Roland (Beton DIY-LS, Backes & Müller BM 6, BM 20)
Forumsregeln
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
Guten Morgen
Ich hoffe, ich ziehe mir jetzt keinnen Unmut zu...
Allein die Nachhallmessung zeigt noch nicht viel, im Falle des Büros allerdings recht deutlich, dass irgendwo bei 50-60 Hz eine gewaltige Mode ihr Unwesen zu treiben scheint und es bereits ab 7000 Hz recht mumpfig wird.
Im Wohnzimmer scheinen die Lautsprecher recht unsymmetrisch zu laufen und auch dort gibt es im Bassbereich eine deutlich Überhöhung im Vergleich zum Rest. Bereits unter 5000 Hz fallen die Lautsprecher dann recht deutlich ab.
Das ist natürlich nur so aus den Bildern heraus interpretiert und sollte nicht überbewertet werden.
Meist sind normale Wohnäume halt sehr ungleichmäßig bedämpft.
Gruß
Manuel
Ich hoffe, ich ziehe mir jetzt keinnen Unmut zu...
Allein die Nachhallmessung zeigt noch nicht viel, im Falle des Büros allerdings recht deutlich, dass irgendwo bei 50-60 Hz eine gewaltige Mode ihr Unwesen zu treiben scheint und es bereits ab 7000 Hz recht mumpfig wird.
Im Wohnzimmer scheinen die Lautsprecher recht unsymmetrisch zu laufen und auch dort gibt es im Bassbereich eine deutlich Überhöhung im Vergleich zum Rest. Bereits unter 5000 Hz fallen die Lautsprecher dann recht deutlich ab.
Das ist natürlich nur so aus den Bildern heraus interpretiert und sollte nicht überbewertet werden.
Meist sind normale Wohnäume halt sehr ungleichmäßig bedämpft.
Gruß
Manuel
Hallo Roland,
Ich habe die jahrzehntelange Erfahrung, dass die Sensoren unserer Klanglupen das Klanggeschehen hervorragend im Griff haben, mehr noch, die vergessen wirklich "Koan Ton"
Kann mir aber schon vorstellen, hat man halt, ohne diese Sensoren und noch dazu passiv, "Koan Ton", hört man mit millimetergenauer Münzpositionierung vielleicht doch "Oan Ton".
Sensorgeregelte Grüsse
Sigi
bist Du sicher, dass Deine senosorgeregelten B&M 20 jetzt, unter Verwendung zahlreicher, millimetergenau positionierter Münzen (wie an Deinem schönen Bild deutlich zu erkennen ), auch nur "Oan Ton" noch besser spielen ?tinnitus hat geschrieben:Endlich bin ich mit meiner Raumakustik "centgenau" zufrieden
Ich habe die jahrzehntelange Erfahrung, dass die Sensoren unserer Klanglupen das Klanggeschehen hervorragend im Griff haben, mehr noch, die vergessen wirklich "Koan Ton"
Kann mir aber schon vorstellen, hat man halt, ohne diese Sensoren und noch dazu passiv, "Koan Ton", hört man mit millimetergenauer Münzpositionierung vielleicht doch "Oan Ton".
Sensorgeregelte Grüsse
Sigi
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Hallo Roland,
Wenn das alles nichts hilft, wirst Du wohl oder übel dann die zweite Wahl nehmen müssen - convolvern.
Viele Grüße
Lutz
ich glaube wir warten mal ab bis Du den Bestand an Münzen wieder aufgefüllt hast oder der 1. April uns Aufklärung bringt.Der WAF Faktor hat alle Münzen mikrometergenau zum shoppen verwendet, jetzt muss ich wieder "convolvern".
Wenn das alles nichts hilft, wirst Du wohl oder übel dann die zweite Wahl nehmen müssen - convolvern.
Viele Grüße
Lutz
Hallo zusammen,
um das Sommerloch "aktiv" aufzufüllen, will ich Euch meine Anlagenänderung nicht vorenthalten.
Nachdem der Antelope Zodiac rundherum gelobt wurde, habe ich mit dem Gerät auch beschäftigt und das Konzept und die technischen Daten haben mich überzeugt und frei nach Herrn Funk ("Ich höre mir meine Geräte nicht an und werte nur nach den Daten") habe ich mir den Zodiac+ bei Thomann bestellt. Und er hat mich nicht enttäuscht.
Dank seiner asymmetrischen USB-Schnittstelle braucht es nur ein "schlappes" Netbook um auch HD Formate abzuspielen.
