Sam (bislang noch nicht aktiv)

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Sam
Aktiver Hörer
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Registriert: 30.03.2011, 21:04

Sam (bislang noch nicht aktiv)

Beitrag von Sam »

... aber aktiv, sobald er wieder LS betreibt!!!


Hallo Aktiv-Freunde,

ich muss zugeben dass ich mich nur aus aktuellem Anlass bezüglich des CD/Sonus Vergleichs angemeldet habe um einige Dinge klar zu stellen. Denn ich war ja der Auslöser für den ersten nicht begeisterten Sonusbericht.

Zuvor möchte ich mich natürlich kurz vorstellen auch wenn mich der eine oder andere bereits kennt.

Musik ist für mich seit frühester Kindheit ein enorm wichtiger Bestandteil meines Lebens. Geprägt wurde ich sicher durch meine komplette Familie. Während ich bei meinem Opa (war selbst Basssänger) eher die klassische Abteilung sowie Gospel und allgemein christlich-geistliche Musik live erleben konnte erfuhr ich bei meinen Eltern fast täglich über Fächer-Hörner Blues-Rock-Pop-Musik als Kontrastprogramm. Mein Vater war in der Musikbranche tätig und so lernte ich früh Leute wie A. Bangs Tom Waits, Campino etc. persönlich kennen und durfte bereits sehr früh deren Konzerte erleben.

Wegen der verschiedensten Musikrichtungen höre ich wohl heute noch genau so gerne Tom Waits wie Beethoven, Mighty Sam oder Charly Parker um nur ein paar stellvertretend zu nennen. Was ich nicht mag ist einfältige Bum-Bum Musik.

Mit 6 Jahren bekam ich dann meine erste eigene Hifi-Anlage: Ein Receiver von Wega und Plattenspieler von Thorens,die Boxen waren Regallautsprecher von Bose. Kassettendeck war glaube ich ein Akai. Alles Komponenten von meiner Familie die ich nun nutzen durfte.

Der Stachel war gesetzt!

So bis 14 Jahre war ich dann wohl absoluter Rock-Fan und meine Lieblingsband Kiss die ich dann mit 11 Jahren live erleben durfte. Auch heute höre ich mir immer wieder gerne diese alten Scheiben an.

Irgendwann war der Wega leider defekt und ich bekam zu Weihnachten eine neue Anlage von der Firma Fisher geschenkt. Es war so ein Kompakt-Plastikturm mit Doppelkassette, den ich aber nach einem Jahr nicht mehr ertragen wollte und mir aus diesem Grund mit Hilfe von Ferienjobs und meinem Opa :D meine erste wirklich selbst zusammengestellte Anlage kaufen konnte. Nach Studium diverser Hifipresseartikel und deren Bestenlisten :roll: wurde es ein Pioneer A717 Mark 2 Vollverstärker (der noch heute in meinem Besitz ist) Pioneer Tuner und CD-Player, Linn Axis mit Akito + Gradosystem und zunächst Pioneer dann später Nakamichi DR2 Cassettendeck. Als LS gönnte ich mir die "berühmten" Pappröhren von Charly Audioplay Modell "syntax". Diese zog ich damals einer MB Quart 980 vor. :shock:

So ca. 4 Jahre später bot sich mir die Gelegenheit einen echten High-End LS zu bekommen:

Rudolph und Braun Model "Primus" ja die mit dem Corona Ionenhochtöner. Ich war stolz wie Oskar mit 20 Jahren einen solchen LS zu besitzen.Die LS kaufte ich aus der Ausstellung eines Hamburger Händlers und dort hörte ich auch zum ersten mal Aktiv: Eine gigantische Backes und Müller BM40? Es war so gut das ich nur ein Stück hörte und danach abbrach weil ich sonst meine Primus hätte stehen lassen. Der Preis dieser LS-Giganten lag aber weit über meinen Möglichkeiten.

Mein Pioneer Vollverstärker war natürlich nicht mehr geeignet und was braucht ein 20 Jähriger der so richtig auf den Putz hauen will ...?

Genau! Einen ASR Emitter 2plus! Übrigens damaliger NP für das Toppmodell: 10.000 DM (heute schlappe 15.000 Euro, glaube ich). Lange hatte ich den aber nicht weil er mir nach kurzer Zeit zu langweilig wurde.

Mit meinem damalig besten Freund betrieb ich ständig ein Wettrüsten so dass laufend Vieles, was Rang und Namen hatte, entweder bei Ihm oder bei mir aufschlug und wir so viel quer gehört haben.

Aus heutiger Sicht muss ich gestehen dass die Bedingungen unter denen dieses Querchecken statt fand eher bescheiden waren und viele Dinge mir zu diesem Zeitpunkt überhaupt nicht bewusst waren.

