Franz (Silbersand FM 5)

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Franz
inaktiv
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Beitrag von Franz »

Hallo Matthias,

die Filter werden nach den Messungen entweder von Herrn Schippers von audiodata erstellt oder durch jemanden, der das kann. Grundlage dafür sind aber immer Messungen, die vor Ort durchgeführt werden müssen. In meinem Fall haben sowohl Herr Schippers als auch Uli Brüggemann bei mir Messungen gemacht und danach die Zielkurven erstellt.
wie hast du dann bei all den Optimierungen deiner Kette und deines Raumes die Filter immer an die aktuellen Gegebenheiten angepasst?
Wie schon geagt, die erste Messung nahm Herr Schippers vor - da hatte ich noch die FM 501 in der Urversion - später hat dann Uli Brüggemann Messungen mit der FM 501 MKII gemacht und die Filter an die vorhandene Situation angepaßt.
war das mit ein Grund, warum Filter und Raum/Kette zum Schluss nicht mehr harmoniert haben?
Der Grund war einfach der, daß mir ohne audiovolver die Wiedergae besser gefiel, sie wirkte auf mich insgesamt natürlicher. Auch ein Versuch mit online gefalteten Musikfiles hat mich nicht überzeugen können. Ich bin heute der Meinung, daß meine Lautsprecher-Raum-Kombination davon nicht mehr signifikant profitiert. Wie das bei anderen Kombinatinen aussieht und hörend bewertet wird, kann ich nicht beurteilen. Es gibt ja nach wie vor sehr viele Anwender, die das als klaren klanglichen Vorteil hören und erleben. Man sollte es bei Interesse ausprobieren und dann für sich entscheiden. So habe ich das auch gemacht.

Gruß
Franz
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matze81479
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Beitrag von matze81479 »

Hallo Franz,

vielen Dank für deine Erläuterungen. Mir geht's ähnlich. Nach ersten Experimenten mit Acourate und AcourateNAS habe ich das ganze auch erst mal wieder auf Eis gelegt. Mit NHZ von 0,4s bis runter zu 50Hz und einem IACC im Bereich 0,8-0,9 ohne Acourate ist ohnehin in Bezug auf den oft erwähnten Zugewinn an Räumlichkeit nicht viel zu erwarten. Ich verwende Acourate aber sehr gerne zum Messen und Optimieren des Hörraumes. Und vielleicht spiele ich ja auch wieder bei Gelegenheit damit, um mir meinen ganz persönlichen Wunsch-FG hinzubiegen?! Ohne dedizierten Hörraum wäre das aber wie du schon gesagt hast ganz anders. Da kann Acourate sicher oft wahre Wunder bewirken.

Viele Grüße
Matthias
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wgh52
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Beitrag von wgh52 »

Hallo Freunde,

vielleicht ist hier die falsche Stelle für eine Audiovolverdiskussion.... :oops: Aber Franz' Anlage/Raum Kombi ist mbMn so hochwertig, dass eine interne PC-Soundkarte, wie sie im Audiovolver verwendet wird, durchaus eine Klangbremse sein kann (siehe Diskussionen über PC Anschluss an externe DA Wandler hier im Forum).

Würde der Audiovolver über asynchron USB (oder SPDIF) an externem DA Wandler betrieben und per digitalem Datenstrom z.B. über LAN gefüttert, gäbe ich ihm eine reelle Chance auch bei Franz Vorteile zu bringen. :cheers:

Gruß,
Winfried

PS: Wär' doch schön, wenn Linn Streamer convolven könnten... :wink:

2299
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Franz
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Beitrag von Franz »

Ja, acourate ist ein mächtiges Werkzeug, man kann vieles damit sinnvoll machen, und aus den Messungen läßt sich manches sehr deutlich ablesen. Was den Frequenzgang angeht, so bin ich heute mehr als früher der Überzeugung, daß ein linearisierter FQ am Hörplatz recht wenig über den Klang aussagt. Mein durch acourate gemachter FQ am Hörplatz war ja wunderbar anzuschauen, mein jetziger ist da schlechter, trotzdem tönt es ohne acourate eindeutig überzeugender als mit. Alle meine Besucher, die das mit audiovolver kannten, haben unisono das auch so gehört. Ich stimme grundsätzlich mit den Ohren ab.

