Sigi (Silbersand FM 701, 401, 303 Center)

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Apfelstrudelmampfer
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Beitrag von Apfelstrudelmampfer »

Hallo Sigi,

eine beeindruckende Kette habe ich da von Dir auf den vielen Seiten gelesen/gesehen. Du bist wohl am Ziel angekommen, oder?

Zwischendurch habe ich ein Päärchen Silbersand FM 201 bei Dir gesehen. Da ich nun nach dem Studium langsam mal über die kleine Anlage hinauswachsen möchte, bin ich auf der Suche nach einer Einstiegsdroge in das Reich der Silbersänder. Zumindest optisch und technisch gefallen mir die 202/201er-Modelle sehr. Leider gibt es die ja nicht mehr neu.

1.) Wie sind denn Deine klanglichen Eindrücke davon gewesen?
2.) Ist ein Betrieb auch ohne Subwoofer in kleineren Räumen sinnig, oder sind sie potent genug und schaffen auch >=50 Hz?
3.) Gibt es Einstellmöglichkeiten jedweder Art an der Rückseite?

Schöne Grüße aus dem hohen Norden,

Remo
Kienberg
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Beitrag von Kienberg »

Hallo Remo,
Apfelstrudelmampfer hat geschrieben:Du bist wohl am Ziel angekommen, oder?
ja, bin mit meiner Anlage höchst zufrieden, was nach einer Evolution von ca. 35 Jahren, immer auf Basis geregelter Aktivlautsprecher von Friedrich Müller, auch so sein sollte.

Nun zu Deinen Fragen bzgl. Silbersand FM 201:

1.) Wie sind denn Deine klanglichen Eindrücke davon gewesen?
Habe diese gebraucht gekauft (sollten mal die Surround-Back in einem 7.1 Setup werden) und gleich mit meiner FM 401 verglichen (siehe Bericht und Bilder hier in meinem Vorstellungs-thread).
Besonders die sehr gute Darstellung der Klangfarben der Orchesterinstrumente, aber auch die Abbildung und Staffelung der Bühne in der Tiefe hat mich überrascht und mir sehr gut gefallen...und das nach ca. 17 Jahren Hören mit der FM 401. Von dieser Wiedergabe war ich so fasziniert, dass ich erst mal ca. 6h in Stereo meine Referenzaufnahmen damit hörte.

2.) Ist ein Betrieb auch ohne Subwoofer in kleineren Räumen sinnig, oder sind sie potent genug und schaffen auch >=50 Hz?
Die FM 201 geht, wie die meisten geregelten Aktiven, im Bass bis ganz nach unten. Natürlich kann ein 160 mm Tieftöner, wie er in der FM 201 verbaut ist, im "Basskeller" keine Gran Cassa ab mf mit Originalschalldruck in meinen, ca. 3o qm grossen und stark gedämpften Hörraum, reproduzieren. Mit Unterstützung meines Velodyne DD18 konnte man aber durchaus auch grosse Orchester mit ordentlich Dampf anhören.

3.) Gibt es Einstellmöglichkeiten jedweder Art an der Rückseite?
Auf der Rückseite ist ein Kippschalter, mit dem man die Höhen in zwei Stufen jeweils 2dB absenken kann. Dies kann in kleinen Räumen mit wenig Höhendämpfung sinnvoll sein.

Derzeit habe ich die FM 201 nicht im Setup integriert (höre wieder mit 5.1, eh das Maximum auf SACD und DVD-Audio), da mir mein Junior diese schönen FM 201 für sein Hörzimmer "abgeluchst" hat. :wink: :mrgreen:
Der hört, ohne SUB, zu 80% Oldies in einem ca. 20qm grossen, wenig gedämpften Raum mit Dachschrägen und ist mit der FM 201 besten zufrieden.

Ich bin wieder auf Suche, ein gebrauchtes Paar FM 201/202 zu erwerben.
Apfelstrudelmampfer hat geschrieben:Da ich nun nach dem Studium langsam mal über die kleine Anlage hinauswachsen möchte, bin ich auf der Suche nach einer Einstiegsdroge in das Reich der Silbersänder. Zumindest optisch und technisch gefallen mir die 202/201er-Modelle sehr. Leider gibt es die ja nicht mehr neu.
Drück Dir die Daumen, dass Du diesen schönen Plan umsetzen kannst. Ralph Gottlob hat dzt. eine Silbersand FM 202 Klavierlack bubinga im Angebot, die "sticht mir auch ins Auge". :wink: :mrgreen:

Gruss
Sigi
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Apfelstrudelmampfer
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Beitrag von Apfelstrudelmampfer »

Hallo Sigi,

vielen Dank für Deine ausführlichen Antworten. Ich denke, die Entscheidung ist gefallen. Jetzt schaue bzw. höre ich mich mal bei den Händlern nach solchen Gelegenheiten um. Die 202 beim Ralph Gottlob gefällt mir optisch auch sehr. Ich mag ja einen rötlichen Stich in den Hölzern gerne anschauen. Das erfreut auch die Dame des Hauses, da es ins Wohnambiente gut integriert wäre.

