Franz (Silbersand FM 5)
Forumsregeln
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
Hallo Peter,
du hast den Sinn dieses Forums sehr gut umschrieben: neben Wissensvermittlung ist es gerade auch der Austausch, das Weitergeben von Erfahrungen. Diese werden immer graduell verschieden sein, weil jeder Mensch seine ganz eigenen Erfahrungen macht und die Werkzeuge, derer er sich dabei bedient, auch in den wenigsten Fällen ähneln. Es sind Geschichten aus dem Leben, spannend und lehhreich oft zugleich. Und man muß sie achten als das, was sie sind: individuell gemachte Erfahrungen und Erlebnisse. Wenn man sie teilen und gemeinsam erleben kann, entsteht daraus etwas Positives. Sie können Impuls für eigene, womöglich andere Erfahrungen sein. Alleine das ist lebendig. Ein Forum lebt davon.
Gruß
Franz
du hast den Sinn dieses Forums sehr gut umschrieben: neben Wissensvermittlung ist es gerade auch der Austausch, das Weitergeben von Erfahrungen. Diese werden immer graduell verschieden sein, weil jeder Mensch seine ganz eigenen Erfahrungen macht und die Werkzeuge, derer er sich dabei bedient, auch in den wenigsten Fällen ähneln. Es sind Geschichten aus dem Leben, spannend und lehhreich oft zugleich. Und man muß sie achten als das, was sie sind: individuell gemachte Erfahrungen und Erlebnisse. Wenn man sie teilen und gemeinsam erleben kann, entsteht daraus etwas Positives. Sie können Impuls für eigene, womöglich andere Erfahrungen sein. Alleine das ist lebendig. Ein Forum lebt davon.
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Franz
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Hallo Franz,
als ewig nach Antworten Suchender ist bei mir natürlich die Frage aufgekommen, was denn nun anders ist. Damit meine ich nun nicht, welche Geräte nun nicht mehr im System sind und wie die Impedanzen angepasst wurden, sondern was nun an Schallwellen am Ohr eintrifft. Dies eben im Gegensatz zum vorherigen Zustand. Es muss sich etwas geändert haben und zwar in Richtung besser (gemäß Deiner und Renés Ansicht). Und was ist nun das genau, was es besser macht?
Habt Ihr neben dem Hören auch gemessen? René hat doch auch ein Messequipment.
Wie ich ja in einem Beitrag zur Musikwahrnehmung vor kurzem aufgezeigt habe, hatte ein Hörer (nicht Teilnehmer in diesem Forum) für ihn einschneidende Erkenntnisse bezüglich seines Hörens. Er hat dabei nach Gehör optimiert. Und später erkannt, wie er sich "ausgetrickst" hat bei seiner Suche nach dem optimalen Klang.
In diesem Sinn ist eine Messung der jetzigen Situation vielleicht doch hilfreich. Vielleicht kann es davor bewahren, sich selbst zu erkennen, oder es könnte auch beitragen, herauszufinden, worauf es denn ankommt.
Unabhängig davon finde ich es prima, wenn es Euch so gut gefällt.
Grüsse, Uli
als ewig nach Antworten Suchender ist bei mir natürlich die Frage aufgekommen, was denn nun anders ist. Damit meine ich nun nicht, welche Geräte nun nicht mehr im System sind und wie die Impedanzen angepasst wurden, sondern was nun an Schallwellen am Ohr eintrifft. Dies eben im Gegensatz zum vorherigen Zustand. Es muss sich etwas geändert haben und zwar in Richtung besser (gemäß Deiner und Renés Ansicht). Und was ist nun das genau, was es besser macht?
Habt Ihr neben dem Hören auch gemessen? René hat doch auch ein Messequipment.
Wie ich ja in einem Beitrag zur Musikwahrnehmung vor kurzem aufgezeigt habe, hatte ein Hörer (nicht Teilnehmer in diesem Forum) für ihn einschneidende Erkenntnisse bezüglich seines Hörens. Er hat dabei nach Gehör optimiert. Und später erkannt, wie er sich "ausgetrickst" hat bei seiner Suche nach dem optimalen Klang.
