Audioplayer JPlay
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Danke für Eure Hilfestellungen, mal sehen, wie weit wir kommen, ich habe aber leider nicht viel Hoffnung...
Es scheint, ich muss mich doch nach einem JKenny Dac umsehen... Hat jemand eine Idee, ob man an einen selbigen eventuell gebraucht kommt, und wenn ja: in welchem Forum?
VIele Grüße Horst
ps: Hier scheint es ein ähnliches Problem gegeben zu haben: http://jplay.eu/forum/jplay/no-hi-res-w ... =1&ret=all, allerdings war das die PCIe Karte. Meine ist eine normale PCI Karte. Merkwürdig, dass es bei jener ging (32Bit), bei meiner offenbar nicht...
Das vermute ich auch, sondern eher an der Soundkarte. Trotzdem wundert mich, dass es ohne JPlay zu funktionieren scheint. Aber möglicherweise sampelt da wiederum Foobar.am JPlay liegt's vermutlich nicht..
Offenbar nicht, sonst würde meine Wiedergabe ja nicht verzerrt sein. DIe Karte ist allerdings auch 24/192 spezifiziert. Also hätte ich das nicht unbedingt erwartet.Kann Dein RME 32 Bit?
Es scheint, ich muss mich doch nach einem JKenny Dac umsehen... Hat jemand eine Idee, ob man an einen selbigen eventuell gebraucht kommt, und wenn ja: in welchem Forum?
VIele Grüße Horst
ps: Hier scheint es ein ähnliches Problem gegeben zu haben: http://jplay.eu/forum/jplay/no-hi-res-w ... =1&ret=all, allerdings war das die PCIe Karte. Meine ist eine normale PCI Karte. Merkwürdig, dass es bei jener ging (32Bit), bei meiner offenbar nicht...
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Also ich weiss bis jetzt genau soviel:
Bei RME-Karten werden bei höheren Abtastraten Kanäle gemultiplext. Ein ADAT-Kanal ist auf max. 48 kHz beschränkt. Wenn man nun 96 kHz übertragen will, dann werden dazu dann zwei Kanäle im Multiplexverfahren verwendet. Das ist auch der Grund, warum sich dann auch die Anzahl der zur Verfügung stehenden Kanäle ändert. Das könnt Ihr einfach nachvollziehen. Zeigt auch den Mixer and und schaltet im Control Panel mal die Clock Mode Samplerate von 48 kHz auf 96 kHz um. Es ändert sich die Anzahl der Mixerkanäle.
Das führt zu einem logischen Problem: angenommen die Karte bekommt auf ADAT 0 und 1 ein Stereosignal mit 48 kHz Abtastrate. Nun ändert sich das Signal auf 96 kHz. Wie soll sich dann die Karte verhalten?
Insofern hat RME wohl dazu eingeführt, dass man immer explizit die Clock Mode Samplerate setzen muss, selbst wenn man auf die Eingangstaktrate synchronisiert.
Was im übrigen vedeutet, dass die Standalone-Verwendung der Firefaces als DA-Wandler nicht für alle Abtastraten klappt.
Nun gibt es zwei Betriebsarten:
Einmal wird die Karte von einem externen Signal gespeist, z.B. spdif. Darüber diskutiere ich gerade mit RME. Dann kann ein Anwendungsprogramm erst dann auf eine geänderte Abtastrate reagieren und die geforderte Clock Mode Samplerate setzen, wenn es eben die Änderung mitbekommt und erfährt, was denn die neue Abtastrate ist. Derzeit scheint es diese Möglichkeit nicht zu geben.
Bei der zweiten Betriebsart wird die Soundkarte intern von einem Player z.B. Foobar versorgt. Da kennt der Player ja die Abtastrate aus der Musikdatei und kann sie dann auch der Soundkarte als Clock Mode Samplerate mitteilen. Aufgrund der Kanalumschaltung muss dazu bei RME die Wiedergabe gestoppt und dann mit der neuen Abtastrate gestartet werden. Es ist also erforderlich, dass der Player die erforderliche Intelligenz mitbringt. Wenn nun in der Foobar-Playlist gemischt 44.1 und 96 kHz vorkommen, dann tut Foobar dies genau nicht, sondern versucht durchzuspielen. Was dann schiefgeht. Wird jeder Track einzeln gespielt/gestartet, gibt es kein Problem.
