Audioplayer JPlay
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Hallo,
gestern Abend bin ich mir wie ein Koch vorgekommen.
Man muß die passenden Zutaten finden, damit es richtig gut schmeckt.
Das heißt im konkreten Fall bei mir:
Die Win Server 2012 GUI-Version läßt sich auf
- die Core-Version abspecken, da sehe ich am Begrüßungsbildschirm nur die Zeitanzeige auf schwarzem Hintergrund und bei JPlay wird der DAC bei KS als "USB-Gerät" erkannt.
- die Minimale Server Schnittstelle (MSS) reduzieren, da ist unter der Zeitanzeige auch noch das Datum mit Wochentag, bei JPlay heißt es bei KS nun: Tenor 8802.
Meine ersten Hörerfahrungen habe ich - ohne es zu bemerken - bei Win Server 2012 mit der MSS-Version gemacht. Da fiel mir auf, daß die Riverengine sehr harmonisch und musikalisch wirkt, die Töne aber etwas zu breit angelegt sind.
Das ist mit der Core-Version bei Win Server 2012 anders, hier nimmt bei River die Genauigkeit zu und ähnelt mehr der Xtream Engine bei MSS, jedoch das Musikalische verliert etwas.
Man könnte meinen, die beiden Klangfaktoren sind etwas schwierig unter einen Hut zu bringen. Wenn es denn perfekt sein soll.
Wie es der Zufall will, bin ich Testkandidat für ein neues Kabelbehandlungsverfahren geworden.
Rene (digifix) hat sich eine Cable Run-in Machine gekauft, siehe
http://www.telos-audio.com.tw/static/pd_new.html
und zwei meiner Standard USB-Kabel (nebenbei auch noch eines meiner S/PDIF Lutziferkabel) dieser Prozedur unterzogen.
Vielleicht ist auch noch ein Zauberspruch dabei, so wie es Catweazle immer gemacht hat, ich weiß es nicht.
Die so behandelten Kabel erzeugen mehr Straffheit und Detailreichtum und passen bei mir hervorragend zu der Riverengine im MSS-Win-Server 2012 Modus (mit Xtream sind diese Kabel bei mir kontraproduktiv).
Da vereint sich das Gute aus den beiden Welten, die Klangfarben bleiben, die Bühne wird in Breite und Tiefe verbessert dargestellt, die Dynamik und Impulsschnelligkeit legt zu.
Bon appétit.
Bernd Peter
gestern Abend bin ich mir wie ein Koch vorgekommen.
Man muß die passenden Zutaten finden, damit es richtig gut schmeckt.
Das heißt im konkreten Fall bei mir:
Die Win Server 2012 GUI-Version läßt sich auf
- die Core-Version abspecken, da sehe ich am Begrüßungsbildschirm nur die Zeitanzeige auf schwarzem Hintergrund und bei JPlay wird der DAC bei KS als "USB-Gerät" erkannt.
- die Minimale Server Schnittstelle (MSS) reduzieren, da ist unter der Zeitanzeige auch noch das Datum mit Wochentag, bei JPlay heißt es bei KS nun: Tenor 8802.
Meine ersten Hörerfahrungen habe ich - ohne es zu bemerken - bei Win Server 2012 mit der MSS-Version gemacht. Da fiel mir auf, daß die Riverengine sehr harmonisch und musikalisch wirkt, die Töne aber etwas zu breit angelegt sind.
Das ist mit der Core-Version bei Win Server 2012 anders, hier nimmt bei River die Genauigkeit zu und ähnelt mehr der Xtream Engine bei MSS, jedoch das Musikalische verliert etwas.
Man könnte meinen, die beiden Klangfaktoren sind etwas schwierig unter einen Hut zu bringen. Wenn es denn perfekt sein soll.
Wie es der Zufall will, bin ich Testkandidat für ein neues Kabelbehandlungsverfahren geworden.
Rene (digifix) hat sich eine Cable Run-in Machine gekauft, siehe
http://www.telos-audio.com.tw/static/pd_new.html
und zwei meiner Standard USB-Kabel (nebenbei auch noch eines meiner S/PDIF Lutziferkabel) dieser Prozedur unterzogen.
