Wie kam ich zu aktives-hoeren ? Nun ja eigentlich war ich auf der Suche nach einer moeglichen Ausbaustufe meiner Anlage.
Vielleicht erklaere ist erstmal auf was ich so hoere.
Die Zweitanlage besteht aus Focal CMS65 Aktiv-Monitoren die ueber einen Sonos ZP90 (noch im Originalzustand) gespeisst und ueber eine iPod Touch gesteuert werden. Da laeuft in erster Linie Napster und Internetradio ein bisschen streame ich auch vom NAS. Das passt mir eigentlich ganz gut so
Die Hauptanlage besteht aus KEF Reference 203/2 dazu ein Naim Uniti (gekauft auch weil so schoen kompakt) dem ich dann spaeter doch noch einen Endverstaerker den NAP200 gegoennt gegoennt habe (gekauft weil Unitiverstaerker alleine halt doch nicht gereicht hat). Hier war dann auch der neueste Ansatzpunkt zum Aufruesten. Ich dachte daran einen zweiten NAP200 ueber Y-Kabel an die Uniti anzuschliessen und dann die KEFs im Bi-Amping Modus zu betreiben. Zu diesem Thema habe ich mich dann im Naim Forum umgehoert und habe es mir dann ausreden lassen. Aber jemand hatte dort auch gesagt vielleicht sollte ich mir lieber mal meine Quellen ansehen bevor ich am Endverstaerker was mache. CD und Streaming von der Uniti fand ich OK aber die Sonus ZP die meine Verbindung zu Napster darstellt war eindeutig ein Schwachpunkt.
So hat mich Google dann auch Gert's Sonus Upgrade und somit auch auf dieses Forum aufmerksam gemacht. Meinen Sonus ZP habe ich gestern dem Gert geschickt aber da ich fand dass dieses Forum einfach anders ist als was alles ich bis jetzt gesehen habe, irgendwie hoeflicher, privater und auch einfach netter als die meisten anderen habe ich gedacht bleib da mal dran, da kannste was lernen und somit habe ich mich dann angemeldet und hier schreibe ich nun.....
Zurueck zur Hauptanlage: Ungluecherweise stehen die LS etwas zu nah an der Wand (35 cm) und seitlich auch zu nahe an Schrank bzw Kamin (40 cm), Entfernung der LS zueinander 2.2 m und zur Sitzposition 3m. Es haengt noch ein Technisat Satelitenempfaenger und ein DVD and der Uniti was aber fuer mich nebensaechlich ist.
Ich bin in einer kontinuierlichen Findungsphase und daher immer interessiert an neuen Ideen und Anregungen.
Gruss,
Frank
Frank (hört passiv mit KEF Reference 203/2)
Forumsregeln
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
Hallo Frank,
schöne Anlage die du da hast. Ich würde jetzt erstmal abwarten was das Sonus-Update bringt und wie es dir klanglich gefällt. Danach würde ich vorschlagen dich mal mit dem Thema Convolver bzw. dem Programm Acourate zu beschäftigen. Vielleicht ist das ja etwas für dich und läßt sich irgendwie in deine Kette integrieren. Wäre jedenfalls billiger als 2 Naiv-Endstufen.
Gruß, Andreas
schöne Anlage die du da hast. Ich würde jetzt erstmal abwarten was das Sonus-Update bringt und wie es dir klanglich gefällt. Danach würde ich vorschlagen dich mal mit dem Thema Convolver bzw. dem Programm Acourate zu beschäftigen. Vielleicht ist das ja etwas für dich und läßt sich irgendwie in deine Kette integrieren. Wäre jedenfalls billiger als 2 Naiv-Endstufen.
Gruß, Andreas
Hallo Frank,
In diesem Zusammenhang würde mich zunächst mal genauer interessieren, womit Du klanglich nicht zufrieden bist (tonale Balance, räumliche Darstellung etc.). Dann können Empfehlungen für eine nächste Optimierungsstufe gezielter ausfallen. Bilder bezüglich Deiner Hörraum-Situation wären in dem Zusammenhang auch hilfreich, insbesondere was die Positionierung Deiner Lautsprecher in Bezug zum Hörplatz anbelangt.
Am wichtigsten aber:
Viel Spaß bei uns im Forum
Fujak
willkommen im Forum - und damit auch im Kreise vieler, die ihre Findungsphase zum Hobby gemacht haben.Ich bin in einer kontinuierlichen Findungsphase und daher immer interessiert an neuen Ideen und Anregungen.
