Impulsantwort eines Air Motion Transformer (AMT)
Hallo Freunde des Eton ER 4`s,
was mich brenend interessiert, wie habt Ihr den verbaut geschlossen oder Dipol?
Und wenn geschlossen wie habt Ihr den bedämpft? Ich hab son eine Art Moosgummi hinter gesetzt gibt es im Bauhaus! 1 Matte a 3mm und 2 Matten a 3 mm aber mit einem ausgestanztem Loch so groß wie die Er 4 schlitze!So läuft mein Frequenzgang linierar bis ca 2500 Hz!Habt Ihr andere oder bessere Erfahrung dazu? Übrigens wird oft erwähnt, das das Blaue Kabel des ER 4`s angeblich der Plusanschluß sei und der Rote minus!
Beste Grüße
Guido
was mich brenend interessiert, wie habt Ihr den verbaut geschlossen oder Dipol?
Und wenn geschlossen wie habt Ihr den bedämpft? Ich hab son eine Art Moosgummi hinter gesetzt gibt es im Bauhaus! 1 Matte a 3mm und 2 Matten a 3 mm aber mit einem ausgestanztem Loch so groß wie die Er 4 schlitze!So läuft mein Frequenzgang linierar bis ca 2500 Hz!Habt Ihr andere oder bessere Erfahrung dazu? Übrigens wird oft erwähnt, das das Blaue Kabel des ER 4`s angeblich der Plusanschluß sei und der Rote minus!
Beste Grüße
Guido
Hallo Guido,
Über die Dämpfung des ER4 hatte Herr Timmermanns in der Hobby-Hifi mal eine Abhandlung gemacht. Dabei hatte sich eine geschlossener, bedämpfter Einbau mit kleinem Volumen (ca. 10mm Tiefe hinter dem AMT) für einen geradlinigeren Frequenzgang empfohlen, als die Dipol-Variante (probiert wurden auch unterschiedlich lange Resonanzrohre). Als Dämpfmaterial hatte er Weichfaserplatten verwendet, wie sie u.a. als Trittschalldämmung zum Einsatz kommen.
Generell kommt man wohl in dem hohen Frequenzbereich mit den "üblichen" Materialien wie Polyesterwatte oder Schaumstoff schnell an die Grenzen. Diese Erfahrung hatte auch ein Bekannter von mir gemacht, der nach vielen Experimenten bei akustischen Deckenplatten gelandet ist, wie sie z.B. in Großraumbüros Verwendung finden, eine Art poröse Gipsplatten, bin mir aber nicht ganz sicher woraus die wirklich bestehen.
Grüße,
Jörn
Über die Dämpfung des ER4 hatte Herr Timmermanns in der Hobby-Hifi mal eine Abhandlung gemacht. Dabei hatte sich eine geschlossener, bedämpfter Einbau mit kleinem Volumen (ca. 10mm Tiefe hinter dem AMT) für einen geradlinigeren Frequenzgang empfohlen, als die Dipol-Variante (probiert wurden auch unterschiedlich lange Resonanzrohre). Als Dämpfmaterial hatte er Weichfaserplatten verwendet, wie sie u.a. als Trittschalldämmung zum Einsatz kommen.
Generell kommt man wohl in dem hohen Frequenzbereich mit den "üblichen" Materialien wie Polyesterwatte oder Schaumstoff schnell an die Grenzen. Diese Erfahrung hatte auch ein Bekannter von mir gemacht, der nach vielen Experimenten bei akustischen Deckenplatten gelandet ist, wie sie z.B. in Großraumbüros Verwendung finden, eine Art poröse Gipsplatten, bin mir aber nicht ganz sicher woraus die wirklich bestehen.
Grüße,
Jörn
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Hallo Charles,
Hat sich inzwischen auch per PN geklärt, der vermeintliche negative Vorschwinger bei der S-Weichensimulation war ein Dreckeffekt von Romans Tool.
