Hallo FujakFujak hat geschrieben:Elektrisch sicher die beste Vorgehensweise (ich war auch schon mal versucht ), konkurriert allerdings mit Garantie-Ansprüchen und Wiederverkaufswert der betreffenden Komponenten.Hans-Martin hat geschrieben:Ich empfehle, die Kabel auf die Leiterplatten festzulöten, am besten direkt an die Ausgangs- und Eingangs-Bauteile. Keine Steckverbindung, keine Probleme.
Garantieanspruch ist ein schwieriges Thema, aber wer gute Gebrauchte kauft, hat das Problem nicht. Und für den Wiederverkauf kann man oft den alten Zustand wieder herstellen.
Hallo IngoHöhlenmaler hat geschrieben:Ich kenne nur WD40, Tuner600 und Brennspiritus. ...
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Zu kostspielige Wässerchen interessieren mich aber weniger. So reinge oder entferne ich mittlerweile den Dreck an der Nadel, dort setzt sich ja der Staub aus der Rille fest, kann gar mit Fusseln verfilzen wie auf Bildern zu sehen ist, einfach nur noch mit normalem, destillierten Wasser, das ich in ein leeres, kleines, ehemals mit Nadelreinigungsflüssigkeit gefülltes Fläschchen gefüllt habe.
Ich habe mal Tuner 600 auf eine Bürste gegebn um hartnäckigen Schmutz von der Nadel zu lösen.
Lösen hat funktioniert. Zurück blieb ein Nadelträger ohne Schmutz und ohne Nadelspitze.
Tuner600 ist hochaggressiv, damit wurden früher verschmutzte Drehkondensatoren gereinigt, wo man keine Alternative zum Reinigen hatte.
Hallo Beatxuser hat geschrieben:Meine bevorzugte Reinigungs-Methode ist das kostenlose mehrfache Ein- und Ausstecken.
das ist auch eine gute Alternative, die ich bei Netzsteckern bevorzugt einsetze.
Ich habe allerdings schon DIN-Stecker (5-pol Audio) gesehen, denen die Gabelkontakte in der Buchse nach einigen Jahren ihre Oberfläche so abgeschabt hatten, dass die Pins oval geworden waren, die Oberflächenvergütung war weg. Die guten Preh Stecker hatten früher versilberte Oberflächen.
Ich habe versilberte Sicherungen (a la Klangmodul) und reinige sie gelegentlich mit einem Mikrofasertuch. Es ergab sich nach einiger Zeit, dass die Microfaser den Kupferuntergrund freilegte.
Es stellt sich die Frage nach gründlicher aber zugleich auch schonender Reinigungsmethode.
Grüße Hans-Martin