Mal schauen/hören.

Gruß,

Remo
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Kienberg
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Beitrag von Kienberg »

Liebe Freunde,

gestern hatte ich das große Vergnügen, Annette, Gert und Franz bei mir zu Besuch zu haben.
Zielsetzung war, einen Vergleichstest folgender LINN-Streamer durchzuführen:

- Renew DS
- G-Akurate DS/1
- G-Akurate DS/0 und
- G-Sneaky

Um die, meiner Meinung nach rel. geringen, Unterschiede zu dokumentieren, hatte ich folgende "Evaluierungsmatrix" entwickelt an denen die jeweiligen Höreindrücke dokumentiert werden sollten.

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Folgende Stereo-Setups wurden an meiner Silbersand FM 701 getestet:

1. VV Denon AVP mit/ohne Audyssey
2. LINN direkt, also ohne VV
3. VV Tessendorf

Beim Einsatz des Denon AVP A1HDA als VV , wurde immer auch der Subwoofer Velodyne DD 18 mit betrieben, also mein seit Jahren benutztes Setup.

Der erste Testdurchgang sollte aus den folgenden 11 Hörbeispielen bestehen:

- Chabrier, Rhapsodie für Orchester España (Acousence 24/192)
- 1. Satz Mahler 5 (Acousence 24/192)
- Jazz, Tomas Örnberg, Nobody's Blues But Mine
- 1. Satz Mahler 3 (Horenstein, LSO, 24/192 vom Masterband)
- 1. Satz Tschaikowsky Violinkonzert (Acousence 24/192)
- Chöre und Arie aus Nabucco (Dt. Grammophon, Sinopoli)
- Antiphone Blues (Arne Domnerus)
- 3. Satz Dvorak Cellokonzert (Mischa Maisky, Mehta, Berl. Symph.)
- Jazz Satin Doll (Monty Alexander Trio)
- 5. Satz Berlioz Symph. Fantastique (24/192 Münch, Boston Symph. Orchester)
- Schetschedrin, Carmen Suite (Pletnev)

Vor Beginn des Vergleichstests habe ich mein Regal etwas freigeräumt (Surround musste weichen), um für den Tessendorf von Franz und die zu testenden LINN-Streamer Platz zu schaffen. Zunächst hat Franz seinen großen, schweren Tessendorf aufgebaut. Danach kam Gert und installierte den jeweils mit meinem Renew zu vergleichenden LINN.

Wir waren uns schnell einig, zuerst muss der "Beste" ran, also der G-Akurate DS/1! Die folgenden Bilder zeigen den Entwickler, Konstrukteur und Erbauer dieses Gerätes bei dessen Installation, die er natürlich höchstpersönlich vornahm:

Bild

Bild


Die Musikfiles werden bei mir von Asset UPnP verwaltet und mittels Kinsky vom iPad abgespielt.

Setup 1:

Los gings mit España via Renew DS.

Bild

Wir hörten mal mit, mal ohne Audyssey, haben uns dann auf "ohne" festgelegt, denn dabei findet keine AD-DA-Wandlung im Denon statt, der SUB-Anbindung und die Lautstärkeregelung findet rein analog statt.

Die Anhaltinischen Philharmoniker spielen es mit sehr viel Feuer, Streicher Bläser und vor allem das Schlagwerk sind wunderbar präsent, so wie man es von den 24/192-Aufnahmen aus dem Hause Acousence eben gewohnt ist ... geht's überhaupt noch besser?

Das wollen wir jetzt wissen, ich schalte via Kinsky auf den G-Akurate DS/1 und konzentriere mich darauf, ob es Unterschiede zu hören gibt ... aber, bereits nach ca. 5 s reisst es mich vom Hocker ... das gibt's ja nicht ... jetzt erklingt dieser "Reisser" nochmals authentischer, die Klänge beim Einsatz der einzelnen Instrumentengruppen entstehen fast "greifbar" in meinem Hörraum, die Schläge auf die GranCassa kommen mit der gewohnten Wucht, aber der Entstehungsort dieser Trommelschläge, das ca. 1 m grosse Fell, kann noch deutlicher lokalisiert werden ... spontan rufe ich Annette, Gert und Franz zu, das ist DAS BESTE was ich je bei mir in Stereo hören konnte - fantastisch!