Ja, Hören ist ein Lernprozess!

Der Beginn sich ernsthafter mit der Materie auseinander zu setzen war dann meine erste Begegnung mit einem Flächenstrahler (Martin Logan CLS) bei der Firma Pawlak. Dies hinterließ bleibende Eindrücke bei mir und so kam es, dass ich auf Magnepan gestoßen bin. Die LS dieser Firma begleiteten mich dann auch bis vor ca. 3 Jahren. Besessen habe ich folgende Modelle: 1.5, 1.6 2mal, 3.5 , 3.6SE!

Natürlich über die Jahre mit verschiedenster Elektronik betrieben.

Dann irgendwann kamen die Foren und mit Ihnen Malte Ruhnke, der die Unverschämtheit besaß meine tollen Maggies als Fliegengitter und ähnliches zu bezeichnen. Vernünftige LS sind Studiomonitore so hieß es. Hifi-LS sind "Hallsoßenwerfer". Zu diesem Zeitpunkt arbeitete ich in der Branche als Verkäufer und B&W war unsere Topp-Marke natürlich wurden auch diese von Herrn Ruhnke und Friends auseinander genommen. Gut, ich selbst hätte mir auch nie eine B&W gekauft aber soooo schlimm waren die doch wohl nicht. Geithain so predigte er Geithain, Geithain und nochmals Geithain. Ich konnte diesen Namen bald nicht mehr hören und
dadurch sorgte Herr Ruhnke dafür, dass ich mir diese Geithainer LS leider erst vor ca. 3 Jahren genauer anhörte ...

Wie beurteile ich heute meine oder andere Ketten?

Sehr wichtig bei einer Musikanlage ist mir die Neutralität. D.h. sie muss mir eine möglichst glaubhafte, natürliche Wiedergabe zeigen und sollte in keinem Bereich vorlaut oder unterbelichtet spielen. Neutral halt.

Neutral bedeutet für mich aber keinesfalls emotionslose blutlehre Wiedergabe, auch nicht das genaue Gegenteil einer überwarmen, weichen, runden Wiedergabe. Dies alles ist für mich sounding. Glaubhafte Natürlichkeit ohne die geringste Frage im Kopf, dass ist für mich neutral. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Was nützt mir die detailreichste Wiedergabe, wenn die Klangfarbe eines Instruments oder einer Stimme nicht in ihrem natürlichen Sinne wiedergegeben wird bzw. die Musik nur mehr aus Einzeldarstellungen besteht wo ich vor lauter Detail das ganze nicht mehr erleben kann? In einem solchen Fall hat man es mit tollem hoch auflösendem Hifi oder besser gesagt High-End zu tun aber keinesfalls mit Musik.

Technik:
Technik muss sein, interessiert mich aber nicht all zu sehr da jeder, der ein Lötkolben richtig halten kann mir die Hi-Fi-Welt neu erklären könnte ohne dass ich nur im geringsten verstehen würde wovon er spricht. Mein Messinstrument sind meine Ohren und darauf verlasse ich mich zu 100% . Denn keine Messung dieser Welt ist in der Lage uns mitzuteilen was unsere Ohren hören. Was diese mir mitteilen ist für mich entscheidend. Völlig egal was andere hören oder aus technischer Sicht beurteilen. Messen sollen andere. Ich kann nur deren Ergebnisse durch hören beurteilen.

Ich hoffe diese arg verkürzte Vorstellung zeigt euch ein wenig über den Werdegang in meinem Hobby und reicht fürs erste aus um sich ein Bild von mir zu machen.

Gruß

Sam
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Bernd Peter
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Beitrag von Bernd Peter »

Hallo Sam,

da muß man beim Lesen deines "Werdeganges in Sachen HiFi" fast glauben, das hast Du irgendwo abgeschrieben.

So oder so ähnlich kenne ich das auch aus meiner Umgebung.

Ein herzliches Willkommen im Forum, übrigens, wenn Du Campino mal wieder triffst, sag Bescheid.

Gruß

Bernd Peter
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Rudolf
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Beitrag von Rudolf »

Hallo Sam,

herzlich willkommen und vielen Dank für deine aussagekräftige Vorstellung!