Gruß
Franz
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GUSMaster
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Beitrag von GUSMaster »

Franz hat geschrieben: Ich stimme grundsätzlich mit den Ohren ab.
Ich auch :cheers:
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matze81479
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Beitrag von matze81479 »

Hallo Franz,

gehe ich richtig in der Annahme, dass bei dir nicht die Hardware des Audiovolver wie oben vermutet der Flaschenhals war? Ansonsten könntest du ja jetzt nach Umstieg aufs Streamen auch direkt die Quelldateien mit AcourateNAS falten und dann wie gewohnt vom Streamer ohne Umwege abspielen?!

Gruß
Matthias
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Franz
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Beitrag von Franz »

Ja, das könnte ich machen, hab das aber auch schon mal ausprobiert, also, mir einige Musikfiles offline falten lassen und dann über meine NAS abgespielt. War nicht der Bringer, somit hab ich das erstmal abgehakt. Momentan bin ich mit dem, was ich so bei mir hören kann so zufrieden, daß kein Wunsch nach Mehr aufkommt. Mal schauen, wie lange das so bleibt. :mrgreen:

Gruß
Franz
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Lefreck
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Beitrag von Lefreck »

Franz hat geschrieben: ... Momentan bin ich mit dem, was ich so bei mir hören kann so zufrieden, daß kein Wunsch nach Mehr aufkommt ...
und das kann ich, nach meinem gestrigen Besuch, sehr gut nachvollziehen :cheers: Auch wenn es einige Kilometer runterzuspulen galt, so tut es mir nicht leid, den gestrigen Tag stundenlang im Auto verbracht zu haben. Die fünfstündige Hörsession von Franz's Anlage hat das wirklich wett gemacht. Zudem ist der Mann auch noch ein sehr angenehmer Zeitgenosse. Meine Erfahrungen mit aktiven Lautsprechern sind relativ begrenzt und Hörschulung habe ich nie genossen. Die 501MKII hatte ich zwar schon bei Ralph in Zweibrücken gehört und auch dort hatte sie mir schon sehr gut gefallen, doch was bei Franz auf 20m^2 mit diesen DINGERN abgeht ist wirklich beeindruckend. Schon beim Betreten des Raums lief leise Musik und diese Klarheit der Wiedergabe war sofort wahrnehmbar. Wir haben Blues, Rock, Klassik, Elektronik, Ethno, Jazz ... gehört und dank Franz' Kommentaren sind mir einige Begriffe jetzt klarer (z.B. Tiefenstafflung, Ortung der Instrumente). Dafür ein grosses Dankeschön! Was mir nach dieser Session auch (wieder) klar wurde: der CD-Rip einer guten Aufnahme ist besser als ein hochwertiger Vinyl-Rip einer bescheidenen Aufnahme, resp. die Aufnahmequalität ist viel wichtiger als das Wiedergabeformat. Klar, werden die meisten sagen, schreib' mal was, was wir noch nicht wissen. Aber etwas erfahren ist nochmals anders als etwas wissen. Nach einem Stevie Ray Vaughan-Stück (16bit,44,1khz), hörten wir das erste Stück der letzten Joe Bonamassa-Platte (96khz, 24bit, Vinyl-rip). Mein Gott, war das flach :shock: Ich hatte das Stück bislang nur auf meiner kleinen Anlage (Linn MajikDSi & B&W 805) gehört und fand es ziemlich fetzig. Aber das klang bei Franz einfach nur blutleer. Mittlerweile ist meine CD-Version eingetrudelt und ich bin wirklich gespannt, ob die auch so flach klingt... Ich könnte noch Seiten weiterschreiben von meinen Eindrücken: Doors, wie ich sie noch nie gehört habe etc. Auf der Rückfahrt kreisten schon die Gedanken um die Szenarien eines Silbersand-Erwerbs... aber gut. Erst Mal steht eine Hausvergrösserung an mitsamt neuem Stereohörraum an, der mir mehr Freiheiten bezüglich der Positionierung meiner LS gibt als das momentan in unserem Wohnzimmer möglich ist... aber das gehört nicht hierher. Also besten Dank nochmals an Franz, dass Du dir die Zeit genommen hast und mich an deiner "Anlage" hast teilhaben lassen.
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Franz
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Beitrag von Franz »