In diesem Zusammenhang würde mich zunächst mal genauer interessieren, womit Du klanglich nicht zufrieden bist (tonale Balance, räumliche Darstellung etc.). Dann können Empfehlungen für eine nächste Optimierungsstufe gezielter ausfallen. Bilder bezüglich Deiner Hörraum-Situation wären in dem Zusammenhang auch hilfreich, insbesondere was die Positionierung Deiner Lautsprecher in Bezug zum Hörplatz anbelangt.
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Fujak
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wgh52
- Aktiver Hörer
- Beiträge: 5651
- Registriert: 25.01.2008, 15:17
- Wohnort: Schweitenkirchen
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Hallo Frank,
herzlich willkommen hier! Wie wohl alle hier wünsche ich Dir, daß dieses Forum Deine Hobbyausübung und Deinen Musikgenuß bereichern möge!
Ja, die KEF 203/2... hat mich immer sehr interessiert, vor allem wegen des einleuchtenden Koax-Prinzips, aber leider kam sie (also die Version ohne den abgesetzten Superhochtöner!) für mich viel zu spät auf den Markt, da hatte ich meine B&W N804 schon jahrelang und wollte dann schon "zurück" Richtung Aktiv-LS. Ich habe sie mal auf einer HighEnd gehört und war wirklich sehr angetan!
Andreas' Beitrag möchte ich beipflichten, aber noch etwas aus meiner Erfahrung beisteuern: Wie andernorts nachzulesen, habe ich ja die B&W N804 aktiviert. Vorstufe dazu waren Bi-Wiring und Bi-Amping unter Beibehaltung der passiven Frequenzweichen. Ums kurz zu machen: zu teuer für zu wenig Vebesserung. Also war 3-Weg-Vollaktivierung unter Weglassen der passiven Weichen angesagt. Der Erfolg sprach/spricht für sich!
Für Deinen Fall sehe ich möglicherweise andere Möglichkeiten (auch mit der Passivbox), denn ich hatte zu Zeiten meiner ersten Versuche ja noch keine Ahnung von den Möglichkeiten des "Convolving". Diese Entzerrungsmöglichkeit steht ja auch Passivboxen offen, falls man den Convolver (am besten vor dem Lautstärkesteller ) in die Kette einschleifen kann. Es ergeben sich Entzerrungs- und Optimierungsmöglichkeiten bezüglich Tonalität, Zeitverhalten, Raumverhalten, "Hörgeschmack", sprich die eigene Neuabstimmung des LS. Stichworte: Acourate mit PC, DEQX als all-in-one Gerät, usw.
Wie gesagt: Bi-Amping ist mEn zu kurz gesprungen. Ein Convolver in der Kette und gute Endstufen an den geliebten Passiv-LS sind mMn ein viel erfolgversprechenderer Ansatz, bei vergleichbarer Investition wie Bi-Amping mit "tollen" Endstufen und Kabeln.
Nochmals willkommen!
"Wir werden Dir schon helfen!"
Gruß,
Winfried
PS: Wie bei allen Vorstellungen und Beiträgen sind wir süchtig nach Bildern! Anweisungen hier.
2197
herzlich willkommen hier! Wie wohl alle hier wünsche ich Dir, daß dieses Forum Deine Hobbyausübung und Deinen Musikgenuß bereichern möge!
Ja, die KEF 203/2... hat mich immer sehr interessiert, vor allem wegen des einleuchtenden Koax-Prinzips, aber leider kam sie (also die Version ohne den abgesetzten Superhochtöner!) für mich viel zu spät auf den Markt, da hatte ich meine B&W N804 schon jahrelang und wollte dann schon "zurück" Richtung Aktiv-LS. Ich habe sie mal auf einer HighEnd gehört und war wirklich sehr angetan!
Andreas' Beitrag möchte ich beipflichten, aber noch etwas aus meiner Erfahrung beisteuern: Wie andernorts nachzulesen, habe ich ja die B&W N804 aktiviert. Vorstufe dazu waren Bi-Wiring und Bi-Amping unter Beibehaltung der passiven Frequenzweichen. Ums kurz zu machen: zu teuer für zu wenig Vebesserung. Also war 3-Weg-Vollaktivierung unter Weglassen der passiven Weichen angesagt. Der Erfolg sprach/spricht für sich!
