Franz (Silbersand FM 5)
Forumsregeln
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
-
- Aktiver Hörer
- Beiträge: 644
- Registriert: 03.02.2008, 19:35
- Wohnort: Sachsen
Ja, Lutz.
Für mich das Auffälligste - rein gehörmäßig empfunden - ist die empfundene Nachhallzeit im Bassbereich. Ich kann etwas lauter hören als vorher ohne an die Limitierungen des Raumes zu stoßen. Dadurch steigert sich die Raumanmutung. Vorher fand ich die weiträumige und tiefenmäßige Staffelung schon sehr gut, jetzt find ich sie subjektiv empfunden als wirklich überagend. Ich bin deshalb überzeugt, daß die räumliche Darstellung und die Tiefenstaffelung mit der Basswiedergabe steht und fällt. Es baut sich ein grandioses Raumpanorama auf, auf der Stimmen und Instrumente geradezu plastisch heraustreten, irgendwie holographisch. Fein das.
Gruß
Franz
Für mich das Auffälligste - rein gehörmäßig empfunden - ist die empfundene Nachhallzeit im Bassbereich. Ich kann etwas lauter hören als vorher ohne an die Limitierungen des Raumes zu stoßen. Dadurch steigert sich die Raumanmutung. Vorher fand ich die weiträumige und tiefenmäßige Staffelung schon sehr gut, jetzt find ich sie subjektiv empfunden als wirklich überagend. Ich bin deshalb überzeugt, daß die räumliche Darstellung und die Tiefenstaffelung mit der Basswiedergabe steht und fällt. Es baut sich ein grandioses Raumpanorama auf, auf der Stimmen und Instrumente geradezu plastisch heraustreten, irgendwie holographisch. Fein das.
Gruß
Franz
-
- Aktiver Hörer
- Beiträge: 1267
- Registriert: 07.07.2010, 12:38
- Wohnort: Raum Köln / Bonn
Hallo Franz und Mitleser,
kann mir das einmal jemand erklären: Step-Response ist doch die Antwort des Systems auf eine stufenförmige Anregung - weshalb gibt es diese Oszillation mit abklingender Amplitude ? Die sieht doch genauso aus wie die Abbildung in einem Elektronik-Lehrbuch zum Thema Schwingungen mit Bedämpfung...
Ich hätte jetzt eher ein etwas "verzappeltes", aber ganz sicher aperiodisches Abklingen erwartet.
Gruß Eberhard
kann mir das einmal jemand erklären: Step-Response ist doch die Antwort des Systems auf eine stufenförmige Anregung - weshalb gibt es diese Oszillation mit abklingender Amplitude ? Die sieht doch genauso aus wie die Abbildung in einem Elektronik-Lehrbuch zum Thema Schwingungen mit Bedämpfung...
Ich hätte jetzt eher ein etwas "verzappeltes", aber ganz sicher aperiodisches Abklingen erwartet.
Gruß Eberhard
-
- Aktiver Hörer
- Beiträge: 9192
- Registriert: 14.06.2009, 15:45
Hallo JürgenJürgen hat geschrieben:der Einbruch bei 35 Hz ist relativ harmlos, ich kenne Diagramme mit 10-20 dB Unterschied. Er kommt sicher durch Reflektion an der Rückwand und anschließender Interferenz mit dem direkten Signal. So etwas kann und darf man nicht durch Anhebung ausgleichen. Es stört auch nicht beim Hören, weil das Gehör das anders interpretiert als ein Mikro.
Ich habe in einem Projekt den Einbruch bei 92Hz, der sich nicht vermeiden und DSP-korrigieren ließ, mit 2 wandnahen Subwoofern aufgefüllt. Das Gehör reagiert zwar auf Peaks stärker als auf Dips, heißt es immer..., aber die räumliche Darstellung gewann weiter an Tiefe und das Klangbild wirkte geschlossener.
