Hallo Franz
Wenn es dich mal nach NY verschlaegt, bist Du herzlich willkommen. Ich wohne quasi in Reichweite.
Dagegen, wenn ich das naechste mal nach good, old Germany komme, werde ich versuchen diesmal die Zeit zu finden. Mich wuerde es auch freuen.
Gruss
Herbert
Franz (Silbersand FM 5)
Forumsregeln
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
Liebe Freunde,
Franz hat mir mitgeteilt, dass er sich künftig nicht mehr aktiv an unserem Forum beteiligen wird.
Wer ihn erreichen möchte, möge sich künftig bitte direkt per E-Mail an ihn wenden:
Über die netten Worte habe ich mich natürlich gefreut, wenngleich meine Betrübtheit deutlich überwiegt.
Dafür, dass ich Franz' Entscheidung nicht weiter kommentieren werde, bitte ich bereits im Voraus um Verständnis.
Viele Grüße
Rudolf
Franz hat mir mitgeteilt, dass er sich künftig nicht mehr aktiv an unserem Forum beteiligen wird.
Wer ihn erreichen möchte, möge sich künftig bitte direkt per E-Mail an ihn wenden:
*Franz' vollständige E-Mail-Adresse teile ich auf Anforderung gerne mit.Franz hat geschrieben:Wer mich kontaktieren will, dem darfst du meine e-mail* weiterleiten. Ich habe einige Menschen im Forum, die mir etwas bedeuten und deren Kontakt ich nicht abrupt beenden will. Dir und deinen Mitstreitern im Forum alles Gute. Du hast insgesamt ein tolles Forum mit netten Menschen geschaffen.
Über die netten Worte habe ich mich natürlich gefreut, wenngleich meine Betrübtheit deutlich überwiegt.
Dafür, dass ich Franz' Entscheidung nicht weiter kommentieren werde, bitte ich bereits im Voraus um Verständnis.
Viele Grüße
Rudolf
Liebe Freunde,
es freut mich zu verkünden, dass Franz ab sofort wieder mit an Bord ist.
Anlässlich unseres Versöhnungstreffens konnte ich in den Genuss von Franz' neuester, "spartanischer" Konfiguration - ganz ohne Audiovolver und Big Ben - kommen. Ein Gegenhören mit der alten Konfiguration war mangels Masse (der Audiovolver hat bereits einen neuen Freund gefunden) nicht möglich. Daher kann ich nur soviel sagen: Das Hören bei Franz hat mir erneut riesigen Spaß bereitet und seine Anlage hat nichts von ihrer holographischen Qualität eingebüßt.
Was genau Franz, mit tatkäftiger Unterstützung von René übrigens, im Einzelnen verändert hat, davon berichten die beiden am besten selbst.
Viele Grüße
Rudolf
es freut mich zu verkünden, dass Franz ab sofort wieder mit an Bord ist.
Anlässlich unseres Versöhnungstreffens konnte ich in den Genuss von Franz' neuester, "spartanischer" Konfiguration - ganz ohne Audiovolver und Big Ben - kommen. Ein Gegenhören mit der alten Konfiguration war mangels Masse (der Audiovolver hat bereits einen neuen Freund gefunden) nicht möglich. Daher kann ich nur soviel sagen: Das Hören bei Franz hat mir erneut riesigen Spaß bereitet und seine Anlage hat nichts von ihrer holographischen Qualität eingebüßt.
Was genau Franz, mit tatkäftiger Unterstützung von René übrigens, im Einzelnen verändert hat, davon berichten die beiden am besten selbst.
Viele Grüße
Rudolf
-
Christian Kramer
- Aktiver Hörer
- Beiträge: 770
- Registriert: 21.01.2008, 15:17
- Wohnort: Rhein-Kreis Neuss
Hallo Franz,
ich bin auf Deinen Bericht gespannt, weil Du durch das Abrüsten eine Verbesserung erzielt hast, das ermutigt mich, meine Anlage so einfach wie möglich zu halten. Aber vielleicht schaffe ich mir noch die Digitaloption meiner BM Prime 14 an, mein Sonos könnte noch einen besseren Wandler vertragen.