Meine Bewertungsmatrix, mit der ich dachte, feine und feinste Unterschiede zu dokumentieren, wird schlagartig hinfällig. Da brauchts kein hochzentiertes Hinhören um etwaige Unterschiede zu detektieren, das Delta, das meine Silbersand FM 701 Klanglupen hier offenbaren, spingt einfach so ins Ohr, man kann es ja fast nicht glauben ... der Renew DS ist geschlagen ... und das schon nach den ersten Takten des ersten Hörbeispiels.

Aber nicht nur mir geht's so, auch meine Besucher erstaunt es sehr, was sich da an Veränderung hin zum "Ding an sich", der Lifeaufführung, zwischen Renew DS und dem G-Akurate DS/1 auftut. Im folgenden Bild habe ich die Mienen (man beachte die Kinnladen) meiner Besucher dokumentiert, wie sie sich beim weiteren Anhören dieser Aufnahme entwickelten.

Bild

Das gibt's ja nicht, alle kennen sie natürlich España , keiner hat dies aber je so gehört. Und wie man deutlich sieht, auch Gert selbst war erstaunt, so groß hat wohl auch er das Delta nicht erwartet. Eigentlich hätte ich jetzt am liebsten damit weitergemacht, mit diesem Setup meine Lieblingsstücke, anzuspielen und weitere Vergleiche gut sein lassen. Das ging natürlich nicht, Annette hat mich an unser Programm erinnert, das ja wohl noch am selben Tag durchgezogen werden müsste ... recht hat sie ... nicht zum Spielen sind wir zusammengekommen, sondern zum Arbeiten.

Also, was machen wir als Nächstes? Na gut, für alle die keine kostbaren Vorstufen im Einsatz haben, hat Gert ja hervorragende Ausgangstufen in die LINN's eingebaut, also hören wir uns als nächstes an, was die direkt an die FM 701 liefern.

Setup 2:

Wir beginnen mit dem kleinsten, dem G-Sneaky, schließen diesen per Cinch-XLR-Adapter direkt an der 701. Oh ja, das klingt ganz ordentlich, Franz nickt, ich auch ... und Gert meint eben, habe ich doch immer schon gesagt.

Dann kam der Renew dran, wobei ich Annette und den Herren versuchte klarzumachen, daß der Renew ohne VV nicht optimal zu betreiben wäre, wir uns das also sparen könnten. Aber sie wollten's trotzdem hören und stellten fest, daß ich recht hatte, der Renew hat zu wenig Outputpower, klingt direkt an der FM 701 relativ müde, den Attaken fehlt es an Punch, ein Forteschlag auf die Gran Cassa klingt eher nach pp mit Schwammschlägel.

Nun wurde es aber interessant, der G-Akurate DS/0 durfte zeigen, was er von sich aus kann. Und ja, der Unterschied zu G-Sneaky und Renew war schon sehr heftig.

Was wir jetzt hörten ging klar in Richtung des ersten Tests ... mir fehlte allerdings bei Pauken und großer Trommel die "Urgewalt" meines Velodyne DD18.Klar, seit Jahrzehnten marschiert unser Schlagzeuger hinter mir und der Mann hat Power in den Armen, so möchte ich auch bei einer Reproduktion den Klang dieses Instruments erleben.

Kann es der G-Akurate DS/1 noch besser? Ja, kann er! Sein Klangbild ist tatsächlich noch ein wenig näher am "Ding an sich". Die Einschränkung im Bass gilt für mich auch hier, denn der SUB wird nur via Denon AVP A1HD in Betrieb gesetzt, nicht bei Direktbetrieb.

Nun konnte der Tessendorf Referenz VV zeigen, was er kann.

Setup 3:

Zuerst kam wieder der kleinste, der G-Sneaky, an die Reihe. Ich konnte dabei keinen Unterschied zum Direktbetrieb ausmachen. Wollte man das genau wissen, hätten wir schon mehrere Durchgänge gebraucht und uns dazu jeweils genaue Notizen machen müssen.

Und hier schlug die grosse Stunde des Renew! Wir waren uns sofort einig, über diesen Edel-VV klingt der Renew ganz suberb. Allerdings, mir fehlte natürlich auch hier die "Urkraft" des Velodyne DD18 ... naja, u.a. deshalb habe ich ja seit über 3 Jahren meinen geliebten Denon im Einsatz.

G-Akurate DS/0 über den Tessi klang ganz hervorragend. Auch hier wieder, könnte er auch meinen SUB ansteuern, wäre es fast perfekt.

