Abacus APC 24-23C
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Hallo zusammen,
wie ich heute von Herrn Sonder erfahren habe, ist die Nachfrage nach den neuen APC-Boxen größer als von Abacus eingeschätzt. Die erste Serie ist so gut wie ausverkauft.
Bestellungen für die zweite Serie, bei der dann auch Wunschfurniere möglich sind, sind bereits möglich.
Gruß
Volker
wie ich heute von Herrn Sonder erfahren habe, ist die Nachfrage nach den neuen APC-Boxen größer als von Abacus eingeschätzt. Die erste Serie ist so gut wie ausverkauft.
Bestellungen für die zweite Serie, bei der dann auch Wunschfurniere möglich sind, sind bereits möglich.
Gruß
Volker
Hallo zusammen,
mit großem Interesse habe ich die bisherigen Berichte über das letzte Forumstreffen in Zweibrücken verfolgt.
Was mich dabei insbesondere interessieren würde, wären weitere Höreindrücke von der Abacus APC 24-23C im Vergleich mit der AGM 4.4. Waren bei den Vorführungen die Hörbedingungen vergleichbar (gleicher Standort, Einmessung, Geräte, Musikauswahl usw.)?
mit großem Interesse habe ich die bisherigen Berichte über das letzte Forumstreffen in Zweibrücken verfolgt.
Was mich dabei insbesondere interessieren würde, wären weitere Höreindrücke von der Abacus APC 24-23C im Vergleich mit der AGM 4.4. Waren bei den Vorführungen die Hörbedingungen vergleichbar (gleicher Standort, Einmessung, Geräte, Musikauswahl usw.)?
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Hallo vatter,
andere Forumskollegen haben es unter "Aktuelles" - Bericht vom Forumstreffen schon ausführlich beschrieben. Zur Meidung von Wiederholungen eine Interpretation von mir:
Man kann einen tollen Golf GTI nicht mit einem Porsche 911 vergleichen!
Fazit: Wer es sich leisten kann, sollte zur AGM greifen. Wer ein kleineres Budget hat, sollte zur Abacus greifen. Für 2500.-€ wird man nichts besseres auf dem Markt finden; und schon gar nicht im Passivbereich wo die entsprechenden Verstärker hinzukommen.
Grüße vom Punktstrahler Winfried
andere Forumskollegen haben es unter "Aktuelles" - Bericht vom Forumstreffen schon ausführlich beschrieben. Zur Meidung von Wiederholungen eine Interpretation von mir:
Man kann einen tollen Golf GTI nicht mit einem Porsche 911 vergleichen!
Fazit: Wer es sich leisten kann, sollte zur AGM greifen. Wer ein kleineres Budget hat, sollte zur Abacus greifen. Für 2500.-€ wird man nichts besseres auf dem Markt finden; und schon gar nicht im Passivbereich wo die entsprechenden Verstärker hinzukommen.
Grüße vom Punktstrahler Winfried
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Hallo Volker,
auch wenn es Dich jetzt enttäuscht: die Hörstrecken waren bewußt nicht auf ein (wie Rudolf es ausdrückte) "Shootout" angelegt. Dies wäre auch m.E. unsinnig gewesen; unabhängig vom gewaltigen Unterschied in Preis und Aufwand stellen beide Konzepte eine ganz eigenständige Herangehensweise dar, welche auch jeweils vorab von den Entwicklern erklärt werden sollten.
Soweit mir erinnerlich wurden die APC ohne/mit Subwoofer über eine Squeezebox und Abacus-Prepino angesteuert und fernbedient. Bei der AGM setzten Gert und Michael Sonos und Sneaky in verschiedenen G(ert)-Modifikationen ein, wobei zwischenzeitlich auch der (hervorragende) Boxeninterne Wandler gefüttert wurde.
Vielleicht kann aber noch jemand seine Eindrücke schildern, der beide Aufstellungen bei etwa gleicher Hörposition erlebt hat - was mir leider wegen vergnüglichen Abirrens in nette Flurgespräche durchgegangen ist.
Viele Grüße
Eberhard
auch wenn es Dich jetzt enttäuscht: die Hörstrecken waren bewußt nicht auf ein (wie Rudolf es ausdrückte) "Shootout" angelegt. Dies wäre auch m.E. unsinnig gewesen; unabhängig vom gewaltigen Unterschied in Preis und Aufwand stellen beide Konzepte eine ganz eigenständige Herangehensweise dar, welche auch jeweils vorab von den Entwicklern erklärt werden sollten.
