Was ist ein One-Box Streamer? (Begriffsklärung)
Oldie but Goldie: Logitech Squeezebox Touch: SD-Karte rein, Aktivplärren dran, fertig. Kein LAN, WLAN, Schlautelefon oder Schreibbrett nötig und das Beste: nicht mal 200 Piepen nötig. Wer kann das besser???
Naa, eigentlich ginge das mit jedem tragbaren Musikabspielgerät... IPOD und Konsorten eben...
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Leutz,
mir entzieht sich etwas der Sinn dieser Diskussion.
Für mich ist einiges noch ziemlich logisch:
- Ein Streamer verarbeitet Datenströme (englisch: Data-Streams).
- Herkunft dieser Bezeichnung sind die vom Internet gezogenen Datenströme (dazumal MP3 Musik oder MPEG Filme).
- Streaming bedingt also (eigentlich) eine abspielgerätexterne Bereitstellung der Daten.
- Von daher sind ausschließlich auf Netzwerkanschluss angewiesene Geräte wie die von Linn, die soweit ich weis keine Alternative Quelle zulassen, noch am ehesten "One-Box-Streamer" oder eben "Netzwerk-Streamer"
Synonym zu Compact Disk oder MiniDisk Playern wäre ein Player, der nur interne Harddisk verwendet, kein Streamer, sondern ein HardDisk Player, es gibt ja auch einen Forenten mit SD-Card Player (wäre eigentlich auch "One-Box-..."). Das Daten von HD lesen als Stream zu bezeichnen finde ich (technisch) etwas weit hergeholt, marketingmäßig weniger .
Kann dieser HD Player nun aber auch vom Netzwerk/Internet "streamen" (z.B. Internetradio, denn die stellen ja "Streams" bereit") wird er zum HardDisk-Player & Netzwerk-Streamer, wenn man so will.
So weit so gut. Nun habe ich den Streammagic. Der streamt von Internet oder NAS, spielt von USB-Disks oder -Sticks, kann als PC-USB-DAC fungieren und hat dazu noch SPDIF Digital-Eingänge, DAC und digitale Ausgänge. Wie könnte man den nun kategorisieren? ... bezeichnen? All-in-One-Streamer+HDD/USB-Player+DAC+USB-DAC? Hmmm... Ich finde da keine kategorische Kurzform, die der Vielfalt gerecht würde.
Ehrlich gesagt finde ich die Ernsthaftigkeit mit der diese Diskussion hier geführt wird so gesehen etwas absurd. Wenn wir einen HardDisk-Player mit Streamingfunktion und DAC als "One-Box-Streamer" bezeichnen wollen können wir das ja einfach tun (bevor ein Hersteller diese "erfindet" ), es macht mMn nur keinen vereinfachenden Unterschied oder Sinn im Wirrwar der Gerätefeatures. Leider.
my 2cents worth,
Winfried
PS:
3183
mir entzieht sich etwas der Sinn dieser Diskussion.
Für mich ist einiges noch ziemlich logisch:
- Ein Streamer verarbeitet Datenströme (englisch: Data-Streams).
- Herkunft dieser Bezeichnung sind die vom Internet gezogenen Datenströme (dazumal MP3 Musik oder MPEG Filme).
- Streaming bedingt also (eigentlich) eine abspielgerätexterne Bereitstellung der Daten.
- Von daher sind ausschließlich auf Netzwerkanschluss angewiesene Geräte wie die von Linn, die soweit ich weis keine Alternative Quelle zulassen, noch am ehesten "One-Box-Streamer" oder eben "Netzwerk-Streamer"
Synonym zu Compact Disk oder MiniDisk Playern wäre ein Player, der nur interne Harddisk verwendet, kein Streamer, sondern ein HardDisk Player, es gibt ja auch einen Forenten mit SD-Card Player (wäre eigentlich auch "One-Box-..."). Das Daten von HD lesen als Stream zu bezeichnen finde ich (technisch) etwas weit hergeholt, marketingmäßig weniger .
