Rainer (Manger MSMc1)
Forumsregeln
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
Hallo Rainer,
vielen Dank für dein Update!
Rein gefühlsmäßig hätte mir eine Aufstellung mittig gegenüber dem Fenster (und natürlich mit Teppich) besser gefallen, denn jetzt hast du relativ viele Reflektionen am Hörplatz. Ein Rollo bzw. zunächst einmal ein Handtuch als Provisorium sollten auf jeden Fall etwas bringen.
Wie klingt's denn jetzt?
Viele Grüße
Rudolf
vielen Dank für dein Update!
Rein gefühlsmäßig hätte mir eine Aufstellung mittig gegenüber dem Fenster (und natürlich mit Teppich) besser gefallen, denn jetzt hast du relativ viele Reflektionen am Hörplatz. Ein Rollo bzw. zunächst einmal ein Handtuch als Provisorium sollten auf jeden Fall etwas bringen.
Wie klingt's denn jetzt?
Viele Grüße
Rudolf
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Hallo Gert,
bitte entschuldige die späte Antwort aber es gab erst noch einiges mit dem Akustiker zu klären. Du hast völlig Recht, das Fenster muss als Reflexionsfläche entschärft werden. Es ist übrigens von Velux. Von innen haben wir bereits ein (dünnes und akustisch praktisch nicht wirksames) Sonnenschutzrolle installiert. Daher möchte ich kein weiteres Rollo anbringen. Aber Du hast mich damit auf die Idee gebracht, für die Fensternische ein passendes Stück Akustikschaumstoff zu besorgen. Und das wiederum hat die Diskussion mit dem Akustiker bezüglich des Lösungskonzeptes beflügelt:
Fest steht, dass nicht nur das Fenster sondern die Dachschrägen auf beiden Seiten im Bereich des Lautsprecherabstandes (bzw. seitlich etwas darüber hinausgehend) behandelt werden sollten. Mit Blick auf den zu absorbierenden Frequenzbereich (ca. 300 Hz - 8 kHz) war ursprünglich Akustikschaumstoff, teilweise in Verbindung mit resonierendem Trägermaterial und Abstand zur Dachschräge vorgesehen. Die praktische Umsetzung würde aufgrund der fehlenden Tragfähigkeit der Deckenkonstruktion aber zu Lösungen führen, die den Wohnraum verschandeln. Jetzt läuft es darauf hinaus, lediglich Segmente aus Akustikschaumstoff direkt auf die Schrägen (und in die Fensternische oder davor) zu befestigen. Das führt gewiss nicht zur akustisch optimalen Lösung aber eine deutliche Verbesserung wird es wohl werden.
Also Gert, ein Gedanke ergibt den nächsten: Vielen Dank für Deinen Input!
Viele Grüße
Rainer
bitte entschuldige die späte Antwort aber es gab erst noch einiges mit dem Akustiker zu klären. Du hast völlig Recht, das Fenster muss als Reflexionsfläche entschärft werden. Es ist übrigens von Velux. Von innen haben wir bereits ein (dünnes und akustisch praktisch nicht wirksames) Sonnenschutzrolle installiert. Daher möchte ich kein weiteres Rollo anbringen. Aber Du hast mich damit auf die Idee gebracht, für die Fensternische ein passendes Stück Akustikschaumstoff zu besorgen. Und das wiederum hat die Diskussion mit dem Akustiker bezüglich des Lösungskonzeptes beflügelt:
Fest steht, dass nicht nur das Fenster sondern die Dachschrägen auf beiden Seiten im Bereich des Lautsprecherabstandes (bzw. seitlich etwas darüber hinausgehend) behandelt werden sollten. Mit Blick auf den zu absorbierenden Frequenzbereich (ca. 300 Hz - 8 kHz) war ursprünglich Akustikschaumstoff, teilweise in Verbindung mit resonierendem Trägermaterial und Abstand zur Dachschräge vorgesehen. Die praktische Umsetzung würde aufgrund der fehlenden Tragfähigkeit der Deckenkonstruktion aber zu Lösungen führen, die den Wohnraum verschandeln. Jetzt läuft es darauf hinaus, lediglich Segmente aus Akustikschaumstoff direkt auf die Schrägen (und in die Fensternische oder davor) zu befestigen. Das führt gewiss nicht zur akustisch optimalen Lösung aber eine deutliche Verbesserung wird es wohl werden.
Also Gert, ein Gedanke ergibt den nächsten: Vielen Dank für Deinen Input!