Hallo Guido,
Viele Grüße
Gert
klar, hat natürlich dann auch keinen Vorschwinger, hier die Sprungantwort mit gleicher Zeitauflösung:phase_accurate hat geschrieben:Mit diesem kurzen Impuls kommt sowieso nur der Hochtonzweig zum Zug. Zeig uns bitte mal die step Response. Ich gehe zwar davon aus, dass diese ebenfalls keinen negativen Vorschwinger hat.
Hat sich inzwischen auch per PN geklärt, der vermeintliche negative Vorschwinger bei der S-Weichensimulation war ein Dreckeffekt von Romans Tool.
Hallo Guido,
wie Jörn schon ausgeführt hat: im kleinen geschlossenen Gehäuse. Mossgummi direkt dahinter ist sehr gut, haben wir auch rausgefunden.Quiler hat geschrieben:was mich brenend interessiert, wie habt Ihr den verbaut geschlossen oder Dipol?
Genau dazu hatte ich ja eine flapsige Bemerkung in meinem Vorstellungsthread gemacht, wodurch dieser Thread hier überhaupt entstand: dass viele Selbstbauer den ER4 beharrlich falschrum anschließen. Auch wir dachten erst, dass rot minus wäre - man findet das ja so im Netz und die Sprungantwort legt das auf den allerersten Blick nahe. Wir haben dann aber gemerkt, dass sich der ER4 bei dieser Polung nicht vernünftig an den Mitteltöner ankoppeln lässt, wenn man eine phasenstarre Weiche verwendet. Wieder umgepolt, dann geht's reibungslos. Bei Eton nachgefragt: Nein nein, das hat alles seine Richtigkeit, rot ist plus. Und außerdem ist rot in der E-Technik schon immer plus und blau minus. Genauer nachgemessen, nur Weiche und Hochtöner. Und siehe da, kurzer negativer Einschwinger und dann ein dicker positiver Hauptpuls, den wir zuvor irrtümlich dem Mitteltöner zugeschrieben hatten. Als ich mir die Zeitverläufe aber genauer ansah, passte das irgendwie nicht, denn der vermeintliche Mitteltöner kam viel zu früh. Und damit willkommen beim eigentlichen Thema dieses Threads .Quiler hat geschrieben:Übrigens wird oft erwähnt, das das Blaue Kabel des ER 4`s angeblich der Plusanschluß sei und der Rote minus!
Viele Grüße
Gert
Hallo Gert,Fortepianus hat geschrieben:Genauer nachgemessen, nur Weiche und Hochtöner
Ich werfe noch mal nur der Vollständigkeit halber die Möglichkeit in den Raum, ob da nicht evtl. noch ein Allpass zur Laufzeitkorrektur mit im HT-Kanal drin war. Wenn das Vorschwingen aber auch ohne Weiche kommt, sollte auch diese Möglichkeit ausgeschlossen sein .
Dann muss ich mich geschlagen geben .
Viele Grüße,
Roman
Hi Gert,
zu Deinem Zitat:
Bei Eton nachgefragt: Nein nein, das hat alles seine Richtigkeit, rot ist plus. Und außerdem ist rot in der E-Technik schon immer plus und blau minus. Genauer nachgemessen, nur Weiche und Hochtöner. Und siehe da, kurzer negativer Einschwinger und dann ein dicker positiver Hauptpuls, den wir zuvor irrtümlich dem Mitteltöner zugeschrieben hatten. Als ich mir die Zeitverläufe aber genauer ansah, passte das irgendwie nicht, denn der vermeintliche Mitteltöner kam viel zu früh. Und damit willkommen beim eigentlichen Thema dieses Threads.
Da hab ich noch einige gegenläufige Meinungen von Herrn Wohlgemuth gefunden zu lesen hier:
der also genau das Gegenteil behauptet!
Und hier Beitrag Nr. 7 von Udo
http://www.audiomap.de/forum/topic/1036 ... r4-polung/
Hier behauptet er sogar dass Eton die minus Polung (rotes Kabel) bestätigt hätte!
