Sonos Zoneplayer (die G-Story)
Nabend zusammen.
Das liest sich hier,dass einem das Wasser im Munde zerläuft.
Aber darf ich mal kurz vom Thema abweichen?
Und zwar bin ich seit Monaten Besitzer eines LG N2R1 Servers mit 2 mal 500GB. Muss allerdings zugeben, dass ich mich mit der Installation noch nicht befasst habe.
Ist dieser denn gut für das Sonos geeignet oder könnt ihr da "bessere" Server/Netzwerkfestplatten empfehlen? Hatte den damals als Aussteller günstiger bekommen und dachte nichts falsch gemacht zu haben. Möchte den nur mit Flacs und Filmen bespielen und damit mein Sonos versorgen (Musik).
Gruss
Markus
Das liest sich hier,dass einem das Wasser im Munde zerläuft.
Aber darf ich mal kurz vom Thema abweichen?
Und zwar bin ich seit Monaten Besitzer eines LG N2R1 Servers mit 2 mal 500GB. Muss allerdings zugeben, dass ich mich mit der Installation noch nicht befasst habe.
Ist dieser denn gut für das Sonos geeignet oder könnt ihr da "bessere" Server/Netzwerkfestplatten empfehlen? Hatte den damals als Aussteller günstiger bekommen und dachte nichts falsch gemacht zu haben. Möchte den nur mit Flacs und Filmen bespielen und damit mein Sonos versorgen (Musik).
Gruss
Markus
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Danke für eure aufmunternde und nette Antwort, ihr habt mich sofort durchschaut! Ich werde mir dieses noch überlegen und meiner Chefin irgendwann versuchen das klarzumachen , dass das analoge Update (für mich) wichtig ist . Erst mal ist mein Computer dran, die lahme Krücke muss aufgemotzt werden, die Genehmigung dafür habe ich schon.
Grüße Christian
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Hallo Lutz,
Deshalb beurteile ich jede Modifikation, die ich am Takt mache, bezüglich Jitter mit der schon öfter hier erwähnten Methode, deren Grundidee von Guido Tent stammt und die ich perfektioniert habe. Einfach gesprochen wird das Regelsignal einer quarzbasierten PLL, die aber dank schaltbarer Zeitkonstante an der ganz langen Leine synchronisiert ist, direkt hörbar gemacht. Stell Dir vor, zwei Taktsignale wären absolut synchron und zeitgenau. Da gäbe es also kein Ausgangssignal einer PLL. Ist nun nur die eine Taktflanke absolut zeitgenau und die Flanke der anderen kommt etwas später, gibt das ein positives Ausgangssignal der PLL. Umso größer in der Amplitude, je größer der Zeitunterschied bzw. Phasenversatz ist. Ein negatives Ausgangsignal kriegst Du, wenn die Flanke früher kommt. Die Frequenz des Regelsignals bildet also die Frequenz des Jitters ab, die Amplitude des Regelsignals die Höhe des Jitters. Die Methode ist ungeheuer empfindlich, Du kannst direkt die Unterschiede von verschiedenen Digitalkabeln ganz einfach erhören - sie unterscheiden sich ganz erheblich bezüglich des dateninduzierten Jitters, den Du schlicht dadurch feststellst, dass Du die Musik auf dem Regelsignal hörst.
Also, was braucht man dazu? Eine höchst präzise VCXO mit zugehöriger PLL-Schaltung mit umschaltbarer Zeitkonstante. Umgeschaltet wird, wenn ein Locking der PLL diagnostiziert wird. Die ungefilterte Regelspannung wird ein wenig tiefpassgefiltert und dann um ca. 40dB hochverstärkt. Dann kannst Du damit in einen Analogeingang des VV und das einfach anhören. Das ist viel besser geeignet als jedes sauteure Spektrum - das eben eine Momentaufnahme ist und nicht darstellt, wie sich das Datenmaterial (Musik) im Jitter abbildet.
