Apple MacOS = besonders audiophil?

Christian
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Beitrag von Christian »

Kienberg hat geschrieben:für die PowerPC-basierten Macs kenne ich keine, aber für die neuen Intel-x86-basierten sind wohl inzwischen einige aufgetaucht, z.B. hier in der Tabelle den links folgen, einige davon sind Open Source.

Bei den x86-basierten Macs müssten sich auch die ALSA-Treiber (theoretisch) via fink portieren lassen, und ja, theoretisch müsste auch Deine "Faltungs-Anwendung" portiert werden können.......müsste halt mal wer einige Zeit investieren.
Für mich stellt sich hier die Sinnfrage. osx86project.org ist doch ein Hackintosh-Projekt, also der Versuch OS X auf nicht Apple-Hardware laufen zu lassen. Und was nützt mir ein fink-Port, wenn ich mich dann wieder nicht in den CoreAudio Wiedergabe-Graphen einhängen kann? :? Aber lassen wir Rudolf mal besser diesen Thread aufräumen ;-)

Schönen Abend noch, Gruß Christian
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Unicos
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Beitrag von Unicos »

Kienberg hat geschrieben:Darwin ist ein Open Source Projekt mit voller Unterstützung seitens Apple. Darwin enthält BSD-Elemente, den Mach-Kernel, Elemente, die auf NeXTSTEP zurückgehen und ist POSIX-konform. Wenn Du am Mac ein Terminalwindow öffnest und ein "uname -a" startest, bekommts Du den jeweiligen Darwin-Release angezeigt (siehe folgender Screenshot von einem unserer Macs )
Hallo Sigi,

wie ich nun gelernt habe, sind es zwei Streams

OS X welches nicht frei ist

und

Darwin welches frei ist.

Ist also aehnlich der Solaris Strategie, es gibt Opensolaris und Solaris.
Was fuer mich aber auch heisst, dass nicht alle Funktionen die in der open Version von Darwin funktionieren unter OS X funktionieren muessen, oder schon implementiert sind. Was zwischendurch zu Verwirrungen seitens der User fuehren kann :-)

Was mich aber freut, dass NeXtSTEP irgendwie weiterlebt, jedenfalls Teile des Kernels und somit seinen Teil zur Weiterentwicklung eines Systems geleistet hat und nicht nur einfach so in der Versenkung verschwunden ist :-)

Danke fuer die Aufklaerung. Ich muss meinen Mac Mini wirklich mal genauer inspizieren, aber irgendwie reicht die Zeit immer noch nicht grml.

Beste Gruesse aus dem Zug (Ich ziehe hier bald mit meiner Schrankwand ein:-))

Thomas
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uwe061
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Beitrag von uwe061 »

Hallo, auf dieses Forum bin ich zufällig gestoßen und bin sehr angetan vom Niveau und dem netten und fairen Umgang miteinander (hab da schon ganz anderes erlebt). Vielleicht könnt ihr mir helfen, folgende Fragen zu beantworten:

Ich werde meine CD-Sammlung archivieren (Apple MacBook Pro, Verwaltung und Taggen mit iTunes, Rip mit "Max" und cd paranoia und Archivierung im AIFF-Format). iTunes will ich verwenden, da es mittlerweile DER Standard ist mit hoher Zukunftssicherheit und ständig weiter entwickelt wird, zum anderen gibts da Funktionalitäten, auf die ich nicht verzichten möchte (z.B. das automatische Konvertieren einer playlist beim Anschluss des iPods zu 128kbit/s-AAC-Files); zudem werde ich als Player Amarra einsetzen, und das gibts nur für Apple (oder alternativ das hier genannte pure vinyl).

Nun wollte ich vorher einige "Grundsatzfragen" klären:

1. Gibt es klangliche Unterschiede, wenn die externe Festplatte über USB, Firewire oder Ethernet am MacBook hängt oder ist das schnuppe? Das heisst, kann Jitter nur zwischen PC und Wandler herumgeistern oder auch bei der Datenübertragung zwischen Festplatte und Rechner erzeugt werden (oder auch andere Störungen)? Gibt es vielleicht auch empfehlenswerte Festplatten?