Hinzu kommt, das in allen Hobby Hifi Zeitschriften, wo der ER 4 vorgestellt wird explizit Herr Timmermann ebenfalls darauf hinweißt das blaue Kabel als Pluspol zu benutzen!
Mir geht es nicht darum wer die Wahrheit sagt, oder wer Recht oder Unrecht hat, allerdings finde ich es schon erstaunlich, das Eton angeblich beide Polmöglichkeiten als richtig bestätigt haben soll! Könnte das daran liegen, das die jetzigen ER 4 richtig verkabelt sind und die vor 5-7 Jahren hergestellten falsch? Mich interessiert das, da ich auch zu denen gehöre, die den ER 4 1,5 Jahre "falsch" gehört haben. Man, man, man heiß diskutiertes Thema!
Vielleicht schaffen wir ja tatsächlich ein für alle mal hier alle Irrtürmer aus dem Weg zu räumen! Gert, versteh mich bitte nicht falsch, Deine Begründung hört sich sehr plausibel und richtig an! Ich werd mal den ER 4 anders herum anschließen und gucken was passiert!
Beste Grüße
Guido
zu Deinem Zitat:
Bei Eton nachgefragt: Nein nein, das hat alles seine Richtigkeit, rot ist plus. Und außerdem ist rot in der E-Technik schon immer plus und blau minus. Genauer nachgemessen, nur Weiche und Hochtöner. Und siehe da, kurzer negativer Einschwinger und dann ein dicker positiver Hauptpuls, den wir zuvor irrtümlich dem Mitteltöner zugeschrieben hatten. Als ich mir die Zeitverläufe aber genauer ansah, passte das irgendwie nicht, denn der vermeintliche Mitteltöner kam viel zu früh. Und damit willkommen beim eigentlichen Thema dieses Threads.
Da hab ich noch einige gegenläufige Meinungen von Herrn Wohlgemuth gefunden zu lesen hier:
Quelle: http://www.lautsprecherbau.de/Magazin/_ ... e,90911,15Udo Wohlgemuth hat geschrieben: Wo wir sie gerade so schön im Bild haben, sei an dieser Stelle noch einmal nachdrücklich darauf hingewiesen, MT-Text2dass der blaue Stecker den Pluspol markiert. Dies wird sichtbar, wenn man die Sprung- oder auch Impulsantwort des ER4 betrachtet, deren erste Auslenkung mit rotem Stecker an Plus nach unten geht. Natürlich könnte ich großzügig darüber hinwegsehen, denn eine wirkliche Bedeutung hat das nicht. Da jedoch heutzutage der Computer als Messgerät von immer mehr Bastelfreunden genutzt wird, erspare ich mir durch diesen Hinweis die vielen Nachfragen, ob man denn ein falsch aufgebautes Exemplar des Airmotion-Transformers erhalten habe.
der also genau das Gegenteil behauptet!
Und hier Beitrag Nr. 7 von Udo
http://www.audiomap.de/forum/topic/1036 ... r4-polung/
Hier behauptet er sogar dass Eton die minus Polung (rotes Kabel) bestätigt hätte!
Hinzu kommt, das in allen Hobby Hifi Zeitschriften, wo der ER 4 vorgestellt wird explizit Herr Timmermann ebenfalls darauf hinweißt das blaue Kabel als Pluspol zu benutzen!
Mir geht es nicht darum wer die Wahrheit sagt, oder wer Recht oder Unrecht hat, allerdings finde ich es schon erstaunlich, das Eton angeblich beide Polmöglichkeiten als richtig bestätigt haben soll! Könnte das daran liegen, das die jetzigen ER 4 richtig verkabelt sind und die vor 5-7 Jahren hergestellten falsch? Mich interessiert das, da ich auch zu denen gehöre, die den ER 4 1,5 Jahre "falsch" gehört haben. Man, man, man heiß diskutiertes Thema!