Viele Grüße
Rainer
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- Registriert: 05.12.2010, 18:16
Hallo Rudolf,
gefühlsmäßig ticken wir beide wohl ähnlich - deswegen hatte ich die ursprüngliche Aufstellung auch so herum gewählt. Dabei hatte ich zwar kein Fenster aber auch eine recht schallharte Dachschräge über dem Hörplatz, was hinsichtlich der Reflexionen ähnlich schlecht ist. Bei der jetzt gewählten Aufstellung ergibt sich der in Summe überwiegende Vorteil der (weitgehend) fehlenden Rückwand.
Wie es jetzt klingt? Ich wünschte, ich wäre ähnlich begabt wie beispielsweise Sigi oder Fujak, um Klangereignisse für andere derart umfassend und nachvollziehbar zu formulieren. Leider ist mir das nicht mit in Wiege gelegt worden.
Aber festgestellt habe ich, dass Stimmen jetzt weniger nasal klingen und Violinen nicht mehr so schnell lästig werden. Die Durchhörbarkeit ist besser geworden, sprich Instrumente lassen sich eher voneinander abgrenzen und die räumliche Abbildung in der Breite empfinde ich ebenfalls als verbessert. Kurz angestrichene oder angezupfte Saiten wirken mehr als Impuls und weniger verschmiert, der Tieftonbereich zeigt etwas bessere Strukturen. In Summe gestaltet sich das Hören ermüdungsfreier und macht unterm Strich deutlich mehr Freude. Was sich für mein Empfinden nicht verbessert hat ist die Abbildung der Raumtiefe. Da wirkt das Klangbild auf mich nach wie vor flächig. Aber diesbezüglich gibt es ja noch Optimierungsfelder bei der Raumakustik und beim Equipment.
Viele Grüße
Rainer
gefühlsmäßig ticken wir beide wohl ähnlich - deswegen hatte ich die ursprüngliche Aufstellung auch so herum gewählt. Dabei hatte ich zwar kein Fenster aber auch eine recht schallharte Dachschräge über dem Hörplatz, was hinsichtlich der Reflexionen ähnlich schlecht ist. Bei der jetzt gewählten Aufstellung ergibt sich der in Summe überwiegende Vorteil der (weitgehend) fehlenden Rückwand.
Wie es jetzt klingt? Ich wünschte, ich wäre ähnlich begabt wie beispielsweise Sigi oder Fujak, um Klangereignisse für andere derart umfassend und nachvollziehbar zu formulieren. Leider ist mir das nicht mit in Wiege gelegt worden.
Aber festgestellt habe ich, dass Stimmen jetzt weniger nasal klingen und Violinen nicht mehr so schnell lästig werden. Die Durchhörbarkeit ist besser geworden, sprich Instrumente lassen sich eher voneinander abgrenzen und die räumliche Abbildung in der Breite empfinde ich ebenfalls als verbessert. Kurz angestrichene oder angezupfte Saiten wirken mehr als Impuls und weniger verschmiert, der Tieftonbereich zeigt etwas bessere Strukturen. In Summe gestaltet sich das Hören ermüdungsfreier und macht unterm Strich deutlich mehr Freude. Was sich für mein Empfinden nicht verbessert hat ist die Abbildung der Raumtiefe. Da wirkt das Klangbild auf mich nach wie vor flächig. Aber diesbezüglich gibt es ja noch Optimierungsfelder bei der Raumakustik und beim Equipment.
Viele Grüße
Rainer
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Hallo Rainer,
schön, da bist Du ja bereits ein gutes Stück weitergekommen!
Raumakustische Maßnahmen sind für verbesserte Tiefenstaffelung sicherlich hilfreich, aber für sich allein wahrscheinlich nicht hinreichend um das Optimum zu erreichen! Nach meiner Erfahrung mit Korrektursystemen (Strichworte: S-Weiche, convolver, Acourate, usw ...) hat die erreichbare räumliche Tiefenstaffelung viel mit verbesserter "zeitrichtiger Wiedergabe" der Lautsprecher selbst (sprich: Direktschall) zu tun. Überlegungen und Versuche in diese Richtung sind sicher angeraten.
Gruß,
Winfried
schön, da bist Du ja bereits ein gutes Stück weitergekommen!
Meine bescheidenen 2 cent hierzu...Rudergänger hat geschrieben:...Was sich für mein Empfinden nicht verbessert hat ist die Abbildung der Raumtiefe. Da wirkt das Klangbild auf mich nach wie vor flächig. Aber diesbezüglich gibt es ja noch Optimierungsfelder bei der Raumakustik und beim Equipment...