Ich habe dies bei Verwendung der ASIO-Schnittstelle so erlebt. Bei Verwendung der Windows-APIs mag es evtl. anders sein, dann wäre aber in Betracht zu ziehen, ob dann nicht eine interne Sampleratekonvertierung stattfindet.
Grüsse
Uli
Bei RME-Karten werden bei höheren Abtastraten Kanäle gemultiplext. Ein ADAT-Kanal ist auf max. 48 kHz beschränkt. Wenn man nun 96 kHz übertragen will, dann werden dazu dann zwei Kanäle im Multiplexverfahren verwendet. Das ist auch der Grund, warum sich dann auch die Anzahl der zur Verfügung stehenden Kanäle ändert. Das könnt Ihr einfach nachvollziehen. Zeigt auch den Mixer and und schaltet im Control Panel mal die Clock Mode Samplerate von 48 kHz auf 96 kHz um. Es ändert sich die Anzahl der Mixerkanäle.
Das führt zu einem logischen Problem: angenommen die Karte bekommt auf ADAT 0 und 1 ein Stereosignal mit 48 kHz Abtastrate. Nun ändert sich das Signal auf 96 kHz. Wie soll sich dann die Karte verhalten?
Insofern hat RME wohl dazu eingeführt, dass man immer explizit die Clock Mode Samplerate setzen muss, selbst wenn man auf die Eingangstaktrate synchronisiert.
Was im übrigen vedeutet, dass die Standalone-Verwendung der Firefaces als DA-Wandler nicht für alle Abtastraten klappt.
Nun gibt es zwei Betriebsarten:
Einmal wird die Karte von einem externen Signal gespeist, z.B. spdif. Darüber diskutiere ich gerade mit RME. Dann kann ein Anwendungsprogramm erst dann auf eine geänderte Abtastrate reagieren und die geforderte Clock Mode Samplerate setzen, wenn es eben die Änderung mitbekommt und erfährt, was denn die neue Abtastrate ist. Derzeit scheint es diese Möglichkeit nicht zu geben.
Bei der zweiten Betriebsart wird die Soundkarte intern von einem Player z.B. Foobar versorgt. Da kennt der Player ja die Abtastrate aus der Musikdatei und kann sie dann auch der Soundkarte als Clock Mode Samplerate mitteilen. Aufgrund der Kanalumschaltung muss dazu bei RME die Wiedergabe gestoppt und dann mit der neuen Abtastrate gestartet werden. Es ist also erforderlich, dass der Player die erforderliche Intelligenz mitbringt. Wenn nun in der Foobar-Playlist gemischt 44.1 und 96 kHz vorkommen, dann tut Foobar dies genau nicht, sondern versucht durchzuspielen. Was dann schiefgeht. Wird jeder Track einzeln gespielt/gestartet, gibt es kein Problem.
Ich habe dies bei Verwendung der ASIO-Schnittstelle so erlebt. Bei Verwendung der Windows-APIs mag es evtl. anders sein, dann wäre aber in Betracht zu ziehen, ob dann nicht eine interne Sampleratekonvertierung stattfindet.
Grüsse
Uli
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Lieber Uli,
danke für deine Antwort.
Mir ist nicht ganz klar, warum es scheinbar beir der PCIe Karte funktioniert, setzt man die Bitrate im JPlay auf 32Bit. (siehe oberes Posting mit Link von mir) Das geht bei mir mit der PCI Karte nicht. Da ist das Signal verzerrt.
Herzliche Grüße und Danke, Horst
danke für deine Antwort.
Mir ist nicht ganz klar, warum es scheinbar beir der PCIe Karte funktioniert, setzt man die Bitrate im JPlay auf 32Bit. (siehe oberes Posting mit Link von mir) Das geht bei mir mit der PCI Karte nicht. Da ist das Signal verzerrt.
