Linn Majik und Akurate DS - geht da noch was?

Gerts Modifikationen
Markus
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Beitrag von Markus »

Hallo Gert,
Fortepianus hat geschrieben:Und wie's der Zufall will, wird heute noch ein ADS aus ungefähr der gleichen Zeit (Ende 2007) angeliefert. Wenn Du soviel Geduld aufbringen magst, würde ich gerne den ADS ebenfalls umbauen und dann die beiden vergleichen. Der Unterschied zwischen den beiden wird dann nur noch in den Wandlerchips liegen.
Magst Du bitte auch einmal den Einfluß Deiner G-Besserung auf den Digitalausgang des G-MDS erhören und beschreiben? Ein direkter Vergleich zwischen MDS und G-MDS ist Dir wohl mangels Verfügbarkeit des Originalgerätes nicht möglich. Insofern wäre der Vergleich am Digitalausgang zwischen ADS und G-MDS sicherlich eine höhere Hürde und Fingerzeig. Mich würde das sehr interressieren und ich wäre Dir sehr dankbar dafür, denn Deine Bemerkungen zum Klang des MDS konnte ich im übertragenen Sinn bei der Inbetriebnahme meines MDS nachvollziehen (http://www.aktives-hoeren.de/viewtopic. ... 693#p45693).

Viele Grüße
Markus
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Fortepianus
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Beitrag von Fortepianus »

Hallo Markus,
Markus hat geschrieben:Magst Du bitte auch einmal den Einfluß Deiner G-Besserung auf den Digitalausgang des G-MDS erhören und beschreiben? Ein direkter Vergleich zwischen MDS und G-MDS ist Dir wohl mangels Verfügbarkeit des Originalgerätes nicht möglich. Insofern wäre der Vergleich am Digitalausgang zwischen ADS und G-MDS sicherlich eine höhere Hürde und Fingerzeig. Mich würde das sehr interressieren und ich wäre Dir sehr dankbar dafür, denn Deine Bemerkungen zum Klang des MDS konnte ich im übertragenen Sinn bei der Inbetriebnahme meines MDS nachvollziehen (http://www.aktives-hoeren.de/viewtopic. ... 693#p45693).
einen Vergleich mit dem G-ADS am Digitalausgang geht deshalb nicht, weil der nächste ADS ein ADS0 ist und der keinen Digitalausgang hat. Aber der nächste ADS1 ist ebenfalls im Anmarsch.

Ich habe den Digitalausgang aber schon in Beobachtung. Ich habe nämlich das Originalgerät einfach mal an den Jittermonitor gehängt, der ja inzwischen in Form eines umgebauten Big Ben in meiner Werkstatt steht. Und da fiel mir sofort auf, dass schon einige Störfrequenzen auszumachen sind, insbesondere ein konstantes Pfeifen. Das ist schlechter als beim ADS1 oder G-Sneaky, allerdings besser als beim O-Sneaky.

Hörtest habe ich dazu keinen gemacht, denn am Digitalausgang zählt einzig das Jitterverhalten der Signalflanken. Und deshalb habe ich mir angewöhnt, mir das Jitterspektrum einfach direkt anzuhören, wenn der Player ein Audiosignal abspielt. Ich hör' mir das dann wieder an, wenn er umgebaut ist.

Hallo Manfred,
Fredoman hat geschrieben:Na klar, ich bin doch immer begeistert an der Forschung.

Freue mich dann über die Ergebnisse zu lesen.
prima, ich werde berichten.

Viele Grüße
Gert
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Fortepianus
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Beitrag von Fortepianus »

Liebe Krimifreunde,

der G-Block ist komplett drin und angeschlossen:

Bild

Man sieht oben auf der Platine die unbestückten Plätze für die XLR-Bauteile. Der Rest ist genau wie im G-Akurate.