Das hier habe ich mit besonderem Vergnügen gelesen:
Sam hat geschrieben:Als LS gönnte ich mir die "berühmten" Pappröhren von Charly Audioplay Modell "syntax". Diese zog ich damals einer MB Quart 980 vor. :shock:
Bei einem Freund von mir versehen die Charlies immer noch klaglos ihren Dienst. Der Entwickler der Pappröhren ist übrigens ein naher Verwandter von Friedrich Müller (Silbersand). :D

Was ich jedoch noch nicht ganz verstanden habe: Mit welchen Lautsprechern hörst du zur Zeit? Was ist mit den Maggies passiert?
Geithain so predigte er [Malte Ruhnke] Geithain, Geithain und nochmals Geithain. Ich konnte diesen Namen bald nicht mehr hören und dadurch sorgte Herr Ruhnke dafür, dass ich mir diese Geithainer LS leider erst vor ca. 3 Jahren genauer anhörte ...
Wie man sieht, kann man durch Dauerwerbung manchesmal auch das Gegenteil davon erreichen, was man eigentlich will. :wink:
Sehr wichtig bei einer Musikanlage ist mir die Neutralität. D.h. sie muss mir eine möglichst glaubhafte, natürliche Wiedergabe zeigen und sollte in keinem Bereich vorlaut oder unterbelichtet spielen. Neutral halt.
Ich denke, das unterschreiben wir alle gerne.
Mein Messinstrument sind meine Ohren und darauf verlasse ich mich zu 100% .
Das Gehör als höchste Instanz für die subjektive Erfahrungswelt heranzuziehen ist sicherlich vollkommen in Ordnung (was denn sonst, man will doch schließlich zufrieden sein). Sich zu 100% darauf zu verlassen - im Sinne objektivierbarer und kommunizierbarer Aussagen - ist allerdings eine andere Sache.
ich muss zugeben dass ich mich nur aus aktuellem Anlass bezüglich des CD/Sonus Vergleichs angemeldet habe um einige Dinge klar zu stellen. Denn ich war ja der Auslöser für den ersten nicht begeisterten Sonusbericht.
Ich hoffe natürlich, dass du unser Forum nicht nur zum Zwecke einer "Klarstellung" sondern in erster Linie deswegen aufsuchst, um mit Freunden und Freude über unser schönes Hobby zu diskutieren.

Viele Grüße
Rudolf
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Speedy
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Beitrag von Speedy »

Hallo Sam,

welcome !

:cheers:

Beste Grüße
Speedy
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Sam
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Registriert: 30.03.2011, 21:04

Beitrag von Sam »

Hallo,
Bernd Peter hat geschrieben:... wenn Du Campino mal wieder triffst, sag Bescheid.
die Zeiten mit diesen Erlebnissen sind lange vorbei. Sind heute alles ein wenig verschwommene aber dennoch schöne Kindheitserinnerungen. :wink:

@ Speedy
It´s my pleasure!
:cheers:


@Rudolf
Rudolf hat geschrieben: vielen Dank für deine aussagekräftige Vorstellung!
Das ist doch selbstverständlich!
Der Entwickler der Pappröhren ist übrigens ein naher Verwandter von Friedrich Müller (Silbersand).
War mir nicht bewusst aber meine Mum hört noch bis heute mit dem Model "Octopussy" Das war die mit äußerem 8 Eck Holzgehäuse und innenliegender Pappröhre. Die Zwischenräume wurden mit Quarzsand befüllt.
Sich zu 100% darauf zu verlassen - im Sinne objektivierbarer und kommunizierbarer Aussagen - ist allerdings eine andere Sache.
Es gibt aber keine andere Chance, weil die allermeisten nicht in der Lage sein werden Technisches und deren Auswirkungen überhaupt nachzuvollziehen. Wir können vielleicht beurteilen ob eine technische Erklärung logisch klingt, aber ob sie wirklich richtig ist und tatsächlich Ursache und Wirkung erklärt, dabei müssen die meisten leider passen. Selbst Entwickler die technisch sehr beschlagen sind haben die unterschiedlichsten Vorstellungen oder Erklärungen. Welcher soll ich nun glauben oder welcher soll ich folgen?

Aus diesem Grund kann ich mich nur auf mein Ohr verlassen. Mir ist dabei völlig egal von welchem Entwickler das Produkt kommt oder wie der Preis eines Produktes aussieht. Entscheidend ist auf dem Platz und nichts anderes! Übrigens die wirklich guten Entwickler sagen klar ohne Hören geht es nicht weil bestimmte Dinge auch messtechnisch gar nicht erfasst werden können.

Sehr schön in unserem Sonusfall zu erkennen ist wie objektiv und kommunizierbar technischen Versuche tatsächlich sind!

Dazu später im Sonus Thread mehr.
Ich hoffe natürlich, dass du unser Forum nicht nur zum Zwecke einer "Klarstellung" sondern in erster Linie deswegen aufsuchst, um mit über unser schönes Hobby zu diskutieren.
Gerne, allerdings hängt das allein davon ab, ob man nur dann zum "Freundeskreis" zählt wenn man gleicher Meinung ist. :wink:


Wir werden sehen!
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wgh52
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Beitrag von wgh52 »

Hallo Sam!