2. Da der Kauf eines guten DA-Wandlers noch aussteht: empfehlt ihr prinzipiell den koaxialen, Firewire- oder USB-Anschluss eines Wandlers an das Apple MacBook Pro? (weiter geht es bei mir dann in die Vorstufe; ich habe SAC-Elektronik und Audio Physic-Boxen). Apropos Wandler - was haltet ihr von dem hier (damit könnte man wohl auch Schallplatten digitalisieren)?: http://www.rme-audio.de/products_babyface.php

3. Ist es zu empfehlen, die PC-Technik (Apple, HD) hinter einen Trenntrafo zu hängen, oder macht das nur beim DA-Wandler Sinn? (Ich habe noch diverse Volks- & Finefilter & Cleancords aus High-End-Frühzeiten... ;-) )

Vielen Dank und herzliche Grüße aus Berlin,
Uwe Lorenz
Fujak
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Beitrag von Fujak »

Hallo Uwe,

willkommen hier im Forum. Zu Deinen Fragen:

Zu 1. Zwischen PC und Wandler ist man sich im allgemeinen einig, dass Jitter ein wichtiger klanglicher Faktor ist. Hinsichtlich der Anbindung einer HD gibt es unterschiedliche "Lehrmeinungen", Ansichten (und Hörerfahrungen), wobei ich selbst bislang keine klanglichen Unterschiede hinischtlich Jitter feststellen konnte. Hinsichtlich der Quellen von Jitter im PC gibt es vieles, was offenbar noch im Dunkeln liegt. Die m.E. am meisten systematisch erforschten Ansätze schlagen sich im Windows Bereich im cmp²-Projekt nieder, bei Mac OS möglicherweise im Amarra-Player, der sich klanglich dadurch abhebt von anderen Software-Playern, dass er PC-Jitter auf ein Minimum reduziert.

Vom HD-Typ würde ich aus Lautstärkergründen eine 2,5" Notebook-HD bevorzugen. Die meisten kann man im Gehäuse verbaut als nahezu lautlos bezeichnen.

Zu 2. Da Du selbst schon auf RME gestoßen bist: Ich selbst verwende das RME Fireface UC und bin von dessen Qualitäten sehr überzeugt. Meine Einschätzung basiert auf dem Hörvergleich von mehreren Wandlern (u.a. Benchmark DAC-1, Meier Corda StageDac, Beresford Caiman). Es kostet natürlich mehr als das Babyface, da die Wandlerqualität in beide Richtungen (D/A und A/D) besser ist. Die Unterschiede dürften sich bei der Anlagen-Konfiguration auswirken.

Zu 3. Zu der Frage kann ich mangels Kenntnisse etwas beitragen.

Grüße
Fujak
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shakti
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Beitrag von shakti »

Hallo Uwe,
zu 1:
ich habe USB und Ethernet als HD Anschluss am Apple timecapsule router ausprobiert, ich bin bei Ethernet mit gutem Kabel geblieben, gefiel mir besser, als Festplatte habe ich eine Lacie big 5 gegen zB einen Buffalo SSD gehoert, die Lacie klang besser, woran das liegt kann ich nicht sagen, kann nur bestaetigen, dass Klangunterschiede hoerbar sind.

zu 2:
gehe digital in meine Aktiv LS, dh keine zu Hause ausprobierte Aussage (solltest du USB waehlen, achte auf einen asyncronen USB Anschluss beim DAC)

zu 3:
in meiner Anlage haben der Router und die HD positiv auf einen Trenntrafo reagiert, da sind auch Netzkabel hoerbar, mein Apple Air reagiert da nicht drauf, da hilft wohl die interne Batterie des Rechners

netten gruss
Juergen
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uwe061
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Beitrag von uwe061 »

Hallo Fujak, hallo Jürgen,

vielen Dank für Eure Antworten. Ich werde eine externe Festplatte mit passiver Lüftung (leise) und Firewire- und USB-Anschluss kaufen (z.B. die Western Digital My Book Studio) und dann einfach stöpseln und hören. Welche Firewire- und USB-Kabel sind denn empfehlenswert?