Die Hauptlautsprecher mussten selbstverständlich um einen angemessenen Betrag gegenüber den Woofern verzögert werden. Und 2 aktive Bässe und den Mehraufwand in der DSP-Ebene nur für eine Note zu verschwenden, muss man natürlich in Relation zum Aufwand der Hauptlautsprecher sehen.
Wenn man nur die Woofer laufen lässt, die Hauptlautsprecher abschaltet, kann man sich wundern, wie oft um 92 Hz Töne hörbar werden. Das ist bei 35 Hz sicher nicht der Fall, deshalb will ich hier nicht öffentlich vorschlagen, dass Franz das Loch um 35Hz auffüllen soll.
Aber ich halte gegen die allgemeine Meinung, dass Frequenzauslöschungen nicht hörbar seien, zumindest die naheliegende Konsequenz, dass ihre Korrektur folglich keinen Nutzen bringen kann, darf man nicht ziehen. Die gehörten Ergebnisse waren zu eindeutig.
Bei der Addition zweier gleichlauter Schallquellen kann der Pegel maximal um 3dB steigen, aber bei Auslöschung punktuell völlig verschwinden. Raumnachhall verschmiert das und Glättungsalgorithmen der Messsoftware täuschen über die wahre Tiefe des Einbruchs hinweg. Uli hat das sicher viel gründlicher untersucht, einschließlich des Phasenverhaltens bei einer Auslöschung und die Auswirkung auf die räumliche Darstellung.
Grüße Hans-Martin
Hallo Franz,
Gratulation zu dieser weiteren (endgültigen? ) Tuningmassnahme Deiner Spitzenanlage.
Gruss
Sigi
Gratulation zu dieser weiteren (endgültigen? ) Tuningmassnahme Deiner Spitzenanlage.
Wunderbar, wenn ich Dich das nächste Mal besuche werde ich die 3. Mahler dann auch in "Originallautstärke" hören können.Franz hat geschrieben:Für mich das Auffälligste - rein gehörmäßig empfunden - ist die empfundene Nachhallzeit im Bassbereich. Ich kann etwas lauter hören als vorher ohne an die Limitierungen des Raumes zu stoßen.
Mein ständiges Reden! Nur wenn die Bässe einigermassen die Lautstärke wie im Konzert erreichen, stimmt die Bühnenabbildung.Franz hat geschrieben: Ich bin deshalb überzeugt, daß die räumliche Darstellung und die Tiefenstaffelung mit der Basswiedergabe steht und fällt. Es baut sich ein grandioses Raumpanorama auf, auf der Stimmen und Instrumente geradezu plastisch heraustreten, irgendwie holographisch. Fein das.
Gruss
Sigi
Hallo Sigi,
Gruß
Franz
Du kenst mich ja. Aber ich habe meiner Frau versprochen, daß jetzt echt Schluß ist mit dem Tuning, weiß auch ehrlich gesagt nicht, wo ich noch eine "Baustelle" bearbeiten könnte. Jezt ist erstmal Ruhe im Karton, muß ja endlich mal alles auf der Festplatte kennenlernen, da ist noch soviel zu entdecken.Gratulation zu dieser weiteren (endgültigen? ) Tuningmassnahme Deiner Spitzenanlage.
Wird funktionieren.Wunderbar, wenn ich Dich das nächste Mal besuche werde ich die 3. Mahler dann auch in "Originallautstärke" hören können.
Gruß
Franz
-
- Aktiver Hörer
- Beiträge: 5687
- Registriert: 25.01.2008, 15:17
- Wohnort: Schweitenkirchen
- Kontaktdaten:
Ja, nicht nur Sigi kennt Dich.Franz hat geschrieben:... Du kenst mich ja.
Ääääoooööööhhhhmmmmm..... Wie wär's vielleicht mit einem Paar AGM 6.4? (für die 8.4 ist Deine Hörraumdecke ja zu niedrig. )
Neeee Spaß, Franz! Wir freuen uns natürlich für Dich, daß/wenn Du "angekommen" bist.