Für Deinen Fall sehe ich möglicherweise andere Möglichkeiten (auch mit der Passivbox), denn ich hatte zu Zeiten meiner ersten Versuche ja noch keine Ahnung von den Möglichkeiten des "Convolving". Diese Entzerrungsmöglichkeit steht ja auch Passivboxen offen, falls man den Convolver (am besten vor dem Lautstärkesteller
) in die Kette einschleifen kann. Es ergeben sich Entzerrungs- und Optimierungsmöglichkeiten bezüglich Tonalität, Zeitverhalten, Raumverhalten, "Hörgeschmack", sprich die eigene Neuabstimmung des LS. Stichworte: Acourate mit PC, DEQX als all-in-one Gerät, usw.Wie gesagt: Bi-Amping ist mEn zu kurz gesprungen. Ein Convolver in der Kette und gute Endstufen an den geliebten Passiv-LS sind mMn ein viel erfolgversprechenderer Ansatz, bei vergleichbarer Investition wie Bi-Amping mit "tollen" Endstufen und Kabeln.
Nochmals willkommen!
"Wir werden Dir schon helfen!"
Gruß,
Winfried
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OK, etwas spezifischer.
Was will ich verbessern, eine gute Frage Fujak. Wie soll ich das beschreiben... da fehlt es mir ein bisschen am richtigen Vokabular denke ich... aber versuchen wir es mal.
Zunächst einmal was passt den eigentlich.
Also sehr positiv ist an der momentan Konfiguration, dass die Musik nie aufdringlich wird. Es wird nichts überzeichnet und man kann ewig hoeren ohne dass es anstrengend wird. Man hat das Gefühl da wird wenig verschönt oder verfälscht.
Wo suche ich noch Verbesserung... nun ja, ich habe das Gefühl, dass die KEFs noch frischer und dynamischer könnten aber mit gezogener Handbremse betrieben werden.
Was sonst? Die räumliche Darstellung verbessern trifft es denke ich ganz gut, mit geschlossenen Augen sich die Bühne vorstellen und dann klar die Instrumente/Stimmen im Raum vor dem inneren Auge sehen bzw hören. Je besser die Qualität der Aufnahmen umso besser finde ich auch die Ortung bzw Darstellung im Raum.
Die (meiner Meinung nach) schwächste Quelle (meinen Sonus ZP) hat sich Gert diese Woche vorgenommen und ist gerade auf dem Postweg zurück. Bin schon gespannt wie das geworden ist. Aber auch bei CD finde ich dass man die räumliche Darstellung verbessern könnte.
Softwaretechnisch an die Sache zu gehen und digitale Filteralgorithmen einzusetzten ist auf jeden Fall schon mal etwas Neues, was ich bis jetzt noch nicht auf dem Radar hatte. Hört sich intererssant an.
Wenn man sich ansieht wie eingezwängt die LS stehen könnte man Mitleid bekommen.
Ich kann mir vorstellen, dass man mit Software diese Schwachstelle etwas entschärfen kann.
Gruss,
Frank
Was will ich verbessern, eine gute Frage Fujak. Wie soll ich das beschreiben... da fehlt es mir ein bisschen am richtigen Vokabular denke ich... aber versuchen wir es mal.
Zunächst einmal was passt den eigentlich.
Also sehr positiv ist an der momentan Konfiguration, dass die Musik nie aufdringlich wird. Es wird nichts überzeichnet und man kann ewig hoeren ohne dass es anstrengend wird. Man hat das Gefühl da wird wenig verschönt oder verfälscht.
Wo suche ich noch Verbesserung... nun ja, ich habe das Gefühl, dass die KEFs noch frischer und dynamischer könnten aber mit gezogener Handbremse betrieben werden.
Was sonst? Die räumliche Darstellung verbessern trifft es denke ich ganz gut, mit geschlossenen Augen sich die Bühne vorstellen und dann klar die Instrumente/Stimmen im Raum vor dem inneren Auge sehen bzw hören. Je besser die Qualität der Aufnahmen umso besser finde ich auch die Ortung bzw Darstellung im Raum.
Die (meiner Meinung nach) schwächste Quelle (meinen Sonus ZP) hat sich Gert diese Woche vorgenommen und ist gerade auf dem Postweg zurück. Bin schon gespannt wie das geworden ist. Aber auch bei CD finde ich dass man die räumliche Darstellung verbessern könnte.
Softwaretechnisch an die Sache zu gehen und digitale Filteralgorithmen einzusetzten ist auf jeden Fall schon mal etwas Neues, was ich bis jetzt noch nicht auf dem Radar hatte. Hört sich intererssant an.