In diesem Sinn ist eine Messung der jetzigen Situation vielleicht doch hilfreich. Vielleicht kann es davor bewahren, sich selbst zu erkennen, oder es könnte auch beitragen, herauszufinden, worauf es denn ankommt.
Unabhängig davon finde ich es prima, wenn es Euch so gut gefällt.
Grüsse, Uli
Hallo Uli,
ob wir uns "ausgetrickst" haben? fragst du. Weißt du, die menschlcihe Wahrnehmung ist so komplex, daß ich darauf keine wirklich objektive Antwort geben kann. Ich denke gar, daß ich gar nicht objektiv sein kann. Was ich kann und tue, ist, ein akustisches Ereignis hörend zu bewerten. Das ist und bleibt völlig subjektiv. Letzten Endes bleibt nur die Frage: Gefällt es einem so? Hält er das, was er da vernimmt, für "besser" als vorher? Da gibt es entweder ein klares "Ja" oder "Nein" oder "weiß nicht, kann mich nicht entscheiden". Ich habe mich für ein klares "Ja" entschieden. Bleibt subjektiv.
Gemessen haben wir nichts mehr. Wir haben einzig mit unserem Gehör bewertet. ich sag auch deutlich, daß ich nichts mehr messen werde, habe genug Aufwand in der Vergangenheit betrieben, auch finanziell dafür einiges hergegeben. Mein Raum ist hinreichend gut, die Lautsprecher auch.
- mehr an Bassdruck
- mehr an räumlicher Tiefe (insbesondere bei jetzt möglichem HD-Material)
- das Erlebnis, Töne in einer Art Hüllform zu erfahren ( was unglaublich echt und natürlich wirkt)
- insgesamt das Gefühl, weniger artifiziell Musik zu erleben
Du siehst, alles rein subjektive Kriterien, worüber man kaum Klarheit gewinnen kann. Was bleibt? ich bin mir sicher, daß ich jetzt so weiter hören möchte. Dazu brauche ich keine objektive Gewißheit, daß es nun wirklich "besser" ist. Wer will das denn letztlich entscheiden? Irgendein Messdiagramm, irgendwelche Zahlen? Nein, da bleibe ich ganz Subjektivist und sage: Es genügt mir, wenn ich es jetzt als "besser" empfinde. Meine subjektive Wahrnehmung ist also der eigentliche Maßstab. Ob ich mich dabei selbst belüge und betrüge? Ich weiß es einfach nicht, Uli. Ich reklamiere auch keine Objektivität, zum genußvollen Hören brauche ich sie auch nicht.
Dennoch glaube ich schon, daß wir nicht ganz blind vor Freude sind, glaube schon, einigermaßen sicher durch meine langjährige Hörerfahrungen mir ein tragfähiges Urteil bilden zu können. Wie lange das Bestand hat, wer weiß, es ändert sich vieles im Laufe der Zeit. Von einem wie mir, Uli, der dem Gehörtem weit mehr Bedeutung beimißt als dem Gemessenen, kannst du nichts lernen. Deine Werkzeuge als Techniker sind da viel unbestechlicher. Ob sie dir allerdings den rechten Weg zeigen, mußt du auch für dich beantworten. Und das wirst du auch tun.
Gruß
Franz
ob wir uns "ausgetrickst" haben? fragst du. Weißt du, die menschlcihe Wahrnehmung ist so komplex, daß ich darauf keine wirklich objektive Antwort geben kann. Ich denke gar, daß ich gar nicht objektiv sein kann. Was ich kann und tue, ist, ein akustisches Ereignis hörend zu bewerten. Das ist und bleibt völlig subjektiv. Letzten Endes bleibt nur die Frage: Gefällt es einem so? Hält er das, was er da vernimmt, für "besser" als vorher? Da gibt es entweder ein klares "Ja" oder "Nein" oder "weiß nicht, kann mich nicht entscheiden". Ich habe mich für ein klares "Ja" entschieden. Bleibt subjektiv.