Und mit seinen vielfältigen Anschlußmöglichkeiten kann ich nun alle meine Quellen anschließen:
Tuner -> Analog-in
CD Player -> Toslink1-in
Audio-PC -> Toslink2-in (weil die PC USB Schnittstelle den Zodi nicht standardmäßig erkennt. Dies gelingt nur wenn zuerst am Zodi der USB Input umgestellt wird und dann der Zodi eingeschlaltet wird. Dann erkennt die PC_USB Schnittstelle den Zodi, aber es geht nur bis 96Khz )
TV Receiver -> SPDIF-1
DVD PLayer -> SPDIF-2
Da ich kein "Vergleichshörer" mit den Goldöhrchen bin, möchte ich hier keine begeisterte blumenreiche Klangverbesserung beschreiben. Aufgefallen ist mir nur ein etwas schlankerer Bass im Vergleich zum Nuforce DAC. Was weit mehr Änderung im Klangbild gebracht hat ist das Ambiophonics Transcoder Plugin, das nun zusätzlich zum Convolver mitläuft. Die Räumlichkeit nimmt zu und durch die verminderte "Crosstalk Elimination" scheint die Musik auch über die LS hinaus zu spielen.
Hier gibt es den Transcoder: http://www.hotto.de/software/ambiophonictranscoder.html
Einfach mal ausprobieren und an den Einstellungen "drehen". Auch mit "klassischer" LS Aufstellung ergibt sich eine "weitere Bühne"
Mit Sommergruß Roland
um das Sommerloch "aktiv" aufzufüllen, will ich Euch meine Anlagenänderung nicht vorenthalten.
Nachdem der Antelope Zodiac rundherum gelobt wurde, habe ich mit dem Gerät auch beschäftigt und das Konzept und die technischen Daten haben mich überzeugt und frei nach Herrn Funk ("Ich höre mir meine Geräte nicht an und werte nur nach den Daten") habe ich mir den Zodiac+ bei Thomann bestellt. Und er hat mich nicht enttäuscht.
Dank seiner asymmetrischen USB-Schnittstelle braucht es nur ein "schlappes" Netbook um auch HD Formate abzuspielen.
Und mit seinen vielfältigen Anschlußmöglichkeiten kann ich nun alle meine Quellen anschließen:
Tuner -> Analog-in
CD Player -> Toslink1-in
Audio-PC -> Toslink2-in (weil die PC USB Schnittstelle den Zodi nicht standardmäßig erkennt. Dies gelingt nur wenn zuerst am Zodi der USB Input umgestellt wird und dann der Zodi eingeschlaltet wird. Dann erkennt die PC_USB Schnittstelle den Zodi, aber es geht nur bis 96Khz )
TV Receiver -> SPDIF-1
DVD PLayer -> SPDIF-2
Da ich kein "Vergleichshörer" mit den Goldöhrchen bin, möchte ich hier keine begeisterte blumenreiche Klangverbesserung beschreiben. Aufgefallen ist mir nur ein etwas schlankerer Bass im Vergleich zum Nuforce DAC. Was weit mehr Änderung im Klangbild gebracht hat ist das Ambiophonics Transcoder Plugin, das nun zusätzlich zum Convolver mitläuft. Die Räumlichkeit nimmt zu und durch die verminderte "Crosstalk Elimination" scheint die Musik auch über die LS hinaus zu spielen.
Hier gibt es den Transcoder: http://www.hotto.de/software/ambiophonictranscoder.html
Einfach mal ausprobieren und an den Einstellungen "drehen". Auch mit "klassischer" LS Aufstellung ergibt sich eine "weitere Bühne"
Mit Sommergruß Roland
N´abend Roland,
mutig vorangeschritten - Respekt!
Ich liebäugele auch schon seit einiger Zeit mit dem Zodiac Gold, warte aber auf ein wohlfeiles Gebrauchtangebot. Schade, daß Du dich nicht zu einer etwas detaillierteren Bewertung durchringen magst.
Eine Idee, ganz spontan geboren, wäre, ich schickte Dir meinen Benchmark DAC1 HDR zum Gegenhören. Der liegt ja, ohne das Voltikus Netzteil, preislich auf Augenhöhe (es sei denn, man kann ihn neu sehr wohlfeil erwerben...) mit dem Zodiac Gold.
Aber wenn Du natürlich kein Goldohr bist...
Gruß,
Kai
mutig vorangeschritten - Respekt!
Ich liebäugele auch schon seit einiger Zeit mit dem Zodiac Gold, warte aber auf ein wohlfeiles Gebrauchtangebot. Schade, daß Du dich nicht zu einer etwas detaillierteren Bewertung durchringen magst.