Das scheint ein kapitaler Unterschied zwischen einem externen Device z.b. Fujaks FF UC, und der internen 9632 Karte zu sein?! Weil wenn ich Dich verstehe klappt das eben nicht bei Dir. Oder ist der Weg Hiface - RME Device ein anderer? (Ist doch auch SPDIF?)Einmal wird die Karte von einem externen Signal gespeist, z.B. spdif. Darüber diskutiere ich gerade mit RME. Dann kann ein Anwendungsprogramm erst dann auf eine geänderte Abtastrate reagieren und die geforderte Clock Mode Samplerate setzen, wenn es eben die Änderung mitbekommt und erfährt, was denn die neue Abtastrate ist. Derzeit scheint es diese Möglichkeit nicht zu geben.
Interessanterweise ist das bei mir egal. Auch wenn ich den Titel in einer Playlist einzeln anspiele, also Foobar/Jplay stoppe und wieder starte bekomme ich eine Fehlermeldung. Nur ohne Jplay mit Foobar klappt die Ausgabe der Hochbitformat-Dateien problemlos.Wenn nun in der Foobar-Playlist gemischt 44.1 und 96 kHz vorkommen, dann tut Foobar dies genau nicht, sondern versucht durchzuspielen. Was dann schiefgeht. Wird jeder Track einzeln gespielt/gestartet, gibt es kein Problem.
Das würde ich gerne ausschließen, wenn ich Foobar allein benutze. Ich weiß allerdings nicht wie...ob dann nicht eine interne Sampleratekonvertierung stattfindet
Herzliche Grüße und Danke, Horst
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Horst,cantusfirmus hat geschrieben:Mir ist nicht ganz klar, warum es scheinbar beir der PCIe Karte funktioniert, setzt man die Bitrate im JPlay auf 32Bit. ... Das geht bei mir mit der PCI Karte nicht.
- snip -
Das scheint ein kapitaler Unterschied zwischen einem externen Device z.b. Fujaks FF UC, und der internen 9632 Karte zu sein?! Weil wenn ich Dich verstehe klappt das eben nicht bei Dir. Oder ist der Weg Hiface - RME Device ein anderer? (Ist doch auch SPDIF?)
wir müssen aufpassen, dass wir nicht mehrere Dinge durcheinanderwürfeln. Ich hab kein JPlay, kann dazu nichts sagen.
O.g. ersten Absatz versteh ich nicht. Geht es, geht es nicht?
Wenn Fujak seine FF aus dem Hiface speist, dann bekommt das FF ein externes Signal. Wohingegen Du per Player intern in die Soundkarte einspeist.
Bei der externen Geschichte (Fujak) scheint es ja zu klappen,ich vermute es scheint nur so !
Ich hab dazu heute einen Versuch gemacht und in die FF (gesetzt auf Clock Mode 48000) einen 96 kHz Logsweep auf spdif eingespeist. Direkt intern auf die Kopfhörer geroutet. Der Sweep spielt, aber am oberen Frequenzbereich tritt eindeutig Aliasing auf. Was falsch ist. Wenn Clock Mode auf 96 kHz ist, ist das Playback ok.
Ich habe das auch unter http://rme-audio.de/forum/viewtopic.php ... 282#p76282 berichtet.
Es wäre vielleicht sinnvoll, wenn Fujak das mal testet.
Grüsse
Uli
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Die neuesten Antworten seitens RME zum Verhalten ihrer Soundkarten sind alles andere als ermutigend,
siehe http://rme-audio.de/forum/viewtopic.php ... 298#p76298
Es bedeutet schlichtweg, dass z.B. ein Blackbox-Convolver mit RME Soundkarten unter Windows nicht möglich ist, sofern digitale Eingänge verwendet werden sollen. In dem Augenblick, wo sich dann die Abtastrate ändert, passt es nicht mehr.
Mit Linux/Brutefir ist es noch möglich, per amixer-Kommando die reale Abtastrate abzufragen, das gilt dann aber auch nicht für alle RME-Karten (z.B. nicht bei Digit9632/9652) und für neuere Karten gibt es keine ALSA-Treiber.
Unter Windows gibt es die Treiber, aber ohne korrekte Info über die aktuelle Abtastrate am Digitaleingang.
