Die angegebenen Jitterwerte des T&A-Restek-Wadia liegen aber alle deutlich
höher wie die des NAD. Was auch immer höher bedeutet? Ob ich das höre steht
auf einem anderen Blatt.
Zumindest diese Zeitschrift verwendet ja nur ein Jittermessverfahren.
Das wäre ja schon einmal eine Hausnummer.
Gruß Oliver
DACs mit Jitterwerten angeben
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Leute,
Interessant! Aus dem bisherigen ließe sich schließen, dass ein DAC selbst gar keinen Jitter generiert, sondern der Jitter des Taktes mit dem er betrieben wird klanglich "durchschlägt".
Bei meinem DAC scheint das so zu sein: Der DEQX hat keine eigene DAC Takterzeugung sondern arbeitet mit dem aus dem SPDIF regenerierten Takt. Eine signifikante Qualitätsabhängigkeit vom eingehenden SPDIF Signal (z.B. Per MC-3+) ist feststellbar.
Gruß,
Winfried
3057
Interessant! Aus dem bisherigen ließe sich schließen, dass ein DAC selbst gar keinen Jitter generiert, sondern der Jitter des Taktes mit dem er betrieben wird klanglich "durchschlägt".
Bei meinem DAC scheint das so zu sein: Der DEQX hat keine eigene DAC Takterzeugung sondern arbeitet mit dem aus dem SPDIF regenerierten Takt. Eine signifikante Qualitätsabhängigkeit vom eingehenden SPDIF Signal (z.B. Per MC-3+) ist feststellbar.
Gruß,
Winfried
3057
Ein DAC misst sich schon möglicherweise mit höherem Dunn-Jitter, wenn er stärker rauscht. Und warum widerspricht höherer Jitter besserem Klang?modmix hat geschrieben:[...] blöd nur, wenn ein höherer Dunn-Jitter zur besser klingenden digitalen Zuspielung gehört, wie neulich geschehen
Ein DAC kann durchaus einen digitalen Ausgang haben (z.B. der zuvor zitierte Restek). Aber aus meiner Sicht ist nicht nur der Jitter des Digitalsignals relevant. Erst Jitter im Sinne von "Schwankung des Taktsignals bei der Rekonstruktion des analogen Signals" kann -- wenn überhaupt -- wahrnehmbar sein. Aus dieser Sicht heraus hat auch ein DAC Jitter. Von daher ist ein Messverfahren, das den am analogen Ausgang nachvollziehbaren Jitter erfassen kann, schon der richtige Ansatz.modmix hat geschrieben:Genau dort [Anm.: am digitalen Ausgang] ist Jitter eine relevante Größe.
Hat ein DAC einen digitalen Ausgang? Nö.
Wie soll ein DAC dann Jitter haben können?
PS: Wobei ein Zuspieler mit wenig Jitter am digitalen Ausgang unkritischer für die Auswahl des DAC's bzgl. Jitter-Unterdrückung ist.
Wenn ich das richtig verstanden habe, verursacht ein Toslink am meisten Jitter,
danach kommt Coax, und dann HDMI? Das könnte erklären warum ich Toslink
immer als etwas rauher/unruhiger empfunden habe wie Coax. Mit HDMI konnte
ich es noch nie vergleichen. Gibt es eigentlich angaben wieviel Jitter der Mutec
entfernt, oder ist das abhängig von den angeschlossenen Geräten? Eine feste
Schwelle scheint es aber hier nicht zu geben, sonst würde ein zweiter oder ein
dritter Mutec ja nichts mehr bringen.
Gruß Oliver
danach kommt Coax, und dann HDMI? Das könnte erklären warum ich Toslink
immer als etwas rauher/unruhiger empfunden habe wie Coax. Mit HDMI konnte
ich es noch nie vergleichen. Gibt es eigentlich angaben wieviel Jitter der Mutec
entfernt, oder ist das abhängig von den angeschlossenen Geräten? Eine feste
Schwelle scheint es aber hier nicht zu geben, sonst würde ein zweiter oder ein
dritter Mutec ja nichts mehr bringen.
Gruß Oliver
Ein DAC misst sich schon möglicherweise mit höherem Dunn-Jitter, wenn er stärker rauscht. Und warum widerspricht höherer Jitter besserem Klang?Buschel hat geschrieben:modmix hat geschrieben:[...] blöd nur, wenn ein höherer Dunn-Jitter zur besser klingenden digitalen Zuspielung gehört, wie neulich geschehen
Hallo Buschel,
mehr Jitter wird ja meist als unangenehm empfunden. Wenn dies stimmt, sollte ja
weniger Jitter besser/angenehmer klingen. Daher ja auch dann der Mutec, der von
den meisten hier(auch von mir) als angenehmer empfunden wird.
Es macht zwar nicht viel aus, aber hinterher fehlt einem dieses wenige.
Gruß Oliver
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Jitter is a rather complex phenomenon.
To make matters worse, there are different types.
To mention 2 important ones:
Intrinsic jitter.
This is about the quality of the clock inside the DAC.
Today there are DACs with Femto clocks.
They do measure the intrinsic jitter in Femto because it is below 1 ps.
Interface jitter.
All traditional audio protocols (AES/EBU, SPDIF) are driven by the clock of the sender.
What can a DAC do about input jitter?
-Nothing, just follow it
-PLL, Phase Locked Loop, a kind of electronic flywheel, it reduces the input jitter
-ASRC (Asynchronous Sample Rate Conversion). As it is asynchronous, one decouples the timing of the DAC from the timing of the source.
An alternative is using an asynchronous protocol.
In case of SPDIF this is impossible but a work around is a DAC with a word clock out driving the source.
Using asynchronous USB. Here the protocol is async by design.
http://thewelltemperedcomputer.com/KB/B ... Jitter.htm
DA conversion is a complex phenomenon, you can’t express it in a single value.
A nice example about measuring DAC performance can be found here:
http://resonessencelabs.com/wp-content/ ... sNotes.pdf
To make matters worse, there are different types.
To mention 2 important ones:
Intrinsic jitter.
This is about the quality of the clock inside the DAC.
Today there are DACs with Femto clocks.
They do measure the intrinsic jitter in Femto because it is below 1 ps.
Interface jitter.
All traditional audio protocols (AES/EBU, SPDIF) are driven by the clock of the sender.
What can a DAC do about input jitter?
-Nothing, just follow it
-PLL, Phase Locked Loop, a kind of electronic flywheel, it reduces the input jitter
-ASRC (Asynchronous Sample Rate Conversion). As it is asynchronous, one decouples the timing of the DAC from the timing of the source.
An alternative is using an asynchronous protocol.
In case of SPDIF this is impossible but a work around is a DAC with a word clock out driving the source.
Using asynchronous USB. Here the protocol is async by design.
http://thewelltemperedcomputer.com/KB/B ... Jitter.htm
DA conversion is a complex phenomenon, you can’t express it in a single value.
A nice example about measuring DAC performance can be found here:
http://resonessencelabs.com/wp-content/ ... sNotes.pdf