G-Akurate DS/1 mit dem Tessi war nochmals einen Hauch besser, wie groß dieser "Hauch" nun wirklich ist, dazu müsste ich länger Hören und meine Referenzaufnahmen jeweils dageegnhalten. Für einen solchen Langzeittest fehlte natürlich die Zeit.

Zurück zu Setup 1:

Nachdem nun ein vollständiger Testzyklus "abgearbeitet" war, hatten wir beschlossen, das vielfältige Musikangebot auf meiner Festplatte in der Konfiguration Denon AVP, G-Akurate DS/1, Silbersand FM 701 und Velodyne DD18 uns anzuhören.

Bei jedem Musikstück, wirklich bei jeder Aufnahme, kam ich zum Schluss, so gut hast Du Stereo noch nie gehört. :D Der Einsatz der Instrumente, das Zusammenspiel selbst im wirklich sehr, sehr leise gespielten Pianissimo, war eine Freude. Am liebsten hätte ich mir die jeweilige Partitur geschnappt und mitgelesen. Die Stradivari von Frau Henkel im Tschaikowsky Violinkonzert umschmeichelte unsere Ohren, der Geigenton stand wunderbar vor dem Orchester, setzte sich so davon ab, wie ich dies bisher an meiner Anlage nicht erleben konnte. Und ja, auch trotz der hohen Klangdifferenzierung der Musikinstrumente, die der G-Akurate DS/1 schafft, die Triolen der Trompeten waren kaum zu vernehmen ( schade Herr Darlington, schade Ralf).

Am Beginn der 3. Symphonie von Gustav Mahler konnte man jetzt auch die leisen Triolen der Posaunen, Pauken und Gran Cassa von Mahler (siehe Bild)

Bild

wunderbar raushören. Da muss man schon einen sehr, sehr guten Platz im Konzertsaal haben :wink: , um das auch Live mitzukriegen. Das sind halt die Stellen, wo sich in der Basswiedergabe die "Spreu vom Weizen" trennt, sowas können m.M. nach nur geregelte Aktivlautsprecher, angesteuert durch die besten Quellen am Markt, darstellen.

Im weiteren Verlauf des Hörabends hat dann jeder seine Lieblingsstücke via iPad "rausgetippt" und angehört. Hier ist Franz dabei zu beobachten.

Bild

Auch die kleine "Wein- und Bierbegleitung" haben, ganz sicher, unsere gute Stimmung nicht beeinträchtigt:

Bild

Fazit:

Zum Abschluss dieses Hörberichtes muss ich (leider) meine Meinung, für Stereo reiche mir der Renew DS für die nächsten Jahre vollkommen, revidieren.

Der G-Akurate DS/1 macht süchtig und am liebsten hätte ich den gleich behalten wollen.

Jetzt muß ich mal schauen, wo ich den am günstigsten einkaufen kann. Wie mir Gert sagte, hätte er ja so ab Mitte des Jahres wieder freie Produktionskapazitäten.

Dank:

Liebe Annette, lieber Gert, lieber Franz, für Euren Besuch und die Bereitstellung der Testgeräte möchte ich mich ganz herzlich bedanken.

Dieses Wochenende war ungemein interessant und hat noch dazu einen Riesenspass gemacht.

Gruß
Sigi
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Bernd Peter
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Beitrag von Bernd Peter »

Hallo Sigi,

falls ich mich recht erinnere, hast Du ja die Linn-Streamer eingeführt und über das gute Klangbild berichtet.

Denke, das hat dazu beigetragen, daß Gert nach dem Sonos die richtige Gerätschaft wählte, bei der es sich lohnen könnte, aufzuschrauben, nachzuschauen und Eingriffe vorzunehmen.

Wenn Forumsarbeit in solch tollen Wunderkisten ihr Ergebnis findet, hat es sich für uns alle gelohnt.

Eine Frage habe ich noch:

Habt Ihr Gert vor und nach dem Expertentest mal gemessen, er ist sicherlich ein bißchen gewachsen.

Soll er auch, hat er sich redlich verdient.

Gruß

Bernd Peter
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Fortepianus
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Beitrag von Fortepianus »

Lieber Sigi, lieber Franz,

auch wir haben das Wochenende sehr genossen! Aber für die daheim Gebliebenen der Reihe nach:

Bei bestem Wetter fuhren Annette und ich nun schon zum zweiten Mal nach Inzell, um die außergewöhnliche Anlage in Sigis Hörraum zu hören. In dieser Richtung waren aber noch ein paar andere Menschen unterwegs, zumal in Ruhpolding, das ganz in der Nähe liegt, gerade die Biathlon-WM ausgetragen wird. Egal, endlich angekommen stand etwas Besonderes auf dem Programm: Erstens der Apfelkuchen von Sigis Frau, und zweitens war Franz ebenfalls angereist und hatte Feinstes im Gepäck - seinen G-Akurate DS1 und seine Tessendorf Referenz Vorstufe. Die Frage war: Wie spielt das an Sigis FM701? Und wie im Vergleich zu Sigis dicker Denon-Vorstufe und seinem Linn Renew?