Grüße Christian
ich bin auf Deinen Bericht gespannt, weil Du durch das Abrüsten eine Verbesserung erzielt hast, das ermutigt mich, meine Anlage so einfach wie möglich zu halten. Aber vielleicht schaffe ich mir noch die Digitaloption meiner BM Prime 14 an, mein Sonos könnte noch einen besseren Wandler vertragen.
Grüße Christian
Hallo miteinander ,
so, nun bin ich wieder da und möchte ohne Umschweife auf einige Veränderungen in meinem set up näher eingehen. Es hat sich ja in den letzten Wochen so einiges getan, was René schon in seinem Vorstellungsthread hat anklingen lassen.
Alles fing an mit meinem Besuch bei René, der ja bekanntlich die gleichen Lautsprecher besitzt und dem ich unbedingt auch mal einen Besuch abstatten wollte. René hat ein sehr schönes Hörzimmer rund um seine Anlage gestaltet und viel Sorgfalt sowohl in die Raumakustik als auch in die Auswahl seiner Gerätschaften gelegt. Die ersten Höreindrücke gerieten beeindruckend gut, wir hörten ohne die elektronische Raumkorrektur, meist mit einem Linn Majik DS Dynamik an seinem Teddy Pardo DAC, zum Vergleich wurde kurzzeitig auch der modifizierte Sonos angedockt. Hier zeigte sich mir schnell, daß Musikhören mit dem Linn streamer einfach mehr Freude aufkommen ließ. Die ganze Sache war dermaßen auf dem Punkt, daß ich heftig zu grübeln anfing, warum er kein acourate braucht, um die Sache noch mehr auf den Punkt zu bringen, so wie ich es zu Hause an meiner Anlage bisher immer empfunden hatte. Das ließ mich nicht ruhen.
Zu Hause wieder angekommen, probierte ich dann folgendes aus: Audiovolver und Big Ben als Reclocker raus aus der Kette, den Sonos direkt an den B.M.C.-Wandler und von da rein in die Tessendorf-Vorstufe und dann in die Silbersand. Hingesetzt, hingehört - und nach einiger Zeit stand mein Urteil fest: Ich höre das Signal unverschliffener, als wenn ich die Raumkorrektur mittels audiovolver und Big Ben in der Abspielkette drin habe. "Schreck laß nach", dachte ich. "Was ist denn jetzt hier passiert? Habe ich mir die ganze Zeit was eingebildet? Womöglich auf das falsche Pferd gesetzt?" Es war doch völlig unzweifelhaft, daß ich beim Umschalten des audiovolvers auf "bypass" weniger Hörspaß bekam als wenn ich den optimizer zuschaltete. Dann dämmerte es mir allmählich: Einen direkten Vergleich zwischen Korrektur und unkorrigiertem Signal hatte ich ja nur mit dem audiovolver gemacht, also wenn ich auf bypass stellte und acourate somit abschaltete, war der audiovolver selbst ja weiterhin in der Kette, desweiteren der Big Ben und auch noch mehrere Verbindungskabel zwischen beiden Geräten. Einen Vergleich mit acourate vs. "Silbersand alone" hatte ja nicht wirklich stattgefunden, immer war der audiovolver mit im Spiel. Das führte dann letztendlich zu 2 Conclusionen:
- der gertifizierte Sonos benötigt keinen Reclocker, weil sein ausgegebenes Digitalsignal schon so gut ist, daß es sich mit einem Reclocker nicht mehr verbessern läßt, es wird eher geringfügig schlechter. Man geht am besten damit direkt in einen guten externen Wandler. Gert hat das schon vor langem so vorausgesagt, ich weiß jetzt, daß er Recht hat. Wieder mal.
- Die FM 501 MK II braucht kein acourate. Mag acourate bei sehr vielen Lautsprechern eine wesentliche Verbesserung bringen, bei der Silbersand scheint sie mir unnötig zu sein. Ob´s an der S-Weiche liegt, ist nur eine Vermutung von mir, jedenfalls war das Hörergebnis für mich überzeugend.
