Roman (Schanks Audio)

audiophile Biografien unserer Mitglieder
Forumsregeln
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
RPWG
Aktiver Hersteller
Beiträge: 254
Registriert: 18.12.2012, 13:49

Roman (Schanks Audio)

Beitrag von RPWG »

Hallo liebe Aktivhörer,

Mit 23 Jahren bin ich hier wohl einer der Jüngsten.

Ich lese schon seit einem knappen Jahr immer mal wieder mit, habe mich jetzt aber endlich mal selbst registriert, um hier und da mitwirken zu können. Wirklich ein tolles Forum, welches ihr hier betreibt!

Bei mir begann das Interesse am HiFi recht unkonventionell, genauer gesagt nämlich mit der Gründung einer Rockband. Elektronikbasteln begeisterte mich schon mit 10, und als mehr Verstärkerleistung für die E-Gitarre her musste, wurde der erste Röhrenverstärker anhand von alten Marshall-Plänen gebaut. Welche Begeisterung, als das Teil dann tatsächlich den erhofften Radau machte.

Das war vor ca. 7 Jahren. Verstanden habe ich zu dem Zeitpunkt natürlich kaum etwas von der Schaltungstechnik, aber meine Kenntnisse reichten aus, um nachbauen und nachvollziehen zu können. Nicht zuletzt sei hier mein Vater genannt, der mir stets mit Rat und Tat zur Seite stand (und steht!), wenn es Probleme gibt.

Von den glimmenden Röhren infiziert, dauerte es nicht lang, bis die ersten Röhrenmonoblöckefür die HiFi-Anlage aufgebaut waren. Von da aus ging es auf wirkungsgradstarke Hörner, die 3 Watt Ausgangsleistung wollten ja effizient genutzt werden. Die Werkstatt meines Großvaters, ehemaliger Stellmacher, erweist sich hier als unschätzbarer Vorteil, wenn es um den Bau der Gehäuse geht. Das war für mich schon ein Quantensprung von der alten Kompaktanlage!

Irgendwann ging es dann an die Hochschule Trier, wo ich aktuell Elektrotechnik mit Schwerpunkt Informationstechnik und Elektronik studiere. Hier kam richtig Fahrt in die Sache. Ich begann auf einmal zu verstehen, was ich da baute, und begann auch die Unzulänglichkeiten meines Setups zu verstehen. Als nächstes baute ich mir nach bestem Wissen eine rauscharme Vorstufe zu den Röhrenmonos und war erst einmal wieder zufrieden.

Dann aber kam der schicksalhafte Tag, an dem ich bei meinem HiFi-Freund Dieter das erste mal mit Lautsprechern der Firma Backes & Müller konfrontiert wurde. Der spielte mir seine BM10 vor und warf damit mein komplettes HiFi-Weltbild, das sich bisher noch mit allen möglichen Kombinationen von Endstufen, Passivlautsprechern und allem anderen Pipapo auseinandergesetzt hatte, über den Haufen. Was hier an Klangqualität geboten wurde, hatte ich so noch nie gehört. Wie entspannt und losgelöst die Musik im Raum stand! Ich war derart fasziniert, dass für mich seit diesem Tag die Vorstellung von idealem Musikhören nur noch von der Aktivtechnik (und der Regelung) erfüllt werden kann. Sollen sich andere mit Kabeln für 3-stellige Europreise pro Meter und esoterischen, von Jungfrauen bei Vollmond gerollten Koppelkondensatoren beschäftigen. Für mich ist die Physik hinter den Lautsprechern in den Vordergrund gerückt.

Mittlerweile nenne ich ein Pärchen Backes & Müller Delta mein Eigen, die von meiner Eigenbau-Vorstufe gespeist werden. Als Quellen kommen ein Marantz CD6000 OSE CD-Player und ein DUAL CS-721 Plattenspieler zum Einsatz.

Ich scheue mich nicht vor Digitaltechnik im Signalpfad. So "entwickle" ich momentan, so gut es die Freizeit zulässt, ein aktives Zweiwegkonzept mit DSP-Weiche und phasenlinearer FIR-Filterung der einzelnen Wege. Im Bereich 20Hz-1kHz kommt eine analoge Regelung nach dem AFB-Ansatz (Messmikro auf der Membran) zum Einsatz, welche auch erste positive Ergebnisse verzeichnen lässt. Ich möchte mal sehen, was man als "Hobbyist" so auf die Beine stellen kann.

