Abacus A-Box 10
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Seit Mitte Februar habe ich eine Abacus A-Box 10 und werde sie behalten! Ich habe die Abacus verglichen mit meinen AVI ADM 9.1. Schnelles A/B Umschalten war einfach dank iTunes und dem "Multiple Speakers" Feature. Ich habe meine AVI ADM 9.1 digital und die Abacus analog angesteuert (was einen kleinen Nachteil für die Abacus in Bezug auf Signalgüte bewirkte, trotzdem hat sie sich gut geschlagen).
Dieser Test zeigte eine klare klangliche Überlegenheit der Abacus A-Box 10 im Vergleich zu meinen AVI ADM 9.1:
- Für eine Kompaktbox bietet die Abacus sehr tiefen und präzisen Bass. Das ist ja nichts Neues und wurde schon vorher im Forum berichtet, aber man muss es erlebt haben. Die Pegelfestigkeit leidet bekanntlich etwas, aber bei Zimmerlautstärke kann man wundervoll Musik geniessen und staunt immer wieder, was diese kleinen Boxen leisten (siehe auch Bild unten, man sieht sie kaum im Büchergestell, beim Testen standen sie natürlich frei)
- Durch den tiefen Bass kommen die Abacus auch ohne Subwoofer aus. Dadurch fühlt sich der Sound homogener und räumlicher an als bei AVI ADM 9.1.
- Die Abacus spielen mit Ausnahme von verzischten "s" glasklar und es fühlt sich an, als ob ein Schleier von der Musik gelüftet worden wäre
- Was das Zischen der "s" betrifft: Hohe Frequenzen wirken hart und scharf, Beispiele wären Passagen von Katie Melua oder die Wiedergabe einer hohen Trompeten-Note von Miles Davis. Ich vermute eine Mitschuld meiner nicht-erstklassigen D/A Wandlung (ich führe das Signal analog von MacBook oder Airport Express rein in die Abacus). Um diesem Problem auf den Grund zu gehen, werde ich einen externen Wandler kaufen, der eine höhere Güte hätte als Mac oder Airport Express. Ich werde mich auch mal dazu quer durch das Forum lesen und Eure Notizen zu guten Wandlern aufsaugen, bin aber auch dankbar für direkte Tips zu guten Wandlern (oder soll es gleich ein gertifizierter Sonos werden?).
Allerdings sind die AVI ADM 9.1 von der Bedienung/Ausstattung der Abacus Box stark überlegen, und daher hoffe ich auf Weiterentwicklungen durch Abacus in diesem Sinne:
- Das Problem der D/A Wandlung stellte sich bei den AVI ADM 9.1 nicht. Sie nehmen direkt von Mac oder Airport Express das digitale optische Signal auf und wandeln es selber intern. Auch die Abacus setzen intern einen DSP ein, warum also diesen DSP nicht von extern zugänglich machen? So könnten die Abacus klanglich optimal und einfach direkt angeschlossen werden
- Die Volume Regelung für die Abacus muss extern stattfinden. Hier trumpfen wiederum die AVI ADM 9.1, denn sie verfügen über eine praktische Remote Control für Volume (bei mir habe ich diese via Logitech Harmony mit den anderen Geräten integriert).
- Die Abschalt-Automatik der Abacus funktioniert nicht zuverlässig, denn sie springt auch bei abgeschalteten Zuleitungen jede Minute oder so wieder an, was sich jeweils mit einem "Knacksen" im Lautsprecher bemerkbar macht und auch schon mal Gäste aufschreckt
Ich habe sehr Freude an dieser Anschaffung, auch wenn die Box noch etwas Ecken und Kanten hat. Ich bin beeindruckt von der Ingenieurleistung, die hinter den Boxen steckt! Die Kombination von Transkonduktanzverstärker mit DSP-entzerrter Membrane ist wirksam und eine clevere Art, bei Zimmerlautstärke fast die Performance einer aktiv-geregelten Box zu erreichen, ohne aber deren Kosten zu verursachen. So bietet die Abacus viel im Konkurrenzvergleich.