Soweit mir erinnerlich wurden die APC ohne/mit Subwoofer über eine Squeezebox und Abacus-Prepino angesteuert und fernbedient. Bei der AGM setzten Gert und Michael Sonos und Sneaky in verschiedenen G(ert)-Modifikationen ein, wobei zwischenzeitlich auch der (hervorragende) Boxeninterne Wandler gefüttert wurde.
Vielleicht kann aber noch jemand seine Eindrücke schildern, der beide Aufstellungen bei etwa gleicher Hörposition erlebt hat - was mir leider wegen vergnüglichen Abirrens in nette Flurgespräche durchgegangen ist.
Viele Grüße
Eberhard
Hallo Eberhard,Zwodoppelvier hat geschrieben:Vielleicht kann aber noch jemand seine Eindrücke schildern, der beide Aufstellungen bei etwa gleicher Hörposition erlebt hat - was mir leider wegen vergnüglichen Abirrens in nette Flurgespräche durchgegangen ist.
ich habe im Thread über das Forumstreffen nun etwas ausführlicher beschrieben, wie ich beide Systeme im Vergleich sehe. Guckst Du: http://www.aktives-hoeren.de/viewtopic. ... 544#p39544
Grüße
Fujak
Liebe Freunde guter Musik,
wie versprochen, stelle ich die Antwort zu meiner Anfrage an Abacus bezügl. Klavier-Lack-Optik hier ein:
Max
wie versprochen, stelle ich die Antwort zu meiner Anfrage an Abacus bezügl. Klavier-Lack-Optik hier ein:
HerzlichAbacus hat geschrieben:Der Aufpreis pro Paar APC24-23C ist ca. 190,- Euro in Acrylhochglanz und ca. 300,- Euro für ein Sockelpaar.
Die Qualität der Lackierung ist sehr hoch, aber es ist nicht das, was man Klavierlack nennt. Eine Mehrschichtlackierung mit Polyesterlack kann unser Lieferant nicht aus eigener Leistung anbieten. Es müsste dann wo anders lackiert werden. Er sagt, dass das mehr als doppelt so viel kosten würde.
Eine Wartezeit von einigen Wochen sollten Sie einplanen. Und – weil‘s eine Sonderanfertigung ist – bitten wir Sie um eine verbindliche Bestellung.
Max
Hallo Max,
Es hatte mich ohenhin bereits gewundert, weshalb hier einige von Klavierlack sprachen - der kostet nämlich richtig Geld. Ich bezweifele, dass man da "nur" mit dem doppelten Preis hinkäme.
Ich bin übrigens ein großer Freund von weißem Schleiflack (wenn ich mal ganz viel Zeit habe, werde ich evtl. meine A-Box 5 damit versehen - ist aber eine elende Schleiferei).
Viele Grüße
Rudolf
danke für die Information!Abacus hat geschrieben:Die Qualität der Lackierung ist sehr hoch, aber es ist nicht das, was man Klavierlack nennt. Eine Mehrschichtlackierung mit Polyesterlack kann unser Lieferant nicht aus eigener Leistung anbieten. Es müsste dann wo anders lackiert werden. Er sagt, dass das mehr als doppelt so viel kosten würde.
Es hatte mich ohenhin bereits gewundert, weshalb hier einige von Klavierlack sprachen - der kostet nämlich richtig Geld. Ich bezweifele, dass man da "nur" mit dem doppelten Preis hinkäme.
Ich bin übrigens ein großer Freund von weißem Schleiflack (wenn ich mal ganz viel Zeit habe, werde ich evtl. meine A-Box 5 damit versehen - ist aber eine elende Schleiferei).
Viele Grüße
Rudolf
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Hallo Zusammen
Es muss m.M.n. nicht immer "Klavierlack" sein.
Schleiflack hochglánzend z.B.ist bei mehrschichtigem Auftragen eine wunderschöne, narrensicher beständige Angelegenheit. Klavierlack sagt man, wenn man sich mit Lacken nicht soo sehr auskennt weil man glaubt, dies wäre "das Beste". Ist aber nach meinen Erfahrungen Quatsch, an meinen Schleiflack-Hochglanz Monitoren ist optisch kein Unterschied zu "KLavierlack-Weiss" zu erkennen. Ansonsten wären meine Monitörchen obendrein um einiges teurer geworden...
