TEAC WAP-V 6000

Kienberg
Aktiver Hörer
Beiträge: 1616
Registriert: 13.05.2008, 13:00
Wohnort: Inzell

Beitrag von Kienberg »

Hallo Franz,
Franz hat geschrieben:Das finde ich bemerkenswert, Sigi. Dann mußt du einen ganz hervorragenden Raum haben - woran ich nicht im geringsten zweifle - und die FM 701 ist, was die Sprungantwort betrifft, um einiges meiner FM 501 MK II voraus - woran ich aber auch nicht zweifle. :)
ich habe ja als digitales Korrektursystem Audyssey Sound EQ im 5.1 Setup auch bei Stereo immer mitlaufen. Und was die Sprungantwort betrifft, sehe ich im D'Appolito-Design der FM 701 den Hauptgrund, diesbezüglich keine weiteren Korrekturen zu benötigen.
Darüber bin ich natürlich froh, da es ja Acourate bzw. die Audiovolver noch nicht für Surround gibt.

Hier noch ein Bild der BigBen das in sekundenbruchteilen erscheint, wenn am Teac ein 24/192 File ausgewählt wird:

Bild
Links am Display der BB sieht man, dass SPDIF/COAX grün leuchtet, der grüne Pfeil nach unten leuchtet konstant, ebenso die blaue LED darunter.

Am Monitor (das Teac-Bild ist dunkel, da es vom Denon-OSD überlagert wird) sieht das dann so aus:

Bild

Wird danach ein 24/96 File ausgewählt, lockt sich die BigBen ebenso schnell darauf ein. Ich hatte bisher nie Probleme mit der Kombination Teac/BigBen.

Gruss
Sigi
Bild
schauki
Aktiver Hörer
Beiträge: 426
Registriert: 26.08.2009, 11:03

Beitrag von schauki »

Hallo!
Kienberg hat geschrieben:....Und was die Sprungantwort betrifft, sehe ich im D'Appolito-Design der FM 701 den Hauptgrund, diesbezüglich keine weiteren Korrekturen zu benötigen.
Hast du das auch mal messtechnisch erfasst?
Darüber bin ich natürlich froh, da es ja Acourate bzw. die Audiovolver noch nicht für Surround gibt.
Acourate selbst erstellt ja nur den Filter, man bräuchte in weiterer Folge halt ein Gerät (PC) welches die entsprechenden Ein- und Ausgänge bereitstellt.

"Nett" wäre natürlich ein Teil ala Dolby DP564, also einen Profi Decoder (gibts auch für dts), von dem dann digital in diesen Acourate-PC mit x.x Kanälen, von dort wieder digital in einen Reclocker (bei Bedraf) und dann zu einen passenden D/A Wandler. Sowas wie ein RME ADI 8 z.b.

Dann noch irgendwie das Bild dazu anpassen und man hätte was, was wohl das Maximum aus der DVD/Bluray rausholt bzw. man auch an jeder Stelle vollen Zugriff hat.
Was z.B. bei Consumer AV Geräten halt nicht möglich ist.

Wenn ich vieeeeel Geld übrig hätte würde ich das glaube ich so machen.

Für andere Digital-Quellen bräuchte man natürlich eine Art Umschalter, wobei das wohl das geringste Problem darstellen sollte.

mfg
Bild
Rudolf
Webmaster
Beiträge: 4996
Registriert: 25.12.2007, 08:59
Wohnort: Bergisch Gladbach

Beitrag von Rudolf »

schauki hat geschrieben:Hallo!
Kienberg hat geschrieben:....Und was die Sprungantwort betrifft, sehe ich im D'Appolito-Design der FM 701 den Hauptgrund, diesbezüglich keine weiteren Korrekturen zu benötigen.
Hast du das auch mal messtechnisch erfasst?
Hallo Richard,

wenn ich Sigi richtig verstanden habe, bringt Acourate bei bereits eingeschaltetem Audyssey keine zusätzliche Verbesserung. Dies spricht nicht gegen Acourate, sondern nur dafür, dass die exzessphasigen Korrekturen im Falle von Sigis FM 701 offensichtlich so gering ausfallen, dass sie nicht hörbar sind.