Hallo Thierry,

freut mich sehr, daß du den langen Weg von Luxemburg auf dich genommen hast, um mir und meinem Kellerverlies einen Besuch abzustatten. Jetzt hast du eine neue Erfahrung machen können, was herauskommen kann, wenn man sich mit seiner Anlage Mühe gibt, das herauszuholen, was unter den gegebenen Bedingungen möglich ist. Und dann kann das herauskommen, was du erleben konntest, nämlich, daß in einem eher kleinen Kellerraum durchaus die Illusion entstehen kann, als seiest du mitten drin in einem Konzert, egal, ob es nun ein Großorchester ist, eine kleine Jazzkapelle oder ein Kirchenschiff, über dem eine Orgel thront. Es geht, wenn man Ambition und Passion im Hobby walten läßt und natürlich auch bereit ist, in die Qualität seiner Wiedergabekette Zeit und auch Geld zu investieren. Es lohnt. Aber man muß es auch wollen, das ist ganz wichtig.
Lefreck hat geschrieben:die Aufnahmequalität ist viel wichtiger als das Wiedergabeformat.
Absolute Zustimmung meinerseits. Ist die Aufnahme mies, nützt auch kein hochauflösendes Format, das wird dann eher noch mieser. HD bedingt geradezu superbe Aufnahmequalität, zum Glück gibt es die mittlerweile auch, das sind die Rosinen, die man sich herauspicken sollte.
Joe Bonamassa-Platte (96khz, 24bit, Vinyl-rip). Mein Gott, war das flach :shock:
Das war mit das Schlechteste was ich jemals über meine Silbersand habe hören können :shock: . Ich vermute, die CD wird da genauso mies tönen, denn es war für mich nach wenigen Sekunden klar, was das ist: Totkomprimierter Klang, gezüchtet für Auto-Radios oder Ghetto-Blaster :mrgreen: . Sowas wird von einer guten Anlage gnadenlos als das entlarvt, was es ist: Akustischer Müll. Es ist schade, denn die Musik kann ja durchaus gefallen, sie hätte nur eine andere Tonqualität verdient.

Daß es auch anders geht, habe ich dir ja an Hand einer alten Aufnahme von The Doors vorführen können, deren Qualität - obwohl die Aufnahme keineswegs als "audiophil" gilt - sofort hörbar wird:

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Diese DCC-Ausgabe, gemastert von Steve Hoffmann, ist eine wahre Perle. Da hat jemand Hand angelegt an die originalen analogen 2-Spur-Bänder, der sein Handwerk im wahrsten Sinne des Wortes auch versteht. Man vergleiche diese Ausgabe mal mit der normalen CD, da liegen Welten im Klangerlebnis dazwischen. Auf der DCC-Ausgabe kommt die ganze Magie des Gesangs eines Jim Morrison rüber, die Instrumente haben Raum und Luft um sich herum, der räumliche Eindruck ist überwältigend, Hallanteile wurden sorgfältig bewahrt und nicht wie so oft bei einem sich "remaster" schimpfenden Veröffentlichung herausgefiltert, bis das ganze dann klinisch tot und steril tönt. Qualität der Aufnahme eben, wie du völlig richtig festgestellt hast. Und das hörst du dann auch.

