Absorber aus Holzfaserdämmplatten vs. Steinwolle

atmos
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High Fidelity

Beitrag von atmos »

wgh52 hat geschrieben: 27.10.2023, 00:53 Günther,

also wenn Dir die Akustik mit Deinem (kritischsten) Teststück gefällt bist Du doch fertig! Oder missverstehe ich etwas?

...
Winfried
Hi, Winfried,
die große Frage, die sich bei mir beim Musikhören einstellt ist: Höre ich genau den HiFi-Klang, den der Tonmeister auf den Datenträger gebannt hat?

Wie gesagt, bei 1812 wusste ich lange nicht ob das Bumm Bumm oder der berstende Klangeindruck der Richtige ist. Erst bei meiner Hörsession bei Abacus erlangte ich Gewissheit.

Bei Dolby Atmos kam ich erst über eine Testscheibe mit Klangansage auf die richtige Höhe und Platzierung der Decken-LS. Anfangs dachte ich, meine Decken-LS taugen nichts.

Dann die Surround-Ebene: Was bringt 7.1 für einen Mehrwert gegenüber 5.1? Mein Raum ist zu klein für 7.1.

Da aber Dolby Atmos als Basis oft Dolby Digital mit 7.1 Tonspuren hat, wird Surround in 7.1 authentischer klingen, denn eine echte 5.1 Produktion klingt besser als eine 7.1 downgemixt auf 5.1.

Mit meinem kleinen Raum bin ich fertig, aber die Lautsprecher-Installation könnte unter highfidelen Gesichtspunkten noch etwas optimaler sein.

Gruß
Günther
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wgh52
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Beitrag von wgh52 »

Hallo Günther,
atmos hat geschrieben: 27.10.2023, 10:24... bei 1812 wusste ich lange nicht ob das Bumm Bumm oder der berstende Klangeindruck der Richtige ist...
Ja, die Kanonenschüsse waren schon damals bei Erscheinen der LP sehr kontrovers, wurde durchaus auch als übertrieben eingeschätzt. Die Rillenauslenkungen der LP Pressungen waren im Vergleich zu durchschnittlichen, guten Aufnahmen jenseits von gut und böse... :wink: Hier eine Impression:

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aber das nur nebenbei und "off-topic" :wink: :mrgreen:

Grüße,
Winfried
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Hans-Martin
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Beitrag von Hans-Martin »

Hallo,
wenn man bedenkt, dass auf der Telarc-1812 digital erzeugte Kanonenböller eingespielt sind, die mit 350um Auslenkung so manches System geschlachtet haben (z.B. die Aufhängung der kurzen Nadelträger bei Dynavector DV21) ist die CD doch etwas sicherer, wenn es um die Raumakustikabstimmung geht. Vinyl hat ja noch eine gewisse Rückkopplungskomponente, die der CD fehlen.
Die Telarc-Aufnahmen sind allesamt invertiert (betrifft CD und Vinyl). Ob die digital erzeugten Kanonenauch invertiert sind, habe ich mittlerweile vergessen. Aber es würde einen Unterschied machen, wegen des Mixes von Tieffrequenz plus Obertöne.
Grüße
Hans-Martin
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Tesla
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Holzfaserdämmplatten in der Praxis (bei mir)

Beitrag von Tesla »

Hallo Gemeinde,

in meinem Vorstellungsthread könnt ihr euch anschauen wie eine Installation mit diesen Platten (14cm dick) aussieht und was sie (bisher) bringt.

Gruß
Tesla
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