Gemessen haben wir nichts mehr. Wir haben einzig mit unserem Gehör bewertet. ich sag auch deutlich, daß ich nichts mehr messen werde, habe genug Aufwand in der Vergangenheit betrieben, auch finanziell dafür einiges hergegeben. Mein Raum ist hinreichend gut, die Lautsprecher auch.
Ich versuch es mal stichpunktartig in Worte zu fassen:uli.brueggemann hat geschrieben:Und was ist nun das genau, was es besser macht?
- mehr an Bassdruck
- mehr an räumlicher Tiefe (insbesondere bei jetzt möglichem HD-Material)
- das Erlebnis, Töne in einer Art Hüllform zu erfahren ( was unglaublich echt und natürlich wirkt)
- insgesamt das Gefühl, weniger artifiziell Musik zu erleben
Du siehst, alles rein subjektive Kriterien, worüber man kaum Klarheit gewinnen kann. Was bleibt? ich bin mir sicher, daß ich jetzt so weiter hören möchte. Dazu brauche ich keine objektive Gewißheit, daß es nun wirklich "besser" ist. Wer will das denn letztlich entscheiden? Irgendein Messdiagramm, irgendwelche Zahlen? Nein, da bleibe ich ganz Subjektivist und sage: Es genügt mir, wenn ich es jetzt als "besser" empfinde. Meine subjektive Wahrnehmung ist also der eigentliche Maßstab. Ob ich mich dabei selbst belüge und betrüge? Ich weiß es einfach nicht, Uli. Ich reklamiere auch keine Objektivität, zum genußvollen Hören brauche ich sie auch nicht.
Dennoch glaube ich schon, daß wir nicht ganz blind vor Freude sind, glaube schon, einigermaßen sicher durch meine langjährige Hörerfahrungen mir ein tragfähiges Urteil bilden zu können. Wie lange das Bestand hat, wer weiß, es ändert sich vieles im Laufe der Zeit. Von einem wie mir, Uli, der dem Gehörtem weit mehr Bedeutung beimißt als dem Gemessenen, kannst du nichts lernen. Deine Werkzeuge als Techniker sind da viel unbestechlicher. Ob sie dir allerdings den rechten Weg zeigen, mußt du auch für dich beantworten. Und das wirst du auch tun.
Gruß
Franz
Hallo,
Uli, danke nach der Frage "warum?", ich habe es mich nicht getraut.
Ich kann Franz' Erfahrungen bezüglich des Linn schon ein wenig nachvollziehen. Ging es mir bei einem VergleIchshören doch ganz ähnlich. Die Linngeräte haben schon etwas Gefälliges. Ob das durch den Linn nun richtiger tönt oder nur angenehmer, kann ich nicht beurteilen.
Doch was macht diesen Unterschied? Das herauszufinden, wäre wirklich interessant.
Ich darf mal spekulieren und behaupten, dass die Linngeräte schon irgendwie gesoundet sind. Wobei sich das nicht unbedingt allein im Frequenzgang niederschlagen muss (Klirr, Timing, Jitter an der richtigen Stelle). Das wäre auch zu einfach, da traue ich den Herren von der Insel schon mehr zu.
Achja, und wenn wir dann schon wissen, woran es liegt, gleich mal ein vstPlugin mit den entsprechenden Eigenschaften nachbauen und in den Softwareplayer (foobar) integrieren.
Gruß Christoph
Uli, danke nach der Frage "warum?", ich habe es mich nicht getraut.
Ich kann Franz' Erfahrungen bezüglich des Linn schon ein wenig nachvollziehen. Ging es mir bei einem VergleIchshören doch ganz ähnlich. Die Linngeräte haben schon etwas Gefälliges. Ob das durch den Linn nun richtiger tönt oder nur angenehmer, kann ich nicht beurteilen.
Doch was macht diesen Unterschied? Das herauszufinden, wäre wirklich interessant.
Ich darf mal spekulieren und behaupten, dass die Linngeräte schon irgendwie gesoundet sind. Wobei sich das nicht unbedingt allein im Frequenzgang niederschlagen muss (Klirr, Timing, Jitter an der richtigen Stelle). Das wäre auch zu einfach, da traue ich den Herren von der Insel schon mehr zu.