Raumakustische Maßnahmen sind für verbesserte Tiefenstaffelung sicherlich hilfreich, aber für sich allein wahrscheinlich nicht hinreichend um das Optimum zu erreichen! Nach meiner Erfahrung mit Korrektursystemen (Strichworte: S-Weiche, convolver, Acourate, usw ...) hat die erreichbare räumliche Tiefenstaffelung viel mit verbesserter "zeitrichtiger Wiedergabe" der Lautsprecher selbst (sprich: Direktschall) zu tun. Überlegungen und Versuche in diese Richtung sind sicher angeraten.
Gruß,
Winfried
Hallo Rainer,
Und wie Winfried schon begonnen hat, Dir den Mund mit weiteren Maßnahmen wässrig zu machen, so kann ich das von Winfried Geschriebene nur unterstreichen. Mit Deinen raumakustischen Maßnahmen hast Du eine perfekte Grundlage dafür geschaffen, dass Acourate seine segensreiche Wirkung voll entfalten könnte.
Aber gemach und Schritt für Schritt. Jetzt ist wohl erstmal dran, die in neuem Glanz erklingende Musik zu genießen.
Grüße
Fujak
Als einer der beiden angesprochenen kann ich nur sagen: wenn ich Deine Klangbeschreibungen so lese, fällt mir nur eines ein: Na also, geht doch. Im Ernst: Deine klanglichen Beschreibungen hinsichtlich der Veränderungen nach den raumakustischen Maßnahmen finde ich absolut schlüssig und nachvollziehbar. Man hat danach gewissermaßen eine neue Anlage bei sich stehen.Rudergänger hat geschrieben:Wie es jetzt klingt? Ich wünschte, ich wäre ähnlich begabt wie beispielsweise Sigi oder Fujak, um Klangereignisse für andere derart umfassend und nachvollziehbar zu formulieren. Leider ist mir das nicht mit in Wiege gelegt worden.
Und wie Winfried schon begonnen hat, Dir den Mund mit weiteren Maßnahmen wässrig zu machen, so kann ich das von Winfried Geschriebene nur unterstreichen. Mit Deinen raumakustischen Maßnahmen hast Du eine perfekte Grundlage dafür geschaffen, dass Acourate seine segensreiche Wirkung voll entfalten könnte.
Aber gemach und Schritt für Schritt. Jetzt ist wohl erstmal dran, die in neuem Glanz erklingende Musik zu genießen.
Grüße
Fujak
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Hallo Winfried,
In jedem Falle war mir das mehr als 2ct wert.
Viele Grüße und danke
Rainer
Das ist ein guter Hinweis. Über den Einsatz von acourate denke ich immer wieder mal nach. Nun bestärkst Du mich darin, dieses Thema anzupacken. Bei einem passiven LS dürfte das Potential ja auch recht groß sein. Obwohl ich hier schon manches dazu gelesen habe, fange ich da aber bei Null an und müsste mir auch erst mal das Mess-Equipment beschaffen und die acourate-Threads durchackern. Vorher möchte ich aber mit der Raumakustik fertig werden.wgh52 hat geschrieben:hat die erreichbare räumliche Tiefenstaffelung viel mit verbesserter "zeitrichtiger Wiedergabe" der Lautsprecher selbst (sprich: Direktschall) zu tun. Überlegungen und Versuche in diese Richtung sind sicher angeraten.
In jedem Falle war mir das mehr als 2ct wert.
Viele Grüße und danke
Rainer
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Hallo Fujak,
Und wie Du richtig bemerkst: Schritt für Schritt (was allerdings nicht ganz leicht fällt, bei all den feinen Sachen, über die wir hier alltäglich lesen können). Der Hörgenuss hat sich schon etwas verbessert und die akustische Behandlung der Dachschrägen steht noch aus.
Auch Dir wünsche ich schöne Hörerlebnisse.
Viele Grüße
Rainer
Und das aus so berufenem Munde - danke sehr.Fujak hat geschrieben:Als einer der beiden angesprochenen kann ich nur sagen: wenn ich Deine Klangbeschreibungen so lese, fällt mir nur eines ein: Na also, geht doch. Im Ernst: Deine klanglichen Beschreibungen hinsichtlich der Veränderungen nach den raumakustischen Maßnahmen finde ich absolut schlüssig und nachvollziehbar.
Diesbezüglich gefällt mir Deine Lösung so gut, dass mich wohl daran orientieren würde, wenn es soweit ist. Ein Notebook zum Messen brauche ich dann ohnehin, da lässt es sich auch gut zum convolven verwenden. Einen Audiovolver im Wert meines ganzen Systems halte ich für übertrieben, das Geld spare ich besser für Aktiv-LS.Fujak hat geschrieben:dass Acourate seine segensreiche Wirkung
Und wie Du richtig bemerkst: Schritt für Schritt (was allerdings nicht ganz leicht fällt, bei all den feinen Sachen, über die wir hier alltäglich lesen können). Der Hörgenuss hat sich schon etwas verbessert und die akustische Behandlung der Dachschrägen steht noch aus.