Inzwischen habe ich die Abacus Boxen in meine Bibliothek gezügelt, wo sie auch trotz nicht optimaler Aufstellung sehr gut spielen:
Dieser Test zeigte eine klare klangliche Überlegenheit der Abacus A-Box 10 im Vergleich zu meinen AVI ADM 9.1:
- Für eine Kompaktbox bietet die Abacus sehr tiefen und präzisen Bass. Das ist ja nichts Neues und wurde schon vorher im Forum berichtet, aber man muss es erlebt haben. Die Pegelfestigkeit leidet bekanntlich etwas, aber bei Zimmerlautstärke kann man wundervoll Musik geniessen und staunt immer wieder, was diese kleinen Boxen leisten (siehe auch Bild unten, man sieht sie kaum im Büchergestell, beim Testen standen sie natürlich frei)
- Durch den tiefen Bass kommen die Abacus auch ohne Subwoofer aus. Dadurch fühlt sich der Sound homogener und räumlicher an als bei AVI ADM 9.1.
- Die Abacus spielen mit Ausnahme von verzischten "s" glasklar und es fühlt sich an, als ob ein Schleier von der Musik gelüftet worden wäre
- Was das Zischen der "s" betrifft: Hohe Frequenzen wirken hart und scharf, Beispiele wären Passagen von Katie Melua oder die Wiedergabe einer hohen Trompeten-Note von Miles Davis. Ich vermute eine Mitschuld meiner nicht-erstklassigen D/A Wandlung (ich führe das Signal analog von MacBook oder Airport Express rein in die Abacus). Um diesem Problem auf den Grund zu gehen, werde ich einen externen Wandler kaufen, der eine höhere Güte hätte als Mac oder Airport Express. Ich werde mich auch mal dazu quer durch das Forum lesen und Eure Notizen zu guten Wandlern aufsaugen, bin aber auch dankbar für direkte Tips zu guten Wandlern (oder soll es gleich ein gertifizierter Sonos werden?).
Allerdings sind die AVI ADM 9.1 von der Bedienung/Ausstattung der Abacus Box stark überlegen, und daher hoffe ich auf Weiterentwicklungen durch Abacus in diesem Sinne:
- Das Problem der D/A Wandlung stellte sich bei den AVI ADM 9.1 nicht. Sie nehmen direkt von Mac oder Airport Express das digitale optische Signal auf und wandeln es selber intern. Auch die Abacus setzen intern einen DSP ein, warum also diesen DSP nicht von extern zugänglich machen? So könnten die Abacus klanglich optimal und einfach direkt angeschlossen werden
- Die Volume Regelung für die Abacus muss extern stattfinden. Hier trumpfen wiederum die AVI ADM 9.1, denn sie verfügen über eine praktische Remote Control für Volume (bei mir habe ich diese via Logitech Harmony mit den anderen Geräten integriert).
- Die Abschalt-Automatik der Abacus funktioniert nicht zuverlässig, denn sie springt auch bei abgeschalteten Zuleitungen jede Minute oder so wieder an, was sich jeweils mit einem "Knacksen" im Lautsprecher bemerkbar macht und auch schon mal Gäste aufschreckt
Ich habe sehr Freude an dieser Anschaffung, auch wenn die Box noch etwas Ecken und Kanten hat. Ich bin beeindruckt von der Ingenieurleistung, die hinter den Boxen steckt! Die Kombination von Transkonduktanzverstärker mit DSP-entzerrter Membrane ist wirksam und eine clevere Art, bei Zimmerlautstärke fast die Performance einer aktiv-geregelten Box zu erreichen, ohne aber deren Kosten zu verursachen. So bietet die Abacus viel im Konkurrenzvergleich.
Inzwischen habe ich die Abacus Boxen in meine Bibliothek gezügelt, wo sie auch trotz nicht optimaler Aufstellung sehr gut spielen:
Hallo Beat,
Glückwunsch zu deiner neuen Erwerbung.
Gruß
Franz
Glückwunsch zu deiner neuen Erwerbung.
Ich rate dir zu beidem. Nach meiner Erfahrung liefert ein hochwertiger externer DA-Wandler immer ein beseres Ergebnis. Wieviel dir das wert ist, mußt du selbst beantworten. Und hochwertige Wandler gibt es mittlerweile sehr viele.beatknecht@mac.com hat geschrieben:bin aber auch dankbar für direkte Tips zu guten Wandlern (oder soll es gleich ein gertifizierter Sonos werden?).