Wenn man sich ansieht wie eingezwängt die LS stehen könnte man Mitleid bekommen.
Ich kann mir vorstellen, dass man mit Software diese Schwachstelle etwas entschärfen kann.
Gruss,
Frank
Hallo Frank,
jetzt ist es mir ein wenig klarer. In Sachen Dynamik hilft nur ein schnellerer Verstärker (höhere Slewrate) mit mehr Stromlieferfähigkeit oder den Vorschlag von Winfried, nämlich eine Aktivierung in Angriff zu nehmen.
In Bezug auf die Räumlichkeit ist Dein Bild hilfreich. Es zeigt nämlich tatsächlich, wie stark die LS eingzwängt sind. Hier hilft zunächstmal, wenn Du die akustischen Spiegelflächen auf der linken sowie vor allem auf der Kaminseite mit mindestens ca. 1x1m und 7cm (besser 10cm) dicken Basotect-Platten belegst (vorausgesetzt, der Kamin ist nicht im Einsatz. Ansonsten müsste die Platte zum Hören eingehängt und zum Heizen wieder abgehängt werden).
Zudem könnte auch ähnliches an der Decke platziert werden (etwa in der Hälfte der Strecke zwischen Hörplatz und Lautsprechern, um die akustischen Reflektionen dort zu entschärfen.
Desweiteren wirkt sich auch eine glatte Fläche zwischen den LS ungünstig auf die akustische Phantommitte aus (eine dekorative, etwas dickere Tischdecke o.ä. über die Mattscheibe des TV kann schon Wunder bewirken. Zum TV schauen kann man sie dann wieder entfernen).
Diese vorgeschlagenen Maßnahmen können leider nicht durch Acourate oder andere elektronische Filter-Maßnahmen gelöst werden. Was Acourate hingegen leisten könnte, ist die tonale Balance vor allem im Bassbereich herstellen, der durch die Eckposition der LS sicher sehr stark sein wird.
Soweit fürs erste von meiner Seite.
Grüße
Fujak
jetzt ist es mir ein wenig klarer. In Sachen Dynamik hilft nur ein schnellerer Verstärker (höhere Slewrate) mit mehr Stromlieferfähigkeit oder den Vorschlag von Winfried, nämlich eine Aktivierung in Angriff zu nehmen.
In Bezug auf die Räumlichkeit ist Dein Bild hilfreich. Es zeigt nämlich tatsächlich, wie stark die LS eingzwängt sind. Hier hilft zunächstmal, wenn Du die akustischen Spiegelflächen auf der linken sowie vor allem auf der Kaminseite mit mindestens ca. 1x1m und 7cm (besser 10cm) dicken Basotect-Platten belegst (vorausgesetzt, der Kamin ist nicht im Einsatz. Ansonsten müsste die Platte zum Hören eingehängt und zum Heizen wieder abgehängt werden).
Zudem könnte auch ähnliches an der Decke platziert werden (etwa in der Hälfte der Strecke zwischen Hörplatz und Lautsprechern, um die akustischen Reflektionen dort zu entschärfen.
Desweiteren wirkt sich auch eine glatte Fläche zwischen den LS ungünstig auf die akustische Phantommitte aus (eine dekorative, etwas dickere Tischdecke o.ä. über die Mattscheibe des TV kann schon Wunder bewirken. Zum TV schauen kann man sie dann wieder entfernen).
Diese vorgeschlagenen Maßnahmen können leider nicht durch Acourate oder andere elektronische Filter-Maßnahmen gelöst werden. Was Acourate hingegen leisten könnte, ist die tonale Balance vor allem im Bassbereich herstellen, der durch die Eckposition der LS sicher sehr stark sein wird.
Soweit fürs erste von meiner Seite.
Grüße
Fujak
Zu Naim bin ich ueber den Uniti gekommen. Wegen seiner Streamingmoeglichkeiten der einfachen Bedienbarkeit und dem Klang, verglichen habe ich damals bei mir Zuhause gegen Linn. Klanglich hatten sich die beiden nicht viel geschenkt.
Beim Haendler habe ich die KEFs auch schon mal an Accuphase gehoert. Es ist zu lange her dass ich es noch praezise beschreiben koennte aber das blieb mir in sehr guter Erinnerung. Accuphase scheint ganz gut zu den KEFs zu passen. Mag aber auch ein bisschen am Hoerraum gelegen haben, der akustisch gesehen eindeutig besser war als mein Wohnzimmer.