Gruß,
Winfried
1667
Winfried,
viele - wie du auch - kennen mich nur vom Schreiben in Foren. Bei Sigi ist das etwas anders.
Och, die AGM 8.4 ist mit 1,65 so groß wie ich, gar um 2 cm kleiner, die paßt auch noch rein. Die müßte ich dann nur zum Laufen kriegen. Wäre eine interessante Aufgabe für mich, der ich mich gern stellen würde, also her damit.
Gruß
Franz
viele - wie du auch - kennen mich nur vom Schreiben in Foren. Bei Sigi ist das etwas anders.
Och, die AGM 8.4 ist mit 1,65 so groß wie ich, gar um 2 cm kleiner, die paßt auch noch rein. Die müßte ich dann nur zum Laufen kriegen. Wäre eine interessante Aufgabe für mich, der ich mich gern stellen würde, also her damit.
Gruß
Franz
Lieber Franz,
jetzt wo ich Dich ja auch persönlich etwas näher kennengelernt habe, darf ich (erst recht.... ) zu Deiner, sicherlich leichthin, geäußerten Bmerkung:
Wie oft haben wir das hier schon lesen dürfen?
„...und der gesamten deutschen Öffentlichkeit, mein Ehrenwort, ich wiederhole: Ich gebe Ihnen mein Ehrenwort, ...“
Sagt sich mal so locker dahin.
Der Weg ist das Ziel!
Insofern werden wir alle NIEMALS ankommen und das ist auch gut so, denn sonst würde es ja langweilig werden.
Gruß,
Kai
jetzt wo ich Dich ja auch persönlich etwas näher kennengelernt habe, darf ich (erst recht.... ) zu Deiner, sicherlich leichthin, geäußerten Bmerkung:
anmerken, daß Dir das hier NIEMAND ernsthaft abnimmt.Franz hat geschrieben:Aber ich habe meiner Frau versprochen, daß jetzt echt Schluß ist mit dem Tuning, weiß auch ehrlich gesagt nicht, wo ich noch eine "Baustelle" bearbeiten könnte. Jezt ist erstmal Ruhe im Karton,
Wie oft haben wir das hier schon lesen dürfen?
„...und der gesamten deutschen Öffentlichkeit, mein Ehrenwort, ich wiederhole: Ich gebe Ihnen mein Ehrenwort, ...“
Sagt sich mal so locker dahin.
Der Weg ist das Ziel!
Insofern werden wir alle NIEMALS ankommen und das ist auch gut so, denn sonst würde es ja langweilig werden.
Gruß,
Kai
Hallo Franz
Es hat etwas gedauert bis Du bei Tessendorf gelandet bist. Ich habe dies in einem anderen Forum gefunden und bin mir eigentlich sicher, dass Du das gewesen bist:
Besten Gruss
Herbert
Es hat etwas gedauert bis Du bei Tessendorf gelandet bist. Ich habe dies in einem anderen Forum gefunden und bin mir eigentlich sicher, dass Du das gewesen bist:
Die Welt ist doch manchmal klein und vernetzt, wenn man bedenkt, dass der Bernhard wohl der gewesen ist, der seine TE2-ref an mich verkauft hat. Uwe Jessen war auch bei mir der Ausloeser. Unser Hobby verbindet. Auch dank Rudolf, der dann dieses Forum gestartet hat.Franz hat geschrieben:Ich selbst habe mich letzten Endes dann doch für eine Röhrenvorstufe von Rainer Roeder (Spezialanfertigung nach meinen Vorgaben) entschieden - nicht zuletzt wegen des doch eklatanten Preisunterschiedes. Klanglich liegt sie auf dem gleichen Niveau wie auch die TE 2 Referenz, wobei die Tessendorf im Bassbereich noch etwas souveräner zupackt, während die Röhrenvorstufe in Bezug auf Klangfarben für mich leicht die Nase vorne hatte. Auf jeden Fall hast du mit dieser Wahl nach meinen Erfahrungen eine ganz ausgezeichnete Vorstufe erworben. Da kann man dir dazu gratulieren und dir weiterhin damit viel Hörvergnügen wünschen.