Ist halt alles furchtbar professionell
Grüsse
Uli
siehe http://rme-audio.de/forum/viewtopic.php ... 298#p76298
Es bedeutet schlichtweg, dass z.B. ein Blackbox-Convolver mit RME Soundkarten unter Windows nicht möglich ist, sofern digitale Eingänge verwendet werden sollen. In dem Augenblick, wo sich dann die Abtastrate ändert, passt es nicht mehr.
Mit Linux/Brutefir ist es noch möglich, per amixer-Kommando die reale Abtastrate abzufragen, das gilt dann aber auch nicht für alle RME-Karten (z.B. nicht bei Digit9632/9652) und für neuere Karten gibt es keine ALSA-Treiber.
Unter Windows gibt es die Treiber, aber ohne korrekte Info über die aktuelle Abtastrate am Digitaleingang.
Ist halt alles furchtbar professionell
Grüsse
Uli
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Lieber Uli, liebe alle,
ja ich hab auch das Gefühl, dass ich da ein bisschen was durcheinanderwürfele...
Ich muss jetzt noch herausfinden, ob beim Betrieb von Foobar alleine eine
Mal sehen. Und wohl irgendwo einen JKenny DAC ordern...(second Hand Tipps sind gerne angenommen.)
Grüße Horst
ja ich hab auch das Gefühl, dass ich da ein bisschen was durcheinanderwürfele...
Mir geht es eigentlich ausschliesslich um die Soundkarte in Verbindung mit Jplay. Es scheint - laut JPlay Forum, - dass die PCIe Karte 32 Bit fähig ist (also bei Bitstream in den EInstellungen in den Jplay Settings), meine allerdings nicht. Das ist die 9632 PCI Karte.Ich hab kein JPlay, kann dazu nichts sagen.O.g. ersten Absatz versteh ich nicht. Geht es, geht es nicht?
Ich muss jetzt noch herausfinden, ob beim Betrieb von Foobar alleine eine
stattfindet.interne Sampleratekonvertierung
Mal sehen. Und wohl irgendwo einen JKenny DAC ordern...(second Hand Tipps sind gerne angenommen.)
Grüße Horst
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Ulli,
also:
f2k braucht für die Verwendung
von Kernelstreaming die Komponente foo_out_ks,
von WASAPI die Komponente foo_out_wasapi,
von ASIO die Kompnente foo_out_asio
Bitte unter den installierten Komponenten nachschauen, evtl. nachinstallieren (Google hilft).
f2k zeigt bei mir mögliche Ausgänge an mit
DS: ...
KS: ...
WASAPI: ...
WASAPI (event): ...
ASIO: ...
Ohne die genannten Komponenten läuft es auf DS hinaus.
Wie das bei dem Hiface ist, weiss ich nun nicht, schau mal genau nach.
Es sollte klar sein, dass bei DS der interne Kernelmixer zuschlagen könnte und dann vermutlich aus den 192k die 44.1k erzeugt.
Grüsse
Uli
also:
f2k braucht für die Verwendung
von Kernelstreaming die Komponente foo_out_ks,
von WASAPI die Komponente foo_out_wasapi,
von ASIO die Kompnente foo_out_asio
Bitte unter den installierten Komponenten nachschauen, evtl. nachinstallieren (Google hilft).
f2k zeigt bei mir mögliche Ausgänge an mit
DS: ...
KS: ...
WASAPI: ...
WASAPI (event): ...
ASIO: ...
Ohne die genannten Komponenten läuft es auf DS hinaus.
Wie das bei dem Hiface ist, weiss ich nun nicht, schau mal genau nach.
Es sollte klar sein, dass bei DS der interne Kernelmixer zuschlagen könnte und dann vermutlich aus den 192k die 44.1k erzeugt.
Grüsse
Uli
Hallo Horst,cantusfirmus hat geschrieben:Mir geht es eigentlich ausschliesslich um die Soundkarte in Verbindung mit Jplay. Es scheint - laut JPlay Forum, - dass die PCIe Karte 32 Bit fähig ist (also bei Bitstream in den EInstellungen in den Jplay Settings), meine allerdings nicht. Das ist die 9632 PCI Karte.