Eine Idee, ganz spontan geboren, wäre, ich schickte Dir meinen Benchmark DAC1 HDR zum Gegenhören. Der liegt ja, ohne das Voltikus Netzteil, preislich auf Augenhöhe (es sei denn, man kann ihn neu sehr wohlfeil erwerben...) mit dem Zodiac Gold.
Aber wenn Du natürlich kein Goldohr bist...
Gruß,
Kai
Neuer Strom
Hallo Andreas,
am Bass fehlt's mir nicht, den habe ich mich ((acourate)) schön gezügelt.
Wegen der Stromversorgung habe ich auch mit einer USV Lösung geliebäugelt, aber der output ist dort ja immer 220V AC, und für eine Umstellung einer USV auf Gleichstrom fehlen mir die "Schrauberkenntnisse". Somit bleibe ich in der Gruppe der "Aussenmodifizierer" .
Weiterhin muss für mich das Preis-/Leistungs-/Verbesserungs-Verhältnis stimmen. Und das ist es beim Voltikus Netzteil wahrlich nicht. Aufgrund der guten technischen Daten habe ich mich für das Peaktech Labornetzteil 6075 entschieden (um 250€).
Hier die Daten:
Ausgangsspannung 2 x 0 - 30 V DC
Ausgangsstrom 2 x 0 - 5 A DC (5V/3 A fest)
Ausgangsleistung 2 x 150 W
Restwelligkeit (U) 0,5 mV eff
Restwelligkeit (I) 3 mA eff
Betriebsspannung 115/230 V AC; 50/60 Hz
Abmessungen (BxHxT) 260 x 160 x 345 mm
Gewicht 7,5 kg
Mit diesem Netzteil kann ich den DAC (Zodiac+) und den Audio PC mit neuem "Saft" versorgen.
Der Zodiac benötigt 18V und zieht ca. 0,45A und der PC braucht 19V und genehmigt sich um die 1,6A.
Da hat das Netzteil ja noch ausreichend Kapazität.
Wie schon an andrer Stelle bemerkt, fehlt diesem Teil jeglicher äusserer "Reiz", alle seine Werte sind im Inneren verborgen. Was bei diesem "größeren" Netzteil noch hinzukommt ist die akustische Komponente und die nervösen Anzeigen (kommt bei einem Photo ja nicht so raus, aber die Stromanzeige wechselt dauernd). Der fette Trafo im Innern arbeitet leider nicht lautlos. Das ruft nach einer Einhausung, mit doppelter Wirkung: Kein Brummen mehr und man sieht es nicht mehr. Zum Einschalten benutze ich eine funkferngesteuerte Netzleiste, und kann somit alle Geräte von Netz trennen. Um der Bildnachfrage zuvorzukommen. So sieht's aus
Vorne kommt noch die Türe dran und gut ist. In der Rückwand ist eine Öffnung damit des Netzteil seine Kühlrippen rausstrecken kann.
Wie von mir voarausgesehen, verändert diese Massnahme die Anlage im "infinitesimalen" Bereich. Wenn ich mich weit aus dem "Bewertungsfenster" lehnen würde, dann ist des Klangbild mit der neuen Stromversorgung gelassener. Aber ich bin ja auch kein Vergleichshörer.
Fazit: kann nur im Versteck oder ausserhalb des Hörbereiches betrieben werden.
Mt Gleichstrom Grüßen Roland
am Bass fehlt's mir nicht, den habe ich mich ((acourate)) schön gezügelt.
Wegen der Stromversorgung habe ich auch mit einer USV Lösung geliebäugelt, aber der output ist dort ja immer 220V AC, und für eine Umstellung einer USV auf Gleichstrom fehlen mir die "Schrauberkenntnisse". Somit bleibe ich in der Gruppe der "Aussenmodifizierer" .
Weiterhin muss für mich das Preis-/Leistungs-/Verbesserungs-Verhältnis stimmen. Und das ist es beim Voltikus Netzteil wahrlich nicht. Aufgrund der guten technischen Daten habe ich mich für das Peaktech Labornetzteil 6075 entschieden (um 250€).
Hier die Daten:
Ausgangsspannung 2 x 0 - 30 V DC
Ausgangsstrom 2 x 0 - 5 A DC (5V/3 A fest)
Ausgangsleistung 2 x 150 W
Restwelligkeit (U) 0,5 mV eff
Restwelligkeit (I) 3 mA eff
Betriebsspannung 115/230 V AC; 50/60 Hz
Abmessungen (BxHxT) 260 x 160 x 345 mm
Gewicht 7,5 kg
Mit diesem Netzteil kann ich den DAC (Zodiac+) und den Audio PC mit neuem "Saft" versorgen.