Stilistisch ist mein Musikgeschmack sehr breit gefächert. Alles was gefällt, wird gehört.

Ich bin gespannt, ob ich mich hier und da nützlich in die Forendiskussion einbringen kann.

Grüße,
Roman
Bild
martino
Aktiver Hörer
Beiträge: 501
Registriert: 31.01.2010, 21:50
Wohnort: Berlin

Beitrag von martino »

Hallo Roman,

wow, noch ein Trierer! Daß es soetwas noch gibt... Herzlich willkommen im Forum!

Glückwunsch zur B&M Delta. Wie hast Du sie denn aufgestellt? Ich nehme an im Regal? Frei auf Ständern hätte in den meisten meiner Studentenzimmer jedenfalls nicht gepasst. Da wir uns hier am allerliebsten an bunten Bildgeschichten erfreuen: eine Anleitung zum Bildereinstellen gibts hier.

Die AFB-Serie macht schon ganz hervorragend Musik. Mein Bruder hat sich noch als Schüler beim Krings in Bonn eine Sigma mit Keramikchassis geleistet (und hat sie immernoch) - da war ich ziemlich neidisch. Wie da die Dave Holland Bigband einem förmlich ins Gesicht sprang - das war ein Wahnsinn im Gegensatz zu meiner passiven Elac Regalbox. Habe aber selber bis ans Ende meines Studiums gewartet bis ich dann aktiv eingestiegen bin...
RPWG hat geschrieben:Der spielte mir seine BM10 vor und warf damit mein komplettes HiFi-Weltbild, das sich bisher noch mit allen möglichen Kombinationen von Endstufen, Passivlautsprechern und allem anderen Pipapo auseinandergesetzt hatte, über den Haufen. Was hier an Klangqualität geboten wurde, hatte ich so noch nie gehört. Wie entspannt und losgelöst die Musik im Raum stand! Ich war derart fasziniert, dass für mich seit diesem Tag die Vorstellung von idealem Musikhören nur noch von der Aktivtechnik (und der Regelung) erfüllt werden kann. Sollen sich andere mit Kabeln für 3-stellige Europreise pro Meter und esoterischen, von Jungfrauen bei Vollmond gerollten Koppelkondensatoren beschäftigen. Für mich ist die Physik hinter den Lautsprechern in den Vordergrund gerückt.
Welche BM10 meinst Du? Sieglers neue BM10d, oder die "alte" BM10? Ist der Besitzer hier im Forum aktiv?
Ich scheue mich nicht vor Digitaltechnik im Signalpfad. So "entwickle" ich momentan, so gut es die Freizeit zulässt, ein aktives Zweiwegkonzept mit DSP-Weiche und phasenlinearer FIR-Filterung der einzelnen Wege. Im Bereich 20Hz-1kHz kommt eine analoge Regelung nach dem AFB-Ansatz (Messmikro auf der Membran) zum Einsatz, welche auch erste positive Ergebnisse verzeichnen lässt. Ich möchte mal sehen, was man als "Hobbyist" so auf die Beine stellen kann.
Ist das ein komplettes Neubauprojekt? Oder wird die Delta umgebaut?


Grüße aus Trier,

Martin
Bild
RPWG
Aktiver Hersteller
Beiträge: 254
Registriert: 18.12.2012, 13:49

Beitrag von RPWG »

martino hat geschrieben: Hallo Roman,
wow, noch ein Trierer! Daß es soetwas noch gibt... Herzlich willkommen im Forum!
Danke für die nette Begrüßung, und, ja... es gibt sie noch :wink: !
martino hat geschrieben: Wie hast Du sie denn aufgestellt?
Ich darf mich glücklich schätzen, ein eigenes kleines Musikzimmerchen zu haben. Nichtsdestotrotz stehen die BMs denkbar ungünstig, aufgrund des Platzmangels, in unmittelbarer Wandnähe. Die rustikalen Boxenständer habe ich noch aus väterlichen Beständen abgreifen können :lol: , bisher habe ich mich noch für kein aktuelleres Modell entschieden (die Auswahl ist einfach so riesig...), ist aber definitiv in näherer Zukunft fällig. Ich lasse mal ein Bildchen sprechen:

Bild
martino hat geschrieben: Welche BM10 meinst Du? Sieglers neue BM10d, oder die "alte" BM10? Ist der Besitzer hier im Forum aktiv?
Es handelt sich um eine BM10 (Prozessorgeneration), nicht die BM10d. Vielleicht lässt er sich ja noch überreden, sich zu registrieren. :wink:
Bild
RPWG
Aktiver Hersteller
Beiträge: 254
Registriert: 18.12.2012, 13:49

Beitrag von RPWG »

Argh, verklickt... :oops:
martino hat geschrieben: Ist das ein komplettes Neubauprojekt? Oder wird die Delta umgebaut?
Es wird ein komplettes Neubauprojekt. 2 Wege, 20 Liter, geschlossen. Die Elektronik steht, der Regler für das TT-Chassis muss noch am Rechner optimiert werden, das übliche Feintuning eben.
Ich werde im Forum berichten, sobald es hier vorzeigbare Ergebnisse gibt.

Grüße aus dem Trierer Land :wink:
Roman
Bild
Höhlenmaler
Aktiver Hörer
Beiträge: 260
Registriert: 30.12.2007, 10:05
Wohnort: Bergheim
Kontaktdaten:

Beitrag von Höhlenmaler »

RPWG hat geschrieben: Grüße aus dem Trierer Land :wink:
Gruß zurück. Meine Hifidele Laufbahn hat auch in Trier begonnen. So ungefähr ab 1973. Mit B&W Böxlein. Teleton Verstärker und ebenfalls Plattenspieler, Dual. Welcher das war kann ich nicht mehr erinnern. Ein beträchtlicher Teil meiner noch immer vorhandenen Platten stammen aus Trier.

Viel Spass im Forum.

Gruß Ingo
Bild
Rudolf
Webmaster
Beiträge: 4976
Registriert: 25.12.2007, 08:59
Wohnort: Bergisch Gladbach

Beitrag von Rudolf »

Hallo Roman,

herzlich willkommen!

Die BM Delta bedeuteten auch für mich zu Studentenzeiten den erschwingbaren Einstieg in die aktive Lautsprecherwelt. Noch heute bekomme ich Gänsehaut, wenn ich an die Hörsesions in meiner Studentenbude zurückdenke.

Trier ist übrigens die Heimat unseres Kultautors Heinz Josef Nisius, dessen zeitloses Buch "HiFi hören" man bei uns zu großen Teilen hier nachlesen kann: http://www.aktives-hoeren.de/viewtopic.php?f=27&t=282

Auf die "Laborberichte" über deine Experimente mit den sensorgeregelten Chassis bin ich schon gespannt.

Viel Spaß bei uns
Rudolf
Bild
RPWG
Aktiver Hersteller
Beiträge: 254
Registriert: 18.12.2012, 13:49

Beitrag von RPWG »

Hallo zusammen,

Euch allen die besten Wünsche für das neue Jahr, ich hoffe ihr seid alle gut reingerutscht...! :wink:

Wie sich auf dem Forentreffen Ende 2013 bereits angekündigt hatte, ist ein weiteres Paar Monitor 1 (RAL9010, hochglänzend) im Bau, bei dem ich unter anderem verschiedene Neuerungen eingebaut habe.

Beide Endstufen, also sowohl Tiefmitteltöner als auch die der Kalotte, laufen jetzt in einer kombinierten Strom-/Spannungsgegenkopplung. Beim Tiefmitteltöner liegt der Übergang bei ca. 500 Hz, also dort, wo die Wirkung der Sensorregelung schon schwächer wird, bei der Kalotte setzt die Stromgegenkopplung ab 2 kHz aufwärts ein. Dadurch lässt sich der TMT noch bruchloser bei 800 Hz ankoppeln.

Der komplette Einschub ist überarbeitet, der Kühlkörper großflächiger und weniger tief. Zusätzlich ist der I2C-Bus des DSP über eine Programmierschnittstelle nach außen geführt, um den Monitor per Laptop 'on the fly' an den Raum anpassen zu können. Statt der eher pragmatischen LED gibt es auf der Gehäusefront einen dezenteren, plan mit der Front abschließenden Lichtleiter.

Als i-Tüpfelchen muss ich dann den S/PDIF in/out noch softwareseitig anbinden. Das ist noch Zukunftsmusik momentan.