Kann dieser HD Player nun aber auch vom Netzwerk/Internet "streamen" (z.B. Internetradio, denn die stellen ja "Streams" bereit") wird er zum HardDisk-Player & Netzwerk-Streamer, wenn man so will.
So weit so gut. Nun habe ich den Streammagic. Der streamt von Internet oder NAS, spielt von USB-Disks oder -Sticks, kann als PC-USB-DAC fungieren und hat dazu noch SPDIF Digital-Eingänge, DAC und digitale Ausgänge. Wie könnte man den nun kategorisieren? ... bezeichnen? All-in-One-Streamer+HDD/USB-Player+DAC+USB-DAC? Hmmm... Ich finde da keine kategorische Kurzform, die der Vielfalt gerecht würde.
Ehrlich gesagt finde ich die Ernsthaftigkeit mit der diese Diskussion hier geführt wird so gesehen etwas absurd. Wenn wir einen HardDisk-Player mit Streamingfunktion und DAC als "One-Box-Streamer" bezeichnen wollen können wir das ja einfach tun (bevor ein Hersteller diese "erfindet" ), es macht mMn nur keinen vereinfachenden Unterschied oder Sinn im Wirrwar der Gerätefeatures. Leider.
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Winfried
PS:
Dem stimme ich technisch und aus Erfahrung überhaupt gar nicht zu! Streams vom Internet sind mitnichten wohldosiert und mein NAS ist abgeschafft, es gibt trotzdem keine Drop Outs.Bernd Peter hat geschrieben:...das bedeutet dann wohl, daß für Streaming die Rechenpower eines NAS notwendig ist.
Die externe oder auch die interne Festplatte kann die Daten nicht wohldosiert und damit gestreamt rüberbringen...
3183
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Hallo Winfried,
Greift bei einer normalen Festplatte nicht der Player auf eine komplett dort abgelegte Datei zu und liest die aus?
Meine Frage: Ist dies bei Streaming genauso?
Aus der Halbzeit
Bernd Peter
aus Erfahrung mit Livestreams von Fußballspielen über Internet kenn ich das anders.Dem stimme ich technisch und aus Erfahrung überhaupt gar nicht zu! Streams vom Internet sind mitnichten wohldosiert und mein NAS ist abgeschafft, es gibt trotzdem keine Drop Outs.
Greift bei einer normalen Festplatte nicht der Player auf eine komplett dort abgelegte Datei zu und liest die aus?
Meine Frage: Ist dies bei Streaming genauso?
Aus der Halbzeit
Bernd Peter
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Bernd-Peter,
hab mich etwas ungeschickt ausgedrückt: das "keine drop-outs" bezog sich auf lokale USB Disk gegenüber NAS, nicht auf Internetstreams. Die USB disk geht zuverlässig. Bei Internetstreams sind clicks und pops (zumindest bei mir auf dem Lande) nicht komplett vermeidbar.
Wie der Player auf Plateendateien zugreift weis ich nicht im Detail, meine Beobachtung ist aber, dass die Disk während des Abspielens aktiv ist, was auf Datenverkehr hinweist, und dass am Anfang keine lange, variable Latenz auftritt, die auf komplettes Dateieinlesen (über USB2) hinwiese. Es wird sicher gepuffert , aber nicht komplett geladen (viel Speicher ist mir im Streamer nicht aufgefallen).
Beim Streaming vom Internet werden die Unmengen übertragener Datenpakete, die von der Streamingquelle kommen, im Player erst wieder in die korrekte Reihenfolge gebracht, weil sie ja jeweils über komplett unterschiedliche Wege und nicht geordnet beim Streamer ankommen. Da nun Puffer nicht unendlich groß sind, gibt's halt Aussetzer wenn Pakete zu spät kommen oder gar nicht. Ein Streamer hat's da mit der NAS leichter, weil nur ein Weg zum Streamer führt und Protokolle für Fehlerfreiheit sorgen. Die USB Platte ist da nochmals "näher dran" und SATA nochmals kürzer angekoppelt, so dass da der Cache/Puffer der Disk schon hilft.
