Aktivbox mal nicht mit MSW sondern mit Breitbänder
Aktivbox mal nicht mit MSW sondern mit Breitbänder
Sicher ist es erlaubt den immerwährenden Thread des Andreas/Cay-Uwe/Manger-Projektes, den ich im übrigen sehr interessiert verfolge, kurz zu unterbrechen.
Mein ähnliches Projekt welches ich aus Sparsamkeit dann doch nicht mit Manger sondern mit einem Alpair 10.2 Breitbandchassis ausgeführt habe, weist doch einige Gemeinsamkeiten mit dem laufenden Mangerprojekt auf. Meine sind schon fertig und in der längerlaufenden Einstell- und Einhörphase, womit ich auch schon zu einem Problemchen komme wo fachkundiger Rat hilfreich wäre:
Im Großen und Ganzen habe ich Weichen und Filtereinstellungen zumindest subjektiv gut hinbekommen, digital im Rechner ohne externe oder passive Filter. Etwas störend blieb aber die Überbetonung eines Bereiches für den mir der Fachausdruck fehlt. Es handelt sich um Anschlaggeräusche wie z.B. der Aufschlag des Sticks auf die Drums, das Anreißgeräusch des Gitarrenplektrums, der Aufschlag auf die Hihat oder Becken, das Rasseln der Snaredrum. Diese Anschlaggeräusche, nicht der Klang des Instrumentes selbst, sind etwas vorlaut, was ich gerne ändern würde. Es gelingt mir aber nicht nach Gehör die richtige Frequenz zu finden.
In welchem Frequenzbereich muss ich suchen um hier etwas mildernd einzuwirken.
Grüße Bernd
Mein ähnliches Projekt welches ich aus Sparsamkeit dann doch nicht mit Manger sondern mit einem Alpair 10.2 Breitbandchassis ausgeführt habe, weist doch einige Gemeinsamkeiten mit dem laufenden Mangerprojekt auf. Meine sind schon fertig und in der längerlaufenden Einstell- und Einhörphase, womit ich auch schon zu einem Problemchen komme wo fachkundiger Rat hilfreich wäre:
Im Großen und Ganzen habe ich Weichen und Filtereinstellungen zumindest subjektiv gut hinbekommen, digital im Rechner ohne externe oder passive Filter. Etwas störend blieb aber die Überbetonung eines Bereiches für den mir der Fachausdruck fehlt. Es handelt sich um Anschlaggeräusche wie z.B. der Aufschlag des Sticks auf die Drums, das Anreißgeräusch des Gitarrenplektrums, der Aufschlag auf die Hihat oder Becken, das Rasseln der Snaredrum. Diese Anschlaggeräusche, nicht der Klang des Instrumentes selbst, sind etwas vorlaut, was ich gerne ändern würde. Es gelingt mir aber nicht nach Gehör die richtige Frequenz zu finden.
In welchem Frequenzbereich muss ich suchen um hier etwas mildernd einzuwirken.
Grüße Bernd
Hallo Bernd,
ich kenne den Breitbänder nicht, aber von den veröffentlichten Frequenzgängen scheint er sehr ausgewogen zu sein, weshalb ich die Ursache des beschrieben Klangs nicht ihm zu Lasten schreibe.
Ich kann nur vermuten, dass es an der gewählten Trennfrequenz liegt oder auch am Raum und Aufstellung.
Das ließe sich messtechnisch sehr schnell herausfinden.
ich kenne den Breitbänder nicht, aber von den veröffentlichten Frequenzgängen scheint er sehr ausgewogen zu sein, weshalb ich die Ursache des beschrieben Klangs nicht ihm zu Lasten schreibe.
Ich kann nur vermuten, dass es an der gewählten Trennfrequenz liegt oder auch am Raum und Aufstellung.
Das ließe sich messtechnisch sehr schnell herausfinden.
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Hallo Bernd
Viele Breitbänder haben die Tendenz um 2kHz etwas unruhige Frequenzgänge zu liefern, dadurch etwas plärrig daherzukommen.
Wenn man mit einem bedämpften Parallelschwingkreis in Serie mit dem Chassis diesen Bereich dämpft, verliert es allerdings auch oft den gewissen "Kick". Da könnte man mit einem Schalter das Filter kurzschließen oder mit Drahtpoti gar variabel gestalten.