Dann kam der Tag, als René mich besuchte. Nun wollten wir hier bei mir die Sache noch etwas abrunden. An der Stelle sei René noch einmal für seine Mühen und seine Arbeit gedankt . Es war mir fast schon peinlich, wie er als Gast sich in´s Zeug legte und einige Dinge grundlegend veränderte. Als erstes haben wir die Eingangsempfindlichkeit der Silbersand etwas herabgesetzt. Das geschieht auf einem Poti auf der Eingangsplatine. Der Effekt war geradezu umwerfend! Die Vorstufe konnte jetzt viel weiter aufgedreht werden, was zur Folge hatte, daß die empfundene Dynamik gesteigert wurde, Binnenstrukturen, feinste Dynamikabstufungen und das gesamte Klangspektrum entfalteten sich auf eine grandiose Weise. Wir sahen uns erstaunt und fröhlich grinsend nur noch an. Bingo! Einfach wunderbar!
Als nächstes wurden den Lautsprechern auf ihrer entkoppelten Base Holzklötzchen spendiert, die die Lautsprecher daran ankoppelte, so daß sie nun einerseits vom Untergrund entkoppelt waren, andererseits an den Lautsprechern angekoppelt waren. http://www.subbase-audio.de/klangpuck.htm
Die klanglichen Auswirkungen waren auffällig ohrenfällig. Bässe gerieten straffer, konturierter, die Durchzeichnung erfuhr eine Steigerung, feinste Obertöne plastischer. Sofort stand für mich fest, daß diese Dinger bleiben müssen. Auch der DAC erhielt besondere Unterstellfüße, aber aus anderem Material. Sie müssen zeitaufwendig exakt unter dem DAC plaziert werden. Hat man die richtige Platzierung gefunden, bemerkt man das an einer ungemeinen Ruhe, die das Klangbild verströmt, timing und Takt der Musik erscheinen auf den Punkt. Für viele mag das "Voodoo" sein, für uns, die wir das übereinstimmend so gehört und beurteilt haben, sind das dagegen Maßnahmen, die sich lohnen. http://www.subbase-audio.de/trinity_mcf.htm
2 massive Sessel, die seitlich neben dem Sofa standen, wurden gegen den heftigen Widerstand meiner geliebten Frau dann auch noch wegrationalisiert und werden nur noch bei Bedarf in den Hörraum gestellt. Mir genügt ein Hörsofa.
Als letztes wurden die Lautsprecher dann neu ausgerichtet. Es stellte sich dabei heraus, daß wir am Ende von einer Einwinkelung abkamen und auf eine exakt parallele Ausrichtung kamen, die Abstände nach hinten und seitlich wurden per Laserpointer exakt gleich ermittelt und umgesetzt. Und dann kam der große Auftritt des Linn streamers.
René hatte noch den Majik DS Dynamik im Gepäck. Klar wollte ich den auch mal hören, wußte ich doch schon seit Sigis Vorführung des Sneaky bei mir, daß Linn in der Welt der streamer etwas Besonderes macht. Den hatte ich damals schon in`s Auge gefaßt und wenn der gute Gert mit seinem fabelhaften Sonos nicht in die Quere gekommen wäre, dann stünde der Sneaky wohl jetzt hier. Also mal angeschlossen mit einem Digitalkabel von der Akustikmanufaktur an den B.M.C.-DAC und rein in die Tessi und von da in die Silbersand und mal Gas gegeben. Ich mach´s kurz - erzähl hier eh viel zu lange - : Das Ding macht süchtig. Es hatte mich gepackt. Ich werde Linnianer. Ich kann`s mit Worten schwer beschreiben, diese Linn streamer geben der Musik etwas mit, was andere streamer so nicht machen. Das fließt so natürlich dahin, nicht den geringsten Anflug irgendeiner Härte oder Schärfe, die Räumlichkeit wirkt frappierend, geradezu holographisch, man bemerkt den Entstehungsort der Töne, grad so, als würde dem Ton eine Art "Hülle" mitgegeben, da, wo er entsteht und vergeht. All das wirkte auf mich wahnsinnig echt und natürlich, einfach faszinierend. Hört man den Sonos dazu im Vergleich, wirkt dieser irgendwie "technischer". Was nun "richtiger" ist, keine Ahnung. Ich halte mich da an meinem Bauchgefühl oder noch simpler an die Frage: "Womit möchte ich länger und lieber hören"? Und da lautet die Antwort ganz klar: Linn.