Der Zodiac benötigt 18V und zieht ca. 0,45A und der PC braucht 19V und genehmigt sich um die 1,6A.
Da hat das Netzteil ja noch ausreichend Kapazität.
Wie schon an andrer Stelle bemerkt, fehlt diesem Teil jeglicher äusserer "Reiz", alle seine Werte sind im Inneren verborgen. Was bei diesem "größeren" Netzteil noch hinzukommt ist die akustische Komponente und die nervösen Anzeigen (kommt bei einem Photo ja nicht so raus, aber die Stromanzeige wechselt dauernd). Der fette Trafo im Innern arbeitet leider nicht lautlos. Das ruft nach einer Einhausung, mit doppelter Wirkung: Kein Brummen mehr und man sieht es nicht mehr. Zum Einschalten benutze ich eine funkferngesteuerte Netzleiste, und kann somit alle Geräte von Netz trennen. Um der Bildnachfrage zuvorzukommen. So sieht's aus
Vorne kommt noch die Türe dran und gut ist. In der Rückwand ist eine Öffnung damit des Netzteil seine Kühlrippen rausstrecken kann.
Wie von mir voarausgesehen, verändert diese Massnahme die Anlage im "infinitesimalen" Bereich. Wenn ich mich weit aus dem "Bewertungsfenster" lehnen würde, dann ist des Klangbild mit der neuen Stromversorgung gelassener. Aber ich bin ja auch kein Vergleichshörer.
Fazit: kann nur im Versteck oder ausserhalb des Hörbereiches betrieben werden.
Mt Gleichstrom Grüßen Roland
Hallo Zusammen,
eigentlich wollte ich mein neues Lautsprechersystem auf dem Forentreffen vorstellen. Leider musste der Termin abgesagt werden. Nun will ich hier die LS vorstellen. Angefangen habe ich schon vor längerer Zeit mit dem Ziel zylindrische LS Gehäuse zu bauen. Bin dann über Rohrkonstrutionen zum 3D Druck gekommen. Habe dafür ein Drucker-Kit mit großem Bauraum 400xy400x350mm gekauft und zusammengebaut und in Betrieb genommen. Nach tagelangen Druckzeiten waren die Ergebnisse optisch ganz nett aber das Material das ich gedruckt habe war nicht stabil genug um die Druckschwankungen zu verkraften. Das war also nix.
Aber das Erstellen von gedruckten Formen (ohne viel Abfall) hat mich doch fasziniert. Der nächste Schritt war nun, nicht das gedruckte Teil als Gehäuse zu verwenden sondern nur als Schalungsform für Betonguss.
In Abstimmung mit „Mister Ripol“ Axel Ridthaler habe ich die geschwungenen Schalungsteile gedruckt. (Wieder mit bis zu 15h langen Druckzeiten). Axel hat dann das Ergebnis als gut und stabil abgenommen.
Zur Zeit gibt es den ersten Prototypen des modularen LS Systems in der Ausbaustufe Doppelzweier mit Breitband.
Jedes Tieftonmodul mit einem Chassis wiegt ca. 20 kg und ist als Monolith gegossen. Der Breitbänder steht auf einer Säule und ist dadurch drehbar, was das Einwinkeln „leichter“ macht. Das Steingehäuse ermöglicht es auch nur einen Tieftöner zu betreiben, ohne die Resonanzprobleme bei Holzgehäusen zu haben. Für mich sind Lautsprecher, die wachsen (und schrumpfen) können einfach vorteilhaft. Wenn zu wenig Tiefton vorhanden ist kann durch zusätzliche Module aufgerüstet werden. Ebenso ist es möglich weitere Hochtonelemente hinzuzufügen. Nur muss man bedenken alles zusammen wird sehr schwer.
Ich betreibe die LS aktiv mit digitalen Weichen aus ((acourate)), so wenig analog Audio als notwendig.
Meine aktuelle Kette ist
PC/CD-Player -> SPDif -> Raspberry PI (Brutefir 2Wegeweiche) -> HDMI -> AV Receiver -> 4Kanal -> LS
Nochmals vielen Dank an “buschel” Andree für seine Hilfe um den Raspi auf Vordermann zu bringen.