Achja, und wenn wir dann schon wissen, woran es liegt, gleich mal ein vstPlugin mit den entsprechenden Eigenschaften nachbauen und in den Softwareplayer (foobar) integrieren.
Gruß Christoph
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Hallo Franz,
ich glaube es ist (bei der geballt vertretenen Hörerfahrung ) sicherlich alles OK mit der subjektiven Abstimmung, da gibt's keine Diskussion und keinen ernsthaften Zweifel. Messen ist für Euch halt weniger interessant wenn's halt sowieso schon "besser geht".
Aus der Sicht des Technikers wird durch Eure wahrgenommene Verbesserung (nach dem Motto: weniger ist mehr ) allerdings SEHR grosse Neugier geweckt mal nachzusehen, was die objektiv feststellbaren Unterschiede sind, soweit sie sich greifen lassen: Messvergleich vorher/nachher. Daraus würde wahrscheinlich ein möglicherweise gut weiterverwertbarer Erkenntnisgewinn resultieren.
Darum kann ich Uli sehr gut verstehen: Das "kribbelt" immens!
Gruss,
Winfried
1980
ich glaube es ist (bei der geballt vertretenen Hörerfahrung ) sicherlich alles OK mit der subjektiven Abstimmung, da gibt's keine Diskussion und keinen ernsthaften Zweifel. Messen ist für Euch halt weniger interessant wenn's halt sowieso schon "besser geht".
Aus der Sicht des Technikers wird durch Eure wahrgenommene Verbesserung (nach dem Motto: weniger ist mehr ) allerdings SEHR grosse Neugier geweckt mal nachzusehen, was die objektiv feststellbaren Unterschiede sind, soweit sie sich greifen lassen: Messvergleich vorher/nachher. Daraus würde wahrscheinlich ein möglicherweise gut weiterverwertbarer Erkenntnisgewinn resultieren.
Darum kann ich Uli sehr gut verstehen: Das "kribbelt" immens!
Gruss,
Winfried
1980
Hallo Uli,uli.brueggemann hat geschrieben:Wie ich ja in einem Beitrag zur Musikwahrnehmung vor kurzem aufgezeigt habe, hatte ein Hörer (nicht Teilnehmer in diesem Forum) für ihn einschneidende Erkenntnisse bezüglich seines Hörens. Er hat dabei nach Gehör optimiert. Und später erkannt, wie er sich "ausgetrickst" hat bei seiner Suche nach dem optimalen Klang.
kannst Du dich noch an unsere Session bei mir erinnern? - Vergleich SONOS vs. MAJIK - da haben wir uns auch selbst ausgetrickst ........der Linn hat aber keinen Equalizer.
Grüße!
René
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Hallo René,digifix hat geschrieben:kannst Du dich noch an unsere Session bei mir erinnern? - Vergleich SONOS vs. MAJIK - da haben wir uns auch selbst ausgetrickst ........der Linn hat aber keinen Equalizer.
ja, ich erinnere mich. Eine kleine Korrektur: wir hätten uns fast ausgetrickst. Wenn wir nicht kritisch gewesen wären, hätten wir uns dann richtig ausgetrickst.
Da kann man immer nur draus lernen. Hier oder da noch irgendwo eine versteckte Klangregelung aktiv, wie es ja der Fall war. Oder irgendetwas anderes. Usw.
Vielleicht ist das Wort "ausgetrickst" nicht richtig angebracht. Wir wollen ja nicht tricksen.
Und ich gestehe Euch nach wie vor zu, dass Ihr alles für Euch richtig gemacht habt. Dass es "kribbelt", wie Winfried so schön geschrieben hat, versteht Ihr vielleicht auch.
Grüsse, Uli
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Hallo Ulli,
das ist alles gut nachvollziehbar. Meine Bemerkung bezog sich auf die bereits vorhandenen Messungen für den Audiovolver. Neue Logsweepmessungen wären ja auch ohne den Audiovolver selbst möglich und falls man vergleichbare Mikroposition wählt ziemlich sicher auch aussagekräftig. Es wäre halt die Summe der Veränderungen in der Messung enthalten.