Besten Gruss
Herbert
Hallo Herbert,
ja mein Weg zu Tessendorf war mit einigen Hindernissen behaftet. Hatte vor Jahren schon mal die TE 2 und die TE 2 Referenz zum Probehören bei mir. Muß allerdings dazu sagen, daß da noch nicht das große Filternetzteil dabei war sondern ein normales und die Lautstärkeregelung noch nicht exakt auf die Eingangsempfindlichkeit der Silbersand abgestimmt war. Das zeigte sich vor allem darin, daß ich die Vorstufe kaum aufdrehen konnte, die Lautheitssprünge waren einfach viel zu groß und grob gerastert. Das alles wurde mit der jetzigen Vorstufe, von Herrn Tessendorf abgestimmt und mit dem großen Filternetzteil ausgestattet, wesentlich passender. Da blieben keine Wünsche mehr offen. Noch nie habe ich eine Vorstufe an meiner Silbersand drangehabt, die derart überzeugend aufspielte. Dagegen verblaßt alles andere, das ist eine ganz andere musikalische Welt, die sich da auftut. Das wird auch erst durch einen unmittelbaren Vergleich deutlich, habe schon viele Vorstufen so verglichen und auch Geräte schon direkt drangehängt. Die TE 2 Referenz mit dem großen Filternetzteil - so sie denn auf die Eingangsempfindlichkeit der Silbersand abgestimmt ist - ist eine Nummer für sich.
Wir müssen uns unbedingt einmal persönlich treffen.
Gruß
Franz
ja mein Weg zu Tessendorf war mit einigen Hindernissen behaftet. Hatte vor Jahren schon mal die TE 2 und die TE 2 Referenz zum Probehören bei mir. Muß allerdings dazu sagen, daß da noch nicht das große Filternetzteil dabei war sondern ein normales und die Lautstärkeregelung noch nicht exakt auf die Eingangsempfindlichkeit der Silbersand abgestimmt war. Das zeigte sich vor allem darin, daß ich die Vorstufe kaum aufdrehen konnte, die Lautheitssprünge waren einfach viel zu groß und grob gerastert. Das alles wurde mit der jetzigen Vorstufe, von Herrn Tessendorf abgestimmt und mit dem großen Filternetzteil ausgestattet, wesentlich passender. Da blieben keine Wünsche mehr offen. Noch nie habe ich eine Vorstufe an meiner Silbersand drangehabt, die derart überzeugend aufspielte. Dagegen verblaßt alles andere, das ist eine ganz andere musikalische Welt, die sich da auftut. Das wird auch erst durch einen unmittelbaren Vergleich deutlich, habe schon viele Vorstufen so verglichen und auch Geräte schon direkt drangehängt. Die TE 2 Referenz mit dem großen Filternetzteil - so sie denn auf die Eingangsempfindlichkeit der Silbersand abgestimmt ist - ist eine Nummer für sich.
Das glaube ich nicht. Muß wohl ein anderer Bernhard gewesen sein. Es soll ja mehrere davon geben.Herbert Z hat geschrieben:dass der Bernhard wohl der Gewesen ist, der seine TE2-ref an mich verkauft hat.
Ja, der gute Uwe hat einiges für mich getan. Es ist recht ruhig um ihn geworden. Schade eigentlich, denn er war einer, der einen für aktiv begeistern und mitnehmen konnte. Wenn einige hier von uns andere auch begeistern und auf diesem Wege mitnehmen können, indem wir Anhörmöglichkeiten anbieten und so Überzeugungsarbeit leisten können, würde mich das sehr freuen. Ich bin ja auch so ein Überzeugungstäter.Uwe Jessen war auch bei mir der Ausloeser.
Wir müssen uns unbedingt einmal persönlich treffen.
Gruß
Franz