Verfasst: 30.04.2013, 08:24
Danke,ich denke ich probiere das mal aus,grüße Peter
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uli.brueggemann hat geschrieben:Die Diskussion bzgl. der RME AES32 ist tatsächlich ein wenig Overkill. Dann hat es ja 16 digitale AES-Ein-/Ausgänge. Fürs Studio o.k., man braucht dann aber auch einen DA-Wandler, bzw. eben auch mehrere, welche ihrerseits eine AES-Schnittstelle haben sollten.quill hat geschrieben:Wie wäre eine M-Audio und wie kann ich diese an meinen DAC anschliessen?Ich denke die M-Audio 192 wäre besser,richtig?
Die M-Audio 192 ist dagegen schlicht. Einfach den spdif-Koax-Ausgang mit dem DA-Wandler verbinden, fertig.
Standardequipment eben. Die Karte wird eine mehr oder weniger gute Clock haben, evtl. machen sich prinzipbedingt durch den Einbau in den Rechner noch weitere Einflüsse bemerkbar (siehe auch Hinweise von Fujak zur externen Soundkarte).
Grüsse
Uli
Klare Ansage bzgl. Koax (vielleicht auch Toslink), keine Aussage zu Hintergründen und anderen Konditionen. Was wäre, wenn ein DAC mit spdif-Eingang vorhanden ist? Kann der dann den AES-Normpegel? Braucht es dann nicht dazu noch einen Impedanzwandler 110 Ohm/75 Ohm, ganz abgesehen davon dass der spdif-Pegel deutlich niedriger liegt als AES?Morgen,ich möchte mir einen Win PC zusammen bauen und frage mal welche PCI Soundkarte mit Anschlussmöglichkeit an externen Wandler ich nehmen kann/soll.Am liebsten Koax aber Toslink geht auch
Der tontechnische Mist, welchen es ja aufgrund Verwendung der Pro-Technik nicht geben darf, wird dann auf die Konsumenten losgelassen. Weshalb gibt es denn ansonsten die Musik mit unterschiedlichen Abtastraten?Truesound hat geschrieben: Das ist in erster Linie eine Prokarte und die darf nicht einfach mal automatisch weil man in einem unüberlegten Moment Material zu dem Zeitpunkt mit einer anderen Samplingrate einspielen....will automatisch umschalten... da kann man in einer Studioinstallation bei der Arbeit viel tontechnischen Mist produzieren ....Die Hauptkundschaft von RME kommt halt aus dem Pro und Semiprobereich und nach den Erfordernissen werden die Geräte ausgelegt...und das ganze 10000 mal Samplingrategewechsel ist bei Einsatz durchdachter Technik eh sinnarm....wozu das alles? Overkill ist 192 kHz zum Beispiel... ein ADDA-Wandler benötigt einen möglichst großen Rauschabstand und keine 192 kHz...
uli.brueggemann hat geschrieben:Der tontechnische Mist, welchen es ja aufgrund Verwendung der Pro-Technik nicht geben darf, wird dann auf die Konsumenten losgelassen. Weshalb gibt es denn ansonsten die Musik mit unterschiedlichen Abtastraten?Truesound hat geschrieben: Das ist in erster Linie eine Prokarte und die darf nicht einfach mal automatisch weil man in einem unüberlegten Moment Material zu dem Zeitpunkt mit einer anderen Samplingrate einspielen....will automatisch umschalten... da kann man in einer Studioinstallation bei der Arbeit viel tontechnischen Mist produzieren ....Die Hauptkundschaft von RME kommt halt aus dem Pro und Semiprobereich und nach den Erfordernissen werden die Geräte ausgelegt...und das ganze 10000 mal Samplingrategewechsel ist bei Einsatz durchdachter Technik eh sinnarm....wozu das alles? Overkill ist 192 kHz zum Beispiel... ein ADDA-Wandler benötigt einen möglichst großen Rauschabstand und keine 192 kHz...
Und dann bedarf es wiederum der Consumer-Technik, weil es die Pro-Technik es nicht schafft, den eigenen tontechnischen Mist, den es ja nicht gibt, korrekt in beliebiger Reihenfolge wiederzugeben. Oder darf der Konsument nur noch eine Taktrate wiedergeben, wenn ja, welche?
Soweit ich mich erinnere, gab es bei RME im Zusammenhang mit Linux-ALSA sogar mal den Parameter Samplerate-Locking. Womit man festlegen kann, ob man nun einer externen Clock folgen möchte oder nicht. Hat sich wohl mittlerweile erledigt, ASIO kennt das ja auch nicht gemäß Spezifikation.
Fazit: Mist bleibt Mist, besonders wenn es Pro ist.
Grüsse
Uli
Ist der DAH1 MK2,USB gefällt mir nicht,hatte ich getestet.Truesound hat geschrieben:Hallo Ulli!
Das ist in erster Linie eine Prokarte und die darf nicht einfach mal automatisch weil man in einem unüberlegten Moment Material zu dem Zeitpunkt mit einer anderen Samplingrate einspielen....will automatisch umschalten... da kann man in einer Studioinstallation bei der Arbeit viel tontechnischen Mist produzieren ....Die Hauptkundschaft von RME kommt halt aus dem Pro und Semiprobereich und nach den Erfordernissen werden die Geräte ausgelegt...und das ganze 10000 mal Samplingrategewechsel ist bei Einsatz durchdachter Technik eh sinnarm....wozu das alles? Overkill ist 192 kHz zum Beispiel... ein ADDA-Wandler benötigt einen möglichst großen Rauschabstand und keine 192 kHz...
Grüße Truesound
Hatte ich eben im falschen Feld eingegeben.uli.brueggemann hat geschrieben:Peter,
eigentlich nein.
Ich hab mal grad nach Yulong geschaut. Bei einem Yulong D100 MKII DAC kannst Du problemlos die M-Audio anschliessen.
Wobei --- wenn es so ein DAC wäre, könntest Du doch gleich die USB-Schnittstelle verwenden, oder nicht? Dann wäre die M-Audio gar nicht nötig.
Grüsse
Uli
Sven,Truesound hat geschrieben:Jetzt hast du in einer DAW Software ein 24 Spurprojekt 23 Spuren mit 44,1kHz und eines fälschlicherweise in 96kHz importierte Spur... wonach soll denn jetzt bei Automatik sich das Audiointerface richten nach den 23 Spuren in 44,1 kHz oder der einen Spur mit 96 kHz????
uli.brueggemann hat geschrieben:Sven,Truesound hat geschrieben:Jetzt hast du in einer DAW Software ein 24 Spurprojekt 23 Spuren mit 44,1kHz und eines fälschlicherweise in 96kHz importierte Spur... wonach soll denn jetzt bei Automatik sich das Audiointerface richten nach den 23 Spuren in 44,1 kHz oder der einen Spur mit 96 kHz????
das kann doch einen Pro niemals nicht passieren !
Und ich rede hier ja nicht von 24 Spuren. Schlichte 2 Kanäle für Stereo. Die will ich wiedergeben mit einer Pro-Karte (Du trommelst ja genug dafür), allerdings will ich dabei auf der Couch sitzenbleiben. Und dass in der Trackliste nun einmal gemischt-gesampelte Stücke vorkommen, ist nun mal gegeben.
Wenn nun die Pro-Karte, welche mir ja auch schon SPDIF professional oder consumer anbietet, einen Parameter hätte, der erlaubt, die Abtastrate festzuzurren oder ihr frei zu folgen --- ja, dann wäre die Karte wirklich PRO. Dann könnten die Schlafmützen im Studio weiter schlafen und wir schnöde Verbraucher könnten auf der Couch bleiben.
Doch mir scheint, die Pros leben nur in ihrer Welt, man verwendet ja noch nicht mal die ASIO-Spezifikation korrekt. Und dann hilft es eben auch nicht weiter, wenn Du nun rührig die Marketingtrommel fürs Pro-Equiment bedienst. Weil für den Consumer mit 2 Spuren nicht verwendbar (da helfen auch nicht die anderen 22 Spuren).
Grüsse
Uli
PS ein Hinweis an die Moderatoren: ich diskutiere das Thema gerne heiss weiter. Bitte die Beiträge evtl. in einen neuen Thread verschieben, hier wurde ja m.E. eine einfache Soundkarte gesucht.