So, das als kurzen Abriss - sorry, wenn es dann doch etwas länger wurde - zu dem, was sich bei mir ereignet hat. Heute war der Linn Majik DS Dynamik dann in der Post. Rudolf konnte ein wenig reinhören. Ich bin sehr zufrieden, habe auch wieder mal einiges lernen können, vielleicht auch ein wenig Lehrgeld bezahlen müssen. So ist das Hobby nun mal. Irgendwie eine never ending story. Aber es macht Spaß, immer wieder.
Und so schaut`s jetzt aus bei mir:
in diesem Sinne, grüßt
Franz
PS. Wer noch einen Apogee Big Ben gebrauchen kann, bitte bei mir melden.
,so, nun bin ich wieder da und möchte ohne Umschweife auf einige Veränderungen in meinem set up näher eingehen. Es hat sich ja in den letzten Wochen so einiges getan, was René schon in seinem Vorstellungsthread hat anklingen lassen.
Alles fing an mit meinem Besuch bei René, der ja bekanntlich die gleichen Lautsprecher besitzt und dem ich unbedingt auch mal einen Besuch abstatten wollte. René hat ein sehr schönes Hörzimmer rund um seine Anlage gestaltet und viel Sorgfalt sowohl in die Raumakustik als auch in die Auswahl seiner Gerätschaften gelegt. Die ersten Höreindrücke gerieten beeindruckend gut, wir hörten ohne die elektronische Raumkorrektur, meist mit einem Linn Majik DS Dynamik an seinem Teddy Pardo DAC, zum Vergleich wurde kurzzeitig auch der modifizierte Sonos angedockt. Hier zeigte sich mir schnell, daß Musikhören mit dem Linn streamer einfach mehr Freude aufkommen ließ. Die ganze Sache war dermaßen auf dem Punkt, daß ich heftig zu grübeln anfing, warum er kein acourate braucht, um die Sache noch mehr auf den Punkt zu bringen, so wie ich es zu Hause an meiner Anlage bisher immer empfunden hatte. Das ließ mich nicht ruhen.
Zu Hause wieder angekommen, probierte ich dann folgendes aus: Audiovolver und Big Ben als Reclocker raus aus der Kette, den Sonos direkt an den B.M.C.-Wandler und von da rein in die Tessendorf-Vorstufe und dann in die Silbersand. Hingesetzt, hingehört - und nach einiger Zeit stand mein Urteil fest: Ich höre das Signal unverschliffener, als wenn ich die Raumkorrektur mittels audiovolver und Big Ben in der Abspielkette drin habe. "Schreck laß nach", dachte ich. "Was ist denn jetzt hier passiert? Habe ich mir die ganze Zeit was eingebildet? Womöglich auf das falsche Pferd gesetzt?" Es war doch völlig unzweifelhaft, daß ich beim Umschalten des audiovolvers auf "bypass" weniger Hörspaß bekam als wenn ich den optimizer zuschaltete. Dann dämmerte es mir allmählich: Einen direkten Vergleich zwischen Korrektur und unkorrigiertem Signal hatte ich ja nur mit dem audiovolver gemacht, also wenn ich auf bypass stellte und acourate somit abschaltete, war der audiovolver selbst ja weiterhin in der Kette, desweiteren der Big Ben und auch noch mehrere Verbindungskabel zwischen beiden Geräten. Einen Vergleich mit acourate vs. "Silbersand alone" hatte ja nicht wirklich stattgefunden, immer war der audiovolver mit im Spiel. Das führte dann letztendlich zu 2 Conclusionen:
- der gertifizierte Sonos benötigt keinen Reclocker, weil sein ausgegebenes Digitalsignal schon so gut ist, daß es sich mit einem Reclocker nicht mehr verbessern läßt, es wird eher geringfügig schlechter. Man geht am besten damit direkt in einen guten externen Wandler. Gert hat das schon vor langem so vorausgesagt, ich weiß jetzt, daß er Recht hat. Wieder mal.
- Die FM 501 MK II braucht kein acourate. Mag acourate bei sehr vielen Lautsprechern eine wesentliche Verbesserung bringen, bei der Silbersand scheint sie mir unnötig zu sein. Ob´s an der S-Weiche liegt, ist nur eine Vermutung von mir, jedenfalls war das Hörergebnis für mich überzeugend.