Viele Grüße
Rudolf
Bild
Kienberg
Aktiver Hörer
Beiträge: 1616
Registriert: 13.05.2008, 13:00
Wohnort: Inzell

Beitrag von Kienberg »

Hallo Richard,

gemessen habe ich das nicht, da ich als Musikliebhaber nichts davon halte, mich bei der Entscheidung über komplexe Vorgänge nur einem Mikrophon und der zugehörigen Messoftware anzuvertrauen.

Ich verlass mich da lieber auf meine Ohren und die haben keine Verbesserung beim Hinterhören mit meinen Referenzaufnahmen in den Kriterien Zeitrichtigkeit bzw. Sprungantwort ergeben.
Verbesserungen in diese Richtung, die Acourate bei der FM 401 ergab, höre ich bei der FM 701 schon ohne Acourate noch sehr viel deutlicher. Acourate bringt dann keine Verbesserung mehr, meine das in dem Sinne, wie es Rudolf schon schrieb.

Zum Thema Messen vs Hören fallen mir da immer die VV und PrePros ein. Diese Geräte weisen ja seit Jahrzehnten einen absolut linealglatten Frequenzganz und Klirrwerte jenseits von Gut und Böse auf. Trotzdem klingen die aber von Fall zu Fall doch recht unterschiedlich.

Die hervorragenden Messwerte stellen also keine hinreichende Bedingung für authentischen Klang dar.
Das menschliche Gehör kann eben ungemein viel mehr an musikalischen Klangdetails detektieren als ein noch so tolles Messequipment. :P

Deshalb ist jede Geräteentscheidung in letzter Instanz immer dem eigenen Gehör vorbehalten !!

Gruss
Sigi
Bild
Gisimo
Aktiver Neuling
Beiträge: 5
Registriert: 01.03.2010, 15:45
Wohnort: Schweiz

Beitrag von Gisimo »

Hallo zusammen,
seit gestern gehört der WAP-V6000jetzt zu meinem Hifi Park.

Die Hauptkomponenten meiner Anlage sind:
Yamaha Reveiver Typ RX-V863
Endstufe Vincent SP-331
Lautsprecher Infinity Kappa 9.2i
Plasma TV Panasonic 42" und ein Beamer Infocus Screenplay 5700
Zuspielgeräte diverser Marken aber nichts weltbewegendes
NAS Server Synology DS410j

Der Mediaplayer nutze ich als reines Wiedergabegerät. Das heisst ich habe keine Festplatte installiert und hole alle Dateien ab dem NAS Server. Die Netzwerkverbindung ist über WLAN Typ N hergestellt. Die Anbindung an den AV Receiver ist mit HDMI und optischem S/PDIF gemacht.
Ich habe gestern auch schon verschiedene Formate duchprobiert, sei es AAC, WMA, MP3, FLAC, avi, mkv usw. Auch HD Videomaterial mit 720p Auflösung und AC3 sowie DTS Sound waren dabei.
Was ich aber nicht geschafft habe, ist die Wiedergabe von 192kHz Audiodateien. Da mein AV Receiver gem. Handbuch und Spezifikation dies umsetzen kann stehe ich nun auf dem Schlauch wieso es nicht geht.

Auszug Technische Daten vom AV Receiver:
-HD Audioformat-Signale: Dolby Digital Plus, Dolby Digital TrueHD, DTS-HD High Resolution Audio and DTS HD Master Audio
-Digital ToP-ART mit besonders hochwertigen Audio-Bauteilen
-Pure Direct für noch natürlichere Klangwiedergabe
-192kHz/24-Bit D/A-Wandler für alle Kanäle


Wenn ich die Datei abspiele (Stücke von der Gruppe Nine Inch Nails) höre ich nur rauschen. Ich habe auch schon die Audio Ausgangskonfiguration vom Mediaplayer durchprobiert mit keinem Erfolg. Wie habt ihr den Mediaplayer angeschlossen und eingestellt damit die hochauflösenden Audiodateien wiedergegeben werden können?