Viele Grüße
Gert
wie könnte ich . Ich schau jetzt mal nicht nach, weil ich glaube mich zu erinnern, dass da noch die Frage nach der bezahlbaren Lösung für die Jittermessung offen ist, richtig? Zunächst mal steigt grob gesagt der Preis exponentiell mit zunehmender Zeitauflösung. Picosekunden messen ist teuer, zu deutsch. Ich habe deshalb gar nicht erst angefangen, das genau messen zu wollen. In meiner Zeit an der Uni habe ich mich zwar in dem Zeitbereich beschäftigt, aber auch gelernt, wie kitzlig schon der Subnanosekundenbereich handzuhaben ist.Aktivboxer hat geschrieben:hast Du mich übersehen?
Schau mal bitte unter gestern 10:42 nach. Es eilt aber nicht.
Deshalb beurteile ich jede Modifikation, die ich am Takt mache, bezüglich Jitter mit der schon öfter hier erwähnten Methode, deren Grundidee von Guido Tent stammt und die ich perfektioniert habe. Einfach gesprochen wird das Regelsignal einer quarzbasierten PLL, die aber dank schaltbarer Zeitkonstante an der ganz langen Leine synchronisiert ist, direkt hörbar gemacht. Stell Dir vor, zwei Taktsignale wären absolut synchron und zeitgenau. Da gäbe es also kein Ausgangssignal einer PLL. Ist nun nur die eine Taktflanke absolut zeitgenau und die Flanke der anderen kommt etwas später, gibt das ein positives Ausgangssignal der PLL. Umso größer in der Amplitude, je größer der Zeitunterschied bzw. Phasenversatz ist. Ein negatives Ausgangsignal kriegst Du, wenn die Flanke früher kommt. Die Frequenz des Regelsignals bildet also die Frequenz des Jitters ab, die Amplitude des Regelsignals die Höhe des Jitters. Die Methode ist ungeheuer empfindlich, Du kannst direkt die Unterschiede von verschiedenen Digitalkabeln ganz einfach erhören - sie unterscheiden sich ganz erheblich bezüglich des dateninduzierten Jitters, den Du schlicht dadurch feststellst, dass Du die Musik auf dem Regelsignal hörst.
Also, was braucht man dazu? Eine höchst präzise VCXO mit zugehöriger PLL-Schaltung mit umschaltbarer Zeitkonstante. Umgeschaltet wird, wenn ein Locking der PLL diagnostiziert wird. Die ungefilterte Regelspannung wird ein wenig tiefpassgefiltert und dann um ca. 40dB hochverstärkt. Dann kannst Du damit in einen Analogeingang des VV und das einfach anhören. Das ist viel besser geeignet als jedes sauteure Spektrum - das eben eine Momentaufnahme ist und nicht darstellt, wie sich das Datenmaterial (Musik) im Jitter abbildet.
Viele Grüße
Gert
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Hallo Freunde meiner kleinen Modifikationen,
um weiteren Anfragen per PN oder Mail nach dem oben vorgestellten Sonos vorzubeugen, er ist unterwegs zu Thomas. Nicht böse sein, die Warteliste wird dank Löten im Hochdrucktempo eifrig abgearbeitet.
Viele Grüße
Gert
um weiteren Anfragen per PN oder Mail nach dem oben vorgestellten Sonos vorzubeugen, er ist unterwegs zu Thomas. Nicht böse sein, die Warteliste wird dank Löten im Hochdrucktempo eifrig abgearbeitet.
Nein, aber wenn Du Dir eine Kleinigkeit dazu verdienen willst, kannst Du gerne ab und zu meinen Mülleimer am Lötplatz nach den Teilen durchsuchen.Rossi hat geschrieben:Sag' mal Gert, könntest Du die ausgetauschten Teile nicht auf den Umbaupreis anrechnen?
Viele Grüße
Gert
Wie lange muss ich suchen, damit ich mir die Umbauaktion finanzieren kann, Gert?Fortepianus hat geschrieben:Nein, aber wenn Du Dir eine Kleinigkeit dazu verdienen willst, kannst Du gerne ab und zu meinen Mülleimer am Lötplatz nach den Teilen durchsuchen.Rossi hat geschrieben:Sag' mal Gert, könntest Du die ausgetauschten Teile nicht auf den Umbaupreis anrechnen?