Gruß
Franz
Hallo Beat,
auch von meiner Seite Glückwunsch zu den Abacus A-10. Ich finde es gut, dass Du neben den beeindruckenden Vorzügen dieser Lautsprecher auch die Ecken und Kanten benennst. Da Abacus Electronic im Forum mitliest und sehr offen für konstruktive Kritik ist, wird dies sicher auch bei ihnen ankommen.
Übrigens finde ich das eine schlüssige Anregung, dass wenn schon eine A/D-D/A-Wandlung durch den intergierten DSP stattfindet, man diese anzapfen könnte, um direkt digital reinzugehen, auch wenn das den Preis ein Stück erhöhen würde. Ich habe insgesamt immer (eher gefühlsmäßige) Bedenken, wenn man sein digitales Signal mit einem externen Wandler möglichst sauber wandelt und es danach im LS ein weiteres Mal hin- und zurückgewandelt wird. Klar ist ein interner DSP mit kurzen "Wegstrecken" viel unempfindlicher in Bezug auf Jitter, und mir sind auch zumindest bei der kleinen A-5 klanglich keine "digitalen Unsauberkeiten" aufgefallen, es ist eher ein gefühlsmäßiger Wermutstropfen, der für mich entschärft würde, wenn es die Möglichkeit gäbe, in den DSP-Weg einen digitalen Input (mit bis zu 192KHz/24bit) einzuschleifen.
Übrigens: Ich lese mit großem Interesse Deine Eindrücke der Klangreise in Deinem Vorstellungsthread mit. Ist die Abacus A-10 nun das vorweggenommene Ergebnis Deiner Reiseerzählungen?
Grüße
Fujak
auch von meiner Seite Glückwunsch zu den Abacus A-10. Ich finde es gut, dass Du neben den beeindruckenden Vorzügen dieser Lautsprecher auch die Ecken und Kanten benennst. Da Abacus Electronic im Forum mitliest und sehr offen für konstruktive Kritik ist, wird dies sicher auch bei ihnen ankommen.
Übrigens finde ich das eine schlüssige Anregung, dass wenn schon eine A/D-D/A-Wandlung durch den intergierten DSP stattfindet, man diese anzapfen könnte, um direkt digital reinzugehen, auch wenn das den Preis ein Stück erhöhen würde. Ich habe insgesamt immer (eher gefühlsmäßige) Bedenken, wenn man sein digitales Signal mit einem externen Wandler möglichst sauber wandelt und es danach im LS ein weiteres Mal hin- und zurückgewandelt wird. Klar ist ein interner DSP mit kurzen "Wegstrecken" viel unempfindlicher in Bezug auf Jitter, und mir sind auch zumindest bei der kleinen A-5 klanglich keine "digitalen Unsauberkeiten" aufgefallen, es ist eher ein gefühlsmäßiger Wermutstropfen, der für mich entschärft würde, wenn es die Möglichkeit gäbe, in den DSP-Weg einen digitalen Input (mit bis zu 192KHz/24bit) einzuschleifen.
Übrigens: Ich lese mit großem Interesse Deine Eindrücke der Klangreise in Deinem Vorstellungsthread mit. Ist die Abacus A-10 nun das vorweggenommene Ergebnis Deiner Reiseerzählungen?
Grüße
Fujak
Hallo, ich habe mich jetzt auch für ein Testpaket(Abacus a-10) angemeldet und werde es wahrscheinlichen in der zweiten Märzwoche bekommen! Ich werde dann berichten.
Die Kette:
Squeezebox Touch mit Soundcheck Modifikation und Sqeezeupgrade- Netzteil, Violectric DAC-V800!
Einige Testberichte hier haben mich doch sehr neugierig gemacht.
Gruß, Marc
Die Kette:
Squeezebox Touch mit Soundcheck Modifikation und Sqeezeupgrade- Netzteil, Violectric DAC-V800!
Einige Testberichte hier haben mich doch sehr neugierig gemacht.
Gruß, Marc
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Die Platzierung im Büchergestell war eine ad-hoc Lösung, die sich inzwischen aber eingebürgert hat: Wir verbringen nun unsere Musik-Hör-Zeit eher in der Bibliothek bei den Abacus A-10 als drüben im Medien-Raum bei den AVI ADM 9.1. Dass die Boxen derart kompakt sind ist ein echter Platzierungs-Vorteil. Sie spielen wie Standboxen, passen aber in ein Büchergestell rein, wenn eben im Moment auch nur quer statt hochkant.
