bei meinen morgendlichen Entspannungsübungen bin ich über einen Streamerboliden der Firma Burmester gestolpert: Den Burmester Reference Line 111 Music Server.
Erwartungsgemäß wird bei dem 111 nicht am Material gespart und so bringt er satte 28 kg auf die Waage. Störende Gehäuseresonanzen sollte es bei diesem Gerät also nicht geben.
Ansonsten ist es ein Streamer-Server, der zwei HDs mit jeweils 1 TB unterbringt. D.h. wenn ich das richtig verstehe, dann läuft das Teil auch stand-alone, kann aber auch in ein Netzwerk eingebunden werden. Da hätten wir dann endlich die Alternative zum Teac WAP V6000.
Abheben kann man mit dem Teil wohl auch:
Zusätzlich zum Kaufpreis von 20.000,- € sollte man also auch noch Geld für einen Pilotenschein auf Seite haben.Das hochauflösende 7“ Display stammt aus dem Flugzeugbau und ist auch von der Hörposition gut erkennbar. Ursprünglich konzipiert wurde das Display für seinen Einsatz im Cockpit.
Zur Performance habe ich nichts finden können, es scheint noch nicht so viele Käufer gefunden zu haben.
Interessant finde ich diesen Hinweis:
sempre audio Besprechung B 111Neue Musik-Titel können über ein Slot-In Laufwerk eingelesen werden, wobei Burmester auf das als Open Source-Lösung angebotene High-end Rip-Tool cdparanoia setzt. Der Vorteil dieses Tools ist, dass es den Datenstrom, der vom Laufwerk geliefert wird, analysiert und automatisch durch mehrfaches Auslesen etwaige Fehler zu korrigieren versucht. So soll auch ohne der ohnedies nicht wirklich zuverlässig verwertbaren C2-Fehlerkorrektur-Informationen eine komplett fehlerfreie Datei und somit eine deutlich bessere Klangqualität als bei der Wiedergabe über einen CD-Player erzielt werden, da hier alle Unzulänglichkeiten optischer Datenträger nicht zum tragen kommen.
Cdparanoia
Von diesem Tool hatte ich bislang noch nichts gehört. Es scheint von Studenten des MIT entwickelt worden zu sein.
Nun noch ein paar Büldl:
Gruß,
Kai