Backes & Müller BM Prime 3, 6, 8 und 14
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... was mir von der diesjährigen HighEnd hierzu hängen blieb - die Seitenteile der Prime-Serie waren furniert. Die Oberflächen sind m.E. aus einem breiten Spektrum wählbar. Das sollte dann schon zur "persönlichen Raumanpassung" dienen.Rossi hat geschrieben: Bei der Prime-Serie dürfte auch am Gehäusematerial noch etwas zu holen sein. Ich habe mir die neue Linie jetzt noch nicht anschauen können und sie wird sicher alles andere als schäbig verarbeitet sein, aber der Materialeinsatz der Line-Serie ist wirklich hoch (und damit natürlich teuer).
Peter
Tachschön Nomos,
auch wenn ich Deine Ausführungen zu den Geithains nicht nachvollziehen kann, war Dein Bericht insgesamt sehr aufschlußreich. Ein Einstand nach Maß!
Respekt auch vor der schnellen Umsetzung, da sind wir dann sicherlich alle gespannt, wie sich die LS bei Dir zu hause machen werden. Dein Zuhause ist nicht zufällig in den südlichen Gefilden?
Gruß
Kai
auch wenn ich Deine Ausführungen zu den Geithains nicht nachvollziehen kann, war Dein Bericht insgesamt sehr aufschlußreich. Ein Einstand nach Maß!
Respekt auch vor der schnellen Umsetzung, da sind wir dann sicherlich alle gespannt, wie sich die LS bei Dir zu hause machen werden. Dein Zuhause ist nicht zufällig in den südlichen Gefilden?
Gruß
Kai
Wenn ich dazu mal die Grafik von der HP der Sprint GmbH ausleihen darf...realperfekt hat geschrieben:... was mir von der diesjährigen HighEnd hierzu hängen blieb - die Seitenteile der Prime-Serie waren furniert. Die Oberflächen sind m.E. aus einem breiten Spektrum wählbar. Das sollte dann schon zur "persönlichen Raumanpassung" dienen.
Links, zweites von oben, Macassar. Sehr schick, Nomos!
Eins darüber: Vogelaugenahorn, passend zum Möbel von Christian, optisch auch sehr ansprechend!
Stefan
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Auch Dir möchte ich gratulieren, denn Du hast die Prime 14 ja auch noch nicht so lange. Bei mir dauert es halt noch ein bisschen. Ich bin ja mal gespannt, ob die nach einer gewissen Einspielzeit besser werden ?
Wie ich gesehen habe bist Du auch Jean-Michel-Jarré Fan. Ich hatte das schon fast vergessen , dass ich einige Scheiben von ihm habe. Die schlummern irgendwo im Keller und ich hol sie mal wieder rauf.
Wie ich gesehen habe bist Du auch Jean-Michel-Jarré Fan. Ich hatte das schon fast vergessen , dass ich einige Scheiben von ihm habe. Die schlummern irgendwo im Keller und ich hol sie mal wieder rauf.
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Hallo Leute,
ich habe natürlich wieder mal im Internet gestöbert und bin auf der Seite von Mundorf gelandet. Einfach mal auf den AMT Concert angeklickt, schließlich hat meine BM14 dieses Teil und Folgendes gefunden:
Wie ich schon geschrieben habe, löst sich der Klang von den Boxen, steht mitten im Raum.
Grüße Christian
ich habe natürlich wieder mal im Internet gestöbert und bin auf der Seite von Mundorf gelandet. Einfach mal auf den AMT Concert angeklickt, schließlich hat meine BM14 dieses Teil und Folgendes gefunden:
Mundorf hat geschrieben:Für die holographisch präzise Räumlichkeit und Transparenz der Musikwiedergabe bürgen neben der - dem AMT® Prinzip
Wie ich schon geschrieben habe, löst sich der Klang von den Boxen, steht mitten im Raum.
Ich habe es immer geahnt, dass die BM14 eine Zylinderwelle erzeugt, bei gleicher Lautstärkeeinstellung an meinen Vorverstärker und weniger Verstärkerleistung als bei meiner BM12, tönt die BM14 lauter. Bei einer Zylinderwelle nimmt der Schalldruck um ca. 3dB bei Entfernungsverdoppelung ab und bei einer Kugelwelle sind es 6dB....eigenen - Zylinderwellencharakteristik...
