18.02.2013, 20:42
von Fujak
Hallo Alex,

meines Wissens hat das Peaktech 6080 den geringsten Ripple preisgünstiger Labornetzteile. Wenn Du verschiedene Stromkreise brauchst, würde ich mehrere Peaktechs nehmen. Das mache ich aus so. Vom Preis und Platzbedarf durchaus praktikabel. Und ab 5 Stück gibt es Mengenrabatt. :wink:

Grüße
Fujak

Verfasst: 18.02.2013, 20:51
von alexfra
Hallo Fujak,

Irgendwie habe ich mir schon gedacht, dass das die einfachste und beste Lösung sein würde.
Auf den Mengenrabatt werde ich aber nicht kommen. Drei Geräte reichen mir. Vorerst...

Für das Büro sind die Netzteile ja kein Problem, aber fürs Wohnzimmer müsste ich wahrscheinlich schon meinen ganzen Charme einsetzen ;-)
Abgesehen von der Optik sind sie auch nicht gerade Kindersicher. Da ist Geräte-Grillen doch schon fast vorprogrammiert.


Viele Grüße
Alex

Verfasst: 18.02.2013, 21:04
von gregor
Hallo Alex,

das Peaktech-Netzteil 6080 ist m. E. eine äußerst sparsame Alternative zum selbst basteln. Man kann es mit einer kleinen Löt-Fleißarbeit noch weiter verbessern, indem man ein Filter ins Niedervoltkabel integriert, kostet nicht viel, bringt aber viel. Eine Bastelanleitung lieferte Daniel hier http://www.aktives-hoeren.de/viewtopic. ... 315#p53315, die Bauteile gibts auch beim Peaktech-Versender.

Beste Grüße

gregor

Verfasst: 18.02.2013, 22:30
von alexfra
Hallo Gregor,

danke für den Link!
Das hört sich nach erstem Überfliegen ja sehr interessant an.

Wahrscheinlich werde ich nun zu 6080ern greifen und mich mal an den Filterboxen versuchen. Wenn es soweit ist (oder ich Hilfe benötige) melde ich mich wieder.


Viele Grüße
Alex

Verfasst: 19.02.2013, 07:09
von Fujak
Hallo Alex,
alexfra hat geschrieben:Wahrscheinlich werde ich nun zu 6080ern greifen und mich mal an den Filterboxen versuchen. Wenn es soweit ist (oder ich Hilfe benötige) melde ich mich wieder.
hier schon mal ein Link von meinem DIY-Nachbau á la Daniel für das Peaktech 6080: http://www.aktives-hoeren.de/viewtopic. ... 998#p61998 .

Grüße
Fujak

Verfasst: 19.02.2013, 08:21
von alexfra
Hallo Fujak,

super, vielen Dank!

Das Foto ist eine gute Ergänzung zu Daniels Schaltplan.

Und auch die Stückliste hilft mir als Elektro-Laien sehr weiter!

Weist du vielleicht noch, welches Gehäuse du verwandt hast? Oder kannst du mir die Abmessungen nennen? Die Teile passen ja gerade so rein und ich möchte weder ein zu großes noch ein zu kleines Gehäuse besorgen.

Kunststoff wird wahrscheinlich das Material der Wahl sein, oder?


Viele Grüße
Alex

Verfasst: 19.02.2013, 08:59
von Fujak
Hallo Alex,
alexfra hat geschrieben:Weist du vielleicht noch, welches Gehäuse du verwandt hast?
siehe letzte Position der Teileliste. Mit diesem Gehäuse gehen die Teile tatsächlich gerade so eben hinein.

Zu Deiner Frage, ob Kunststoff oder Metall: Vorteile von Kunststoff sehe ich vor allem darin,
  • das Kästchen isoliert die elektrischen Bauteile nach außen und innen. Durch die Freiverdrahtung bestünde bei einem Metallgehäuse immer die Gefahr einer unfreiwilligen Verbindung zum Gehäuse und müsste deshalb nochmal separat innen isoliert werden.
  • da das Kästchen in einer Zuleitung integriert ist, sollte es möglichst leicht sein.
  • kein versehentliches Vekratzes anderer Gehäuse möglich (z.B. beim Anschließen des Kabels oder Bewegen anderer Komponenten)
Metallgehäuse würde ich nur einsetzen, wenn eine Abschirmung des Innenlebens wichtig ist.

Grüße
Fujak

Verfasst: 19.02.2013, 09:26
von alexfra
Hallo Fujak,

jetzt habe ich auch das Gehäuse in deiner Liste gefunden.
Ich hatte erst nicht bemerkt, dass man in der Liste scrollen kann...


Danke und Gruß
Alex