@Jürgen: ja, ich werde die Boxen über's Wochenende auch mal hochkant austesten.
In der Zwischenzeit habe ich die Boxen auf Anraten von Hr. Sonder auch mal ohne Frontgrill gehört und tatsächlich einen Hauch von Verbesserung vermutet, aber das Problem besteht leicht abgeschwächt weiter.
Eine fundamentalere Verbesserung verspreche ich mir von weiterem Klangtuning der Boxen, sowie vom Einsatz eines besseren DACs (ich habe den RME ADI-2 im Auge). Hr. Sonder hat mich gestern angeschrieben und machte folgende Aussage:
@Jürgen: ja, ich werde die Boxen über's Wochenende auch mal hochkant austesten.
In der Zwischenzeit habe ich die Boxen auf Anraten von Hr. Sonder auch mal ohne Frontgrill gehört und tatsächlich einen Hauch von Verbesserung vermutet, aber das Problem besteht leicht abgeschwächt weiter.
Eine fundamentalere Verbesserung verspreche ich mir von weiterem Klangtuning der Boxen, sowie vom Einsatz eines besseren DACs (ich habe den RME ADI-2 im Auge). Hr. Sonder hat mich gestern angeschrieben und machte folgende Aussage:
Ich erwarte also mit Spannung den Chip!Karl-Heinz Sonder hat geschrieben:Bei der neuerlichen Überprüfung der Programmierung sind wir zu beeindruckenden Erkenntnissen gelangt. Wir haben den Eindruck, mit einem neuen "Tuning" die A-10 in die nächsthöhere Liga zu hieven… Sie werden es hören! In Kürze senden wir allen bisherigen Käufern steckbare Chips mit Anleitung.
Hallo Beat,
Viele Grüße
Rudolf
ich unterstütze deine Vermutung, dass die Wandlung das Problem darstellt. "Piece by Piece" von Katie Melua ist auch eines meiner Teststücke. Vor meinem EEPROM-Update der A10 waren die Zischlaute in der Tat unangenehm, danach so wie ich es gewöhnt bin (die Aufnahme ist übersteuert). Hast du bereits den EEPROM gegen's Zischen drin?beatknecht@mac.com hat geschrieben:Was das Zischen der "s" betrifft: Hohe Frequenzen wirken hart und scharf, Beispiele wären Passagen von Katie Melua oder die Wiedergabe einer hohen Trompeten-Note von Miles Davis. Ich vermute eine Mitschuld meiner nicht-erstklassigen D/A Wandlung (ich führe das Signal analog von MacBook oder Airport Express rein in die Abacus).
Ich empfehle beim Hören die Abdeckung grundsätzlich herunter zu nehmen.In der Zwischenzeit habe ich die Boxen auf Anraten von Hr. Sonder auch mal ohne Frontgrill gehört und tatsächlich einen Hauch von Verbesserung vermutet, aber das Problem besteht leicht abgeschwächt weiter.
Bezieht sich diese Aussage jetzt auf das Update des Original-EEPROMs oder auf ein Update des Updates? Ich vermute Letzteres.Karl-Heinz Sonder hat geschrieben:Bei der neuerlichen Überprüfung der Programmierung sind wir zu beeindruckenden Erkenntnissen gelangt. Wir haben den Eindruck, mit einem neuen "Tuning" die A-10 in die nächsthöhere Liga zu hieven… Sie werden es hören! In Kürze senden wir allen bisherigen Käufern steckbare Chips mit Anleitung.
Viele Grüße
Rudolf
Hallo Rudolf,
das vermute ich auch, denn vorgestern hatte Herr Sonder am Telefon gesagt, das alle A10 nach eurem Test umgerüstet worden sind. Also doch wieder was neueres. Ob das dann wieder jedem gefällt?
Mich würde interessieren was damit im einzelen gemeint ist und was da genau gemacht wird.
Gruß, Marc
das vermute ich auch, denn vorgestern hatte Herr Sonder am Telefon gesagt, das alle A10 nach eurem Test umgerüstet worden sind. Also doch wieder was neueres. Ob das dann wieder jedem gefällt?