Nach Feinabgleich aller Spannungen und Offsets bin ich nun gespannt in den Hörraum gestapft damit. Ei, das spielt aber ganz anders als vor dem Umbau! Da tut sich der G-Sneaky schwer, mitzuhalten. Noch energiereicher, noch genauer als der G-Sneaky. Dennoch, die Kinnlade bleibt oben - ist das der Gewöhnungseffekt? Wird sich zeigen, wenn der G-MDS Nr. 1

Bild

gegen seinen großen Bruder, den G-ADS, antreten wird. Aber den muss ich jetzt erst mal umbauen - ich verschwinde mal in der Werkstatt. Ach ja, und der ADS1 von Hans (Figo) ist auch heute eingetrudelt - langweilig wird's mir also nicht. Falls ich die Umbauten rechtzeitig alle hinkriege, kann ich dann G-MDS0 / G-ADS0 / G-ADS1 im Vergleich hören. Und auch mal G-MDS vs. G-ADS1 am Digitalausgang.

Viele Grüße
Gert
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Roli
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Beitrag von Roli »

Lieber Gert,

es geht nicht aus! :mrgreen:

Bin gespannt, wie der Vergleich ausgeht!

Aber ist fuer mich eigentlich egal, denn ich bin mit meinem G-ADS0 mehr als glücklich! :D :D :D

Werde aber deine weiteren Fortschrittsberichte gespannt aus Belfast weiterverfolgen.

Der "St. Patricks Day" und (viel wichtiger!) Chris Rea in der ehrwürdigen Ulster-Hall erwarten mich :D

Herzliche Grüße
Roland
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Fortepianus
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Beitrag von Fortepianus »

Lieber Roland,

viel Spaß in Belfast beim Rea-Konzert!

Liebe restliche G-Linnianer,

der Hörtest. Es treten an:

O-ADS1
G-MDS0
G-ADS0

Bild

Im O-ADS1 von Hans ist das G-Netzteil zwar schon eingebaut, aber noch nicht angeschlossen. Er spielt also noch im Originalzustand.

Zum Vergleich steht mein G-Sneaky ebenfalls bereit.

Erster Test, der G-MDS von Manfred nochmal gegen den G-Sneaky wie gestern, sozusagen zum Einhören. Ja, ist klar, der G-MDS ist besser.

Jetzt den G-Sneaky durch den G-ADS von Olaf ersetzt. Ich bin baff. Der Unterschied ist ja nicht gerade groß? Da hätte ich mit mehr gerechnet. Mehrfach hin und her probiert. Ja, ok, der G-ADS macht mehr Raum, bei klassischen Orchesterwerken fällt das auf. Aber bei Präzision und Attacke, den Paradedisziplinen des G-ADS, kommt der G-MDS eigentlich mit, wenn ich ehrlich bin, so sehr ich auch versuche, den Unterschied rauszuhören, den ich aus technischer Sicht erwarte.

Oder habe ich heute Tomaten auf den Ohren? Solche Tage gibt's ja. Also den O-ADS1 im Vergleich erst zum G-MDS, dann zum G-ADS gehört. Der O-ADS1 klingt richtig müde gegen die beiden! Die spielen ihn beide so lässig an die Wand, also meine Ohren sind soweit ok heute.

Vielleicht sollte ich aber eine Besonderheit bei meiner Hörsituation erklären:

Bild

Die Streamer stehen, wie oben zu sehen, im linken Rack, der VV im rechten. Der VV hat eine dicke Ausgangsstufe ähnlich G-Block, die viele Meter unter Putz verlegte Kabel bis zu den BM20 treiben muss. Die Verbindung vom linken Rack zum rechten braucht aber auch schon 3,5m Kabel. Das macht den O-Linns ordentlich zu schaffen. Ich erinnere daran, wie bei Sigi der Renew regelrecht aufgeblüht ist, als er nur ein kurzes Käbelchen dran hatte und den Tessi als treibende Kraft. Insofern ist das hier natürlich ein Test, der eben für die Situation hier bei mir gilt.