Ein herzliches Willkommen hier im Forum! Schön einen weiteren Fachmann hier im Forum zu wissen, der sich nicht nur musikmässig auskennt, einiges an Hörerfahrung hat, sondern auch die Verkaufsseite gut kennt!

In der Informationsflut Deiner Vorstellung geht irgendwie etwas unter (zumindest kann ich's nicht klar finden): Wie sieht Deine Hörsituation heute zu Hause aus (Bild :cheers: ) und welche Komponenten benutzt Du heute?

Gruß,
Winfried
1681
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digifix
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Beitrag von digifix »

Hallo Sam,
Sam hat geschrieben:Neutral bedeutet für mich aber keinesfalls emotionslose blutlehre Wiedergabe, auch nicht das genaue Gegenteil einer überwarmen, weichen, runden Wiedergabe. Dies alles ist für mich sounding. Glaubhafte Natürlichkeit ohne die geringste Frage im Kopf, dass ist für mich neutral. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Was nützt mir die detailreichste Wiedergabe, wenn die Klangfarbe eines Instruments oder einer Stimme nicht in ihrem natürlichen Sinne wiedergegeben wird bzw. die Musik nur mehr aus Einzeldarstellungen besteht wo ich vor lauter Detail das ganze nicht mehr erleben kann? In einem solchen Fall hat man es mit tollem hoch auflösendem Hifi oder besser gesagt High-End zu tun aber keinesfalls mit Musik.
- dito - - ist auch meine Auffassung :cheers:

... und ich bin mir sicher Du wirst den für dich am besten geeigneten Schallwandler bald finden.

Grüße!
René
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Franz
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Beitrag von Franz »

"Glaubhafte Natürlichkeit" wird man am eheseten erfahren, wenn man den Vergleich zum Original hat. Musikreproduktion über eine HiFi-Anlage wird immer ein Akt der Illusion bleiben. Da ist es am besten, man hört mit einer Gesamtanlage ab, die dem jeweiligen Verständnis von "Natürlichkeit" nahe kommt. Und die wird differieren von Mensch zu Mensch. Aus diesem Grunde nehmen wir auch unterschiedlich wahr.

Gruß
Franz
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Sam
Aktiver Hörer
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Registriert: 30.03.2011, 21:04

Beitrag von Sam »

Hallo ,

hatte heute bzw. gestern :roll: einen langen Arbeitstag und konnte es gerade schaffen mein Bericht im Sonusthread zu schreiben . Ich versuche morgen noch etwas mehr in diesem thread zu schreiben.

Vorab wegen der Nachfragen:

Ich höre derzeit ausschließlich mit Kopfhörern wie Hifimen HE-6 und AKG 701 da meine Wohnsituation derzeit nichts anderes vernünftig zulässt.

Wenn wir ein geeignetes, hier in direkter Nähe zu Düsseldorf noch finanzierbares Objekt finden werde ich sicher auch wieder LS fahren. Sehr sehr wahrscheinlich auch aktiv. :wink:
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play-mate
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Beitrag von play-mate »

Hallo Sam,

Auch von mir ein herzliches Wilkommen im Forum der Aktiven.

Nun ist es ja nicht jeden Tag dass man auf einen Magnepan Freund in diesem Lande trifft, und speziell nicht im Kreis von Fans deren Augenmerk auf aktivierte Lautsprecher ist.

Ich selber bin auf aktive Konzepte gestoßen durch meine Begeisterung für Maggies. Der Umstand das ich lange nicht das erwartete "Upgrade" von SMG auf 3.3 richtig in den Griff bekam, führte zwangsläufig zu die Magnepans auf bi- & später tri-amping umzurüsten. Dabei kann ich nur aufs Deutlichste unterstreichen das Maggies die aktiviert sind, eine ganz andere Liga sind.....
Mit den MG3.3R´s im passiven Modus kamen weder 100 Watt Electrocompaniet; noch 200 Watt AudioResearch oder 250 Watt Bryston so richtig an meine Hoffnungen ran.
Erst die Aktivierung mit 4x200 Watt (Hoch-&Mittelton) und 2x600 Watt (Bass) brachte die ersehnte Dynamik und Freizügigkeit. Dabei ging es mir nie um wirklich laute Wiedergabe....aber der "Hunger" dieser Magneostaten ist schier unermesslich !

Es würde mich sehr freuen ob du irgendwann mal wieder zu den Maggie-Hörern dazu kommst.
-wer diese großartigen Lautsprecher Fliegengitter nennt, hat buchstäblich eine an der Klatsche.... :cheers:

Viele Grüße Leif
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