Vielleicht schaffen wir ja tatsächlich ein für alle mal hier alle Irrtürmer aus dem Weg zu räumen! Gert, versteh mich bitte nicht falsch, Deine Begründung hört sich sehr plausibel und richtig an! Ich werd mal den ER 4 anders herum anschließen und gucken was passiert!
Beste Grüße
Guido
Ich bin mal mein Fundus an Messungen durchgegangen und bin auf zwei AMT Messungen gestoßen, die ich für Seta Audio durchgeführt habe. Dabei ging es um deren Seta Audio MS, einen kleinen Monitor, bei der eine Entscheidung getroffen werden sollte ob der ETON ER4 oder der Mundorf AMT2440 benutzt werden sollte.
Die Messungen sind deshalb interessant, weil sie unter den gleichen Bedingungen durchgeführt worden sind und dies sind die Messungen von SPL, Phase und der daraus resultierenden Sprungantwort.
ETON ER4 in Seta Audio MS:
Mundorf AMT2440 in Seta Audio MS:
Beide Male habe ich die AMTs so angeschlossen, das ROT als + angenommen wurde.
Ich denke die Messungen sprechen für sich ...
Die Messungen sind deshalb interessant, weil sie unter den gleichen Bedingungen durchgeführt worden sind und dies sind die Messungen von SPL, Phase und der daraus resultierenden Sprungantwort.
ETON ER4 in Seta Audio MS:
Mundorf AMT2440 in Seta Audio MS:
Beide Male habe ich die AMTs so angeschlossen, das ROT als + angenommen wurde.
Ich denke die Messungen sprechen für sich ...
ATB und die automatische Skalierung ... Die Nulllinie ist in etwa dort wo die Messung praktisch ausgeklungen ist, also bei 2,5ms.modmix hat geschrieben:Danke, Cay-Uwe.
Wenn ich die Sprungantwort richtig lese (ich nehme an, daß daß die mittlere der 9 horizontalen Lininen die Nulllinie (3 l ? ,-) ist), hat auch der Mundorf einen negativen Vorschwinger - richtig)
Das ist aber nicht so wichtig, sondern die Phase, und man erkennt, dass beim ER4 wenn ROT als + angenommen wird, die Phase bei hohen Frequenzen -180 Grad beträgt ( sollte 0 Grad sein ) und beim AMT2440 90 Grad, die müsste 0 Grad zeigen, aber weil der AMT2440 mit 6dB / Oktave lauter wird bleibt es bei 90 Grad und fällt erst oberhalb von 20Khz auf 0.
Daraus ergibt sich für mich, dass ROT bei ER4 nicht + ist ...
Somit hat der AMT2440 kein Vorschwinger, aber der ER4. Ich weiß, ATB ist etwas anders in der Darstellung, aber für ein Vergleich ist ausreichend.
Hallo Ulli
In diesem Dokument von AMT gibt's jede Menge Sprungantworten zu den Mundorf AMT's - alle praktisch ohne negative Vorschwinger:
http://www.mundorf.com/PDF/MUNDORF_hifi ... r_2013.pdf
Grüsse
Simon
PS: Frage ist allerdings und prinzipiell immer, wie weit den Herstellerangaben zu trauen ist.
In diesem Dokument von AMT gibt's jede Menge Sprungantworten zu den Mundorf AMT's - alle praktisch ohne negative Vorschwinger:
http://www.mundorf.com/PDF/MUNDORF_hifi ... r_2013.pdf
Grüsse
Simon
PS: Frage ist allerdings und prinzipiell immer, wie weit den Herstellerangaben zu trauen ist.