Vielleicht ist auch noch ein Zauberspruch dabei, so wie es Catweazle immer gemacht hat, ich weiß es nicht.
Die so behandelten Kabel erzeugen mehr Straffheit und Detailreichtum und passen bei mir hervorragend zu der Riverengine im MSS-Win-Server 2012 Modus (mit Xtream sind diese Kabel bei mir kontraproduktiv).
Da vereint sich das Gute aus den beiden Welten, die Klangfarben bleiben, die Bühne wird in Breite und Tiefe verbessert dargestellt, die Dynamik und Impulsschnelligkeit legt zu.
Bon appétit.
Bernd Peter
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Hallo,
unter
http://www.aktives-hoeren.de/viewtopic.php?f=30&t=2933
Beitrag 6 habe ich bei einem Test geschrieben:
Der Härtetest ist Klaviermusik von Claudio Arrau.
Über den Sneaky kommt es schön, angenehm, sauber und fließend. Passt.
Über die jetzige PC-Audio Konfig kommt es schön, angenehm, sauber und fließend.....und man hört den gewählten Anschlag heraus.
Gruselig echt.
Bernd Peter
unter
http://www.aktives-hoeren.de/viewtopic.php?f=30&t=2933
Beitrag 6 habe ich bei einem Test geschrieben:
Zwischenzeitlich hat sich doch einiges verändert, beim USB-Receiver-Chip wurde die Clock und die Spannungsversorgung optimiert, ein verbesserter Treiber installiert und natürlich von SAP auf JPlay im Streamermode mit Win Server 2012 beim Audio-PC gewechselt.Was ist besser: Asynchrones USB oder Netzwerktechnik, wie sie Linn verwendet?
Dazu wurde ein Thinkpad T 60 mit frischem Win7 und dem SAP 0.23 über ein normales USB-Kabel angeschlossen, am RCA-S/PDIF war es der G-Sneaky im RAW-Modus über ein Lutziferkabel.
So konnte ich mit der FB von Eingang 1 auf Eingang 2 umschalten und zurück. So ist Vergleichshören ohne Zeitversatz möglich.
Halt, wird der technisch Versierte sagen, bei USB wird ohne vorherige Synchronisation getaktet. Stimmt, aber so schlecht ist der Receiverchip DIR9001 nun auch nicht. Der kleine Umweg bei SPDIF wird in Kauf genommen. Andererseits habe ich z.B. auch kein abgespecktes Win verwendet. Also, das ist für mich schon einigermaßen vergleichbar.
Als ich die ersten Klänge über asynchrones USB hörte, war mir klar, das ist wirklich gut. Sehr, sehr gut.
Dann der G-Sneaky. Äh, hab wohl das Umschalten vergessen, doch, Eingang 2 läuft. Zurück auf Eingang 1 und wieder auf 2.
Das mit ein paar Titeln und die Feststellung: die beiden nehmen sich fast nichts. Identisch in Raum, Tiefe und Klang.
Am Ende ist dann doch ein Unterschied erkennbar, der SAP-USB-Klang ist etwas konturierter, bei Stimmen leicht härter.
Der Härtetest ist Klaviermusik von Claudio Arrau.
Über den Sneaky kommt es schön, angenehm, sauber und fließend. Passt.
Über die jetzige PC-Audio Konfig kommt es schön, angenehm, sauber und fließend.....und man hört den gewählten Anschlag heraus.
Gruselig echt.
Bernd Peter
Hallo Bernd Peter,
Über die "Kabelbehandlungsmaschine" von Telos habe ich übrigens schon einiges an positiven Erfahrungsberichten gelesen - schön, dass nun auch innerhalb des Forums Erfahrungen vorliegen.
Grüße
Fujak
hast Du dies mithilfe des audiophile_core.cmd gemacht oder durch gezieltes deaktivieren über Befehlszeile bzw. "Dienste"?Bernd Peter hat geschrieben:die Minimale Server Schnittstelle (MSS) reduzieren,
Über die "Kabelbehandlungsmaschine" von Telos habe ich übrigens schon einiges an positiven Erfahrungsberichten gelesen - schön, dass nun auch innerhalb des Forums Erfahrungen vorliegen.