Dann kam der Tag, als René mich besuchte. Nun wollten wir hier bei mir die Sache noch etwas abrunden. An der Stelle sei René noch einmal für seine Mühen und seine Arbeit gedankt
. Es war mir fast schon peinlich, wie er als Gast sich in´s Zeug legte und einige Dinge grundlegend veränderte. Als erstes haben wir die Eingangsempfindlichkeit der Silbersand etwas herabgesetzt. Das geschieht auf einem Poti auf der Eingangsplatine. Der Effekt war geradezu umwerfend! Die Vorstufe konnte jetzt viel weiter aufgedreht werden, was zur Folge hatte, daß die empfundene Dynamik gesteigert wurde, Binnenstrukturen, feinste Dynamikabstufungen und das gesamte Klangspektrum entfalteten sich auf eine grandiose Weise. Wir sahen uns erstaunt und fröhlich grinsend nur noch an. Bingo! Einfach wunderbar!Als nächstes wurden den Lautsprechern auf ihrer entkoppelten Base Holzklötzchen spendiert, die die Lautsprecher daran ankoppelte, so daß sie nun einerseits vom Untergrund entkoppelt waren, andererseits an den Lautsprechern angekoppelt waren. http://www.subbase-audio.de/klangpuck.htm
Die klanglichen Auswirkungen waren auffällig ohrenfällig. Bässe gerieten straffer, konturierter, die Durchzeichnung erfuhr eine Steigerung, feinste Obertöne plastischer. Sofort stand für mich fest, daß diese Dinger bleiben müssen. Auch der DAC erhielt besondere Unterstellfüße, aber aus anderem Material. Sie müssen zeitaufwendig exakt unter dem DAC plaziert werden. Hat man die richtige Platzierung gefunden, bemerkt man das an einer ungemeinen Ruhe, die das Klangbild verströmt, timing und Takt der Musik erscheinen auf den Punkt. Für viele mag das "Voodoo" sein, für uns, die wir das übereinstimmend so gehört und beurteilt haben, sind das dagegen Maßnahmen, die sich lohnen. http://www.subbase-audio.de/trinity_mcf.htm
2 massive Sessel, die seitlich neben dem Sofa standen, wurden gegen den heftigen Widerstand meiner geliebten Frau dann auch noch wegrationalisiert
und werden nur noch bei Bedarf in den Hörraum gestellt. Mir genügt ein Hörsofa. Als letztes wurden die Lautsprecher dann neu ausgerichtet. Es stellte sich dabei heraus, daß wir am Ende von einer Einwinkelung abkamen und auf eine exakt parallele Ausrichtung kamen, die Abstände nach hinten und seitlich wurden per Laserpointer exakt gleich ermittelt und umgesetzt. Und dann kam der große Auftritt des Linn streamers.
René hatte noch den Majik DS Dynamik im Gepäck. Klar wollte ich den auch mal hören, wußte ich doch schon seit Sigis Vorführung des Sneaky bei mir, daß Linn in der Welt der streamer etwas Besonderes macht. Den hatte ich damals schon in`s Auge gefaßt und wenn der gute Gert mit seinem fabelhaften Sonos nicht in die Quere gekommen wäre, dann stünde der Sneaky wohl jetzt hier. Also mal angeschlossen mit einem Digitalkabel von der Akustikmanufaktur an den B.M.C.-DAC und rein in die Tessi und von da in die Silbersand und mal Gas gegeben. Ich mach´s kurz - erzähl hier eh viel zu lange - : Das Ding macht süchtig. Es hatte mich gepackt. Ich werde Linnianer. Ich kann`s mit Worten schwer beschreiben, diese Linn streamer geben der Musik etwas mit, was andere streamer so nicht machen. Das fließt so natürlich dahin, nicht den geringsten Anflug irgendeiner Härte oder Schärfe, die Räumlichkeit wirkt frappierend, geradezu holographisch, man bemerkt den Entstehungsort der Töne, grad so, als würde dem Ton eine Art "Hülle" mitgegeben, da, wo er entsteht und vergeht. All das wirkte auf mich wahnsinnig echt und natürlich, einfach faszinierend. Hört man den Sonos dazu im Vergleich, wirkt dieser irgendwie "technischer". Was nun "richtiger" ist, keine Ahnung. Ich halte mich da an meinem Bauchgefühl oder noch simpler an die Frage: "Womit möchte ich länger und lieber hören"? Und da lautet die Antwort ganz klar: Linn.