Stimmt - genau da gehe ich jetzt hin.Fujak hat geschrieben:Jetzt ist wohl erstmal dran, die in neuem Glanz erklingende Musik zu genießen.
Auch Dir wünsche ich schöne Hörerlebnisse.
Viele Grüße
Rainer
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Hallo miteinander,
aus praktischen Erwägungen heraus habe ich nun doch wieder die ursprüngliche Aufstellung gewählt, ein wirklicher Nachteil erwächst daraus akustisch aber nicht. Auf Basis der Empfehlungen des Raumakustikers sind die Dachschrägen nun mit Elementen aus Akustikschaumstoff bedämpft (SONATECHⓇ BASO PLAN W 50). Die Fensternische decke ich beim Hören mit zwei Breitbandabsorbern SONATECHⓇ BBA PLUS W 120 ab.
Das Akustikkonzept beinhaltete auf der Fensterseite auf 2 - 3 m Breite mit Löchern versehene Holzplatten, die mit Akustikschaumstoff beklebt und mit Wandabstand montiert werden. Damit sollten dann die niedrigeren Frequenzen absorbiert werden. Für dieses Trum habe ich allerdings keine vernünftige Montagemöglichkeit gefunden. Somit habe ich mich für o.g. Lösung entschieden, die ggfs. nicht optimal ist.
Wie dem auch sei, die Verbesserung ist unüberhörbar und ich bin sehr zufrieden mit dem Erreichten. Tonalität, Räumlichkeit, Durchhörbarkeit und Impulstreue haben ein Niveau erreicht, das ich mir so nicht habe vorstellen können. Gerne würde ich das auch mit Messwerten unterlegen, leider hat mein Raumakustiker signalisiert, dass er sich für eine Wiederholungsmessung nicht auf den weiten Weg machen möchte. Mal sehen, wann ich mir selbst das Equipment zulegen werde. Oder könnte mir hier jemand behilflich sein?
Hier sind nun die Bilder:
Im Übrigen habe ich mir für die Stunden, wo man besser mit Kopfhörer hört, eine Anlage gekauft:
MacBook Air, Violectric DAC V800, Violectric HPA V200, Beyerdynamic T1, Verkabelung von ViaBlue. Dieses Thema möchte ich in diesem Forum nicht überstrapazieren aber es ist wirklich erstklassig, was über Kopfhörer (abgesehen von der Räumlichkeit) möglich ist. Den DAC hatte ich probeweise an die Anlage angeschlossen und war positiv angetan. Jetzt fehlen eigentlich nur noch ein paar Aktiv-LS, die mit den noch freien symmetrischen Ausgänge des DAC anbandeln...
OK, soweit für heute.
Herzliche Grüße
Rainer
aus praktischen Erwägungen heraus habe ich nun doch wieder die ursprüngliche Aufstellung gewählt, ein wirklicher Nachteil erwächst daraus akustisch aber nicht. Auf Basis der Empfehlungen des Raumakustikers sind die Dachschrägen nun mit Elementen aus Akustikschaumstoff bedämpft (SONATECHⓇ BASO PLAN W 50). Die Fensternische decke ich beim Hören mit zwei Breitbandabsorbern SONATECHⓇ BBA PLUS W 120 ab.
Das Akustikkonzept beinhaltete auf der Fensterseite auf 2 - 3 m Breite mit Löchern versehene Holzplatten, die mit Akustikschaumstoff beklebt und mit Wandabstand montiert werden. Damit sollten dann die niedrigeren Frequenzen absorbiert werden. Für dieses Trum habe ich allerdings keine vernünftige Montagemöglichkeit gefunden. Somit habe ich mich für o.g. Lösung entschieden, die ggfs. nicht optimal ist.
Wie dem auch sei, die Verbesserung ist unüberhörbar und ich bin sehr zufrieden mit dem Erreichten. Tonalität, Räumlichkeit, Durchhörbarkeit und Impulstreue haben ein Niveau erreicht, das ich mir so nicht habe vorstellen können. Gerne würde ich das auch mit Messwerten unterlegen, leider hat mein Raumakustiker signalisiert, dass er sich für eine Wiederholungsmessung nicht auf den weiten Weg machen möchte. Mal sehen, wann ich mir selbst das Equipment zulegen werde. Oder könnte mir hier jemand behilflich sein?
