Audioplayer JPlay
Hallo Jakob,
Du hast doch zwischen Fireface und PC ein Hiface, wenn ich das richtig in Erinnerung habe. Wenn dies der Fall ist, dann funktioniert etwas im Hiface nicht, denn das besorgt ja intern die Umschaltung der Sampleraten. Wenn Du den JPlay Output auf FF Asio umschaltest, dann gehst Du wahrscheinlich über USB in das FF. Wenn das bei 192kHz streikt, könnte es an der zu hohen CPU-Auslastung liegen. Was sagt der Taskmanager dazu?
Grüße
Fujak
Du hast doch zwischen Fireface und PC ein Hiface, wenn ich das richtig in Erinnerung habe. Wenn dies der Fall ist, dann funktioniert etwas im Hiface nicht, denn das besorgt ja intern die Umschaltung der Sampleraten. Wenn Du den JPlay Output auf FF Asio umschaltest, dann gehst Du wahrscheinlich über USB in das FF. Wenn das bei 192kHz streikt, könnte es an der zu hohen CPU-Auslastung liegen. Was sagt der Taskmanager dazu?
Grüße
Fujak
Hallo Jakob,
ich werde leider noch nicht ganz schlau aus Deinen Angaben, wie Deine Konfigurationen hardware- und softwareseitig aussehen:
wie bekommst Du SPDIF aus dem PC in das FF? Soundkarte, Hiface? Alle anderen Sampleraten gehen (44.1, 48.0, 88.2, 96.0, 176.4)?
USB läuft dann direkt als Fireface ASIO Output-Device eingestellt in Foobar?/JRiver?, also ohne JPlay?
Grüße
Fujak
ich werde leider noch nicht ganz schlau aus Deinen Angaben, wie Deine Konfigurationen hardware- und softwareseitig aussehen:
wie bekommst Du SPDIF aus dem PC in das FF? Soundkarte, Hiface? Alle anderen Sampleraten gehen (44.1, 48.0, 88.2, 96.0, 176.4)?
USB läuft dann direkt als Fireface ASIO Output-Device eingestellt in Foobar?/JRiver?, also ohne JPlay?
Grüße
Fujak
Hallo Jakob,
zum Hiface: ich meine, wir hatten über das Phänomen auch schon am Telefon vor ein paar Wochen gesprochen. Wenn Du Foobar ohne JPlay-Driver betreibst, gibt das Hiface dann bis 192 kHz aus? Sollte auch da nur 44.1. möglich sein, deutet dies auf einen Hardwaredefekt des Hiface hin.
Zum USB: Kannst Du den Asio-Treiber des Fireface in den JPLAY Output-Settings einstellen?
Grüße
Fujak
zum Hiface: ich meine, wir hatten über das Phänomen auch schon am Telefon vor ein paar Wochen gesprochen. Wenn Du Foobar ohne JPlay-Driver betreibst, gibt das Hiface dann bis 192 kHz aus? Sollte auch da nur 44.1. möglich sein, deutet dies auf einen Hardwaredefekt des Hiface hin.
Zum USB: Kannst Du den Asio-Treiber des Fireface in den JPLAY Output-Settings einstellen?
Grüße
Fujak
Hallo Fujak,
ich befürchte, das HiFace geht überhaupt nicht.
Ich hab ja zusätzlich zum USB an HiFace-SPdif auch noch
ein USB Kabel zur Steuerung des FF.
Wenn ich das ziehe kommt gar nichts mehr. Und das läuft
in den jplay Settings mit SPdif/Coax und KS: analog 1/2 Treiber
Also war´s für mich auch nicht ersichtlich, dass das Signal über
USB kommt.
Hier gehen alle Auflösungen mit und ohne jplay.
Gruß
Jakob
ich befürchte, das HiFace geht überhaupt nicht.
Ich hab ja zusätzlich zum USB an HiFace-SPdif auch noch
ein USB Kabel zur Steuerung des FF.
Wenn ich das ziehe kommt gar nichts mehr. Und das läuft
in den jplay Settings mit SPdif/Coax und KS: analog 1/2 Treiber
Also war´s für mich auch nicht ersichtlich, dass das Signal über
USB kommt.
Hier gehen alle Auflösungen mit und ohne jplay.
Gruß
Jakob
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Hallo,
Frank (nuAudio) hat vor kurzem berichtet, daß er JPlay über sein Tablet steuert und dabei im Hibernate Mode die Bedienung weiterhin möglich ist.
Das habe ich ebenfalls probiert.
Beim Einrichten der Software hat mir Frank weitergeholfen, so daß es recht flott voran ging.
Man braucht allerdings einen Router, der zwischen Tablet und PC/Notebook die Kommunikation regelt.