In meiner Musik-"Bude" hat sich auch ein bisschen was geändert in 2013, zu den B&M Deltas haben sich meine Monitore gesellt:

Bild

Die Monitore laufen über den symmetrischen Ausgang meiner Vorstufe, die Deltas hängen am Cinch-Ausgang, sodass ich wahlweise auf dem einen oder dem anderen Set Lautsprecher hören kann. Tatsächlich sind es aber eigentlich nur noch die Monitor 1 :mrgreen: .
Mehr Lautsprecher brauche ich nun wirklich nicht mehr auf den paar Quadratmetern.

Als Zuspieler habe ich seit Mitte des vergangenen Jahres noch ein kleines Sonos-Kistchen dazu bekommen, seitdem höre ich meistens gestreamt.

Bild

Seitdem ist mir aufgefallen, dass entweder der CD-Player (sowohl im Kopfhörerausgang als auch analog out) "warm-gesounded" wurde oder der Sonos zu kühl geraten ist. Grundsätzlich stört mich das aber nicht.

Auf dem Bild oben sieht man dann auch meine Eigenbau-Vorstufe, die eigentlich nichts weiter tut, als bis zu 6 dB an Pegel zusätzlich zu spendieren und einen RIAA-Kanal für den Plattenspieler bereitzustellen. Der bietet über ein Mäuseklavier noch die Möglichkeit, den Eingang etwas auf das MM-System anzupassen. In diesem Quellkanal gibt es ein zusätzlich schaltbares Subsonicfilter 3. Ordnung. Keine ausgefallenen Leitungstreiber, einfach ein Unity-Gain OP mit 47 Ohm im Ausgang.

So lange harre ich mal der Dinge, bis die Post Platinen und Bauteile für die neuen Endstufen und Netzteile bringt :D . Über Weihnachten und Neujahr waren ja überall Betriebsferien :x .

Der noch freie Platz im Rack wird sich dieses Jahr auf jeden Fall noch füllen... :cheers:

Viele Grüße,
Roman
Bild
wgh52
Aktiver Hörer
Beiträge: 5666
Registriert: 25.01.2008, 15:17
Wohnort: Schweitenkirchen
Kontaktdaten:

Beitrag von wgh52 »

Hallo Roman,

toll und bewundernswert, wie sich das alles so bei Dir entwickelt! :shock: :D

Zum Sounding des CDP oder Sonos: Das kann durchaus an der unterschiedlichen Qualität der SPDIF Signale liegen, falls Du extern DA wandelst oder eben an Taktung und DAC, falls Du die internen DACs über Deinen Vorverstärker verwendest. Nachdem der Sonos kühler klingt, könnte bei diesem eine (Digital & Analog-)Modifikation a la G-Sonos etwas bringen, auch ein Reclocker dürfte im Digitalpfad weitere positive Auswirkungen zeigen. Und zwar nicht nur "hart/weich-mäßig", sondern auch Räumlickeit und Präzision könnten zulegen. Sag doch nochmal wie der Pfad für dig. Quellen bei Dir aktuell aufgebaut ist...

Aber erstmal weiter viel Erfolg mit dem Aufbau der Monitor 1.1 ! :cheers:

Auch ansonsten alles Gute im Neuen Jahr!
Winfried

2898
Bild
RPWG
Aktiver Hersteller
Beiträge: 254
Registriert: 18.12.2012, 13:49

Beitrag von RPWG »

Hallo Winfried,

Es geht momentan von allen digitalen Quellen über die internen DA-Wandler.

Ich bin etwas im Zwiespalt. Auf der einen Seite wollte ich schon länger einen eigenen DAC bauen. Auf der anderen Seite wird das S/PDIF-Signal in der Monitor 1, wenn sie denn endlich digital zugespielt werden darf, auch ge-reclockt und durchläuft dort als I2S-Stream einen ASRC, wonach die Daten auf den präzisen internen Takt synchronisiert sind. Ich denke es wird wesentlich sinnvoller, sich um das Digitalinterface der Monitor 1 zu kümmern, als einen komplett neuen DAC aus dem Boden zu stampfen :D (den ich dann gar nicht mehr brauche).

Ich kann mir gut vorstellen, dass aus dem Sonos auf diesem Weg noch Potential geschöpft werden kann. Der "Sound" des Marantz über den Analogausgang gefiel mir hingegen immer sehr gut.