Hier sind nun die Bilder:
Im Übrigen habe ich mir für die Stunden, wo man besser mit Kopfhörer hört, eine Anlage gekauft:
MacBook Air, Violectric DAC V800, Violectric HPA V200, Beyerdynamic T1, Verkabelung von ViaBlue. Dieses Thema möchte ich in diesem Forum nicht überstrapazieren aber es ist wirklich erstklassig, was über Kopfhörer (abgesehen von der Räumlichkeit) möglich ist. Den DAC hatte ich probeweise an die Anlage angeschlossen und war positiv angetan. Jetzt fehlen eigentlich nur noch ein paar Aktiv-LS, die mit den noch freien symmetrischen Ausgänge des DAC anbandeln...
OK, soweit für heute.
Herzliche Grüße
Rainer
Hallo Rainer,
da bist du ja einen großen Schritt weitergekommen!
Viele Grüße
Georg
da bist du ja einen großen Schritt weitergekommen!
Wenn ich es richtig verstanden habe, hast Du die ursprünglich vorgesehenen Maßnahmen zur Absorption der tiefen Frequenzen reduziert und dafür die Breitbandabsorber vor dem Fenster angebracht. Ich würde da vielleicht einfach mal nachmessen, um sicher zu gehen, ob diese Substitution wirklich so funktioniert. Ich habe gute Erfahrungen gemacht mit Basotect Bassabsorbern (Dreieckiger Querschnitt 100 mal 50 mal 50 cm). Die sind sehr einfach zu handhaben und recht wirkungsvoll. In jedem Falle macht es bei dem Regenwetter (Foto) auch optisch Sinn, das Fenster abzudecken!Rudergänger hat geschrieben:Das Akustikkonzept beinhaltete auf der Fensterseite auf 2 - 3 m Breite mit Löchern versehene Holzplatten, die mit Akustikschaumstoff beklebt und mit Wandabstand montiert werden. Damit sollten dann die niedrigeren Frequenzen absorbiert werden. Für dieses Trum habe ich allerdings keine vernünftige Montagemöglichkeit gefunden. Somit habe ich mich für o.g. Lösung entschieden, die ggfs. nicht optimal ist.
Die ist ja wirklich klasse. Mal sehen, ob Du da noch ein paar schöne Minimonitore dazu hängst.Rudergänger hat geschrieben:Im Übrigen habe ich mir für die Stunden, wo man besser mit Kopfhörer hört, eine Anlage gekauft
Viele Grüße
Georg
Hallo Rainer,
besten Dank für Deinen Bericht von der Raumakustik-Front. Ich kann mir gut vorstellen, welche klanglichen Unterschiede sich dadurch ergeben. Selbst bei 14 Platten Basotect kommt man auf einen Preis, bei dem kein Gerät vergleichbare Optimierungen leisten könnte. Und ich finde, dass sie durch die weiße Farbe auch nicht so wuchtig aussehen wie die Standard-Platten in hellgrau.
Wie sieht es denn eigentlich mit Raummoden im Bassbereich aus? Die Absorber filtern bei geschätzten 50mm Dicke ja nur begrenzt im Bassbereich aus. Oder halten sich bei dir die Moden in engen Grenzen?
Grüße
Fujak
besten Dank für Deinen Bericht von der Raumakustik-Front. Ich kann mir gut vorstellen, welche klanglichen Unterschiede sich dadurch ergeben. Selbst bei 14 Platten Basotect kommt man auf einen Preis, bei dem kein Gerät vergleichbare Optimierungen leisten könnte. Und ich finde, dass sie durch die weiße Farbe auch nicht so wuchtig aussehen wie die Standard-Platten in hellgrau.
Wie sieht es denn eigentlich mit Raummoden im Bassbereich aus? Die Absorber filtern bei geschätzten 50mm Dicke ja nur begrenzt im Bassbereich aus. Oder halten sich bei dir die Moden in engen Grenzen?
Grüße
Fujak
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Hallo Rainer,
was für gute Nachrichten. Na dann viel Hörvergnügen mit der neuen Raumakustik in der alten Aufstellung!
Kompromisse machen wir wohl alle irgendwo...
Gruß,
Winfried
1638
was für gute Nachrichten. Na dann viel Hörvergnügen mit der neuen Raumakustik in der alten Aufstellung!
Kompromisse machen wir wohl alle irgendwo...
Wir sind gespannt!Rudergänger hat geschrieben:Jetzt fehlen eigentlich nur noch ein paar Aktiv-LS, die mit den noch freien symmetrischen Ausgänge des DAC anbandeln...
Gruß,
Winfried
1638
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