Oder die hier, die wir in "Naturlautstärke" :mrgreen: gehört haben:

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Eine rein digitale Produktion (DDD), die jedoch kaum Kompression zeigt. Die konnten wir am Tessendorf mal so richtig schön aufdrehen. Und was dann der Bassist anstellte - das knallte richtig in den Raum, ein wunderbarer slap-Bass - das war doch schlicht umwerfend. So muß das! :D
Auf der Rückfahrt kreisten schon die Gedanken um die Szenarien eines Silbersand-Erwerbs...
Laß dir Zeit, vergleiche in Ruhe, der Markt hat so viel zu bieten, für jeden Geldbeutel etwas.
Erst Mal steht eine Hausvergrösserung an mitsamt neuem Stereohörraum an, der mir mehr Freiheiten bezüglich der Positionierung meiner LS gibt als das momentan in unserem Wohnzimmer möglich ist... aber das gehört nicht hierher.
Mach das step by step. Und wenn du einem extra Raum für`s Hören bekommen kannst, dann mach das, es wird sich auszahlen, weil du da weniger Kompromisse eingehen mußt als in einem Wohnzimmer. Ich kann dich dazu nur ermutigen.
Dank nochmals an Franz, dass Du dir die Zeit genommen hast und mich an deiner "Anlage" hast teilhaben lassen.
ich mach das gerne, so wie ich auch andere gerne mal aufsuche, um meinen Erfahrungsschatz zu bereichern. Das ist das Schöne an Foren, daß aus virtueller Bekanntschaft ein persönliches Kennenlernen werden kann, wo man sich einander besuchen kann und sich Anregungen und Ideen mitnehmen kann. Mir hat unser Beisammensein auch sehr gut gefallen, wir hatten anregende Gespräche und gemeinsamen Spaß an der Sache. So soll es sein. :cheers:

Gruß
Franz
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nihil.sine.causa
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Beitrag von nihil.sine.causa »

Hallo Franz,

zwar wohne ich quasi nur einen Katzensprung von Dir entfernt, aber bislang hatte es mit einem Besuch noch nicht geklappt. Heute war es soweit und ich möchte mich vor allen Dingen bei Dir bedanken für die Gastfreundschaft und die interessanten Anregungen.

Ich habe in der letzten Zeit einige sehr gute Lautsprecher gehört auch sehr gute Quellen. Ich war auch schon in einem Hörraum, der mit Bedacht gedämpft war. Auch eine hervorragende Stromaufbereitung habe ich kennengelernt. Was Dir, lieber Franz, gelungen ist, das habe ich heute zum ersten Mal erlebt.

Der Raum öffnet sich nach vorne, die räumliche Auflösung geht in die Breite und die Tiefe und die Instrumentengruppen des Orchesters befinden sich derart plastisch vor mir, wie ich es bei einer Reproduktion noch nicht erlebt habe. In (z.T. sehr guten) Ansätzen kenne ich eine solche Abbildungsgenauigkeit, aber heute war es genauer, plastischer und vor allem realistischer.

Was ist das Geheimnis? Es sind natürlich die hervorragenden Komponenten, wie Quelle und Lautsprecher, die das Potential liefern. Aber in der Summe ist es das Gesamt-Setup, dass das Potential realisiert. Du hast das mit viel Sachkenntnis und Leidenschaft zusammengestellt und mit viel Hartnäckigkeit immer wieder modifiziert und optimiert. Und das ist Dir wirklich großartig gelungen!

Viele Grüße
Harald
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Franz
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Beitrag von Franz »

Danke für die netten Worte, Harald. Hoffe, du konntest einige Anregungen mitnehmen. So, wie du die Sache angehst - du hast es ja sehr schön beschrieben in deinem Vorstellungsthread - ist das konsequent gedacht. Ich denke, du wirst hier auch die dafür nötige Unterstützung finden. Und was am Ende dabei herauskommen kann, hast du ja erleben können.
nihil.sine.causa hat geschrieben:in der Summe ist es das Gesamt-Setup, dass das Potential realisiert.
Ja, so ist das. Wo andere nicht mehr weitermachen wollen - aus z.T. verständlichen Gründen - mache ich weiter. Das kostet Zeit und Geld, aber es lohnt sich.