Die meisten Lautsprecher gängiger Hersteller werden bei farblichem Bedarf in Schleiflack-Variationen angeboten, das reicht in den meisten Fällen für die meisten Anwender vollkommen aus. Darüber hinaus exsistiert natürlich in Sonderfällen der Wunsch nach der "ultimativen Lackierung". Jeder nach seinem Gustav, ähh Gusto.
LG
Rolli
Es muss m.M.n. nicht immer "Klavierlack" sein.
Schleiflack hochglánzend z.B.ist bei mehrschichtigem Auftragen eine wunderschöne, narrensicher beständige Angelegenheit. Klavierlack sagt man, wenn man sich mit Lacken nicht soo sehr auskennt weil man glaubt, dies wäre "das Beste". Ist aber nach meinen Erfahrungen Quatsch, an meinen Schleiflack-Hochglanz Monitoren ist optisch kein Unterschied zu "KLavierlack-Weiss" zu erkennen. Ansonsten wären meine Monitörchen obendrein um einiges teurer geworden...
Die meisten Lautsprecher gängiger Hersteller werden bei farblichem Bedarf in Schleiflack-Variationen angeboten, das reicht in den meisten Fällen für die meisten Anwender vollkommen aus. Darüber hinaus exsistiert natürlich in Sonderfällen der Wunsch nach der "ultimativen Lackierung". Jeder nach seinem Gustav, ähh Gusto.
LG
Rolli
Das stimmt natürlich; ich fragte ja auch nach Klavierlack-Optik!Dennoch gebe ich gerne zu, dass ich von Lacken tatsälich Null Ahnung habe.HearTheTruth hat geschrieben:Es muss m.M.n. nicht immer "Klavierlack" sein.
Meine Frage wäre jetzt: Wie unterscheidet sich jetzt Acrylhochglanz-Lack von Schleiflack (hochglanz)?
Ist der Schleiflack günstiger? Oder ist es einfach nur ein optischer Unterschied?
Herzlich
Max
Hallo Max und Rolli,
als Klavierlack bezeichnet man im allgemeinen Lacke auf Polyesterbasis, die werden in mehreren Arbeitsgängen aufgetragen, daher auch die Mehrkosten. Schleiflack ist ein schwammiger Begriff, das kann auch ein Farblack auf PU- Basis sein, der dann mit einem Hochglanzlack( Farblos) überlackiert wird.
Gruß
Oliver
als Klavierlack bezeichnet man im allgemeinen Lacke auf Polyesterbasis, die werden in mehreren Arbeitsgängen aufgetragen, daher auch die Mehrkosten. Schleiflack ist ein schwammiger Begriff, das kann auch ein Farblack auf PU- Basis sein, der dann mit einem Hochglanzlack( Farblos) überlackiert wird.
Gruß
Oliver
Hallo Jungs,
das Thema Lacke ist sehr komplex und daher gehe ich da mal nur am Rande darauf ein.
Klavierlack ist nur ein Überbegriff von früher über einen Mehrschichtlack. Sagt aber nichts über die Güte oder die Qualität der Lackierung oder des Materials aus. Die Qualität der Lackierung bestimmt der Lackierer. Die Qualität des Lackes bestimmt der Hersteller, bzw. seine Spezialisierung.
Polyesterlack sagt nur etwas über das Bindemittel aus.
Schleiflack sagt nur etwas über die Bearbeitungsmethode des Lackes aus. Sagt aber nichts über das Bindemittel aus, oder ob es ein Polyurethanlack, Polyesterlack, Alcydharzack oder Acryllack ist.
Gruß Oliver.
das Thema Lacke ist sehr komplex und daher gehe ich da mal nur am Rande darauf ein.
Klavierlack ist nur ein Überbegriff von früher über einen Mehrschichtlack. Sagt aber nichts über die Güte oder die Qualität der Lackierung oder des Materials aus. Die Qualität der Lackierung bestimmt der Lackierer. Die Qualität des Lackes bestimmt der Hersteller, bzw. seine Spezialisierung.
Polyesterlack sagt nur etwas über das Bindemittel aus.
Schleiflack sagt nur etwas über die Bearbeitungsmethode des Lackes aus. Sagt aber nichts über das Bindemittel aus, oder ob es ein Polyurethanlack, Polyesterlack, Alcydharzack oder Acryllack ist.
Gruß Oliver.