Und diese Kombi läuft stabil, keine Knackser, Aussetzer, under- over runs, das hätte ich so nicht vermutet. Liegt wohl an den großen Buffern (Latenz ca . 4Sek.).
Zur Frage zum „Klang“: die BM20 sind in den Ruhestand geschickt worden.
Alle die die Ripol-BeTON bisher hören durften waren sehr zufrieden. Es muss nicht immer „hochglanz“ fürs Auge sein um gut zu klingen.
Nächste Schritte sind die Herstellung einer Nullserie mit Silikon Schalungen und Einsatz mit weiteren Elektronik Komponenten. Leider gibt es nur sehr wenige Mehrkanal DACs mit HDMI Eingang (Canton Smart Amp 5.1 und Essence Evolve II-4Ke) . Für Endverstärker an den LS wird noch ein Basismodul erstellt, dass dann als „Fuss“ dient. Dort könnte dann auch eine analoge Weiche eingebaut werden
.
Und jetzt muss ich wieder aktiv hören.
VG Roland
eigentlich wollte ich mein neues Lautsprechersystem auf dem Forentreffen vorstellen. Leider musste der Termin abgesagt werden. Nun will ich hier die LS vorstellen. Angefangen habe ich schon vor längerer Zeit mit dem Ziel zylindrische LS Gehäuse zu bauen. Bin dann über Rohrkonstrutionen zum 3D Druck gekommen. Habe dafür ein Drucker-Kit mit großem Bauraum 400xy400x350mm gekauft und zusammengebaut und in Betrieb genommen. Nach tagelangen Druckzeiten waren die Ergebnisse optisch ganz nett aber das Material das ich gedruckt habe war nicht stabil genug um die Druckschwankungen zu verkraften. Das war also nix.
Aber das Erstellen von gedruckten Formen (ohne viel Abfall) hat mich doch fasziniert. Der nächste Schritt war nun, nicht das gedruckte Teil als Gehäuse zu verwenden sondern nur als Schalungsform für Betonguss.
In Abstimmung mit „Mister Ripol“ Axel Ridthaler habe ich die geschwungenen Schalungsteile gedruckt. (Wieder mit bis zu 15h langen Druckzeiten). Axel hat dann das Ergebnis als gut und stabil abgenommen.
Zur Zeit gibt es den ersten Prototypen des modularen LS Systems in der Ausbaustufe Doppelzweier mit Breitband.
Jedes Tieftonmodul mit einem Chassis wiegt ca. 20 kg und ist als Monolith gegossen. Der Breitbänder steht auf einer Säule und ist dadurch drehbar, was das Einwinkeln „leichter“ macht. Das Steingehäuse ermöglicht es auch nur einen Tieftöner zu betreiben, ohne die Resonanzprobleme bei Holzgehäusen zu haben. Für mich sind Lautsprecher, die wachsen (und schrumpfen) können einfach vorteilhaft. Wenn zu wenig Tiefton vorhanden ist kann durch zusätzliche Module aufgerüstet werden. Ebenso ist es möglich weitere Hochtonelemente hinzuzufügen. Nur muss man bedenken alles zusammen wird sehr schwer.
Ich betreibe die LS aktiv mit digitalen Weichen aus ((acourate)), so wenig analog Audio als notwendig.
Meine aktuelle Kette ist
PC/CD-Player -> SPDif -> Raspberry PI (Brutefir 2Wegeweiche) -> HDMI -> AV Receiver -> 4Kanal -> LS
Nochmals vielen Dank an “buschel” Andree für seine Hilfe um den Raspi auf Vordermann zu bringen.
Und diese Kombi läuft stabil, keine Knackser, Aussetzer, under- over runs, das hätte ich so nicht vermutet. Liegt wohl an den großen Buffern (Latenz ca . 4Sek.).
Zur Frage zum „Klang“: die BM20 sind in den Ruhestand geschickt worden.
Alle die die Ripol-BeTON bisher hören durften waren sehr zufrieden. Es muss nicht immer „hochglanz“ fürs Auge sein um gut zu klingen.
Nächste Schritte sind die Herstellung einer Nullserie mit Silikon Schalungen und Einsatz mit weiteren Elektronik Komponenten. Leider gibt es nur sehr wenige Mehrkanal DACs mit HDMI Eingang (Canton Smart Amp 5.1 und Essence Evolve II-4Ke) . Für Endverstärker an den LS wird noch ein Basismodul erstellt, dass dann als „Fuss“ dient. Dort könnte dann auch eine analoge Weiche eingebaut werden
.
Und jetzt muss ich wieder aktiv hören.
VG Roland