Die Angaben, die Mundorf macht, stimmen auch mit meinen Messungen über ein. Lediglich der AMT1908 ( am Anfang hieß er AMT19.2 ) hatte in der Phototypenphase ein Kennzeichnungsproblem. Das hat mich auch etwas "Forschung" gekostet, bis ich das herausgefunden habe. Das war übrigens der Grund dafür, dass ich vorher schrieb, dass ich ähnliche Erfahrungen gemacht habe wie mit dem ER4.Daihedz hat geschrieben:Hallo Ulli
In diesem Dokument von AMT gibt's jede Menge Sprungantworten zu den Mundorf AMT's - alle praktisch ohne negative Vorschwinger:
http://www.mundorf.com/PDF/MUNDORF_hifi ... r_2013.pdf
Grüsse
Simon
PS: Frage ist allerdings und prinzipiell immer, wie weit den Herstellerangaben zu trauen ist.
Schade, dass sich hier so wenig tut, aber wie versprochen, reiche ich aktuelle Messungen einer OEM Variante des Mundorf AMT, der für mich hergestellt wird.
Erstmal mit ATB wieder der Frequenzgang mit dazugehöriger Phase und der daraus resultierenden Sprungantwort. Gemessen wurde mit ROT = +, BLAU = -
An der Sprungantwort ist gut zu erkennen, dass es keine Vorschwinger gibt, was sich auch an der Impulsmessung zeigt, die ich mit ARTA durchgeführt habe.
Auch hier gibt es keinen Vorschwinger, aber gut ist zu erkennen, dass die Messbedingungen nicht ideal waren, da ich den AMT nicht bündig einbauen konnte. Das ist aber nicht weiter schlimm, denn es geht darum zu sehen ob es bei den AMTs die besprochenen Vorschwinger gibt.
Ab morgen habe ich wieder ein ER4 im Hause und werde die Messungen in ähnlicher Form durchführen.
Erstmal mit ATB wieder der Frequenzgang mit dazugehöriger Phase und der daraus resultierenden Sprungantwort. Gemessen wurde mit ROT = +, BLAU = -
An der Sprungantwort ist gut zu erkennen, dass es keine Vorschwinger gibt, was sich auch an der Impulsmessung zeigt, die ich mit ARTA durchgeführt habe.
Auch hier gibt es keinen Vorschwinger, aber gut ist zu erkennen, dass die Messbedingungen nicht ideal waren, da ich den AMT nicht bündig einbauen konnte. Das ist aber nicht weiter schlimm, denn es geht darum zu sehen ob es bei den AMTs die besprochenen Vorschwinger gibt.
Ab morgen habe ich wieder ein ER4 im Hause und werde die Messungen in ähnlicher Form durchführen.
OK Leute, wie versprochen, heute am späten Nachmittag habe ich die Messungen an den ETON ER4 gemacht. Die Messbedingungen waren besser als mit dem Mundorf, wobei es hier darum geht zu ermitteln, ob AMTs den am Anfang vom Thread besagten Vorschwinger aufweisen.
Diesmal habe ich alle Messungen mit ARTA durchgeführt und dies wäre die Impulsantwort und auch hier habe ich ROT = +, BLAU = -.
Die dazugehörige Sprungantwort wurde mit ARTA wie folgt berechnet:
und zu guter Letzt der Frequenzgang inklusive der akustischen Phase:
Gemessen wurde in ca. 30cm Entfernung und über 8 Messungen gemittelt. Aus meiner Sicht alles wie erwartet, keine Vorschwinger, entsprechende Sprungantwort und Frequenzgang.
So am Rande, dies waren die Messbedingungen im eingebauten Zustand:
Diesmal habe ich alle Messungen mit ARTA durchgeführt und dies wäre die Impulsantwort und auch hier habe ich ROT = +, BLAU = -.
Die dazugehörige Sprungantwort wurde mit ARTA wie folgt berechnet:
und zu guter Letzt der Frequenzgang inklusive der akustischen Phase:
Gemessen wurde in ca. 30cm Entfernung und über 8 Messungen gemittelt. Aus meiner Sicht alles wie erwartet, keine Vorschwinger, entsprechende Sprungantwort und Frequenzgang.
So am Rande, dies waren die Messbedingungen im eingebauten Zustand: