Ich war ebenfalls erstaunt, wie gravierend sich USB Kabel klanglich unterscheiden.
Nachdem ich ein Audioquest Cinnamon gegen das Beipackkabel tauschte, war ich verblüfft.
Also zog ich noch 2 andere im 30 Euro Segment hinzu. Auch diese spielten anders, aber das Audioquest
blieb klanglich vorn.
Aufgrund dieser Erkenntnis fing ich an, Grundlagen von USB zu lernen. Ich dachte: Da die auch hier als gut bewerteten sehr teuer sind, baue ich mir erstmal ein paar selbst.
Sehr passgenaue Stecker, die schön fest in die Buchsen passen, gibt für klimpergeld hier:
http://www.ebay.de/itm/261728181228?_tr ... EBIDX%3AIT
Steckerbelegung:
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/c ... SB.svg.png
Ich nahm für Data + / - je eine Ader Mundorf Silber/Gold vom Werk teflonisoliert in AWG24, also 0,5mm Durchmesser in 1 Meter Länge, zusammen also 38,- . Für 5V +/- (obwohl ich ebenfalls mit externem Netzteil speise) nahm ich 2x 0,5 mm (Durchmesser) isolierten Lackdraht (zb Trafo- oder Spulendraht) als Plus, für Minus ebenso.
Die Stromleitung umwickelte ich mit Teflonband 1,5 lagig, gibts als Rollenware im Baumarkt.
Die Stromadern legte ich einfach neben die leicht verdrillten Mundorf, und zog alles zwecks verschönern in einen Gewebeschlauch.
Wie klingts?
Schon richtig gut!!! Man kann ganz klar den Silberklang heraushören, Instrumente klingen länger und feiner aus, Stimmen bekommen mehr Klangfarben. Die Stabilität im Vergleich zur Standartstrippe steigt enorm. Mit
dem Standartkabel hat man immer den Eindruck von farblosen Klangfarben, alles klingt nervös, gestresst und zischelig. Mit dem Selbstgebauten Mundorfdraht ist man locker in der gleichen Klasse wie das Audioquest Cinnamon, obwohl der Grundcharakter anders ist, zahlt aber nur ein Drittel, und hat das Flair von Eigenentwicklung.
Auf der gleichen Theorie habe ich noch einige andere selbst gebaut, möchte aber hier nicht den Rahmen sprengen. An anderer Stelle nochmal mehr.