So, das als kurzen Abriss - sorry, wenn es dann doch etwas länger wurde - zu dem, was sich bei mir ereignet hat. Heute war der Linn Majik DS Dynamik dann in der Post. Rudolf konnte ein wenig reinhören. Ich bin sehr zufrieden, habe auch wieder mal einiges lernen können, vielleicht auch ein wenig Lehrgeld bezahlen müssen. So ist das Hobby nun mal. Irgendwie eine never ending story. Aber es macht Spaß, immer wieder.
Und so schaut`s jetzt aus bei mir:
in diesem Sinne, grüßt
Franz
PS. Wer noch einen Apogee Big Ben gebrauchen kann, bitte bei mir melden.
Hallo Franz,
schön wieder von Dir zu lesen
Was ich mir aus der Distanz aber nicht vorstellen kann ,ist das die wirklich guten Basen von Thomas Schlipper, das Einwinkeln der LS, der Linn Streamer, die tatsächlich vorhandenen Schwächen der Silbersand in Deinem Raum den Einsatz von Acourate überflüssig macht???
Ich habe auch mit dem G-Sonos experimentiert, bin aber beim Audiovolver II als Streamer geblieben.
Vielleicht wäre der Linn und das Acourate NAS die richtige Lösung?
ich würde es nochmal messen lassen, die Vorteile des Audiovolvers und Acourate sind bei keinem LS der Welt weg zu diskutieren
LG Bert
schön wieder von Dir zu lesen
Was ich mir aus der Distanz aber nicht vorstellen kann ,ist das die wirklich guten Basen von Thomas Schlipper, das Einwinkeln der LS, der Linn Streamer, die tatsächlich vorhandenen Schwächen der Silbersand in Deinem Raum den Einsatz von Acourate überflüssig macht???
Ich habe auch mit dem G-Sonos experimentiert, bin aber beim Audiovolver II als Streamer geblieben.
Vielleicht wäre der Linn und das Acourate NAS die richtige Lösung?
ich würde es nochmal messen lassen, die Vorteile des Audiovolvers und Acourate sind bei keinem LS der Welt weg zu diskutieren
LG Bert
-
Fortepianus
- Aktiver Hersteller
- Beiträge: 3692
- Registriert: 17.12.2008, 12:41
- Wohnort: Stuttgart
Hallo Franz,
willkommen zurück!
Bei sehr guten Aktivboxen, die in einer guten symmetrischen Umgebung spielen, werden die Vorteile von acourate durch die Nachteile eines Audiovolvers o. ä. mehr als aufgezehrt, ist auch meine Erfahrung. Das habe ich ja auch von Helmut berichtet, dass die AGM 8.4 nicht profitieren konnte. Ulis neues Offline-Convolving ist da das Mittel der Wahl, wenn man eine Korrektur braucht, aber die Nachteile durch Taktungenauigkeiten einer Soundkarte à la Audiophile 2496 nicht in Kauf nehmen will.
Viele Grüße
Gert
willkommen zurück!
Ist bei meiner BM20 auch die beste Ausrichtung, gerade bis kaum eingewinkelt. Winkle ich sie weiter ein, wird der Sweet Spot größer, aber die Abbildungsschärfe im SP wird schlechter. So war es auch bei der 8.4 von Helmut, obwohl jeder zweite Kommentar der fachkundigen Besucher "weiter einwinkeln" war. Ohne vorher irgendwas über die Boxen gehört zu haben, natürlich.Franz hat geschrieben:Als letztes wurden die Lautsprecher dann neu ausgerichtet. Es stellte sich dabei heraus, daß wir am Ende von einer Einwinkelung abkamen und auf eine exakt parallele Ausrichtung kamen, die Abstände nach hinten und seitlich wurden per Laserpointer exakt gleich ermittelt und umgesetzt.
Bei sehr guten Aktivboxen, die in einer guten symmetrischen Umgebung spielen, werden die Vorteile von acourate durch die Nachteile eines Audiovolvers o. ä. mehr als aufgezehrt, ist auch meine Erfahrung. Das habe ich ja auch von Helmut berichtet, dass die AGM 8.4 nicht profitieren konnte. Ulis neues Offline-Convolving ist da das Mittel der Wahl, wenn man eine Korrektur braucht, aber die Nachteile durch Taktungenauigkeiten einer Soundkarte à la Audiophile 2496 nicht in Kauf nehmen will.