Gruß,
Winfried
3185
hab mich etwas ungeschickt ausgedrückt: das "keine drop-outs" bezog sich auf lokale USB Disk gegenüber NAS, nicht auf Internetstreams. Die USB disk geht zuverlässig. Bei Internetstreams sind clicks und pops (zumindest bei mir auf dem Lande) nicht komplett vermeidbar.
Wie der Player auf Plateendateien zugreift weis ich nicht im Detail, meine Beobachtung ist aber, dass die Disk während des Abspielens aktiv ist, was auf Datenverkehr hinweist, und dass am Anfang keine lange, variable Latenz auftritt, die auf komplettes Dateieinlesen (über USB2) hinwiese. Es wird sicher gepuffert , aber nicht komplett geladen (viel Speicher ist mir im Streamer nicht aufgefallen).
Beim Streaming vom Internet werden die Unmengen übertragener Datenpakete, die von der Streamingquelle kommen, im Player erst wieder in die korrekte Reihenfolge gebracht, weil sie ja jeweils über komplett unterschiedliche Wege und nicht geordnet beim Streamer ankommen. Da nun Puffer nicht unendlich groß sind, gibt's halt Aussetzer wenn Pakete zu spät kommen oder gar nicht. Ein Streamer hat's da mit der NAS leichter, weil nur ein Weg zum Streamer führt und Protokolle für Fehlerfreiheit sorgen. Die USB Platte ist da nochmals "näher dran" und SATA nochmals kürzer angekoppelt, so dass da der Cache/Puffer der Disk schon hilft.
Gruß,
Winfried
3185
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Hallo Winfried und Ulli,
was mir einfällt:
wenn ich einen Stick oder eine Festplatte an einen Router (USB) stecke, kann ich über Netzwerk auf diese zugreifen. Ich ziehe dann aber eine komplette Datei auf den Rechner, wenn ich sie benutzen will, oder?
(Selbst hab ich das bisher noch gemacht).
Das bedeutet doch, daß trotz Netzwerk in diesem Fall nicht gestreamt wird.
Darf ich davon ausgehen, daß eine NAS zwingende Voraussetzung für ein offline Streaming ist?
Gruß
Bernd Peter
was mir einfällt:
wenn ich einen Stick oder eine Festplatte an einen Router (USB) stecke, kann ich über Netzwerk auf diese zugreifen. Ich ziehe dann aber eine komplette Datei auf den Rechner, wenn ich sie benutzen will, oder?
(Selbst hab ich das bisher noch gemacht).
Das bedeutet doch, daß trotz Netzwerk in diesem Fall nicht gestreamt wird.
Darf ich davon ausgehen, daß eine NAS zwingende Voraussetzung für ein offline Streaming ist?
Gruß
Bernd Peter
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Hallo Ulli,
danke, für Deine Ausführungen.
Aber nun ist der Thread, den ich eigentlich so wie mit den DAC+VV aufbauen wollte, eh ruiniert.
Gruß,
Kai
danke, für Deine Ausführungen.
modmix hat geschrieben:könnte es sein, daß hier ein Name überfrachtet wird?...
Das frage ich mich auch schon die ganze Zeit.modmix hat geschrieben:Ob die Bezeichnung "Streamer" für ein hübsch aufgebautes Gerät wie den Bryston BDP-2 (technisch gesehen) treffend ist? Warum ist eine Antwort auf diese Frage wichtig?
Aber nun ist der Thread, den ich eigentlich so wie mit den DAC+VV aufbauen wollte, eh ruiniert.
Gruß,
Kai
Hallo Kai,
Viele Grüße
Rudolf
nicht gleich die Flinte ins Korn werfen - der Thread wird schon noch bereinigt, sobald klar ist, welche Geräte du tatsächlich in diesem Thread vorstellen und diskutieren möchtest.aston456 hat geschrieben:Aber nun ist der Thread, den ich eigentlich so wie mit den DAC+VV aufbauen wollte, eh ruiniert.
Viele Grüße
Rudolf
One-Box Hard Disk Player
Hallo Rudolf,
ich dachte, das wäre klar:
Geräte wie der Teac, der X40, der Bryston BDP-2, der Naim HDX, Naim Audio UnitiServe SSD usw. usw.