Tja, und wie ich so dasitze und mich über diesen wesentlich verbesserten Bedienungskomfort freue, denk ich, das müsste doch auch mit meinem Targa-PC und dem großen Monitor gehen, der bisher für den Linn Sneaky zur Steuerung eingesetzt wird.
Also ein LAN-Kabel zwischen Targa-PC und dem Router D-Link D524 eingesetzt, Kinsky deinstalliert und neu aufgespielt und siehe da, jetzt kann ich mit meiner Funkmaus alles so schön steuern wie beim Sneaky.
Geht zwar nicht so flott. Ist aber ja auch kein NAS angeschlossen, die Musikfiles werden auf dem Notebook per foobar und UPnP gesucht.
Lautstärke und Zeitanzeige im Kinsky funktionieren nicht, aber die Lautstärke regele ich am audio gd DAC per Infrarot-Fernbedienung.
Jetzt ist das eine wirklich runde Sache mit JPlay geworden.
Gruß
Bernd Peter
Frank (nuAudio) hat vor kurzem berichtet, daß er JPlay über sein Tablet steuert und dabei im Hibernate Mode die Bedienung weiterhin möglich ist.
Das habe ich ebenfalls probiert.
Beim Einrichten der Software hat mir Frank weitergeholfen, so daß es recht flott voran ging.
Man braucht allerdings einen Router, der zwischen Tablet und PC/Notebook die Kommunikation regelt.
Tja, und wie ich so dasitze und mich über diesen wesentlich verbesserten Bedienungskomfort freue, denk ich, das müsste doch auch mit meinem Targa-PC und dem großen Monitor gehen, der bisher für den Linn Sneaky zur Steuerung eingesetzt wird.
Also ein LAN-Kabel zwischen Targa-PC und dem Router D-Link D524 eingesetzt, Kinsky deinstalliert und neu aufgespielt und siehe da, jetzt kann ich mit meiner Funkmaus alles so schön steuern wie beim Sneaky.
Geht zwar nicht so flott. Ist aber ja auch kein NAS angeschlossen, die Musikfiles werden auf dem Notebook per foobar und UPnP gesucht.
Lautstärke und Zeitanzeige im Kinsky funktionieren nicht, aber die Lautstärke regele ich am audio gd DAC per Infrarot-Fernbedienung.
Jetzt ist das eine wirklich runde Sache mit JPlay geworden.
Gruß
Bernd Peter
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Hallo,
heute foobar nochmal frisch installiert und nun funktioniert auch die Zeitanzeige und das Vor- und Zurückspulen im Kinsky.
Selbst die Ordnersuche geht jetzt ohne Ruckeln, Titel im laufenden Betrieb suchen, auswählen, rechts reinschieben und anklicken, alles kein Problem.
Und das im Ultrastream/Hibernate Modus!
Gruß
Bernd Peter
heute foobar nochmal frisch installiert und nun funktioniert auch die Zeitanzeige und das Vor- und Zurückspulen im Kinsky.
Selbst die Ordnersuche geht jetzt ohne Ruckeln, Titel im laufenden Betrieb suchen, auswählen, rechts reinschieben und anklicken, alles kein Problem.
Und das im Ultrastream/Hibernate Modus!
Gruß
Bernd Peter
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Hallo Fujak,
Eine gegenüber der Linn-Streamerbedienung doch recht umständliche Handhabung.
Aber sehr sportiv!
Nun geht alles fast so easy wie beim Sneaky.
Ulli (modmix) hat mir mal erklärt, daß von JPlay 4 auf 5 ein kompletter Umstieg der Software in die Netzwerkwelt vorgenommen wurde.
Das zahlt sich nun wirklich aus.
Vermute, daß hier die Netzwerkeinbindung von weiteren Komponenten noch Luft nach oben läßt.
Tester sind gesucht.
Gruß
Bernd Peter
bisher bin ich immer zum Notebook, habe einige Titel mit der rechten Maustaste kopiert und in den JPlay mini abgelegt, dann USB-Stick rein und los....volle Navigierbarkeit eines Single-PC-Setup im Hibernate-Modus? Um mit Herrn Spock zu sprechen: Faszinierend!
Eine gegenüber der Linn-Streamerbedienung doch recht umständliche Handhabung.
Aber sehr sportiv!
Nun geht alles fast so easy wie beim Sneaky.
Ulli (modmix) hat mir mal erklärt, daß von JPlay 4 auf 5 ein kompletter Umstieg der Software in die Netzwerkwelt vorgenommen wurde.
Das zahlt sich nun wirklich aus.
Vermute, daß hier die Netzwerkeinbindung von weiteren Komponenten noch Luft nach oben läßt.