Viele Grüße
Gert
Hallo Bert,
ja, wird Zeit, daß wir uns nochmal sehen. Auf dein Urteil lege ich auch schon wert, das weißt du. Also komm nochmal vorbei und hör dir das an. Ich möchte auch nicht mißverstanden werden: Acourate ist eine ganz feine Sache, daran gibt es gar keinen Zweifel. Allerdings bin ich inzwischen der Meinung, daß die Silbersand keiner digitalen Klangmanipulation bedarf. Nackt spielt sie überzeugender, jedenfalls für mich. Ich hab nicht leichten Herzens den audiovolver hergegeben, das hab ich mir schon gut überlegt und mich geprüft. Mag ja sein, daß AcourateNAS das Ergebnis nochmal toppen könnte, allein, der audiovolver als PC in der Kette war wohl nicht der Weisheit letzter Schluß. Manchmal denke ich - bin ja kein Technker von Gottes Gnaden, der mit Weisheit geschlagen ist - mit dem Einsatz von DSP wird etwas kaschiert, aber nicht wirklich gelöst.Ist nur so ein Gefühl. Ich will auch gar nicht in die technischen Details gehen, das können andere viel besser, ich gebe meinem Gespür für Musik nach.
Jezt möchte ich aber erstmal das jetzige Ergebnis in Ruhe auskosten.
Gruß
Franz
ja, wird Zeit, daß wir uns nochmal sehen. Auf dein Urteil lege ich auch schon wert, das weißt du. Also komm nochmal vorbei und hör dir das an. Ich möchte auch nicht mißverstanden werden: Acourate ist eine ganz feine Sache, daran gibt es gar keinen Zweifel. Allerdings bin ich inzwischen der Meinung, daß die Silbersand keiner digitalen Klangmanipulation bedarf. Nackt
spielt sie überzeugender, jedenfalls für mich. Ich hab nicht leichten Herzens den audiovolver hergegeben, das hab ich mir schon gut überlegt und mich geprüft. Mag ja sein, daß AcourateNAS das Ergebnis nochmal toppen könnte, allein, der audiovolver als PC in der Kette war wohl nicht der Weisheit letzter Schluß. Manchmal denke ich - bin ja kein Technker von Gottes Gnaden, der mit Weisheit geschlagen ist - mit dem Einsatz von DSP wird etwas kaschiert, aber nicht wirklich gelöst.Ist nur so ein Gefühl. Ich will auch gar nicht in die technischen Details gehen, das können andere viel besser, ich gebe meinem Gespür für Musik nach.Jezt möchte ich aber erstmal das jetzige Ergebnis in Ruhe auskosten.
Gruß
Franz
Nee, nee. Die haben schon andere auch beeindruckt. Klanglich meine ich. Die bleiben dran. Übrigens noch ein interessantes Nebenergebnis hat sich bei einem Kabeltest ergeben: Bei René war ein NBS NF-Kabel am Wandler klar besser als das "Odin" von Horn Audiophiles, was bei mir ja auch seinen Dienst tut. Bei mir war es genau anders rum, das NBS haben wir schnell wieder entfernt, das "Odin" war am B.M.C. - Wandler das klar bessere Verbindungskabel. Ist schon lustig, nicht wahr? Ich sag immer: Es muß passen in der Gerätekombination. Und ob etwas besser paßt, entscheidet meine Wahrnehmung davon.
Ach so: Als Controller hab ich mir auch noch ein i-pad gegönnt. Muß die Bedienung damit noch lernen. Ist ne coole Sache.
Gruß
Franz
Die bleiben dran. Übrigens noch ein interessantes Nebenergebnis hat sich bei einem Kabeltest ergeben: Bei René war ein NBS NF-Kabel am Wandler klar besser als das "Odin" von Horn Audiophiles, was bei mir ja auch seinen Dienst tut. Bei mir war es genau anders rum, das NBS haben wir schnell wieder entfernt, das "Odin" war am B.M.C. - Wandler das klar bessere Verbindungskabel. Ist schon lustig, nicht wahr? Ich sag immer: Es muß passen in der Gerätekombination. Und ob etwas besser paßt, entscheidet meine Wahrnehmung davon.Ach so: Als Controller hab ich mir auch noch ein i-pad gegönnt. Muß die Bedienung damit noch lernen.