Auch ich hatte ein Kiste mit Geräten im Kofferraum, meinen G-Sneaky und den gerade fertig gestellten G-ADS0 von Rainer (Funky), natürlich mit dessen freundlicher Erlaubnis. Eine weitere Frage war deshalb: Wie machen sich die beiden im Vergleich zu Franz' G-ADS1 und Sigis Renew?

Hier die versammelten Testkandidaten:

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Oben mit der fetten Frontplatte der Tessi, im Fach darunter der G-ADS1, noch eins tiefer der Renew und ganz unten im Rack die zarte Denonvorstufe AVP-A1HD. Links daneben das Netzteil des Tessi, rechts daneben in Wartestellung der G-ADS0 und der G-Sneaky. Ebenfalls in Wartestellung Sigi und Annette:

Bild

Sigi rechts im Bild (ein schöner Rücken kann auch...) beim Anschließen des Renew, während Annette und Franz gespannt auf Töne warteten. Sigi hatte die Sache großartig vorbereitet. Jeder hielt die Blätter mit der von Sigi schon gezeigten Bewertungsmatrix vor sich:

Bild

So würde sich jeder Notizen machen können, welcher Streamer in welcher Konfiguration wie abschneidet.

Der erste Durchgang begann. España erklang über Renew und Denon mit Audyssey. Ja, klingt gut, aber kannst Du bitte mal das Audyssey abschalten, baten Franz und ich. Das klang deutlich frischer und präziser, fanden Franz, Annette und ich. Sigi erklärte, dass das Audyssey eben die Raummode unten bei 27Hz so gut entschärfe, und auch die Streicher etwas schöner seien. Ein bisschen probiert, und wir einigten uns darauf, dass Audyssey sicher einen vorzüglichen Job macht im digitalen Multikanalbetrieb, wir es aber aus lassen und die Höhen an der FM701 1dB senken. Das klang gut! Nun, wir waren gespannt auf die anderen Kandidaten und stellten uns auf einen langen Hörtag ein. Kommt, lasst uns aber doch gleich mal den G-ADS1 dran machen, damit wir wissen, ob das alles so funktioniert wie geplant, einigten wir uns. Nur mal so ein kleiner Schnelltest vorne weg.

Es ging Sigi genau wie allen anderen, die bisher einen G-ADS haben. Er saß auf dem Platz hinten links, sicher nicht der optimale Platz im Sweet Spot, und Franz stoppte mit. Es dauerte nach seiner Aussage 4s, Sigi erinnert 5s. Eine Sekunde dauerte es, bis eine gewisse Ungläubigkeit seine Gesichtszüge veränderte. In der zweiten Sekunde versuchte er, seine Kinnladenmuskeln im Griff zu halten, was im als altem Haudegen im Geschäft auch gelang. In Sekunde drei sprang er auf, und in Sekunde vier sagte er: Alles klar. Eigentlich sind wir schon fertig, oder? Und dann, wie in seinem Bericht nachzulesen, seine Äußerung über "das Beste".

Setz Dich nach vorne, Sigi:

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Annette und Franz haben gut lachen, aber bei Sigi mischt sich bereits die Überlegung in die Miene, auf welchem Konto gerade wieviel Geld flüssig ist.

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Freunde, legt die Zettel weg, die brauchen wir nicht, das ist sowas von eindeutig klar, da braucht's auch nicht weitere 10 Teststücke, sollen wir jetzt auf den Kienberg wandern bei dem schönen Wetter?

Wie gut, dass Annette dabei war. So, Herrschaften, sagte sie in ihrer unnachahmlichen Art, mit der sie ihre Arzthelferinnen auch gekonnt auf Trab bringen kann, jetzt wird das Programm abgespult. An die Arbeit, meine Herren.

Programm "a" für die folgenden Tests war, alle vier Streamer direkt an der 701 zu hören:

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1a. Der G-Sneaky zuerst, per Cinch-XLR-Adapter direkt an der 701. Das klingt gut, sagte Franz. Ja, mein Reden, sagte ich.

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2a. Der Renew direkt an der 701. Das geht gar nicht. Das Klangbild fällt in sich zusammen, müde, schlapp und gequält.

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3a. Der G-ADS0 direkt dran. Das ist ein unglaublicher Unterschied!