Tester sind gesucht.
Gruß
Bernd Peter
Hallo,
nachdem sich Bernd Peter vorgewagt hat, kann der Rest ja nachziehen
Im Moment experimentiere ich mit jRiver und Kinsky. Nach fünf Minuten ist leider Feierabend aber ich bleibe am Ball.
Euch noch einen schönen Abend und viel Spaß beim Hibernatieren
Gruß Frank
EDIT1: Hallo nochmal, Apple-User sind schon wieder im Vorteil. Die super geschmeidig laufende Steuerung über die original Apple Remote App läuft ebenfalls im Hibernate-Mode. Spulen, Lautstärke ändern, die App neu starten, ich schaffe es einfach nicht einen Absturz zu produzieren Für mich die optisch ansprechende und schnellste Remote für foobar.
Wer selber Testen möchte, hier ist die Installationsbechreibung:
http://wintense.com/plugins/foo_touchremote
Einfach mal ausprobieren...
Gruß Frank
nachdem sich Bernd Peter vorgewagt hat, kann der Rest ja nachziehen
Im Moment experimentiere ich mit jRiver und Kinsky. Nach fünf Minuten ist leider Feierabend aber ich bleibe am Ball.
Euch noch einen schönen Abend und viel Spaß beim Hibernatieren
Gruß Frank
EDIT1: Hallo nochmal, Apple-User sind schon wieder im Vorteil. Die super geschmeidig laufende Steuerung über die original Apple Remote App läuft ebenfalls im Hibernate-Mode. Spulen, Lautstärke ändern, die App neu starten, ich schaffe es einfach nicht einen Absturz zu produzieren Für mich die optisch ansprechende und schnellste Remote für foobar.
Wer selber Testen möchte, hier ist die Installationsbechreibung:
http://wintense.com/plugins/foo_touchremote
Einfach mal ausprobieren...
Gruß Frank
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- Aktiver Hörer
- Beiträge: 4013
- Registriert: 04.05.2010, 19:37
Hallo,
das ist schon bemerkenswert, wie die Programme und software products - dazu noch aus verschiedenen Betriebssystemen - bei UPnP ineinandergreifen und zusammenspielen.
JPlay kann seit Version 5 von jeglicher Audio-Software angesprochen werden, die das ASIO-Protokoll verarbeitet. Dann nistet es sich wie ein Kuckuck ein und ist der eigentliche Renderer.
Foobar wird durch seine plug-ins zu einer Art Schweizer Taschenmesser. In meinem Fall dient es der ASIO Einbindung, dem UPnP/DLNA Betrieb und der Zuordnung der hinterlegten Musikfiles.
Kinsky und Co. von iOS, Android und Win stellen die graphische Oberfläche und schließen den Kreis.
Ist ein bißchen verrückt, vor 5 Jahren hat man noch zum HiFi-Hören eine CD eingelegt und abgespielt.
Gruß
Bernd Peter
das ist schon bemerkenswert, wie die Programme und software products - dazu noch aus verschiedenen Betriebssystemen - bei UPnP ineinandergreifen und zusammenspielen.
JPlay kann seit Version 5 von jeglicher Audio-Software angesprochen werden, die das ASIO-Protokoll verarbeitet. Dann nistet es sich wie ein Kuckuck ein und ist der eigentliche Renderer.
Foobar wird durch seine plug-ins zu einer Art Schweizer Taschenmesser. In meinem Fall dient es der ASIO Einbindung, dem UPnP/DLNA Betrieb und der Zuordnung der hinterlegten Musikfiles.
Kinsky und Co. von iOS, Android und Win stellen die graphische Oberfläche und schließen den Kreis.
Ist ein bißchen verrückt, vor 5 Jahren hat man noch zum HiFi-Hören eine CD eingelegt und abgespielt.
Gruß
Bernd Peter
Hallo,
wie bereits diskutiert, konnte jPlay in meinem bisherigen Tests keinen Mehrwert gegenüber jRiver standalone erbringen.
Da ich die Lizenz ja nun mal habe, sie bereits Staub angesetzt hat und hier nun berichtet wird, dass sich jPlay im hibernate auf einem single PC remote steuern lässt, dachte ich, probiers doch auch mal aus. Kostet ja nix
Den Hibernate hatte ich bisher nie zu laufen gebracht. Zumindest nicht mit der ultrastream engine. Ich bin noch mal systematischer dran gegangen und...? Geht.
