auch wenn der Thread thematisch schon weiter ist, möchte ich auf das folgende eingehen:
Die Unterschiede zwischen Offline- und Online-Convolving liegen insgesamt auf einem absolut hohen klanglichen Niveau. Diesen Unterschied als grundsätzlich klanglichen Nachteil gegenüber einem anderen Korrektursystem anzuführen, würde einer Acourate-PC-Convolver-Lösung nicht gerecht.nikander hat geschrieben:Allerdings macht diese Aussage von Fujak hinsichtlich einer "online/on the fly-Raumklangkorrektur" von anderen Quellen als von der Festplatte (dann offline) stutzig:
"...Grundsätzlich zu bedenken geben möchte ich, dass das Online-Convolving nach meiner Erfahrung leider eine hörbare Einbuße an Klangqualität bedeutet - leider deshalb, weil es ansonsten die "Mehrfach-Haltung" von Files ersparen würde. Selbst bei einer Aufteilung der Kerne wirkt leider die Convolving-Aktivität in Form von wechselnder CPU-Last deutlich ins Klanggeschehen hinein. Ich bin deshalb fürs erste ganz auf Offline-Convolving umgestiegen, solange ich für diese Klangeinbuße noch keine Lösung gefunden habe. .."
Aus meiner Sicht ist auch das Online-Convolving mit Acourate in klanglicher Hinsicht den meisten anderen Standalone-Online-Korrektur-Lösungen überlegen - und zwar aus zwei Gründen:
1. Überragende Filterqualität (aufgrund der Filterlänge / Berechnungsgenauigkeit)
2. Durch externen DAC flexible Möglichkeiten, die Qualität des digitalen Ausgangssignals und der D/A-Wandlung einfach und individuell zu optimieren
Grüße
Fujak