Grüße
Fujak
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Danke für die Erläuterung, Bernd Peter.
Grüße
Fujak
Edit: zur Win Server 2012 Audiophile Core Edition gibt es jetzt einen eigenen Thread:
http://www.aktives-hoeren.de/viewtopic.php?f=30&t=4295
Grüße
Fujak
Edit: zur Win Server 2012 Audiophile Core Edition gibt es jetzt einen eigenen Thread:
http://www.aktives-hoeren.de/viewtopic.php?f=30&t=4295
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Hallo,
habe mir jetzt mal probeweise auch mal Server 2012 installiert und dann auch Jplay als Testversion geladen läuft unter JR.
Nun habe ich das Problem, dass 24/96 Material immer nach ein Paar Minuten stoppt. (nicht die Pause der Testversion!)
Habe schon mit den Buffer gespielt wird aber nichts.
Engine: Beach
Buffer: 32
Buffer 96khz: 512
Buffer 192 khz: 1024
Vieleicht weiß noch einer Rat.
Gruß
Holger
habe mir jetzt mal probeweise auch mal Server 2012 installiert und dann auch Jplay als Testversion geladen läuft unter JR.
Nun habe ich das Problem, dass 24/96 Material immer nach ein Paar Minuten stoppt. (nicht die Pause der Testversion!)
Habe schon mit den Buffer gespielt wird aber nichts.
Engine: Beach
Buffer: 32
Buffer 96khz: 512
Buffer 192 khz: 1024
Vieleicht weiß noch einer Rat.
Gruß
Holger
Hallo Holger,
um die Fehlerquelle besser eingrenzen zu können, empfehle ich Dir, als Player probeweise JPlay mini einzusetzen. Wenn dann der Fehler nicht mehr auftritt, dann hat es mit Einstellungen in JR zu tun (dann bräuchte es detaillierte Angaben, welche Einstellungen Du bei den Preferences vorgenommen hast). Besteht der Fehler weiterhin, wäre es für die weitere Fehlersuche hilfreich, wenn Du uns detaillierte Angaben zu Deinem PC-Setup, Hardware und Konfiguration mitteilst.
Grüße
Fujak
um die Fehlerquelle besser eingrenzen zu können, empfehle ich Dir, als Player probeweise JPlay mini einzusetzen. Wenn dann der Fehler nicht mehr auftritt, dann hat es mit Einstellungen in JR zu tun (dann bräuchte es detaillierte Angaben, welche Einstellungen Du bei den Preferences vorgenommen hast). Besteht der Fehler weiterhin, wäre es für die weitere Fehlersuche hilfreich, wenn Du uns detaillierte Angaben zu Deinem PC-Setup, Hardware und Konfiguration mitteilst.
Grüße
Fujak
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Hallo jPlayer,
soeben erreicht mich eine Mail vom jPlay Support
für alle jPlay- infizierten gibt es jetzt auch die passend gelabelten jPlay Kabel (JCAT USB cable, JCAT LAN cable and JCAT SATA cable), womit jPlay erst richtig gut aufspielen soll.
jPlay Kunden bekommen die Kabel bereits für 299 € je Stück versteht sich
Strassenpreis für nicht Kunden liegt dann bei 349 €
Bin gespannt auf die ersten Höreindrücke
Gruß Erwin
soeben erreicht mich eine Mail vom jPlay Support
für alle jPlay- infizierten gibt es jetzt auch die passend gelabelten jPlay Kabel (JCAT USB cable, JCAT LAN cable and JCAT SATA cable), womit jPlay erst richtig gut aufspielen soll.
jPlay Kunden bekommen die Kabel bereits für 299 € je Stück versteht sich
Strassenpreis für nicht Kunden liegt dann bei 349 €
Bin gespannt auf die ersten Höreindrücke
Gruß Erwin
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Hallo,
auch ich habe Probleme,
Bei mir läuft JPlay auf einem Rechner mit Win Server 2012 zu erst auf einer konventionellen Festplatte als Testversion. Nach kurzer Zeit lief der Stream und Ultrastream Modus nicht mehr. Auch deinstallieren und neu installieren half nicht.