LG,
Stefan
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Lieber GertFortepianus hat geschrieben: Die Methode ist ungeheuer empfindlich, Du kannst direkt die Unterschiede von verschiedenen Digitalkabeln ganz einfach erhören - sie unterscheiden sich ganz erheblich bezüglich des dateninduzierten Jitters, den Du schlicht dadurch feststellst, dass Du die Musik auf dem Regelsignal hörst.
Auch wenn es dem Kodex des Forums zu widersprechen scheint, wäre eine Aufzeichnung beider solcher Signale unter vergleichbaren Bedingungen für verschiedene Kabel doch möglich und würde helfen, bessere Digitalkabel von schlechteren zu unterscheiden. Vielleicht kannst Du mal was davon für uns veröffentlichen...
Grüße Hans-Martin
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Stefan, mir kommen jetzt aber echt die Tränen, da bin ich nicht sehr belastbar, wenn ich mit solchem Leid konfrontiert werde.
Viele Grüße
Gert
Schon klar, Deine BM35 ist einer der Gründe dafür, dass die Familie jetzt unter der Brücke schlafen muss . Und wer Deinen Nickname richtig zu interpretieren weiß, kennt einen weiteren . Wenn Du möchtest, sammel' ich den Abfall künftig und schick' ihn Dir dann zu, dann kannst Du das Geraffel direkt bei eBay vertickern . Schluss mit dem Rumgealber, soll ich Dich auf die Umbauliste setzen oder denkst Du noch grundsätzlich darüber nach, ob Du auf netzbasierte Wiedergabe umsteigen willst?Rossi hat geschrieben:Wie lange muss ich suchen, damit ich mir die Umbauaktion finanzieren kann, Gert?
Viele Grüße
Gert
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Lieber Hans-Martin,
Viele Grüße
Gert
ja, wenn ich mal eine ruhige Minute habe, mach' ich das gerne. Wie nehm' ich das auf? Ich könnte an einen Monitor-Ausgang des VV eine externe USB-Soundkarte hängen und damit wäre ich digital im Notebook, das in meinem Hörraum ist und mit dem ich gerade schreibe, während ich Musik höre. Hat jemand Ideen für eine Software, mit der ich daraus dann einen File machen kann, den ich hier einstellen und Ihr ihn abhören könnt?Hans-Martin hat geschrieben:Auch wenn es dem Kodex des Forums zu widersprechen scheint, wäre eine Aufzeichnung beider solcher Signale unter vergleichbaren Bedingungen für verschiedene Kabel doch möglich und würde helfen, bessere Digitalkabel von schlechteren zu unterscheiden. Vielleicht kannst Du mal was davon für uns veröffentlichen...
Viele Grüße
Gert
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Hallo Gert,
ich schlage folgendes vor:
- Über den AD Wandler, den Du sowieso für Deine PC gestützten Messungen (für Acourate ) hernimmst, mit einer Recording Freeware 16/44 WAV(s) aufnehmen
(ich nutze Wavelab Light oder WavePurity für Plattenaufnahmen, aber unsere PC-Audio Wissenden können sicher was besseres, moderneres vorschlagen!)
- Diese Datei(en) dann als FLAC bei RapidShare oder anderem File Hoster speichern (geht kostenlos) - Es sei denn wir wollen ein "Forumsgeheimnis daraus machen...
- Den URL/Die URLs dann hier ins Forum stellen.
Dann streht diese einmalige Jittervorführung allen intressierten zum Download zur Verfügung!
Das zu realisieren wäre hammermäßig!
Gruß,
Winfried
1645
ich schlage folgendes vor:
- Über den AD Wandler, den Du sowieso für Deine PC gestützten Messungen (für Acourate ) hernimmst, mit einer Recording Freeware 16/44 WAV(s) aufnehmen
(ich nutze Wavelab Light oder WavePurity für Plattenaufnahmen, aber unsere PC-Audio Wissenden können sicher was besseres, moderneres vorschlagen!)
- Diese Datei(en) dann als FLAC bei RapidShare oder anderem File Hoster speichern (geht kostenlos) - Es sei denn wir wollen ein "Forumsgeheimnis daraus machen...
- Den URL/Die URLs dann hier ins Forum stellen.
Dann streht diese einmalige Jittervorführung allen intressierten zum Download zur Verfügung!
Das zu realisieren wäre hammermäßig!