Was ich natütlich nicht weiss, ob diese Musikstücke auch wirklich in Ordnung sind. Kann mir jemand sagen, wo man für Test's ein Stück runterladen kann, dass auch 100% funktioniert?

Bin über jeden Tipp und Anmerkung froh.

Ansonsten muss ich sagen, klanglich ist der Mediaplayer für meine Verhältnisse und Anlage ne Wucht.
Die Bedienung könnte teilweise ein bisschen besser sein aber das Bild sowie die Musikqualität entschädigt dies.

Gruss Thilo
axxxxx

Beitrag von axxxxx »

Gisimo hat geschrieben:Wenn ich die Datei abspiele (Stücke von der Gruppe Nine Inch Nails) höre ich nur rauschen.
DAS liegt vielleicht an der Gruppe..... :mrgreen:
Sorry - da mußte ich steil gehen.
Die TEAC-Experten wissen sicher Rat.

Gruß
Kai
wgh52
Aktiver Hörer
Beiträge: 5688
Registriert: 25.01.2008, 15:17
Wohnort: Schweitenkirchen
Kontaktdaten:

Beitrag von wgh52 »

Hallo Thilo,

bei solchen Angaben ist immer Vorsicht geboten:
Gisimo hat geschrieben:-192kHz/24-Bit D/A-Wandler für alle Kanäle
Es kann nämlich durchaus sein, dass der D/A Wandler zwar mit 24/192 arbeitet, dass aber die Verarbeitung von 24/192 ab Digitaleingang nicht geht, und möglicherweise "re-sampled" oder "over-sampled" wird. Just my 2 cents.

Im Handbuch oder den technischen Daten müssten doch die möglichen Eingangsdatenrate nachlesbar sein. Im Zweifel den Hersteller-Support oder den Händler fragen.

Gruss,
Winfried
Bild
Fortepianus
Aktiver Hersteller
Beiträge: 3692
Registriert: 17.12.2008, 12:41
Wohnort: Stuttgart

Beitrag von Fortepianus »

Hallo Thilo,

schließe mich da Winfried in meiner Meinung an. Dennoch wäre es einen Versuch wert, ob der Yamaha die Files über S/PDIF koax vielleicht wiedergeben möchte. Was ist über HDMI, da stehen 24/192 glaube ich in der Spezifikation?

Ob die Wiedergabe prinzipiell vom Teac aus funktioniert, kannst Du testen, indem Du dessen Analogausgang mit einem Analogeingang des Yamaha verbindest. Bei mir laufen die 24/192er über WLAN nur stotternd, allerdings habe ich nur 54Mbit, keine 300 wie bei Standard N. Von der lokalen Platte gibt's kein Problem.

Viele Grüße
Gert
Bild
uli.brueggemann
Aktiver Hersteller
Beiträge: 4672
Registriert: 23.03.2009, 15:58
Wohnort: 33649
Kontaktdaten:

Beitrag von uli.brueggemann »

Toslink scheint wohl nicht bis wirklich bis 192 kHz spezifiziert bzw. garantiert zu sein (obwohl Toshiba z.B. 15 Mb/s Übertragungsrate angibt, also MBit/s).

Beispiel: http://www.aqvox.de/products.html. Da heisst es z.B.
Aqvox hat geschrieben:TOSlink input 16, 32, 44.1, 48, 88.2, 96 ( sometimes up to 176.4 and 192kHz) at 16bit / 24bit
Ich würde auch wohl erst einmal Coax testen.