Ich will mal versuchen, für diese Situation eine grobe Einordnung der Streamer zu machen, die ich bisher hier im Vergleich gehört habe. Es bietet sich an, auf die freie zweite Achse grob den Preis zu skalieren. Versucht bitte nicht, mit der Schieblehre die Position der einzelnen Geräte in der Grafik zu vermessen. Ich möchte lediglich versuchen, meine bisherige Einschätzung grafisch etwas zu untermalen:

Bild

Legt die Relationen in der Grafik bitte nicht auf die Goldwaage. Jeder hier weiß, dass es Schwachsinn ist, von einem Gerät zu behaupten, es klänge doppelt so gut wie ein anderes. Aber ein Bild sagt dennoch mehr als viele Worte, und so habe ich mich eben mal an einer Einordnung versucht.

Nun habe ich auf Wunsch von Markus den G-Majik noch am Digitalausgang mit dem O-Akurate DS1 verglichen - das ist für mich Jacke wie Hose. Auch am Jittermonitor benehmen die sich fast gleich. Allerdings ist der Jitter beim G-MDS etwas niedriger als beim O-MDS, bedingt durch die bessere Clockversorgung und den Stützelko am Ausgangstreiber. Damit ist auch klar, dass der O-ADS1 etwas besser ist am Digitalausgang als der O-MDS. Für O-MDS vs. G-MDS digital kann ich allerdings keinen Hörtest anbieten, denn ich habe keinen originalen MDS dafür.

Also, im Majik DS schlummert eine Menge Potenzial. Wenn man bereit ist, bei der weiträumigen und luftigen Raumdarstellung des G-ADS oder gar G-ADS1 ein paar Abstriche zu machen, hat man damit einen exzellenten Streamer. Der G-MDS hat ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis, vielleicht das beste in der G-Linn-Reihe.

Viele Grüße
Gert
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Kienberg
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Beitrag von Kienberg »

Lieber Gert,

besten Dank für diesen hochinteressanten Hörbericht und den "Himmelsatlas" des LINN-Kosmos ! :cheers:
Fortepianus hat geschrieben:Ja, ok, der G-ADS macht mehr Raum, bei klassischen Orchesterwerken fällt das auf.
......
Also, im Majik DS schlummert eine Menge Potenzial. Wenn man bereit ist, bei der weiträumigen und luftigen Raumdarstellung des G-ADS oder gar G-ADS1 ein paar Abstriche zu machen, hat man damit einen exzellenten Streamer.
Für mich ist die Raumabbildung, neben der "Naturlautstärke" im Bass, DAS entscheidende Kriterium wie nahe eine Reproduktion am "Ding an sich" spielt.

Abstriche, auch nur ein paar, bei Weiträumigkeit und "Luftigkeit", nicht bei mir... also muß ich wohl doch den ADS/1 anpeilen. :wink: :mrgreen:

Mich würde noch interessieren, ob und welche Unterschiede in der Tiefbasswiedergabe der beteiligten LINN's zu vernehmen waren.
Danke.

Gruss
Sigi
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axxxxx

Beitrag von axxxxx »

Lieber Gert,

vielen Dank, auch von mir, als linnferner Beobachter.

Wie immer wäre ich sehr gerne dabei gewesen, aber zumindest läßt Du uns ja in der zweiten Reihe an Deinen Beobachtungen teilhaben.

Es grüßt, weiterhin entspannt,
Kai
Figo
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Beitrag von Figo »

Lieber Gert,

Cool, meinen geöffneten (noch) O-ADS/1 auf deinen Bilder wieder zu finden.

Dass der Arme im Vergleich zu den G-Modellen unterliegt haben wir alle erwartet. Ich staune immer über die Deutlichkeit der Unterschiede die von Dir und auch anderen die dies schon erlebt haben geschildert werden.

Nun freue ich mich umso mehr auf die Wandlung zum G-ADS/1 um dies dann auch zuhause nachvollziehen zu können.

Gerne werde ich meine Höreindrücke hier schildern.