Gruß,
Winfried
1645
Du bist ein herzensguter Mensch, Gert und siehst halt, wo die Not am größten ist.Fortepianus hat geschrieben:Stefan, mir kommen jetzt aber echt die Tränen, da bin ich nicht sehr belastbar, wenn ich mit solchem Leid konfrontiert werde .
Schon klar, Deine BM35 ist einer der Gründe dafür, dass die Familie jetzt unter der Brücke schlafen muss . Und wer Deinen Nickname richtig zu interpretieren weiß, kennt einen weiteren . Wenn Du möchtest, sammel' ich den Abfall künftig und schick' ihn Dir dann zu, dann kannst Du das Geraffel direkt bei eBay vertickern . Schluss mit dem Rumgealber, soll ich Dich auf die Umbauliste setzen oder denkst Du noch grundsätzlich darüber nach, ob Du auf netzbasierte Wiedergabe umsteigen willst?Rossi hat geschrieben:Wie lange soll ich suchen, damit ich mir die Umbauaktion finanzieren kann, Gert?
(außerdem ist es momentan noch saukalt unter der Brücke, sagt zumindest meine Familie)
Ab mit mir auf die Liste, es eilt aber nicht. Alles weitere per PN.
LG,
Stefan
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@ Rossi: Alles klar, ich hab' Dich drauf gesetzt
@ Winfried und Richard: Ja, will ich bei Gelegenheit mal angehen, dass ich den Ausgang meines Jittermonitors mal aufnehme. Man kann damit, wie schon gesagt, sogar den Unterschied zwischen verschiedenen Digitalkabeln diagnostizieren, aber richtig interessant wird's beim Unterschied zwischen ZP90 original gegen modifiziert. Der Unterschied ist groß und der Grund für den Klangunterschied. Bitte ein bisschen Geduld, ich kümmer' mich drum.
Viele Grüße
Gert
@ Winfried und Richard: Ja, will ich bei Gelegenheit mal angehen, dass ich den Ausgang meines Jittermonitors mal aufnehme. Man kann damit, wie schon gesagt, sogar den Unterschied zwischen verschiedenen Digitalkabeln diagnostizieren, aber richtig interessant wird's beim Unterschied zwischen ZP90 original gegen modifiziert. Der Unterschied ist groß und der Grund für den Klangunterschied. Bitte ein bisschen Geduld, ich kümmer' mich drum.
Viele Grüße
Gert
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Hallo Gert,
Danke für Deine Ausführungen!
Deine Methode umgeht gekonnt genau die Problematik, die ich bisher als sehr unzutreffend angesehen habe!
Deine Methode der "dynamischen" Betrachtung der Regelgröße bildet die gesamte hörbare (und auch darüber) Bandbreite ab, wenn ich das richtig verstanden habe. Da würde also eine hoch genaue PLL-Regelung demzufolge ein gegen Null gehendes Regelsignal bedeuten.
Eine absolute Messung im Zeitbereich einer Picosekunde bedeutet bei einer erklecklichen Messgenauigkeit eine äquivalente Bandbreite von mindestens 10 Terahertz. Den Messplatz muss man sich leisten können.
Viele Grüße
Lutz
Danke für Deine Ausführungen!
Deine Methode umgeht gekonnt genau die Problematik, die ich bisher als sehr unzutreffend angesehen habe!
In vielen Spektren fehlt der konkrete Bezug zu einem definierten Frequenzbereich b.z.w. legt nur einen statischen Wert fest. Und für den Zeitpunkt der Messung dann auch wiederum ein Snapshot.Fortepianus hat geschrieben:Das ist viel besser geeignet als jedes sauteure Spektrum - das eben eine Momentaufnahme ist
Deine Methode der "dynamischen" Betrachtung der Regelgröße bildet die gesamte hörbare (und auch darüber) Bandbreite ab, wenn ich das richtig verstanden habe. Da würde also eine hoch genaue PLL-Regelung demzufolge ein gegen Null gehendes Regelsignal bedeuten.
Eine absolute Messung im Zeitbereich einer Picosekunde bedeutet bei einer erklecklichen Messgenauigkeit eine äquivalente Bandbreite von mindestens 10 Terahertz. Den Messplatz muss man sich leisten können.
Viele Grüße
Lutz