Letzterer wird als
Wir können die Thread ja One-Box Hard Disk Player nennen. Dann ist das böse Wort "Striemer" weg.
Man man man ...
Das urspüngliche Thema wurde umbenannt in Player mit interner Datenquelle [Rudolf]
Gruß,
Kai
ich dachte, das wäre klar:
Geräte wie der Teac, der X40, der Bryston BDP-2, der Naim HDX, Naim Audio UnitiServe SSD usw. usw.
Letzterer wird als
definiert und der HDX wird alsDer UnitiServe SSD ist ein kompakter Musikserver und Netzwerkspieler...
definiert. Es kann jetzt noch endlos weiter diskutiert werden, was richtig ist, aber da hat schon jede Firma ihre eigenen Definitionen und Bernd Peter sowieso. Und diskutieren möchte ich hier gar nichts, das ist mir vergangen, ich möchte hier nur vorstellen. So wie bei den DAC-VV...audiophile hard disk player...
Wir können die Thread ja One-Box Hard Disk Player nennen. Dann ist das böse Wort "Striemer" weg.
Man man man ...
Das urspüngliche Thema wurde umbenannt in Player mit interner Datenquelle [Rudolf]
Gruß,
Kai
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Moin Kai,
moin Forenten,
Du suchst nach dem, was ich in Christoph Zingels Vortrag freihändig, daher so schön krickelig, in rot eingerahmt habe, richtig?
Möchtest Du noch nach Art der Ausgänge unterscheiden? Analog oder digital (oder beides, klar)?
Möge es nützen
Peter
moin Forenten,
Du suchst nach dem, was ich in Christoph Zingels Vortrag freihändig, daher so schön krickelig, in rot eingerahmt habe, richtig?
Möchtest Du noch nach Art der Ausgänge unterscheiden? Analog oder digital (oder beides, klar)?
- Mir würde solch ein Gerät mit Analog-Ausgängen besonders gefallen, weil dann wirklich nur noch ein Gerät übrig bleiben würde. Das ließe sich dann wie ein Tuner handhaben, nur, dass man nicht einmal mehr einen Antennen- oder Telefon- oder Internetanschluss bräuchte. Für "Aktivisten" wie uns erschiene mir das nur konsequent. Wir sparen die Gehäuse für Endstufen und da liegt uns das doch gewissermaßen im Blut.
- Oder möchtest Du einen getrennten D/A-Wandler einsetzten? Dann hätte man schon wieder zwei Geräte vor den Aktivboxen oder vor dem Vorverstärker. Ist das erwünscht oder würde das stören oder ist das egal?
- Gut, man könnte auch Aktivboxen mit Digitaleingängen haben. Die hat aber nicht jeder. Insofern erscheint mir eine Trennung nach Ausgängen in der Tat angebracht.
Möge es nützen
Peter
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Moin Forenten,
wenn das Gerät rippen kann, fällt es durchs Rost, weil es schon zuviel kann, wie ich im Parallel-Strang http://www.aktives-hoeren.de/viewtopic.php?f=23&t=5633 von Jörg (Joerghag), Vincent (vincent kars) und Kai (aston456) gelernt habe. Wenn ich auf Zingels Grafik blicke, lenkt Aufnahme-Fähigkeit auch nur ab.
Wie ist das mit der Abgrenzung zu Audio-PCs? Ist sie wirklich erforderlich, erwünscht und sinnvoll möglich? Wenn ja, muss eine Definition möglich sein, die auch das erfasst, egal wie schwierig das ist. Sonst können wir es auch gleich lassen oder halt so luschig wie bisher weitermachen.
So taumeln wir in zwei Dimensionen herum: zum einen haben wir noch keinen alle beglückenden Namen gefunden, zum anderen ist uns die Definition aber auch noch nicht abschließend gelungen.
Namen sind Schall und Rauch, vollkommen richtig. Der eigentliche Grund meines Interesses an der ganzen Sache ist denn auch, nun endlich einmal zu lernen, was genau ein Streamer den lieben langen Tag so macht. Jetzt bin ich echt gespannt.