Grüße Hans-Martin
Viele Breitbänder haben die Tendenz um 2kHz etwas unruhige Frequenzgänge zu liefern, dadurch etwas plärrig daherzukommen.
Wenn man mit einem bedämpften Parallelschwingkreis in Serie mit dem Chassis diesen Bereich dämpft, verliert es allerdings auch oft den gewissen "Kick". Da könnte man mit einem Schalter das Filter kurzschließen oder mit Drahtpoti gar variabel gestalten.
Grüße Hans-Martin
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Hallo Charles
Es ist das Forum, wo Hörer aktiv werden...
Wäre der Begriff Sperrkreis dir lieber gewesen?
Erklärung und Berechnungshilfe gibt es hier
Grüße Hans-Martin
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Wäre der Begriff Sperrkreis dir lieber gewesen?
Erklärung und Berechnungshilfe gibt es hier
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LORIOTS HEINZELMANN ALLERORTEN
Moin Forenten,
Herzliche Grüße
PETER
so so, Saugkreis, na denn man zu. Womit sich der Kreis zum angestaubten Teil des Parallelstrang http://www.aktives-hoeren.de/viewtopic. ... &start=324 schließt...wikipedia hat geschrieben:Die Seiten Sperrkreis, Saugkreis und Bandsperre überschneiden sich thematisch.
Herzliche Grüße
PETER
Sorry,
bis jetzt konnte ich mich melden weil den ganzen Tag in Terminen. Danke jedenfalls für die Antworten und Fragen.
Grüße Bernd
PS: Falls Ihr meint dieses Thema gehöre nicht hier her, lasst den Thread einfach sterben.
bis jetzt konnte ich mich melden weil den ganzen Tag in Terminen. Danke jedenfalls für die Antworten und Fragen.
- Messungen: nur Nahfeld
- Überhöhungen: ja im Bereich 2-3 khz korrigiert, mit gutem Ergebnis, keine Höhenverdeckung mehr, kein Verlust an Qualität.
- Filter für den Hörbereich: auf Basis der Nahfeldmessung gesetzt und nach Gehör für die Hörzone angepasst.
- ob das ins Forum passt: denke schon denn es handelt sich um ein Selbstbau - Aktivprojekt.
- zum Frequenzgang der Chassis: was die im Internet veröffentlichen sieht ganz gut aus, in einer höheren Auflösung zeigen sich aber schon einige Resonanzpeaks im Bereich 6-8 khz.
Zunächst hatte ich etwas vordringliche Zischlaute. Da diese rechts und links von 7500 HZ liegen konnten die recht gut gedämpft werden. Jetzt gibt nur noch die eingangs beschriebene Unart, die auch nur bei einigen Pop Aufnahmen störend auffällt. Bei Klassik kommt das bei weitem zahmer, nicht mehr störend.
Wie gesagt ist es mir nicht gelungen den richtigen Frequenzbereich zu finden um diese Anschlaggeräusche zu dämpfen. Zum Messen bin ich nicht noch nicht gekommen, werde es aber hoffentlich bald angehen.
Grüße Bernd
PS: Falls Ihr meint dieses Thema gehöre nicht hier her, lasst den Thread einfach sterben.
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Leider habe ich momentan noch kein Mikrofon. Vor allem aber scheute ich bis jetzt die Einarbeitung in die Welt der Messrituale und leider habe ich noch niemanden gefunden der mir zeigt worauf es da ankommt, bzw. wie man Ergebnisse richtig interpretiert.
Wie auch immer über Weihnachten habe ich vielleicht ein paar Tage Zeit um mich da mal reinzuhängen. In Anbetracht der Tatsache dass die Fertigstellung meiner Lautsprecher statt 3 Monate über ein Jahr gebraucht hat, spielt das auch keine Rolle mehr. Gibt's dfür eigentlich qualitätsvolle, laientaugliche Literatur für Nichtingenieure?
Grüße BvK
Wie auch immer über Weihnachten habe ich vielleicht ein paar Tage Zeit um mich da mal reinzuhängen. In Anbetracht der Tatsache dass die Fertigstellung meiner Lautsprecher statt 3 Monate über ein Jahr gebraucht hat, spielt das auch keine Rolle mehr. Gibt's dfür eigentlich qualitätsvolle, laientaugliche Literatur für Nichtingenieure?
Grüße BvK