toller Beitrag von dir, deckt sich mit meinen Erfahrungen wirklich zur Gänze.
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Und ja, der Bass bei der Tiden Bara Gar ist schlank, dafür zeigt er aber eine wunderbare Kontur + Struktur.
Gruß
Franz
Das darf hierbei eigentlich nicht der Maßstab sein, denn es gilt ja, eine künstlich erstellte Aufnahme hinsichtlich "Jitterverhalten seitens eines Abspielgerätes" eruieren zu wollen. Da hilft dir dann nicht, ob du weißt, wie das Instrument in natura klingt, sondern nur ein direkter Vergleich, wie dieselbe Aufnahme mit diesem oder jenem Gerät im direkten Vergleich klingt. Ich weiß doch nicht, wie der Tondruide dieses Instrument aufgezeichnet hat, kann nur hören und bewerten, wie es bei Wiedergabe mit diesem oder jenem Gerät tönt. Ich denke, diese Unterscheidung ist wichtig. Jitter bewirkt also eine Signalveränderung.aston456 hat geschrieben:Wenn man denn "im Ohr" hat, wie diese Instrumente live klingen.
Hallo Kaiaston456 hat geschrieben:..ich gebe Dir da vollumfänglich Recht, aber mir kam es primär auf die klanglichen Auswikungen an, die sich, meines Erachtens, eben an diesen beiden Instrumenten am leichtesten feststellen lassen.
Eine solche Liste macht aber doch nur Sinn, wenn wir über dieselbe Aufnahme dann reden. Und dann, wie sie über Gerät XYZ wiedergegeben wird.Hans-Martin hat geschrieben:wir sollten eine Liste von Instrumenten aufstellen und eine Beschreibung der Klangveränderungen. Das scheint die pragmatischste Lösung zu sein.
Ich empfehle hierzu unsereFranz hat geschrieben:Eine solche Liste macht aber doch nur Sinn, wenn wir über dieselbe Aufnahme dann reden. Und dann, wie sie über Gerät XYZ wiedergegeben wird.Hans-Martin hat geschrieben:wir sollten eine Liste von Instrumenten aufstellen und eine Beschreibung der Klangveränderungen. Das scheint die pragmatischste Lösung zu sein.
Hans-Martin,Hans-Martin hat geschrieben: Und nicht vergessen: Steile Flanken enthalten viel HF, also ist Übersprechen schon vorprogrammiert. Da hat Gert Recht. Flaue Flanken sind im Zeitpunkt schwerer exakt definierbar. Also brauchen wir gerade so steile Flanken wie ohne Übersprechgefahr möglich. Die hängt aber vom nächsten Eingangsbaustein mit ab.
Auf wieviel Kompromisse muss da eingegangen werden?
Ich möchte noch einmal auf Svens Stichworte "eine „unruhigere“ Wiedergabe" und "Veränderungen in der Tiefenstaffelung" unter einem speziellen Aspekt meine Erfahrungen schildern.Truesound hat geschrieben:... hört man in kürzester Zeit "ungewohnte" Signalverfärbungen, eine „unruhigere“ Wiedergabe, Lokaliserungsschwächen, Wahrnehmung eines "härteres" Klangbildes und Veränderungen in der Tiefenstaffelung.
Ich denke, nur so wirst du es überhaupt bemerken können. Bleibt dann noch zu klären, ob es dann wirklich der "Jitter" war, der es verursacht hat. Es ist alles andere als einfach, eine Veränderung auf eine ganz spezielle Ursache zurückzuführen, weil - ja Kette eben - mit einer Verkettung vieler Variablen. Und nicht zuletzt die Tonkonserve selbst.ich merk's irgendwie immer erst wenn's besser ist und nicht, daß es schlechter ist als es sein könnte.
Ist das immer so?Hans-Martin hat geschrieben:Es ist doch nicht der DAC, der den Jitter produziert, der setzt nur den bereits eingehenden Jitter im Signal in eine Frequenzmodulation um, die als Modulationsrauschen hörbar wird.