4a. Der G-ADS1 legt noch eine kleine Schippe drauf. Das ist aber wirklich nicht viel. Er ist noch ein bisschen direkter. Aber, wenn man den Direktvergleich nicht hat, ist das aus der Erinnerung wahrscheinlich nicht auszumachen. G-ADS1 ohne Vorstufe an FM701, das war ganz klar mein Favorit.

Jetzt "b" mit Tessi:

Bild

1b. Der G-Sneaky. Ich müsste lügen, wenn ich da einen Unterschied zum Betrieb ohne Tessi erinnern wollte.

2b. Jetzt der Renew. Der zeigte dem G-Sneaky, was eine noch feinere Auflösung und Raumabbildung ist. Mit der Tessi gefiel uns der Renew richtig gut. Der Renew profitierte enorm von der guten Vorstufe. Das war interessant! Direkt an der Aktivbox über lange Kabel spielte der Renew völlig unter Wert. Mit kurzem niederkapazitivem Kabel an der Tessi legte der enorm zu!

3b. Mit dem ADS0 kam aber dennoch ein großer Sprung nach vorne. Die Unterschiede zwischen Renew und G-Sneaky erschienen da in einem ganz anderen Licht - der G-ADS0 spielt in einer anderen Klasse. Mehr Biss, Punch, Raum, Details, knackiger, genauer, rhythmisch auf den Punkt.

4b. Der G-ADS1 und G-ADS0, das ist fast das Gleiche. Noch ein bisschen direkter wieder der G-ADS1. Aber auch etwas gnädiger als ohne Tessi, das war Franz' Favorit. Er meinte aber auch, wenn er den Tessi nicht schon hätte, würde er ganz sicher nicht so viel Geld in die Hand nehmen und einen kaufen für diese Nuance.

Bild

Jetzt nochmal den G-ADS1 an der Denon AVP-A1HD im Vergleich mit der Tessendorf Referenz. Das hatte etwas von dieser unglaublich forschen und direkten Gangart von eben an der Tessi oder gar direkt an der FM701 verloren, fanden Annette, Franz und ich. Mein Favorit, sagte Sigi. Weil er jetzt mit der Denon-Vorstufe seinen 18"-Sub ins Spiel bringen kann, der mit Wucht das Verschiebevolumen einer Gran Cassa zum Hörsofa pressen kann. Abgesehen davon hat er so eine erstklassige Schaltzentrale für Bild und Ton, egal ob SACD oder BluRay via DenonLink und HDMI, Digital- oder Analogquellen.

Also, mit welcher dieser erstklassigen Vorstufen oder gar ganz ohne sie ist eindeutig Geschmackssache, da waren wir uns einig. Ebenso bei der Frage, welcher Streamer der beste sei.

Ein großes Dankeschön an Dich, lieber Sigi, für die Einladung und an Deine Frau für unser leibliches Wohl! Dir, lieber Franz, vielen Dank dafür, dass Du den weiten Weg auf Dich genommen und Deine Geräte abgebaut hast. Das Treffen hat uns ganz großen Spaß gemacht und war eine wichtige Standortbestimmung.
Bernd Peter hat geschrieben:Habt Ihr Gert vor und nach dem Expertentest mal gemessen, er ist sicherlich ein bißchen gewachsen.
In der Größe ist da nichts mehr zu machen, aber natürlich beim Brustumfang. Ich brauch' den BH jetzt eine Nummer größer 8) .

Viele Grüße
Gert
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Fujak
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Beitrag von Fujak »

Lieber Sigi, lieber Gert,

ganz herzlichen Dank für Eure reich illustrierten und ausführlichen Berichte. Ein spannendes Treffen mit einem Test-Ergebnis, wie ich es nach dem eingehenden Studium der diversen Upgrade-Schritte insgeheim schon erwartete. Sigi, dieses eindeutige Testergebnis wird Dich nun wahrscheinlich in intensive Verhandlungen mit Deinem Finanzvorstand bringen (bzw. zwingen?) - und hoffentlich zu einem positiven Abschluss führen.

Wenn ich es richtig verstanden, dann sind die G-ADS0 und G-ADS1 damit ganz klar positioniert als Streamer plus vollwertiger Vorverstärker - ein nicht zu unterschätzender Kostenfaktor, den man dadurch einspart. Wer einen VV besitzt und keine weiteren Quellen besitzt, kann den getrost versilbern und das Geld in das G-Upgrade stecken.

Sigi, was Deinen Velodyne DD18 anbelangt, so könntest Du den doch auch direkt am G-ADS1 betreiben entweder erst in den DD18 und von dort aus in die FM701gehen (in Serie geschaltet) oder mittels Y-Verbindung DD18 und FM701 an den G-ADS1 anschließen (parallel geschaltet).