Liebe Grüße
Hans
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Fortepianus
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Beitrag von Fortepianus »

Lieber Sigi,
Kienberg hat geschrieben:Mich würde noch interessieren, ob und welche Unterschiede in der Tiefbasswiedergabe der beteiligten LINN's zu vernehmen waren.
das war für mich eine interessante Erfahrung. Die Linns mit dem G-Block, also der G-ADS/0 und der G-MDS/0, nahmen sich fast nichts im Tiefbassbereich. Der G-Sneaky ist da auch nicht schlecht, aber z. B. ein gezupfter Kontrabasslauf kommt über die ersten beiden einfach knackiger und, zumindest gefühlt, mit mehr Tiefbassfundament. Da fehlte es dem O-ADS/1 doch etwas an Durchsetzungsvermögen.

Ich nehme für mich aus dem Vergleich folgende Schlussfolgerung mit: Für die Disziplinen Attacke, Schnelligkeit und Präzision ist zu einem großen Teil die analoge Ausgangsstufe zuständig. Die ist bei G-Sneaky, D-MDS und G-ADS ungefähr gleich aufgebaut. Die Performance der Ausgangsstufe steht und fällt aber mit der Spannungsversorgung. Für den schwarzen Hintergrund und das Tiefbassfundament kann vermutlich das Netzteil nicht fett genug ausgelegt sein - das ist der Hauptunterschied zwischen G-Sneaky und G-MDS. Eigentlich ist das Zusatznetzteil aus der Not geboren, denn der Sneaky hat ein viel dickeres Netzteil als die anderen Streamer, weil er Endstufen an Bord hat. Die Dimensionierung des Zusatznetzteils bei G-ADS und G-MDS hat sich aber als Glücksgriff erwiesen. Und die noch besseren Wandler in Doppelausführung beim ADS wirken sich hauptsächlich auf die Raumabbildung, die feindynamischen Abstufungsmöglichkeiten und die Lokalisationsschärfe aus.

Viele Grüße
Gert
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Fortepianus
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Beitrag von Fortepianus »

Lieber Hans,
Figo hat geschrieben:Nun freue ich mich umso mehr auf die Wandlung zum G-ADS/1 um dies dann auch zuhause nachvollziehen zu können.
ist fertig, verpackt und geht morgen früh raus zu Dir :cheers: .
Figo hat geschrieben:Gerne werde ich meine Höreindrücke hier schildern.
Bin gespannt!

Viele Grüße
Gert
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Franz
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Beitrag von Franz »

Gert, du bist einfach ein Teufelskerl. Egal, was man dir in die Hand drückt, am Ende kommt etwas Besseres heraus. :cheers:
Die Performance der Ausgangsstufe steht und fällt aber mit der Spannungsversorgung. Für den schwarzen Hintergrund und das Tiefbassfundament kann vermutlich das Netzteil nicht fett genug ausgelegt sein
Davon bin ich auch überzeugt.
die noch besseren Wandler in Doppelausführung beim ADS wirken sich hauptsächlich auf die Raumabbildung, die feindynamischen Abstufungsmöglichkeiten und die Lokalisationsschärfe aus.
Höre ich auch so. :D

Langer Rede, kurzer Sinn: Du hast an allen wichtigen Stellen geklotzt und nicht gekleckert. Genau so habe ich mir das gewünscht. Toll, daß jemand soviel know how hat und genau das auf den Punkt hinbekommen hat.

Gruß
Franz
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Franz
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Beitrag von Franz »

Noch was kurz, Gert: Der G-Akurate braucht definitiv eine Einspielzeit. Jetzt, nach ca. 3 Wochen im täglichen Betrieb von etwa 3 Stunden, hat der an Tiefenstaffelung, also an "räumlicher Ausleuchtung" dermaßen zugelegt, daß mir echt die Spucke wegbleibt - und das will was heißen. Das ist einfach nur irre. Mußt du unbedingt mal hören bei mir, unglaublich ist das. :cheers: Habe ich so nirgends gehört, egal mit was auch immer.