Möge es nützen
Peter
wenn das Gerät rippen kann, fällt es durchs Rost, weil es schon zuviel kann, wie ich im Parallel-Strang http://www.aktives-hoeren.de/viewtopic.php?f=23&t=5633 von Jörg (Joerghag), Vincent (vincent kars) und Kai (aston456) gelernt habe. Wenn ich auf Zingels Grafik blicke, lenkt Aufnahme-Fähigkeit auch nur ab.
Wie ist das mit der Abgrenzung zu Audio-PCs? Ist sie wirklich erforderlich, erwünscht und sinnvoll möglich? Wenn ja, muss eine Definition möglich sein, die auch das erfasst, egal wie schwierig das ist. Sonst können wir es auch gleich lassen oder halt so luschig wie bisher weitermachen.
Quelle: http://www.aktives-hoeren.de/viewtopic.php?f=23&t=5633Joerghag hat geschrieben:Ich finde die HFX/RipNas Geräte passen hier nicht herein, da sie reine PCs mit Microsoft HomeServer Betriebssystem und z.T. mit besseren Audioausgängen bei den teureren Modellen sind. Ich besitze selbst ein RipNas und benutze es als das, was es eigentlich ist, ein NAS mit Rippfunktion. Hier sollte es aber doch eigentlich um Player gehen, auch wenn diese heute auch Mini-Computer eingebaut haben.
Andernfalls müsste man auch jeden Mac hier aufführen.
So taumeln wir in zwei Dimensionen herum: zum einen haben wir noch keinen alle beglückenden Namen gefunden, zum anderen ist uns die Definition aber auch noch nicht abschließend gelungen.
Namen sind Schall und Rauch, vollkommen richtig. Der eigentliche Grund meines Interesses an der ganzen Sache ist denn auch, nun endlich einmal zu lernen, was genau ein Streamer den lieben langen Tag so macht. Jetzt bin ich echt gespannt.
Möge es nützen
Peter
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Hallo Peter,
Linn bezeichnet ihre Streamer als Netzwerkmusikplayer.
Das Merkmal ist für Linn somit das Netzwerk.
Über Netzwerk bin ich online, das Angebot schier grenzenlos. War das für Linn ausschlaggebend?
Diese Angebotsvielfalt ist für den eingefleischten HiFi-Liebhaber sekundär, die Klangqualität ausschlaggebend.
Sicher hat Linn Datenverwaltung und Graphik outgesourct, um den FPGA zu entlasten, der sich doch hauptsächlich um die Musiktaktung kümmern soll. Das deckt sich mit der Entwicklung im Audio-PC Bereich, alle nicht direkt mit der Hauptaufgabe verbundenen Prozesse abzustellen.
Reduziere ich den Netzwerkplayer aber auf den lokalen Speicher (NAS), darf man sich fragen, ob hier nicht die Festplatte/SSD eine echte Alternative oder auch mehr geworden ist.
Ein Lumin kann nun zusätzlich auch über USB Musik wiedergeben.
Ob Streaming offline klanglich besser als ein Festplattenplayer ist, kann der Besitzer eines Lumins beantworten, wenn er das gleiche File über NAS und anschließend über USB abspielt.
Sollte das keinen Unterschied machen, gibt es eben die drei Wege:
- einen Streamer
- einen Audio-PC + DDC + DAC
- die von verschiedensten Herstellern fertig angebotenen Player mit interner Datenquelle
Gruß
Bernd Peter
mal einige Gedanken querbeet:...was genau ein Streamer den lieben langen Tag so macht.
Linn bezeichnet ihre Streamer als Netzwerkmusikplayer.
Das Merkmal ist für Linn somit das Netzwerk.
Über Netzwerk bin ich online, das Angebot schier grenzenlos. War das für Linn ausschlaggebend?
Diese Angebotsvielfalt ist für den eingefleischten HiFi-Liebhaber sekundär, die Klangqualität ausschlaggebend.
