so haben wir alle angefangen,MichaNRW hat geschrieben:ich lese seit nun gut 14 Stunden hier,
ja, der Gert bringt's gut rüber,Das mit dem Jitter habe ich verstanden!
am Schluß wird gelauscht, wenn der ganze technische Quark stimmt, muss man den Unterschied hören.werde ich dann erst mal mit einem DAC am Sonos testen
was meinst Du ist der Grund warum der G-Sonos so stark abfällt?Fortepianus hat geschrieben:Hallo Rudolf,
ja, stimmt, danke für den Tipp. Also habe ich eben noch den folgenden Vergleich gemacht:Rudolf hat geschrieben:Es gibt aber aus meiner Sicht noch einen sehr interessanten Test, der insbesondere die ADSM-Besitzer interessieren dürfte: wie gut klingt der G-ADSM DAC mit einer anderen externen Digitalquelle als dem G-ADS DAC? Katapultiert er sie etwa auch auf das dasselbe Niveau?
1. G-ADSM DAC direkt als Streamer
2. G-ADS1 DAC als Streamer über S/PDIF an G-ADSM DAC
3. G-Sonos als Streamer über S/PDIF an G-ADSM DAC
Tja, was soll ich sagen, da staunt der Laie und wundert sich der Fachmann. 3 klingt so klar und eindeutig schlechter als 2, das ist schon erstaunlich. In diesem Vergleich ist 2 recht nah bei 1. 3 ist harscher, härter, digitaler. Weniger Raum, genauer gesagt viel weniger Raumtiefe, bei einer Orgelaufnahme fehlt irgendwie der Hall. Klar, man hört den schon, es wird nichts wirklich verschluckt, aber man wird einfach nicht in den Kirchenraum reinversetzt. Ich probier' das jetzt gleich noch mit dem G-Sneaky als Quelle.
Viele Grüße
Gert
da ich die Gert-Platine auch mehrmals verbaut habe, gäbe es folgende Möglichkeit:gibts da ne Möglichkeit dem Sonos noch ein wenig mehr auf die Sprünge zu helfen?
das kann ich Dir nicht sagen, aber am G-ADSM DAC als DA-Wandler kam der Unterschied klar raus. Übrigens auch der Unterschied zwischen dem Digitalausgang des ADS1 und des G-ADS1 bzw. G-ADS1 DAC, die niedrigere Jitterwerte bieten. Interessant war für mich, dass da überhaupt deutliche Unterschiede wahrnehmbar waren. Der G-Sonos ist nicht schlecht am Digitalausgang, aber Du kennst ja den alten Spruch mit "Das Bessere ist der Feind etc.". Den Aufwand, den Sonos in ein neues Gehäuse einzubauen etc. würde ich nicht anfangen. Hin und wieder wurde ich aber schon gebeten, die Funkplatinen auszubauen. In irgendeinem skandinavischen Forum scheint das mal besprochen worden zu sein, dass das was bringt, jedenfalls kamen die Wünsche nach dem Wifi-Ausbau fast alle aus Schweden und Dänemark. Allerdings hat Sonos beim neueren Connect irgendwas auf dem Mainboard oder der Software geändert, so dass das beim Connect im Gegensatz zum ZP90 nicht mehr klappt. Der Connect geht ohne Wifi-Board in irgendeinen Fehlermodus, wogegen das den ZP90 nicht stört, wenn er seine Daten dafür vom LAN-Kabel kriegt. Beim Connect kann man aber dafür einfach die drei Antennenstecker abziehen und die Antennen ausbauen. Aber Achtung, falls das jemand probieren will, die winzigen Koaxsteckerchen sind zusätzlich noch mit Heißkleber gesichert, deshalb gehen sie nur ab, wenn man sie vorsichtig mit dem Lötkolben außen heiß macht und dann mit einem Uhrmacherschraubenzieher abhebelt.ramiprivat hat geschrieben:was meinst Du ist der Grund warum der G-Sonos so stark abfällt?
bzw. gibts da ne Möglichkeit dem Sonos noch ein wenig mehr auf die Sprünge zu helfen?
(evtl. den Sonos in ein eigenes Gehäuse und Funkteil auslagern, externes Netzteil usw.
da Gert den Sonos in allen Details kennt, wäre es nett (Gert!!!) von ihm, die damals entworfene Schaltung hier nochmals darzustellen und zu erklären.Kannst Du das bitte nochmal genauer beschreiben, welche Schaltung Du realisiert hast, und wo grün und gelb hingehören? Sinnvoll wäre es, dann wohl auch gleich noch einen BNC-Anschluss einzubauen, oder?
freezebox hat geschrieben:Ich werde nicht ganz schlau, wie Du den S/PDIF im ZP90 letztlich umgesetzt hast. Kannst Du das bitte nochmal genauer beschreiben, welche Schaltung Du realisiert hast, und wo grün und gelb hingehören? Sinnvoll wäre es, dann wohl auch gleich noch einen BNC-Anschluss einzubauen, oder?
dann will ich mich an einer Antwort versuchen. Grün ist das S/PDIF-Signal nach dem Reclocking mit TTL-Pegel, gelb die zugehörige Masse. Da eine andere Buchse reinzupriemeln - viel VergnügenBernd Peter hat geschrieben:da Gert den Sonos in allen Details kennt, wäre es nett (Gert!!!) von ihm, die damals entworfene Schaltung hier nochmals darzustellen und zu erklären.
. Ich würde den Koax-Ausgang lassen, wie er ist. Denn für die Lösung mit floatender Masse, zu der ich Bernd Peter für sein Projekt damals geraten habe, bräuchtest Du eine von der Masse isolierte Ausgangsbuchse. Wenn Du mal in so einen Sonos reingeschaut hast, wirst Du Dich fragen, wo die Platz finden soll.Wenn Du den ZP90 einfach an ein LAN-Kabel stöpselst, ist das Wifi-Board immer noch genauso aktiv, denn der Würfel stellt ja weiterhin einen Wifi-Knotenpunkt dar für weitere Sonoskomponenten. Willst Du verhindern, dass er HF aussendet, musst Du ihm das Wifi-Board oder wenigstens die Antennen wegnehmen.@Gert: Beim ZP90 kann man die Wifi Platine demnach also einfach "lahmlegen"?
Die Erkenntnisse von "Soundcheck" zum Squeezebox-tuning gehen in die gleiche (Schwedische) Richtung, der immer den LAN Anschluss propagiert, entgegen der hier im Forum vorherrschenden Meinung, mit Wifi die optimale Futterquelle gefunden zu haben. Bei beiden Geräten sind die Wifiantennen sehr nah an den anderen Schaltkreisen, was durchaus eine HF-Störung im Wifi-Fall wahrscheinlich macht..meine Versuche den G-Sonos ZP90 mit Wifi anstatt direkt mit kurzem ungeschirmten LAN mit der NAS zu verbinden konnten mich noch nicht richtig überzeugen...