Ich muss jetzt noch herausfinden, ob beim Betrieb von Foobar alleine eine
stattfindet.interne Sampleratekonvertierung
sofern du den Asiotreiber bei "Output" in Foobar verwendest findet defenitiv kein resampling statt.
Öffne mal deine "Hammerfall DSP Settings" unten rechts in der Leiste und spiel mal Musik mit verschiedenen SRs ab. In den Settings sollte sich die Samplerate dann ändern. Beim abspielen wird der Reiter auch ausgegraut weil er eben gerade in Benutzung ist.
Das was da angezeigt wird ist auch das was hinten rauskommt
Gruß Udo
...der mit Jriver und seiner 9632+Asus Xonar Essence ST überhaupt keine Probleme mit verschiedenen SRs hat auch nicht mit Convolver...
Hallo Horst,
wie Uli Brüggemann schon ausführlich schrieb, die ADAT-Funktionalität des Fireface bdeutet in diesem Anwendungsfall Einschränkungen. Ich habe dies auch mit meinem Fireface (erwartungsgemäß) nachvollziehen können.
Ich habe eine 24/192-Datei auf JPlay (Bitstream 24bit) mit Foobar-GUI in folgenden Einstellungen getestet:
WASAPI: RME Fireface UC
Kernel Streaming: Fireface ADAT (1+2)
Kernel Streaming: Fireface SPDIF/ADAT (1+2)
Kernel Streaming: Fireface SPDIF coax.
Kernel Streaming: Fireface Analog (1+2)
Dabei habe ich jeweils folgende Fehlermeldung bekommen:
"Device Error: KS could not initialize Device (24/192000)"
q.e.d.
Auch ein Einsatz von Asio4All bringt hier nicht weiter.
Da ich wegen meiner Reclocking Prozedur aus dem PC via Hiface über SPDIF rausgehe (also nicht via USB ans Fireface), habe ich diese Probleme nicht.
Insofern: Wenn Du Wert auf JPlay plus hochauflösende Dateien legst, dann wird dies mit Deiner Soundkarte nicht gehen - so exzellent ihr Klang auch sein mag.
Jplay müsste es wie Uli weiter oben beschrieb so wie Foobar machen, nämlich seine Anschlüsse neu organisieren, wenn ein Wechsel in der Bitrate vorgenommen wird.
Grüße
Fujak
wie Uli Brüggemann schon ausführlich schrieb, die ADAT-Funktionalität des Fireface bdeutet in diesem Anwendungsfall Einschränkungen. Ich habe dies auch mit meinem Fireface (erwartungsgemäß) nachvollziehen können.
Ich habe eine 24/192-Datei auf JPlay (Bitstream 24bit) mit Foobar-GUI in folgenden Einstellungen getestet:
WASAPI: RME Fireface UC
Kernel Streaming: Fireface ADAT (1+2)
Kernel Streaming: Fireface SPDIF/ADAT (1+2)
Kernel Streaming: Fireface SPDIF coax.
Kernel Streaming: Fireface Analog (1+2)
Dabei habe ich jeweils folgende Fehlermeldung bekommen:
"Device Error: KS could not initialize Device (24/192000)"
q.e.d.
Auch ein Einsatz von Asio4All bringt hier nicht weiter.
Da ich wegen meiner Reclocking Prozedur aus dem PC via Hiface über SPDIF rausgehe (also nicht via USB ans Fireface), habe ich diese Probleme nicht.
Insofern: Wenn Du Wert auf JPlay plus hochauflösende Dateien legst, dann wird dies mit Deiner Soundkarte nicht gehen - so exzellent ihr Klang auch sein mag.
Jplay müsste es wie Uli weiter oben beschrieb so wie Foobar machen, nämlich seine Anschlüsse neu organisieren, wenn ein Wechsel in der Bitrate vorgenommen wird.
Grüße
Fujak
Hallo,
hilfe, ich werde langsam wahnsinnig. Ich versuche die Kombi Foobar/JPlay zum Laufen zu bringen (inkl. iPad-Fernbedienung).
Ich bekomme es aber nicht zum Laufen und daher interessiert mich, wie und ob ihr das geschafft habt.