Sicher hat Linn Datenverwaltung und Graphik outgesourct, um den FPGA zu entlasten, der sich doch hauptsächlich um die Musiktaktung kümmern soll. Das deckt sich mit der Entwicklung im Audio-PC Bereich, alle nicht direkt mit der Hauptaufgabe verbundenen Prozesse abzustellen.
Reduziere ich den Netzwerkplayer aber auf den lokalen Speicher (NAS), darf man sich fragen, ob hier nicht die Festplatte/SSD eine echte Alternative oder auch mehr geworden ist.
Ein Lumin kann nun zusätzlich auch über USB Musik wiedergeben.
Ob Streaming offline klanglich besser als ein Festplattenplayer ist, kann der Besitzer eines Lumins beantworten, wenn er das gleiche File über NAS und anschließend über USB abspielt.
Sollte das keinen Unterschied machen, gibt es eben die drei Wege:
- einen Streamer
- einen Audio-PC + DDC + DAC
- die von verschiedensten Herstellern fertig angebotenen Player mit interner Datenquelle
Gruß
Bernd Peter
Falsch, im "Parallel-Strang" sollte es um "eigenständige" Player mit Datenspeicher gehen, in der Regel können diese Geräte selbstverständlich rippen. Ein Ripnas ist aber ein PC.musikgeniesser hat geschrieben:Moin Forenten,
wenn das Gerät rippen kann, fällt es durchs Rost, weil es schon zuviel kann, wie ich im Parallel-Strang http://www.aktives-hoeren.de/viewtopic.php?f=23&t=5633 von Jörg (Joerghag), Vincent (vincent kars) und Kai (aston456) gelernt habe. ...
Gruß Jörg
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What is in a name?
In my book a proper streaming audio player is a renderer and a renderer only.
You can’t rip, tag, etc.
All it does is pulling data from a server and play it.
This started originally with internet radio players like the original Squeeze by Slimdevices.
A box with an interface, connected to the network and using a streaming protocol to pull the data from a server over the internet.
Later they expanded the model. You can use the same tech to pull data from a NAS in your local network.
The core of this tech is as you can’t predict internet speed that you don’t wait for the whole file to download but starts playing as soon as the buffer is filled sufficiently.
Today streaming is a common technology. A PC running Win can both be used as a DLNA server and a DLNA renderer.
But as a PC can do a bit more than streaming only, I won’t call it a streaming audio player.
A couple of examples of streaming audio players: http://thewelltemperedcomputer.com/HW/DAP.htm
In my book a proper streaming audio player is a renderer and a renderer only.
You can’t rip, tag, etc.
All it does is pulling data from a server and play it.
This started originally with internet radio players like the original Squeeze by Slimdevices.
A box with an interface, connected to the network and using a streaming protocol to pull the data from a server over the internet.
Later they expanded the model. You can use the same tech to pull data from a NAS in your local network.
The core of this tech is as you can’t predict internet speed that you don’t wait for the whole file to download but starts playing as soon as the buffer is filled sufficiently.
Today streaming is a common technology. A PC running Win can both be used as a DLNA server and a DLNA renderer.
But as a PC can do a bit more than streaming only, I won’t call it a streaming audio player.
A couple of examples of streaming audio players: http://thewelltemperedcomputer.com/HW/DAP.htm
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Hallo Vincent,
wahrscheinlich ist der Begriff "Renderer" mehr verwirrend als nützlich für den normalen Endkonsumer, so daß er bei den Herstellern so gut wie nie verwendet wird.
Aber korrekt dürfte "Renderer" sein, rein technisch betrachtet.
Daher danke für deine Mithilfe bei der Begriffsbestimmung.
Nette Grüße
Bernd Peter
wahrscheinlich ist der Begriff "Renderer" mehr verwirrend als nützlich für den normalen Endkonsumer, so daß er bei den Herstellern so gut wie nie verwendet wird.
Aber korrekt dürfte "Renderer" sein, rein technisch betrachtet.
Daher danke für deine Mithilfe bei der Begriffsbestimmung.
Nette Grüße
Bernd Peter