Interessant wäre das sicherlich auch, weil ja jetzt wieder keine "Zielkurve" eingerechnet wird, also auch Vergleichbarkeit mit der ersten Messung des alten Set-Ups durch Herrn Schippers (auch noch ohne Zielkurve) und mit Audiovolver, gegeben wäre. Wie gesagt: Neugier und Interesse halt, den neuen Stand "ohne Wertung" zu dokumentieren, also nicht zu verifizieren oder falsifizieren!
Ich lasse es aber gerne weiter "kribbeln" und gönne Franz natürlich seine Ruhe und seinen Genuss am erneut vergrösserten Hörspass - ohne Störung durch mich Erkenntnis heischenden Freak.
Gruss,
Winfried
1981
das ist alles gut nachvollziehbar. Meine Bemerkung bezog sich auf die bereits vorhandenen Messungen für den Audiovolver. Neue Logsweepmessungen wären ja auch ohne den Audiovolver selbst möglich und falls man vergleichbare Mikroposition wählt ziemlich sicher auch aussagekräftig. Es wäre halt die Summe der Veränderungen in der Messung enthalten.
Interessant wäre das sicherlich auch, weil ja jetzt wieder keine "Zielkurve" eingerechnet wird, also auch Vergleichbarkeit mit der ersten Messung des alten Set-Ups durch Herrn Schippers (auch noch ohne Zielkurve) und mit Audiovolver, gegeben wäre. Wie gesagt: Neugier und Interesse halt, den neuen Stand "ohne Wertung" zu dokumentieren, also nicht zu verifizieren oder falsifizieren!
Ich lasse es aber gerne weiter "kribbeln" und gönne Franz natürlich seine Ruhe und seinen Genuss am erneut vergrösserten Hörspass - ohne Störung durch mich Erkenntnis heischenden Freak.
Gruss,
Winfried
1981
Hier stört niemand, ganz gleich, welche Meinung er äußert, alles im Rahmen. Ich mag lebendige Diskussionen.
Winfried, Uli, natürlich wird sich was messen lassen. Die Veränderungen sind ja ohrenfällig und groß genug. Da ich aber weder Messequipment noch Lust darauf verspüre - genieße lieber meine Scheiben, die ich jetzt in vielen Bereichen anders wahrnehme - bleibt es erstmal so. Die Veränderungen führe ich darauf zurück, daß nun mit dem Linn als streamer die Musik etwas anders dargeboten wird. Ich möchte mal was von "Einhauchen einer analogen Seele" sprechen, man verzeihe mir diesen Vergleich, desweiteren verströmt der Tessi nun durch die wohl gelungenere Anpassung an die Eingangsempfindlichkeit der Silbersand einfach mehr power. Man muß die Kraft mal erlebt haben. Auf dieser Aufnahme hier:
knallt es dermaßen furchterregend beim "Banditengalopp", daß man wirklich meint, da würde jemand in 2m Entfernung eine Pistole abfeuern. So noch nicht erlebt. Könnte zig andere Aufnahmen benennen und erwähnen, was wie passiert. Es ist schlicht zum Teil überwältigend, was da an purer Dynamik aus den Lautsprechern einem entgegenschlägt. Und das alles ohne jeden Anflug von Härte oder Schärfe, blitzschnell und impulsiv, voller Kraft. Volle Breitseite. Aber auch die ruhigen Passagen auf guten Aufnahmen törnen mich an. Wem "musikalischer Fluß im Takt" etwas sagt, kann sich vielleicht was darunter vorstellen, was sich wie tut.
Die Kombination aus Entkopplung und Ankopplung der Lautsprecher an die Base wird wohl auch seinen Teil dazu beitragen. Manchmal haben kleine Ursachen eine große Wirkung. Das weiß eigentlich jeder, der schon mal seine Kontaktflächen gründlich gereinigt hat. Das Ergebnis ist also eine Summe vieler kleiner Maßnahmen. Von Zeit zu Zeit sollte man seine Gesamtanlage mal überprüfen. Das werden viele auch so tun.