Mein Setup:
Win8 32bit
Foobar 1.1.13
Bonjour
.Net Framework in neuester Version
C++ 2010 portable irgendwas ist installiert (ebenfalls in der 32bit Version)
Wenn ich nun foo_touchremote 2.8.2 nehme, crasht foobar, wenn ich Version 2.8.0 nehme läuft alles, die remote App verbindet mit Foobar, sagt dann aber, Foobar nicht finden zu können *aha???*. foo_touchremote 2.7.2 kann mit Fehlermeldung nicht gestartet werden...
Hat jemand von Euch 'ne Idee? Die Remote App auf meinem iPad müsste die neueste Version sein. Ich habe eigentlich keine Lust, dass Ganze ohne die Remote App zu betreiben...
Danke und Gruß,
S.
hilfe, ich werde langsam wahnsinnig. Ich versuche die Kombi Foobar/JPlay zum Laufen zu bringen (inkl. iPad-Fernbedienung).
Ich bekomme es aber nicht zum Laufen und daher interessiert mich, wie und ob ihr das geschafft habt.
Mein Setup:
Win8 32bit
Foobar 1.1.13
Bonjour
.Net Framework in neuester Version
C++ 2010 portable irgendwas ist installiert (ebenfalls in der 32bit Version)
Wenn ich nun foo_touchremote 2.8.2 nehme, crasht foobar, wenn ich Version 2.8.0 nehme läuft alles, die remote App verbindet mit Foobar, sagt dann aber, Foobar nicht finden zu können *aha???*. foo_touchremote 2.7.2 kann mit Fehlermeldung nicht gestartet werden...
Hat jemand von Euch 'ne Idee? Die Remote App auf meinem iPad müsste die neueste Version sein. Ich habe eigentlich keine Lust, dass Ganze ohne die Remote App zu betreiben...
Danke und Gruß,
S.
Hallo S.
ich fürchte, wie ich es geschafft habe, wird Dir nicht viel nützen, da ich es über Android Smartphone mache. Bei Foobar habe ich für diesen Zweck die Komponenten "foo_httpcontrol.dll" und "foo_playcount.dll" eingesetzt. Das funktioniert einwandfrei.
Mit Iphone kennt sich hoffentlich noch jemand aus, der Dir weiterhelfen kann; denn wenn es mit den Androiden geht, müsste es mit den Äpfeln auch gehen.
Grüße
Fujak
ich fürchte, wie ich es geschafft habe, wird Dir nicht viel nützen, da ich es über Android Smartphone mache. Bei Foobar habe ich für diesen Zweck die Komponenten "foo_httpcontrol.dll" und "foo_playcount.dll" eingesetzt. Das funktioniert einwandfrei.
Mit Iphone kennt sich hoffentlich noch jemand aus, der Dir weiterhelfen kann; denn wenn es mit den Androiden geht, müsste es mit den Äpfeln auch gehen.
Grüße
Fujak
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- Registriert: 27.11.2011, 13:19
Hallo JPlayer,
ich habe eine "Klangregelung" für JPlay entdeckt: Angeregt durch diverse Berichte im JPlay-Forum habe ich heute Abend ein wenig mit den RAM-Einstellungen hinsichtlich Spannung, Frequenz und Latenz experimentiert.
Ich habe dabei nun folgende Modifikation als klanglich sehr gut für mein System herausgefunden:
[/size]
Das erstaunliche daran: Nicht nur wird das Klangbild nochmals um eine ganze Ecke sauberer sondern vor allem ist nun endlich die leichte tonale Schärfe verschwunden, über die ich im Vergleich mit den Streamern von La Rosita und dem Linn Akurat DS/1 berichtet hatte. Nun habe ich einen warmen und zugleich äußerst detaillierten und räumlichen Klang, von dem ich sehr angetan bin.
Nun kann man die tonale Balance durch weitere Reduktion der o.g. Werte (vor allem Spannung und Frequenz) ins hellere oder ins wärmere verschieben. Ich bin mit meinen Werten bis an die Grenze der Stabilität des Systems gegangen.