Mich würde interessieren was damit im einzelen gemeint ist und was da genau gemacht wird.
Gruß, Marc
Hallo,
also bevor ich mir Gedanken über Frontbespannung ab/an, DAC, EEPROM machen würde, steht wohl an erster Stelle eine vernünftige Stellage der A-10.
Ich kann irgendwie nicht glauben, dass das Teil liegend, zwischen Büchern eingequetscht, auch nur annähernd Normalform erreicht, nein wirklich nicht.
Gruß
Frank
also bevor ich mir Gedanken über Frontbespannung ab/an, DAC, EEPROM machen würde, steht wohl an erster Stelle eine vernünftige Stellage der A-10.
Ich kann irgendwie nicht glauben, dass das Teil liegend, zwischen Büchern eingequetscht, auch nur annähernd Normalform erreicht, nein wirklich nicht.
Gruß
Frank
Hallo Frank,
Der "Einbau" hebt den Grundtonbereich an, was man mit einem Klangregler (wenn vorhanden und gewollt) ausgleichen kann.
Ansonsten bin ich nur froh, dass die Profis auch nie zu Ende kommen mit Einstellung des DSP. Ich habe da auch mindestens 50 Versionen getestet. Aktiv ist Mist.
Gruß
Jürgen
Der "Einbau" hebt den Grundtonbereich an, was man mit einem Klangregler (wenn vorhanden und gewollt) ausgleichen kann.
Ansonsten bin ich nur froh, dass die Profis auch nie zu Ende kommen mit Einstellung des DSP. Ich habe da auch mindestens 50 Versionen getestet. Aktiv ist Mist.
Gruß
Jürgen
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Hallo miteinander,
ich mutmaße ein wenig, daß womöglich doch jeder Nutzer eine (in Maßen) andere Einstellung des FG bevorzugt; in einem Parallelstrang wurde ja bereits über die bevorzugte Zielkurve diskutiert. Da kommt mir die PPG-Geschichte mancher B&M-Boxen in den Sinn, auch wenn ich sie selbst noch nicht ausprobieren konnte. Möglicherweise wäre es doch sinnvoll, ein Interface bereitzustellen, über welches der FG von außen an Raum/Aufstellung und Geschmack/Hörpräferenz angepasst werden könnte. Oder wäre dies eine Option, welche nur mit zu hohem Aufwand realisiert werden könnte?
Gruß Eberhard
ich mutmaße ein wenig, daß womöglich doch jeder Nutzer eine (in Maßen) andere Einstellung des FG bevorzugt; in einem Parallelstrang wurde ja bereits über die bevorzugte Zielkurve diskutiert. Da kommt mir die PPG-Geschichte mancher B&M-Boxen in den Sinn, auch wenn ich sie selbst noch nicht ausprobieren konnte. Möglicherweise wäre es doch sinnvoll, ein Interface bereitzustellen, über welches der FG von außen an Raum/Aufstellung und Geschmack/Hörpräferenz angepasst werden könnte. Oder wäre dies eine Option, welche nur mit zu hohem Aufwand realisiert werden könnte?
Gruß Eberhard
Hallo Eberhard,
Aber klar, schick wäre eine Lösung mit extern über eine Schnittstelle editierbarem, parametrischen Equalizer schon. Nur bitte nicht vergessen was eine A-Box 10 kostet (die Folgekosten durch Support und evtl. durch falsche Filtereinstellungen zerschossene Hochtöner nicht zu vergessen)!
Viele Grüße
Rudolf
Viele Kunden schätzen es, wenn ihre Marke für einen bestimmten "Hausklang" steht. Zuviel Flexibilität kann daher auch signalisieren: der Hersteller nimmt es nicht so genau mit der Abstimmung, das überlässt er lieber dem Kunden.Zwodoppelvier hat geschrieben:Möglicherweise wäre es doch sinnvoll, ein Interface bereitzustellen, über welches der FG von außen an Raum/Aufstellung und Geschmack/Hörpräferenz angepasst werden könnte.
Aber klar, schick wäre eine Lösung mit extern über eine Schnittstelle editierbarem, parametrischen Equalizer schon. Nur bitte nicht vergessen was eine A-Box 10 kostet (die Folgekosten durch Support und evtl. durch falsche Filtereinstellungen zerschossene Hochtöner nicht zu vergessen)!