Ist ne coole Sache.Gruß
Franz
Hallo Erhard,
danke für die netten Worte.
Man kann aber auch mit hochwertigen CD-Spielern ganz ausgezeichnet Musik hören. Die Entwicklung geht weiter. Wer weiß, womit die nächsten Generationen hören werden? Manchmal denke ich, wer keine Unterschiede bemerkt, lebt einfacher. Außerdem spart er viel Zeit, Geld und Mühen. Wer testet, erlebt so manche Überraschung.
Gruß
Franz
danke für die netten Worte.
B.M.C. baut hervorragende Sachen, das möchte ich hier mal deutlich sagen, hab ja auch noch den Phono-Vorverstärker von denen. Spitzenmäßiges Teil. Weißt du, mit "streaming" hatte ich noch vor nicht allzu langer Zeit auch nichts am Hut - bis ich den Unterschied erfahren konnte.Mein B.M.C. macht mir noch Freude, zum Umstieg auf Streaming fehlt mir die Lust........
Man kann aber auch mit hochwertigen CD-Spielern ganz ausgezeichnet Musik hören. Die Entwicklung geht weiter. Wer weiß, womit die nächsten Generationen hören werden? Manchmal denke ich, wer keine Unterschiede bemerkt, lebt einfacher. Außerdem spart er viel Zeit, Geld und Mühen. Wer testet, erlebt so manche Überraschung. Gruß
Franz
-
wgh52
- Aktiver Hörer
- Beiträge: 5651
- Registriert: 25.01.2008, 15:17
- Wohnort: Schweitenkirchen
- Kontaktdaten:
Hallo Franz,
schön, dass Du wieder bei den Aktiven mitmachst!
Und wie immer bist Du unermüdlich an der Optimierung Deiner Musikhörmaschinerie!
Eine Einschätzung teile ich bezüglich Audiovolver mit Dir: Die DA Wandlung von PC Soundkarten ist kompromissbehaftet, und das sicherlich hörbar. Es gab mir schon auch zu denken, dass Du mit dem LP Hören immer bei der Übertragung ohne Audiovolver geblieben bist...
Aus Deinem Bericht habe ich jetzt nicht verstanden ob Du Gelegenheit hattest, den Audiovolver (evtl gefolgt von BB) digital zwischen Sonos und BMC Wandler einzuschleifen und dieses Resultat anzuhören. Oder hat der Audiovolver am Ende gar keinen SPDIF Ausgang...?
Also weiter viel Spass, ich freue mich besonders auf Deine Musiktipps!
Gruss,
Winfried
1979
schön, dass Du wieder bei den Aktiven mitmachst!
Und wie immer bist Du unermüdlich an der Optimierung Deiner Musikhörmaschinerie!
Eine Einschätzung teile ich bezüglich Audiovolver mit Dir: Die DA Wandlung von PC Soundkarten ist kompromissbehaftet, und das sicherlich hörbar. Es gab mir schon auch zu denken, dass Du mit dem LP Hören immer bei der Übertragung ohne Audiovolver geblieben bist...
Aus Deinem Bericht habe ich jetzt nicht verstanden ob Du Gelegenheit hattest, den Audiovolver (evtl gefolgt von BB) digital zwischen Sonos und BMC Wandler einzuschleifen und dieses Resultat anzuhören. Oder hat der Audiovolver am Ende gar keinen SPDIF Ausgang...?
Also weiter viel Spass, ich freue mich besonders auf Deine Musiktipps!
Gruss,
Winfried
1979
Hallo Winfried,
Gruß
Franz
Das war doch genau die Kombination, die ich vorher so benutzt habe, also vom Sonos digital out rein in den audiovolver, der macht nur das convolving, dann raus in den Big Ben, der machte die Neutaktung und dann raus in den Wandler.wgh52 hat geschrieben:Aus Deinem Bericht habe ich jetzt nicht verstanden ob Du Gelegenheit hattest, den Audiovolver (evtl gefolgt von BB) digital zwischen Sonos und BMC Wandler einzuschleifen und dieses Resultat anzuhören.
Die werden nicht lange auf sich warten lassen.freue mich besonders auf Deine Musiktipps!
Gruß
Franz