Heute ist endlich meine Sonos-Bridge angekommen. Natürlich hab ich sie gleich mal an meinen Wifi-amputierten G-Sonos angeschlossen. Nachdem sie sich ein update vom Netz gezogen und allen Sonos-Komponenten im System Guten Tag gesagt hatte, konnte es losgehen mit dem Hörtest. Das Setup bzw der Musikfluss sah wie folgt aus:
NAS -> LAN -> Sonos ZP120 ---Wifi---> Sonos Bridge -> LAN (50cm) -> G-Sonos (ohne Wifi-Platine) -> S/PDIF -> Multiface 2
Der ZP120 ist zudem noch mit einem W-LAN Router verbunden, damit ich alles über mein Android Tablet steuern kann.
Erster Eindruck: es ist unüberhörbar besser als mit LAN oder mit im G-Sonos eingebautem W-LAN! Zum ersten mal höre ich die Anrissgeräusche der Gitarre bei Ane Brun "Humming one of your songs (Live-CD)" (Danke Franz für den Tip!) so feindynamisch klar konturiert wie jetzt. Der Raum öffnet sich, alles wird realer und der Hintergrund wird noch dunkler. Ich kann den Wifi-Umbau nach dieser ersten Hörsession jedem G-Sonos Besitzer nur empfehlen!
Ein Versuch, das geschirmte Cat7 Kabel zw. Bridge und G-Sonos gegen ein ungeschirmtes CAT5 zu wechseln brachte geringe Vorteile für das CAT5 - die S-Laute wurden weniger stark betont, klangen angenehmer, wobei die gute Auflösung erhalten blieb - alles wurde noch ein wenig "relaxter" - ich schiebe das mal auf die Schirm-Masseverbindung zw. Bridge und G-Sonos, die ja beim verwendeten CAT5 nicht vorhanden ist.
Ich werde noch mit der Spannungsversorgung der Bridge spielen (einen Filter einbauen und evtl. das Schaltnetzteil gegen ein Linearnetzteil tauschen), evtl. wendet sich das Blatt dann wieder Richtung CAT7.
Außerdem steht der Umbau auf den passiven S/PDIF - Ausgang ja noch aus (beim Anblick der heute eingetroffenen 100nF Wima FKP1 Kondensatoren hab ich wirklich Angst vor einem Platzproblem bekommen - die sind ja riesig!!
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Grüße,
Jörn