Viele Grüße
Rudolf
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Hallo Eberhard,
- man sollte sich hier nicht nur auf's Gehör verlassen, sondern den Startpunkt für gehörmäßige Optimierung durch Messungen und entsprechende Einstellungen ermitteln
- elektronisch auf Deine genannten Kriterien einzustellen ist für hunderte bis tausende Euronen möglich, je nach Anspruch; so eine BruteFIR Box ist da ein guter Mittelweg, man muß hald den Einzelfall ansehen und auswählen was sinnvoll ist
- fast alle schwören auf raumakustische Maßnahmen, leider sind diese nicht für alle (mich leider eingeschlossen) ohne weiteres durchführbar, aber in den meisten Abstimmungsfällen sicher das Optimum. Auch hier kann's schnell "ins Geld gehen"
Wie weit Du gehen willst, vieviel Zeit, Mühe und Geld investieren, kannst eigentlich nur Du selbst entscheiden. Falls Du Messungen machen kannst, wäre Uli sicher bereit mal ein Stück Musik mit der Acourate Entzerrung als Hörbeispiel zu rechnen, damit Du einen Eindruck von den Möglichkeiten bekommst. Vielleicht gibt's ja auch einen Foristen, der mal mit einem Ergo oder Trinnov auf Probe vorbeikommt um die elektronischen Möglichkeiten zu zeigen oder Dir bei sich zu Hause vorführt.
Gruß,
Winfried
PS: 1635
Acourate, DEQX, Ergo und andere Convolver machen ja ziemlich genau was Du beschreibst.Zwodoppelvier hat geschrieben:Möglicherweise wäre es doch sinnvoll, ein Interface bereitzustellen, über welches der FG von außen an Raum/Aufstellung und Geschmack/Hörpräferenz angepasst werden könnte.
Der Aufwand ist signifikant und liegt in verschiedenen Punkten:Zwodoppelvier hat geschrieben:...wäre dies eine Option, welche nur mit zu hohem Aufwand realisiert werden könnte?
- man sollte sich hier nicht nur auf's Gehör verlassen, sondern den Startpunkt für gehörmäßige Optimierung durch Messungen und entsprechende Einstellungen ermitteln
- elektronisch auf Deine genannten Kriterien einzustellen ist für hunderte bis tausende Euronen möglich, je nach Anspruch; so eine BruteFIR Box ist da ein guter Mittelweg, man muß hald den Einzelfall ansehen und auswählen was sinnvoll ist
- fast alle schwören auf raumakustische Maßnahmen, leider sind diese nicht für alle (mich leider eingeschlossen) ohne weiteres durchführbar, aber in den meisten Abstimmungsfällen sicher das Optimum. Auch hier kann's schnell "ins Geld gehen"
Wie weit Du gehen willst, vieviel Zeit, Mühe und Geld investieren, kannst eigentlich nur Du selbst entscheiden. Falls Du Messungen machen kannst, wäre Uli sicher bereit mal ein Stück Musik mit der Acourate Entzerrung als Hörbeispiel zu rechnen, damit Du einen Eindruck von den Möglichkeiten bekommst. Vielleicht gibt's ja auch einen Foristen, der mal mit einem Ergo oder Trinnov auf Probe vorbeikommt um die elektronischen Möglichkeiten zu zeigen oder Dir bei sich zu Hause vorführt.
Gruß,
Winfried
PS: 1635
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@ Rudolf: Ja, es ist ein Update des Updates. Ferner soll bei einem Update auch die Einschalt-Automatik verfeinert werden (Störsignale werden besser ausgefiltert).
@ Fujak: Die Abacus sind nicht das vorweggenommene Ergebnis der Reise, wohl werde ich die Boxen gerne behalten und höre sie gerne, aber ich werde mich in den nächsten Tagen noch für zusätzliche Lautsprecher entscheiden.
Grüsse, Beat
@ Fujak: Die Abacus sind nicht das vorweggenommene Ergebnis der Reise, wohl werde ich die Boxen gerne behalten und höre sie gerne, aber ich werde mich in den nächsten Tagen noch für zusätzliche Lautsprecher entscheiden.
Grüsse, Beat