Gruss, Uli
Bild
Kienberg
Aktiver Hörer
Beiträge: 1616
Registriert: 13.05.2008, 13:00
Wohnort: Inzell

Beitrag von Kienberg »

Hallo Thilo,

es hängt wohl eher nicht am Yamaha oder an den "9 inch Nägeln", sondern an der optischen Verbindung, dem TOSLINK, der 24/196 meist (besser, fast immer) nicht kann.

Paul McGowan, der CEO von PS Audio, sagt dazu:
Paul McGowan hat geschrieben:The S/PDIF datastream is limited to 192kHz 24 bits in modern digital receivers and transmitters with the exception (as you note) of the TOSLINK optical device. Toshiba has ceased making high speed optical transmitter/receivers and that’s why. However, the PWT will transmit and the PWD will accept 192kHz 24 bit data through any of its I/O’s - except the TOSLINK.
Also "execpt the TOSLINK" !!
Er weist sogar darauf hin, dass selbst Toshiba die Fertigung entsprechender "high speed" Tranceiver aufgab.

Daher, wie schon Gert und Uli schrieben:
Besorg dir ein gutes Coax SPDIF-Kabel und Du bist am Ziel, kannst die "Langen Nägel" in 24/192 geniessen.

Gruss
Sigi

ps. Wenn's auch damit nicht geht, ist Yamaha dran. :wink: :mrgreen:
Bild
axxxxx

Beitrag von axxxxx »

Freunde,
um den Gerätepark etwas abzurunden, habe ich mir noch eine externe FP für den kleinen Schlingel gegönnt. Eine LaCie rugged 2,5" mit 320 GB, die ich sehr wohlfeil erwerben konnte. Ich glaube, ich werde die feste FP auch gegen eine leisere austauschen. Dummerweise werkelt die halt auch, wenn ein externer Datenträger eingestöpselt ist.

Gruß
Kai
wgh52
Aktiver Hörer
Beiträge: 5688
Registriert: 25.01.2008, 15:17
Wohnort: Schweitenkirchen
Kontaktdaten:

Beitrag von wgh52 »

Glückwunsch zum Abschuss!

ist das auch eine sogenannte "bus-powered" Disk, die kein Netzteil benötigt?
Schafft die USB Schnittstelle des TEAC die Harddiskversorgung?
Falls ja, wär das durchaus eine Alternative zu meiner 3.5" 260GB "Kreissäge" mit Netzteil!
... gibt's ja auch für etwas über 100 € als Lacie Rugged Hard Disk 500GB.

Gruss,
Winfried
Bild
axxxxx

Beitrag von axxxxx »

Lieber Winfried,

das ist korrekt - die löppt so am Teac und am Laptop. Ist zwar noch eine zweite Strippe bei, für separate USB Versorgung, aber geht auch ohne.
Ick glob, ick nehm die 3,5" auch raus. Die sägt so munter vor sich hin.
Ich habe meine natürlich wesentlich günstiger erstanden - Ehrensache! :mrgreen:

Gruß
Kai
axxxxx

Gapless

Beitrag von axxxxx »

Junx,

ich weiß zwar nicht, ob das des Rätsels Lösung ist, aber ich habe heute in meinem Bemühen, die Titelinformationen auch zu den gerippten Titeln zu bekommen (was mir bislang nicht gelungen ist.... :oops: ), eine komplette CD als Abbild gerippt. Da waren jetzt Pausen dabei, aber ich denke, daß könnte auch bei einer durchgehenden Live-Aufnahme klappen. Allerdings kann man dann keine einzelnen Titel anwählen, weil es ja nur als EIN Stück abgespeichert wird. :mrgreen:

Gruß
Kai
axxxxx

Beitrag von axxxxx »

Junx,

was für einen Einbaurahmen 3,5" auf 2,5" müßte ich denn nehmen für den Teac-Freund?
Ich denke die 2,5" sind einfach leiser - odrr?

Gruß
Kai
Antworten