Deine ausgewählten Musikstücke fand ich sehr ansprechend. :cheers:

Gruß
Franz
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Franz
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Neue Eingangsplatine

Beitrag von Franz »

Als Abschluß all meiner Maßnahmen habe ich mir jetzt noch eine neue Eingangsplatine für meine Silbersand implantieren lassen, die von René, Ulli und Herr Tessendorf ausgeheckt worden ist:

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So sah die Eingangsplatine vorher aus:

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Über die technischen Aspekte mögen andere etwas sagen, wenn sie wollen, ich habe sie mir schlicht und ergreifend nur angehört und mich nach 3 Musikstücken dafür entschieden, dies haben zu wollen. Großartige Klangbeschreibungen erspare ich mir, weil das nur jemand wirklich beurteilen kann, der den Unterschied vorher/nachher kenengelernt hat. Nur soviel als Resumée: Was vorher schon großartig war, wird überragend. Simply music :D Ich bitte, meine Begeisterung einfach als das zu nehmen, was es ist, nämlich als Überraschung

Ich kann allen Silbersand-Eignern, die die gleiche Eingangsplatine besitzen, nur dazu ermutigen, das mal auszuprobieren. Die ganze Angelegenheit ist recht schnell in wenigen Minuten erledigt und auch reversibel. Ich hab das gewagt im Vertrauen auf die geleistete Vorarbeit und in Kenntnis der Personen, die dahinterstehen und es nicht zu bereuen gehabt. Mein Dank geht deshalb an René, Ulli und Herr Tessendorf. Ich bin tief beeindruckt, wie man etwas schon sehr gutes dermaßen verbessern kann.

Dies soll auch keineswegs als Kritik an Silbersand verstanden werden, so nach dem Motto: "Warum haben die das nicht gleich so gemacht"?, sondern schlicht als Hinweis darauf, daß es im Grunde genommen immer etwas zu verbessern gibt.

Gruß
Franz
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Zwodoppelvier
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Beitrag von Zwodoppelvier »

Hallo Franz,

es freut mich für Dich, daß wieder ein Mosaiksteinchen zur Optimierung hinzugekommen ist; und saubere Arbeit, die bereits das Auge erfreut! Ein paar technische Details würden mich natürlich trotzdem (Quatsch: erst recht!) interessieren.

Konkret: welche Funktionalität hatte die ursprüngliche Platine inkl. Schalter - und was war der Leitgedanke bei der Neuauflage? Den Schalter gibt es bei dieser nicht mehr - korrekt ? Dafür aber insgesamt einige Bauteile mehr auf dem immerhin doppelseitigen Layout, was natürlich Fragen aufwirft, was sich da abspielt?

Deinem abschließenden Hinweis
Franz hat geschrieben:Dies soll auch keineswegs als Kritik an Silbersand verstanden werden, so nach dem Motto: "Warum haben die das nicht gleich so gemacht"?
schließe ich mich gerne an; schließlich sind Deine 501er ja nicht gerade eben frisch aus dem Werk gelaufen und die Zeit bleibt glücklicherweise nicht stehen...

Viele Grüße
Eberhard
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Zwodoppelvier
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Beitrag von Zwodoppelvier »

Hallo Ulli,

besten Dank für Deine Ausführungen! Nachdem ich auch den Beitrag in Renés Faden gelesen habe, kann ich gut nachvollziehen, welche Arbeit in diesem "überschaubar" erscheinenden Update steckt. Umso froher und berechtigterweise stolz kann man dann sein, wenn das Ergebnis die Mühe lohnt. :cheers:

Viele Grüße
Eberhard

P.S.: das Projekt wäre fast besser in der Rubrik "Bauhaus" aufgehoben, damit es auch hinreichend Beachtung findet ...
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Franz
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Beitrag von Franz »

Hallo Ulli,
modmix hat geschrieben:Natürlich war ich gespannt, ob es Dir auch so gut gefällt...
Eine kleine Ewigheit kam nichts. Gar nichts.
Dann ein kurzes, trockenes Bo!
Es war ein "Boah", um genau zu sein. :mrgreen: Ich wartete auf den ersten Einsatz der Percussion-Instrumente auf der Live-CD des Friedemann Aquamarin-Orchesters. Und als das kam, war mir klar, was da passierte. :D

Nochmals ein herzliches Dankeschön für deinen Einsatz und an all die Helfer, die da im Hintergrund mitgewirkt haben. :cheers:

Gruß
Franz
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