Gruß
Franz
Winfried, Uli, natürlich wird sich was messen lassen. Die Veränderungen sind ja ohrenfällig und groß genug. Da ich aber weder Messequipment noch Lust darauf verspüre - genieße lieber meine Scheiben, die ich jetzt in vielen Bereichen anders wahrnehme - bleibt es erstmal so. Die Veränderungen führe ich darauf zurück, daß nun mit dem Linn als streamer die Musik etwas anders dargeboten wird. Ich möchte mal was von "Einhauchen einer analogen Seele" sprechen, man verzeihe mir diesen Vergleich, desweiteren verströmt der Tessi nun durch die wohl gelungenere Anpassung an die Eingangsempfindlichkeit der Silbersand einfach mehr power. Man muß die Kraft mal erlebt haben. Auf dieser Aufnahme hier:
knallt es dermaßen furchterregend beim "Banditengalopp", daß man wirklich meint, da würde jemand in 2m Entfernung eine Pistole abfeuern. So noch nicht erlebt. Könnte zig andere Aufnahmen benennen und erwähnen, was wie passiert. Es ist schlicht zum Teil überwältigend, was da an purer Dynamik aus den Lautsprechern einem entgegenschlägt. Und das alles ohne jeden Anflug von Härte oder Schärfe, blitzschnell und impulsiv, voller Kraft. Volle Breitseite. Aber auch die ruhigen Passagen auf guten Aufnahmen törnen mich an. Wem "musikalischer Fluß im Takt" etwas sagt, kann sich vielleicht was darunter vorstellen, was sich wie tut.
Die Kombination aus Entkopplung und Ankopplung der Lautsprecher an die Base wird wohl auch seinen Teil dazu beitragen. Manchmal haben kleine Ursachen eine große Wirkung. Das weiß eigentlich jeder, der schon mal seine Kontaktflächen gründlich gereinigt hat. Das Ergebnis ist also eine Summe vieler kleiner Maßnahmen. Von Zeit zu Zeit sollte man seine Gesamtanlage mal überprüfen. Das werden viele auch so tun.
Gruß
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WO ES EBEN HINPASST: JE NACH GESCHMACK UND STIMMUNG
Moin Franz,
moin Forenten,
jo, der Kunzel Erich, unter Musikfreunden zu unrecht, wie ich meine, belächelt, ist der beste Karajan, den es je gab: schön klingen solle es, wird Karajan zitiert und da hat Kunzel aufgrund des technischen Fortschritts einfach nochmals bessere Möglichkeiten und -- ganz amerikanische Tradition -- auch die Unbefangenheit, sie einfach zu nutzen. Und so -- unbefangen -- hört sich die Musik auch an. Ach ja, ergänzend
Ganz herzliche Grüße
PETER
moin Forenten,
jo, der Kunzel Erich, unter Musikfreunden zu unrecht, wie ich meine, belächelt, ist der beste Karajan, den es je gab: schön klingen solle es, wird Karajan zitiert und da hat Kunzel aufgrund des technischen Fortschritts einfach nochmals bessere Möglichkeiten und -- ganz amerikanische Tradition -- auch die Unbefangenheit, sie einfach zu nutzen. Und so -- unbefangen -- hört sich die Musik auch an. Ach ja, ergänzend
- -- für alle übrigen der Hinweis, dass es ein Straussenfest II gibt
-- und für die hanseatischen Pfeffersäcke und Schwaben unter uns der Hinweis, dass es beide in einer Doppel-CD gibt.
Ganz herzliche Grüße
PETER
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Da gibt's unterschiedliche Bedeutungen dieser englischen Abkürzung. Ich kenne drei:Franz hat geschrieben:...Steh' grade auf dem Schlauch. Was meinst du damit?...TJE hat geschrieben:KISS scheint sich auch bei dir auszuzahlen...
1. Keep It Short and Simple
2. Keep It Short and Stupid
3. Keep It Simple - Stupid!
Gemeint war sicher die Urform Nr. 1
Gruss,
Winfried
1983