System:
- kastrierter audio PC mit Win8 64Bit
- fireface uc
- jRiver v18
- jPlay v5.1
- jRemote (Remote App iPad Version)
jPlay Settings:
- Fireface Kernel Streaming SPDIF
- engine Ultrastream
- single PC
- Bitstream = native
- Buffer (44Khz) = Direct Link
- Throttle = On
- Hibernate = On
- Driverbuffer = 0
- UltraSize = 20
Fireface Settings:
- direktes Routing von Spdif auf Analog out L+R
- Buffersize (Latency) = 48 Samples ( maximale Minimaleinstellung!)
Schlüssel zum Erfolg für pratzelfreies playback ist eine sehr niedrige buffersize im fireface! Das hilft evt. dem ein oder anderen, der die ultrastream engine mit und ohne hibernate bisher nicht störungsfrei zu laufen bekommen hat!
Es geht evtl. auch noch max. 1-2 Bufferstufen im Fireface höher, ist aber nicht nötig.
Mit dieser Hibernate Konfiguration ist der AudioPC während der Wiedergabe selbst nicht mehr steuerbar.
Mit der RemoteApp jRemote für jRiver sind alle Funktionen (Lautstärke, Play, Pause, stop, springen, ...) uneingeschränkt nutzbar.
Abbrüche oder Störungen sind über die Laufzeit eines ganzen Albums nicht aufgetreten.
Sobald die Wiedergabe mit der RemoteApp unterbrochen wird, ist der AudioPC vom Hibernate Modus befreit und man kann ihn wieder normal bedienen.
Wie klingt es? keine Ahnung
Da jPlay im Hibernate und mit der ultrastream engine kein onlineconvolving zulässt, muss ich mir am WE erstmal ein paar offline Dateien falten.
Ich bin mir aber fast sicher, dass sich meine Wiedergabequalität wie bereits dargestellt mit jPlay nicht mehr steigern lässt.
Aber warten wir es ab und vielleicht helfen ja meine Konfigurationstipp bei dem ein oder anderen, bei dem jPlay zwar klanglich etwas etwas bewirken kann, wo aber Störungen den Musikgenuss getrübt haben.
Gruß Erwin
wie bereits diskutiert, konnte jPlay in meinem bisherigen Tests keinen Mehrwert gegenüber jRiver standalone erbringen.
Da ich die Lizenz ja nun mal habe, sie bereits Staub angesetzt hat und hier nun berichtet wird, dass sich jPlay im hibernate auf einem single PC remote steuern lässt, dachte ich, probiers doch auch mal aus. Kostet ja nix
Den Hibernate hatte ich bisher nie zu laufen gebracht. Zumindest nicht mit der ultrastream engine. Ich bin noch mal systematischer dran gegangen und...? Geht.
System:
- kastrierter audio PC mit Win8 64Bit
- fireface uc
- jRiver v18
- jPlay v5.1
- jRemote (Remote App iPad Version)
jPlay Settings:
- Fireface Kernel Streaming SPDIF
- engine Ultrastream
- single PC
- Bitstream = native
- Buffer (44Khz) = Direct Link
- Throttle = On
- Hibernate = On
- Driverbuffer = 0
- UltraSize = 20
Fireface Settings:
- direktes Routing von Spdif auf Analog out L+R
- Buffersize (Latency) = 48 Samples ( maximale Minimaleinstellung!)
Schlüssel zum Erfolg für pratzelfreies playback ist eine sehr niedrige buffersize im fireface! Das hilft evt. dem ein oder anderen, der die ultrastream engine mit und ohne hibernate bisher nicht störungsfrei zu laufen bekommen hat!
Es geht evtl. auch noch max. 1-2 Bufferstufen im Fireface höher, ist aber nicht nötig.
Mit dieser Hibernate Konfiguration ist der AudioPC während der Wiedergabe selbst nicht mehr steuerbar.
Mit der RemoteApp jRemote für jRiver sind alle Funktionen (Lautstärke, Play, Pause, stop, springen, ...) uneingeschränkt nutzbar.
Abbrüche oder Störungen sind über die Laufzeit eines ganzen Albums nicht aufgetreten.
Sobald die Wiedergabe mit der RemoteApp unterbrochen wird, ist der AudioPC vom Hibernate Modus befreit und man kann ihn wieder normal bedienen.
Wie klingt es? keine Ahnung
Da jPlay im Hibernate und mit der ultrastream engine kein onlineconvolving zulässt, muss ich mir am WE erstmal ein paar offline Dateien falten.
Ich bin mir aber fast sicher, dass sich meine Wiedergabequalität wie bereits dargestellt mit jPlay nicht mehr steigern lässt.
Aber warten wir es ab und vielleicht helfen ja meine Konfigurationstipp bei dem ein oder anderen, bei dem jPlay zwar klanglich etwas etwas bewirken kann, wo aber Störungen den Musikgenuss getrübt haben.
Gruß Erwin