Gruß
Franz
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Bernd Peter
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Beitrag von Bernd Peter »

Ein schönen guten Morgen,

danke für die Einordnung und der dazu gehörenden Erklärung, Gert.

Eines noch zu diesem Thema:
Fortepianus hat geschrieben:Die Verbindung vom linken Rack zum rechten braucht aber auch schon 3,5m Kabel. Das macht den O-Linns ordentlich zu schaffen.
Die Wahl des Kabels zum Verstärker macht sich z.B. beim G-Sneaky - trotz der hochwertigen Ausgangsstufe - bemerkbar.

Ich bin da nicht der Einzige der G-Linn-Gerätebesitzer, der in der Praxis bestätigt bekam, daß an der "Kabeldiskussion" gerade beim Einsatz von klanglich sehr guten Geräten was dran ist.

Gruß

Bernd Peter
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martino
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Beitrag von martino »

Hallo Gert,
Fortepianus hat geschrieben:Ich bin baff. Der Unterschied ist ja nicht gerade groß? Da hätte ich mit mehr gerechnet. Mehrfach hin und her probiert. Ja, ok, der G-ADS macht mehr Raum, bei klassischen Orchesterwerken fällt das auf. Aber bei Präzision und Attacke, den Paradedisziplinen des G-ADS, kommt der G-MDS eigentlich mit, wenn ich ehrlich bin, so sehr ich auch versuche, den Unterschied rauszuhören, den ich aus technischer Sicht erwarte.

[...]

Also, im Majik DS schlummert eine Menge Potenzial. Wenn man bereit ist, bei der weiträumigen und luftigen Raumdarstellung des G-ADS oder gar G-ADS1 ein paar Abstriche zu machen, hat man damit einen exzellenten Streamer. Der G-MDS hat ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis, vielleicht das beste in der G-Linn-Reihe.
Ein faszinierendes Ergebnis, das mich als Majiker natürlich freut. Wobei...
Fortepianus hat geschrieben:Und die noch besseren Wandler in Doppelausführung beim ADS wirken sich hauptsächlich auf die Raumabbildung, die feindynamischen Abstufungsmöglichkeiten und die Lokalisationsschärfe aus.
... die o.g. Eigenschaften natürlich auch was Feines wären, wenn man schonmal in den Umbau investiert.

Allerdings ist es z.Zt. kaum möglich an einen gebrauchten A-DS/0 zu kommen. Kaum glaubt man einen ergattert zu haben, hat ihn "ein Herr aus Deutschland" weggeschnappt. Na, wer von Euch war's?

Allerdings wäre der "relativ kleine" Qualitäts-Vorsprung durch etwa 2,5 KiloEUROS Investitionsdifferenz zu erkaufen. Vielleicht besser so, daß sich die Gelegenheit nicht bietet!

Martin
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Markus
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Beitrag von Markus »

Hallo Gert,
Fortepianus hat geschrieben:Nun habe ich auf Wunsch von Markus den G-Majik noch am Digitalausgang mit dem O-Akurate DS1 verglichen - das ist für mich Jacke wie Hose. Auch am Jittermonitor benehmen die sich fast gleich. Allerdings ist der Jitter beim G-MDS etwas niedriger als beim O-MDS, bedingt durch die bessere Clockversorgung und den Stützelko am Ausgangstreiber.
herzlichen Dank für Deine Mühe der Gegenüberstellung der Jitterergebnisse am Digitalausgang der Streamer.
Dein Jittermonitor ist da ja ein sehr praktikables Messinstrument, insbesondere bei vergleichenden Tests. Ich habe doch richtig verstanden, daß für "die bessere Clockversorgung und den Stützelko am Ausgangstreiber" der G-Block zwingend erforderlich ist? Insofern heist das Motto: G-anz oder G-arnicht. ;)

Viele Grüße
Markus
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