Gruss,
Frank
Beim Haendler habe ich die KEFs auch schon mal an Accuphase gehoert. Es ist zu lange her dass ich es noch praezise beschreiben koennte aber das blieb mir in sehr guter Erinnerung. Accuphase scheint ganz gut zu den KEFs zu passen. Mag aber auch ein bisschen am Hoerraum gelegen haben, der akustisch gesehen eindeutig besser war als mein Wohnzimmer.
Gruss,
Frank
Hallo Frank,
ich fürchte auch mit einem anderen Verstärker wirst Du nicht glücklich werden.
Das Haupthinderniss für guten Klang ist tatsächlich Deine Aufstellung. Du solltest dringend versuchen daran etwas zu ändern. Danach kannst Du dann die Verstärkerproblematik angehen. Hier würde ich Dir raten neben dem angedachten Accuphase auch mal etwas auf dieser Seite zustöbern:
http://www.abacus-electronics.de/
Ein Freund von mir betreibt ein Paar Spendor A9 am Abacus 60-120c mit Powernetzteil und ist damit mehr zufrieden, als mit 2 Naim NAP 250 (im Biamping Modus) die er früher hatte.
Eine weitere nicht zu unterschätzende Möglichkeit, falls du überwiegende alleine hörst, wäre auf große Lautsprecher zu verzichten, und mit qualitativ hochwertigen kleinen, vorzugsweise aktiven mehr im Nahfeld zu hören, das hieße für die Lautsprecher, zum Hören raus aus der Ecke, nach dem Hören wieder zurück.
Probehalber kannst Du das ja mit Deinen Focals ausprobieren.
Viele Grüße
Thomas K.
ich fürchte auch mit einem anderen Verstärker wirst Du nicht glücklich werden.
Das Haupthinderniss für guten Klang ist tatsächlich Deine Aufstellung. Du solltest dringend versuchen daran etwas zu ändern. Danach kannst Du dann die Verstärkerproblematik angehen. Hier würde ich Dir raten neben dem angedachten Accuphase auch mal etwas auf dieser Seite zustöbern:
http://www.abacus-electronics.de/
Ein Freund von mir betreibt ein Paar Spendor A9 am Abacus 60-120c mit Powernetzteil und ist damit mehr zufrieden, als mit 2 Naim NAP 250 (im Biamping Modus) die er früher hatte.
Eine weitere nicht zu unterschätzende Möglichkeit, falls du überwiegende alleine hörst, wäre auf große Lautsprecher zu verzichten, und mit qualitativ hochwertigen kleinen, vorzugsweise aktiven mehr im Nahfeld zu hören, das hieße für die Lautsprecher, zum Hören raus aus der Ecke, nach dem Hören wieder zurück.
Probehalber kannst Du das ja mit Deinen Focals ausprobieren.
Viele Grüße
Thomas K.
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Zwodoppelvier
- Aktiver Hörer
- Beiträge: 1267
- Registriert: 07.07.2010, 12:38
- Wohnort: Raum Köln / Bonn
Hallo Frank,
ich möchte Thomas zustimmen: bevor Raumakustik und/oder Aufstellung nicht wirklich verbessert sind, ist jeder Gedanke an einen neuen Verstärker obsolet. Fujak hat die wichtigsten Aspekte bereits genannt. Und letztlich sind Optik und Akustik eines überarbeiteten Raumes auch für das tägliche Leben darin ein Gewinn.
Je nachdem, welche Möglichkeiten Du hast, wäre ein letzter Ausweg der Umstieg auf gerichteter abstrahlende Systeme. Da machen sich die nahen Begrenzungsflächen nicht mehr ganz so störend bemerkbar.
Gutes Gelingen und Viele Grüße
Eberhard
ich möchte Thomas zustimmen: bevor Raumakustik und/oder Aufstellung nicht wirklich verbessert sind, ist jeder Gedanke an einen neuen Verstärker obsolet. Fujak hat die wichtigsten Aspekte bereits genannt. Und letztlich sind Optik und Akustik eines überarbeiteten Raumes auch für das tägliche Leben darin ein Gewinn.
Je nachdem, welche Möglichkeiten Du hast, wäre ein letzter Ausweg der Umstieg auf gerichteter abstrahlende Systeme. Da machen sich die nahen Begrenzungsflächen nicht mehr ganz so störend bemerkbar.
Gutes Gelingen und Viele Grüße
Eberhard