Auch mit der Latenz bin ich fast an das unterste Ende gegangen. Die Latenzwerte wirken sich in meinem System weniger auf die tonale Balance aus sondern vor allem auf eine Zunahme der Räumlichkeit und einer stabileren Phantommitte; die Werte sollte man m.E. so niedrig wie irgendmöglich tunen. Damit wird auch der Unterschied zwischen Hibernate-Mode und Non-Hibernate-Mode geringer - jedenfalls in meinem System.
Das System sollte man übrigens direkt nach einer Tweak-Prozedur zweimal hintereinander starten. Bei nur einmaligem Reboot hatte ich immer wieder die Erfahrung gemacht, dass der Hibernate-Modus deutlich länger zum Einladen des Files brauchte. Danach kann man das System wie gewohnt einmal hochfahren, und es bringt die normale Leistung.
Fazit: Mit diesem DDRAM-Tweak klingt der Non-Hibernate-Mode bei mir nun so gut wie vorher mit Hibernate-Mode, und die tonale Balance ist nun wieder perfekt hergestellt. Es bestätigt sich wieder einmal aufs neue, was die Leute von JPlay aber auch von cMP² betonen: Eine gute Player-Software ist nur die halbe Miete, die andere Hälfte ist eine gut abgestimmte Hardware.
Mich würde interessieren, ob noch jemand der JPlayer ähnliche Erfahrungen mit DDRAM-Tuning machen konnte.
Grüße
Fujak
ich habe eine "Klangregelung" für JPlay entdeckt: Angeregt durch diverse Berichte im JPlay-Forum habe ich heute Abend ein wenig mit den RAM-Einstellungen hinsichtlich Spannung, Frequenz und Latenz experimentiert.
Ich habe dabei nun folgende Modifikation als klanglich sehr gut für mein System herausgefunden:
Code: Alles auswählen
Spannung: von 1,5 V auf 1,2 V
Speicherfrequenz: von 1600 MHz auf 1100 MHz
CAS Latency: von 11 auf 8
tRCD: von 11 auf 8
tRP: von 11 auf 8
tRAS von 28 auf 20
Das erstaunliche daran: Nicht nur wird das Klangbild nochmals um eine ganze Ecke sauberer sondern vor allem ist nun endlich die leichte tonale Schärfe verschwunden, über die ich im Vergleich mit den Streamern von La Rosita und dem Linn Akurat DS/1 berichtet hatte. Nun habe ich einen warmen und zugleich äußerst detaillierten und räumlichen Klang, von dem ich sehr angetan bin.
Nun kann man die tonale Balance durch weitere Reduktion der o.g. Werte (vor allem Spannung und Frequenz) ins hellere oder ins wärmere verschieben. Ich bin mit meinen Werten bis an die Grenze der Stabilität des Systems gegangen.
Auch mit der Latenz bin ich fast an das unterste Ende gegangen. Die Latenzwerte wirken sich in meinem System weniger auf die tonale Balance aus sondern vor allem auf eine Zunahme der Räumlichkeit und einer stabileren Phantommitte; die Werte sollte man m.E. so niedrig wie irgendmöglich tunen. Damit wird auch der Unterschied zwischen Hibernate-Mode und Non-Hibernate-Mode geringer - jedenfalls in meinem System.
Das System sollte man übrigens direkt nach einer Tweak-Prozedur zweimal hintereinander starten. Bei nur einmaligem Reboot hatte ich immer wieder die Erfahrung gemacht, dass der Hibernate-Modus deutlich länger zum Einladen des Files brauchte. Danach kann man das System wie gewohnt einmal hochfahren, und es bringt die normale Leistung.
Fazit: Mit diesem DDRAM-Tweak klingt der Non-Hibernate-Mode bei mir nun so gut wie vorher mit Hibernate-Mode, und die tonale Balance ist nun wieder perfekt hergestellt. Es bestätigt sich wieder einmal aufs neue, was die Leute von JPlay aber auch von cMP² betonen: Eine gute Player-Software ist nur die halbe Miete, die andere Hälfte ist eine gut abgestimmte Hardware.
Mich würde interessieren, ob noch jemand der JPlayer ähnliche Erfahrungen mit DDRAM-Tuning machen konnte.
Grüße
Fujak