Viele Grüße,
Roman
Bild
Hans-Martin
Aktiver Hörer
Beiträge: 9164
Registriert: 14.06.2009, 15:45

Beitrag von Hans-Martin »

Hallo Roman

Mein Sonos reagiert auf Vibrationen vom Untergrund, und da ist vermutlich dein Vorverstärkergehäuse kontraproduktiv. Besonders deutlich wird der Unterschied, wenn man Sonos auf den Korpus einer akustischen Gitarre stellt. Squeezebox Touch reagiert ebenso.

Grüße Hans-Martin
Bild
RPWG
Aktiver Hersteller
Beiträge: 254
Registriert: 18.12.2012, 13:49

Beitrag von RPWG »

Hallo zusammen!

Auf Nachfrage vom Marc (MarcB), dem ich heute die Monitor 1 vorstellen durfte, gibt es Nachschub in Sachen "Stand der Bauarbeiten":

Bild

An der Hochglanzpolitur der Gehäuse durfte ich mich übrigens selber müde machen :) . Seitdem habe ich ungeheuren Respekt vor jeglicher Hochglanzoberfläche. Dank CNC-Fertigung sind jetzt auch die Spaltmaße der Einfräsungen perfekt.

Da liegt sie an, die heißbegehrte Information :D :

Bild

Unverpolbare Stecker haben sich ja in der Elektrotechnik generell bewährt.

Marc, dir noch mal danke für deine Gastfreundschaft und das spannende Vergleichshören :cheers: !
Hans-Martin hat geschrieben:Mein Sonos reagiert auf Vibrationen vom Untergrund, ...
Hallo Hans-Martin,

Der Sache werde ich mal auf den Zahn fühlen. Als Gitarrist habe ich sogar die passende Basis als extremes Negativbeispiel :wink: . Von Martin (martino) habe ich das Angebot bekommen, einen G-Sonos einfach mal im Vergleich zu hören.

Viele Grüße!
Roman
Bild
Raal
Aktiver Hörer
Beiträge: 1526
Registriert: 27.04.2011, 12:08
Wohnort: Unterhaching

Beitrag von Raal »

Hallo Roman,

optisch sehr ansprechend!!!

Viele Grüsse
Andreas
Bild
RPWG
Aktiver Hersteller
Beiträge: 254
Registriert: 18.12.2012, 13:49

Beitrag von RPWG »

Nachtrag:

Nach nunmehr vielen, vielen Tests im Hintergrund, zur Regelung einer Kalotte, komme ich zu dem Schluss, dass es für mich nicht mit verhältnismäßigem Aufwand möglich ist... NOCH nicht :wink: .

Alle Ansätze waren entweder mechanisch nicht haltbar und/oder mit einem extrem schlechten Störabstand gesegnet. Das bleibt wohl die Königsdisziplin.

"Lieber gut gesteuert, als schlecht geregelt."

Daher bleibt es für die Monitor 1 bei dem Konzept: Ab 2 kHz wird der Antrieb über eine Stromregelung auf Kurs gehalten. Das funktioniert super. Was soll ich auch diesen Fehler, den ich bestens elektrisch registrieren kann, mechanisch erfassen. Für das mechanische Eigenleben des Antriebs bleibt es bei der Pol-/Nullstellenkompensation. Da habe ich mittlerweile ein Skript in Software geschrieben, welches nach einer burn-in-Phase aus den Messdaten den akustischen Hochpass mit den Parametern fg und Q fittet und das passende Kompensationsglied berechnet.

EDIT: Danke Andreas :D !

Viele Grüße,
Roman
Bild
MarcB
Aktiver Hörer
Beiträge: 469
Registriert: 29.12.2010, 11:41

Beitrag von MarcB »

Hallo Roman, danke das du mir die Monitor heute vorgeführt hast! Sie sind großartig! Bin gespannt wie das bei dir weitergeht. Es ist ein sehr spannendes Thema. Gruß Marc
Bild
MarcB
Aktiver Hörer
Beiträge: 469
Registriert: 29.12.2010, 11:41

Beitrag von MarcB »

RPWG hat geschrieben:Hallo zusammen!

Auf Nachfrage vom Marc (MarcB), dem ich heute die Monitor 1 vorstellen durfte, gibt es Nachschub in Sachen "Stand der Bauarbeiten":

Bild
Hi Roman, die LED, wird die auf die Front gesetzt oder sehe ich da eine dezentere Bohrung und sie wird vielleicht vom Inneren befestigt? Gruß MB
Bild
Antworten