Wie auch immer, herzlichen Dank jedenfalls für Eure Berichte.

Grüße
Fujak
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Franz
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Beitrag von Franz »

Hallo Freunde,

im Grunde genommen haben Sigi und Gert schon alles Wichtige geagt, deshalb von mir an dieser Stelle nur einige Ergänzungen und persönliche Eindrücke aus meiner Sicht:

1. Der G-ADS1 und der G-ADS0 spielen auf Augenhöhe, sie sind nur minimal unterschiedlich, Roli braucht also nicht unruhig zu werden. Der kleine Unterschied liegt in der etwas knackigeren, noch einen Ticken zupackenderen Gangart. Diese beiden streamer setzen sich im Vergleich zu den anderen Linn streamern klar ab.

2. Der Linn Renew hat mich am meisten verblüfft: Im Direktanschluß war ich regelrecht erschrocken, wie sehr der klanglich abfiel zu den anderen streamern, auch gegenüber dem G-Sneaky, gleichzeitig aber auch am meisten dazugewann, als er am Tessi bzw am Denon spielte. Da legte er dermaßen zu, daß ich aus dem verwunderten Staunen nicht mehr herauskam. Da kann man mal sehen: pardon - hören :mrgreen: - was eine fette Ausgangsstufe doch klanglich bewirkt.

3. Allen Linn streamern ist dieser - ich möchte es mal "musikalischer Fluß" nennen - eigen. Nach wenigen Takten fühle ich mich von diesen Geräten einfach mitgenommen in die Musik.

4. Die G-Linn streamer machen alle im Direktanschluß eine ganz formidable Vorstellung. Selbst ganz excellente - und dadurch auch sehr kostspielige Vorstufen - können da das Gesamtergebnis nur noch in Nuancen ändern. Meine Tessi brachte da für mich noch einen Schuß "Wärme" hinein, es wirkte auf mich noch einen Tick ruhiger und ausgeglichener, dafür ging aber auch ein Hauch des naßforschen Zupackens, also die Direktheit, zurück. Geschmacksache, was man da für sich bevorzugt. Jedenfalls war mir da klar, daß es wirklich ein "Luxusproblem" ist, ob man solch eine Vorstufe überhaupt benötigt. Wer sowas schon hat, schön, wer nicht, braucht sowas nicht unbedingt.

Abschließend bleibt mir nur noch übrig, mich bei dir Sigi und deiner lieben Frau herzlichst dafür zu bedanken, wie wir wieder eure Gastfreundschaft genießen durften. Eine Reise nach Inzell lohnt allemal die Mühen, zumal, wenn man dort dann auf nette Menschen trifft, denen man nach weniger Zeit sofort anmerkt, wie sehr sie die Musik lieben. Es hat also wieder mal mächtigen Spaß gemacht, meine Gerätschaften sind wieder heile zurückgekommen und spielen wieder auf das Vortrefflichste daheim. Ein sehr angenehmes Wochenende ist zu Ende gegangen, an das ich mich noch später mit großer Freude erinnern werde. :cheers:

Gruß
Franz
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Rudolf
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Beitrag von Rudolf »

Liebe Freunde,

ich freue mich über euer gelungenes Treffen, bei dem anscheinend jeder auf seine Kosten gekommen ist und natürlich über die reichhaltig bebilderte Berichterstattung - so wünschen wir Forumsfreunde uns das.
Fortepianus hat geschrieben:In dieser Richtung waren aber noch ein paar andere Menschen unterwegs, zumal in Ruhpolding, das ganz in der Nähe liegt, gerade die Biathlon-WM ausgetragen wird.
Na, da wart ihr in Sachen Gipfeltreffen ja in bester Gesellschaft.

Viele Grüße
Rudolf
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Amati
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Beitrag von Amati »

Fujak hat geschrieben:Sigi, was Deinen Velodyne DD18 anbelangt, so könntest Du den doch auch direkt am G-ADS1 betreiben entweder erst in den DD18 und von dort aus in die FM701gehen (in Serie geschaltet) oder mittels Y-Verbindung DD18 und FM701 an den G-ADS1 anschließen (parallel geschaltet).
Das Durchschleifen durch den DD18 ist nicht zu empfehlen. Da ich dieses Erdbebensimulationsgerät ebenfalls besitze, spreche ich da aus Erfahrung. Hier verliert man wesentlich an Qualität für die Hauptlautsprecher. Mit einer RCA Y-Weiche hingegen sollte es problemlos funktionieren, so wird auch die 701 Fullrange betrieben.