Grüße Christian
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Chistian,Christian Kramer hat geschrieben:Ich habe es immer geahnt, dass die BM14 eine Zylinderwelle erzeugt, bei gleicher Lautstärkeeinstellung an meinen Vorverstärker und weniger Verstärkerleistung als bei meiner BM12, tönt die BM14 lauter. Bei einer Zylinderwelle nimmt der Schalldruck um ca. 3dB bei Entfernungsverdoppelung ab und bei einer Kugelwelle sind es 6dB.
interessant ist hier vielleicht, dass man im Vertikal-Richtdiagramm sieht, dass (bei der Bauform ohne den BM-35 Vorsatz) der Zylinderwelleneffekt frequenzabhängig ab ca. 4 kHz einsetzt, also ab dem Bereich wo die abgestrahlte Wellenlänge nicht mehr gross gegen die Länge der Membran ist, während die horizontale Richtwirkung sich erst bei höheren Frequenzen (ca. 8-10 kHz) anfängt merkbar einzuengen (es gibt allerdings keine horizontale 30° Messung, sondern 60°, man muss also etwas "mitdenken"). Die BM-35 Schallführung optimiert dieses Verhalten natürlich.
Die Einbrüche in der vertikalen 30° (und der horizontalen 90°) Messkurve sind Kammfiltereffekte, die durch den Laufzeitunterschied von unterem und oberem Membranende (bzw. linkem und rechtem Memebranende) zum Messmikrofon verursacht werden, die zu Auslöschungen bestimmter Frequenzbereiche führen). Es ergeben sich also vertikale Richtkeulen (ein Polardiagramm würde das besser zeigen), die die Zylinderwelle frequenzabhängig beeinflussen.
Insgesamt sind die erzeugten Zylinderwelle in einigen Frequenzbereichen also sicher da, aber vertikal richtungsbegrenzt! Wenn Du also folglich am Hörplatz Kniebeugen machen würdest, müsstest Du eigentlich Klangbild und Ortbarkeitsunterschiede bei hohen Tönen wahrnehmen können. (Das kommt auf Deine Oberschenkelkondition an... )
Oder anders/besser gesagt: Wenn die Hochtöner also genau (sozusagen senkrecht) in Richtung Deiner Ohrenhöhe am Hörplatz strahlen, müsste der Räumlichkeitseffekt maximiert sein, hierzu die LS nötigenfalls vertikal anwinkeln. Vielleicht probierst Du's mal und berichtest...?
Gruss,
Winfried
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Noch was vergessen:
Und nochwas fällt mir ein: Beim vertikalen Ausrichten der LS Front/Hochtöner auf die Ohr/Hörhöhe kommt noch der Vorteil hinzu, dass die beiden (ja relativ grossen) Mitteltöner dann auch gleich weit von den Ohren weg sind, was Interferenzwahrnehmbarkeit im Mitteltonbereich minimiert (Kniebeugenbeispiel hilft hier auch ).
Gruss,
Winfried
Der Zusammenhang mit Deiner Wahrnehmung ist nicht wirklich zwingend richtig! Die Wahrscheinlichkeit spricht dagegen: Schon durch die Abstimmung der Lautsprecher ergeben sich kleine Unterschiede zwischen zwei Paaren geweils gepaarter LS, wir wissen nicht ob die nominalen & aktuellen Verstärkungsfaktoren der BM12 und BM14 wirklich gleich sind/waren und die nominale Linepegel-Empfindlichkeiten von LS haben eine Toleranzbreite. All das müsste man erst ausgleichen und dann im Vergleich gehört werden... Ist alles leider doch nicht ganz so "straight forward" glaube ich.Christian Kramer hat geschrieben:....bei gleicher Lautstärkeeinstellung an meinen Vorverstärker und weniger Verstärkerleistung als bei meiner BM12, tönt die BM14 lauter. Bei einer Zylinderwelle nimmt der Schalldruck um ca. 3dB bei Entfernungsverdoppelung ab und bei einer Kugelwelle sind es 6dB.
Und nochwas fällt mir ein: Beim vertikalen Ausrichten der LS Front/Hochtöner auf die Ohr/Hörhöhe kommt noch der Vorteil hinzu, dass die beiden (ja relativ grossen) Mitteltöner dann auch gleich weit von den Ohren weg sind, was Interferenzwahrnehmbarkeit im Mitteltonbereich minimiert (Kniebeugenbeispiel hilft hier auch ).
Gruss,
Winfried
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Stefan,Rossi hat geschrieben:iese Aussage ist wesentlich besser zu verstehen, als Deine beiden vorherigen Beiträge.
was hast Du denn heute nur...?
War halt ein Versuch die akustischen Zusammenhänge zu (er)klären nachdem diese ja angerissen worden waren.
Aber OK, jetzt kann ja jeder wählen...
Gruss,
Winfried