Ich denke die vollen 24,576MHz wären sogar sinnvoller und ein 1:1 Ausgang am Oszillator ist ja noch verfügbar.
Grüße,
Winfried5496
Hallo Winfried,
Hallo Hans-Martin,Hans-Martin hat geschrieben: ↑18.06.2023, 18:56 Hallo Stanislaw,
Gert (fortepianus) hat Tentlab Oszillatoren als preiswert und gut bevorzugt in die Sonos Geräte implementiert und diese dort in eine sehr rauscharme Stromversorgung eingebettet.
Beim Oszillator würde ich eher nach besonders geringem Phasenrauschen aussuchen als nach langfristiger Frequenzstabilität. Ein guter Oszillator darf natürlich beides können, aber die Stromversorgung sollte man nicht unterschätzen, wenn man den geringen Jitter zum Ziel hat. Den Zusammenhang von Versorgungsspannungsschwankungen und Jitter hat vor vielen Jahren Gert mit einer groben Handskizze grafisch sehr überzeugend (apodiktisch) dargestellt.
Und ich kenne viele Fälle, wo die mangelnde Entkopplung von Vibrationen sogar gute Oszillatoren aus der Ruhe bringt...
Grüße
Hans-Martin
Hallo Winfried,
Hallo Winfried,wgh52 hat geschrieben: ↑19.06.2023, 00:07 Zu den LS SPDIF Verbindungen: Ich möchte beide Seiten mit der selben Technologie anschließen, ja, das könnte auch AES sein. Es ist mir allerdings wichtig mit (messtechnisch) sauber reclockten Signalen über die Leitung zum Empfänger zu kommen und habe deshalb neben Reclocking an der Quelle auch BNC SPDIF Verbindungen mit 75Ohm Kabeln und Abschluss vor. Inwiefern PLLs hier ein "Killer" sind wird sich zeigen müssen, das Risiko gehe ich (als Opfer an meine Ideen ) vorerst ein
Der erste openDRC DI im Bild (aufgebaut aus einem miniSHARC Kit) wird in ein geeignetes Gehäuse eingebaut, das genügend Platz für den Kit, ein (kleines) Reclock- und Ausgangstreiberbord plus rauscharmer Versorgung für beide und einen Clock Generator mit eigener Versorgung bietet. Auch der ADC für Phono soll in dieses Gehäuse und vom selben Takt wir der DSP getaktet werden.
Die digitale Lautstärkeeinstellung werde ich zu gegebener Zeit hörend testen und kann ja dann zwischen beiden Möglichkeiten entscheiden
Wie die Oszillatoren optimal "montiert" werden wird wohl ein Tuningthema werden, denn die momentanen/originalen sind ja einfach auf die Platinen gelötet - es kann mit besseren und besser montierten Oszillatoren dann eigentlich nur besser werden
5523
Hallo Horst-Dieter,Horse Tea hat geschrieben: ↑19.06.2023, 11:55 ich bin technisch völlig unbeleckt und erst recht kein DIYer. Aber ist bei einer rein digitalen Kette der DAC am Ende nicht das klangentscheidende Gerät? Das ist jedenfalls meine Erfahrung mit einer SEHR langen, also potentiell störungsanfälligen Digitalstrecke und einem guten DAC am Ende. Ich höre die Qualität des DAC, gute Quellen vorausgesetzt, durch.