Peter
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Unicos
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Beitrag von Unicos »

Hi,

bin mal gespannt wie der Akurate DSM Im Vergleich performed.
Einen Vorverstaerker hat er ja.

Gruss

Thomas
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Funky
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Beitrag von Funky »

Gruesst Euch,

so macht das Hobby richtig Spass, Apfelkuchen und was Tolles auf die Ohren.

Nun, ich erhalte von Gert den G-Akurate am Donnerstag. Ich plane mit Freunden am Sonntag Abend etwas ähnliches - nur diesmal in einem reinen Linn Set Up.

a) G-Akurate, mit NAS möglichst direkt gekoppelt (sorry, aber es gibt da leider auch noch eine Spielwiese, was Ethernet Kabel, NAS mit SSD versus normaler Disk und otimal versorgtem Router angeht, evtl. noch einem Switch dazwischen, aber das kommt dann mal in einem extra thread) - lassen wir die Kirche an diesem Abend im Dorf - auf jeden Fall gute Voraussetzungen für die Verbindung von NAS und G-Akurate (das ripping der Vergleichs CDs versus NAS files übernimmt ein dbpoweramp)

b) CD12 (juups, und wenn der wirklich warm ist, dann kann der WAS !!) am balanced output

c) LP12 SE, voll ausgestattet,

Alle Komponenten stehen auf TimeTables (juups, auch das ist noch einen Thread wert)

Vorstufe, eine Klimax Kontrol und dann direkt per balanced Kabel an die inzwischen wirklich gut spielenden A350

Drueckt mir die Daumen, dass wir das alles am Sonntag Nachmittag/Abend auf die Reihe bekommen, dann wird das auch ein interessanter evtl. richtungsweisender Beitrag

Schoenen Abend zusammen

Rainer
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cantusfirmus
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Beitrag von cantusfirmus »

Herzlichen Dank für Eure Eindrücke!

Bleibt nur mehr die Frage: Wann gibt es denn eine "öffentliche" Vorstellung des G-Akurate?

(ich habe derweil auch Hausaufgaben gemacht und mir mal einen ganz normalen Akurate angehört, und muß schon sagen: ich bin froh, ein G-rät zu besitzen, auch wenn es "nur" der G-Sonos ist ;)

Seid herzlich gegrüßt.

Horst

PS: Mehr noch fürchte ich, daß die Gebrauchtpreise für den Akurate in die unerreichbare Höhen schnellen werden ;)
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Herbert Z
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Beitrag von Herbert Z »

Lieber Gastgeber Sigi und Gaeste Annette, Gert und Franz,

ich gebe zu, dass ich gerne dabei gewesen waere. Zum einen um nette und liebenswerte Menschen wieder zu sehen (Annette, Gert und Franz) und bestimmt um einen neuen kennen zu lernen (Sigi). Zum anderen natuerlich um bei dem Vergleich der allesamt Giganten dabei gewesen zu sein.

Zu gerne haette ich ich es mit eigenen Ohren an einer FM701 gehoert. Die Ueberlegenheit der G-ADS laesst einem wirklich ins Gruebeln kommen. Ich verfolge ein etwas anderes Konzept in meinem Set up (Stichwort Rb-Clock) und weiss, dass ich damit auch eine deutliche Steigerung gegenueber dem G-Sneaky mit angeschlossenem Tessendorf Referenz hinbekomme. Es wuerde mich schon sehr interessieren wie der G-ADS da abschneiden wuerde. Die Loesung mit einem G-ADS hat in seiner Schlichtheit (nur ein Geraet) einfach einen grossen Charme. Vielen Dank fuer die interessanten und auch schoenen Berichte. Bilder sagen manchmal mehr als (nur) Worte!

Mal eine ganz andere Frage an Sigi. Du hast alle Lautsprecher, bis auf den Subwoofer, von Silbersand. Auf die Gefahr, dass es in den 18 Seiten des Vorstellungthreads schon irgendwo beschrieben ist. Mich wuerde interessieren, warum nicht der Silbersand Sub zum eEinsatz kommt, sondern der Velodyne DD 18?

Viele liebe Gruesse
Herbert
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Nimron
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Beitrag von Nimron »

Hallo und besten Dank für die schönen Berichte!

Sigi und Gert, wäre es denn nicht möglich, den Renew DS auf Basis der G-Akurate Module aufzuwerten? Da müssten sich doch einige Parallelen bei den Geräten finden lassen, ohne gleich das Rad neu erfinden zu müssen.

Und im Anschluß könnte man dann ja den Denon-ProPre in Augenschein nehmen. :mrgreen:

Gruß

Manuel
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