Dann hatte ich eine neue SSD mit Win Server 2012 aufgesetzt. JPlay gekauft, lief ungefähr 1 Woche im Ultrastream Modus. Dann eines Abends, die Musik lief! ... verstummte plötzlich die Wiedergabe, der Player JRiver lief weiter ohne Ton.
Seit dem laufen nur noch River, Beach und Stream. Ultrastream ist nicht dazu zu bewegen zu laufen! Auch neu installiert JPlay.
Gruß
auch ich habe Probleme,
Bei mir läuft JPlay auf einem Rechner mit Win Server 2012 zu erst auf einer konventionellen Festplatte als Testversion. Nach kurzer Zeit lief der Stream und Ultrastream Modus nicht mehr. Auch deinstallieren und neu installieren half nicht.
Dann hatte ich eine neue SSD mit Win Server 2012 aufgesetzt. JPlay gekauft, lief ungefähr 1 Woche im Ultrastream Modus. Dann eines Abends, die Musik lief! ... verstummte plötzlich die Wiedergabe, der Player JRiver lief weiter ohne Ton.
Seit dem laufen nur noch River, Beach und Stream. Ultrastream ist nicht dazu zu bewegen zu laufen! Auch neu installiert JPlay.
Gruß
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1. Sofern JPlay einen ASIO-Treiber simuliert, läuft der Player auch weiter, wenn dann JPlay abstürzt. Das ASIO-Protokoll macht kein Handshake und so merkt der Player nichts davon. Erst wenn man ihn wieder anhält und neu zu starten versucht. Dann klappt es mit der ASIO-Initialisierung nicht.
2. Der Absturz eines Programms oder Dienstes in diesem Aufgabenbereich kann schlichtweg dadurch passieren, dass es im Rahmen von parallelen Threads zu racing conditions kommt. Was zu bliebigen Zeiten stattfinden kann, auch erst nach einer Woche ununterbrochenen Betriebs. Wenn JPlay als Dienst läuft wird es insofern umso schwieriger als dass ein Dienst üblicherweise ja ohne Benutzeroberfläche läuft. Plötzlich tut sich dann nix mehr. Es ist m.E. die Aufgabe des Programmierers, bei solchen Meldungen intensiv zu suchen und solche Bedingungen auszuschliessen. Der Anwender ist da nicht dran schuld.
3. Verwundern tut mich dennoch, dass dann auch eine Neuinstallation nicht läuft. Aber dann ist die Frage, ob da zuvor nicht irgendwas Unsauberes übrig geblieben ist (Registry-Eintrag etc.). Auch hier müsste der Programmierer benennen, was denn JPlay alles ändert und was nötig ist um es klar zurückzusetzen.
Grüsse
Uli
2. Der Absturz eines Programms oder Dienstes in diesem Aufgabenbereich kann schlichtweg dadurch passieren, dass es im Rahmen von parallelen Threads zu racing conditions kommt. Was zu bliebigen Zeiten stattfinden kann, auch erst nach einer Woche ununterbrochenen Betriebs. Wenn JPlay als Dienst läuft wird es insofern umso schwieriger als dass ein Dienst üblicherweise ja ohne Benutzeroberfläche läuft. Plötzlich tut sich dann nix mehr. Es ist m.E. die Aufgabe des Programmierers, bei solchen Meldungen intensiv zu suchen und solche Bedingungen auszuschliessen. Der Anwender ist da nicht dran schuld.
3. Verwundern tut mich dennoch, dass dann auch eine Neuinstallation nicht läuft. Aber dann ist die Frage, ob da zuvor nicht irgendwas Unsauberes übrig geblieben ist (Registry-Eintrag etc.). Auch hier müsste der Programmierer benennen, was denn JPlay alles ändert und was nötig ist um es klar zurückzusetzen.
Grüsse
Uli