Was den Kauf des DA-Wandler angeht, warte ich noch paar Wochen, es gibt so viele neue Produkte,
HRT Music Streamer II+, Arcam usw...

Viele Grüße,
Uwe
shakti
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Beitrag von shakti »

Hallo,

ich mag klanglich das folgende USB Kabel: http://home.comcast.net/~ridgestreetaud ... aster.html

selbst nutze ich mittlerweile das Enopia vom selben Hersteller,

netten Gruss
Juergen
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shakti
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Beitrag von shakti »

Habe gerade mal das neue amarra junior ausprobiert, ist für 80 € eine gut funktionierende klangliche Verbesserung für 16bit 44,1khz iTunes nutzer!

gruss
jürgen
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gregor
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Beitrag von gregor »

Fujak hat geschrieben: Es kostet natürlich mehr als das Babyface, da die Wandlerqualität in beide Richtungen (D/A und A/D) besser ist.
Hallo Fujak und Gemeinde,

diese Bemerkung scheint den Prospekten von RME zu wiedersprechen. RME hat nach eigenen Aussagen nur an der Anzahl der I/Os gespart und ggf. an deren Verstärkung, um das Babyface noch am Bus betreiben zu können. Zwar konnte ich das Interface auf der Messe in Frankfurt bereits sehen, HÖREN konnte ich es noch nicht. Seit es angekündigt ist habe ich jedenfalls die Anschaffung eines Fireface UC/400 hinausgeschoben.
Diese habe ich an einem Windows-PC gegen den Benchmark und den aqvox gehört, beide RMEs haben mich überzeugt (jedenfalls so lange ich die Geräte nicht gesehen habe). Da ich MAC-Nutzer bin war ich noch nicht entschieden, ob UC oder 400; evtl. ist das Babyface einfach nur billiger und ähnlich gut?

Abgehört wird an meinem Rechner übrigens hauptsächlich über Lake People G100 und AKG701. Diese Kombination kann ich guten Gewissens als heißen Tip an all diejenigen weiterempfehlen, die mit begrenztem Budget und unglücklichen Raumverhältnissen eine möglichst gute Abhörsituation schaffen wollen.

Beste Grüße

gregor
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Bernd Peter
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Beitrag von Bernd Peter »

Hallo Jürgen,

falls Du noch nach Alternativen beim MAC für die Soundengine suchst, hier 2 Player:

- Kork Audio Player

- Ayre Wave

Beides Freeware und von renommierten Herstellern.

Gruß

Bernd
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tom_on_wheels
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Beitrag von tom_on_wheels »

Hallo Ihr Aktiven,

bin gestern erst durch den Beitrag von Bernd über diesen Thread gestolpert. Wollte mal über meine Erfahrungen mit meinem Mac im Hinblick auf die Ausgangsfragestellung berichten, denn es gelingt mir nicht, einen meinen Wünschen und Ansprüchen entsprechenden digitalen Output zu realisieren.

Ich habe mir im letzten November einen MacMini gekauft, nachdem ich viel über die Soundqualitäten von Macs gelesen hatte. Klang doch verlockend, MacMini über kabellose Tastatur und Air Mouse von der Couch aus zu steuern und den 50-Zöller als Ausgabe zu benutzen, oder "Headless" mit dem iPhone als WLAN-Fernbedienung.

Gegenspieler des Mac ist ein 0815-Acer-Laptop mit ordentlicher Displaygröße. Mit dem Aqvox-USB-Treiber und ordentlichem Kabel ging das mit iTunes schon ganz gut. Also im ersten Versuchvom Mac mit iTunes per USB in den PS Audio DLIII - und - das war gar nix. Kiste beiseite gepackt. Dann habe ich irgendwo von Amarra gelesen und den Mini wieder rausgeholt. Mit USB konnte ich Amarra nicht zum Laufen kriegen. Mit Toslink hat es dann aber funktioniert. Der Sound hat mich wirklich nicht vom Hocker gerissen, alles kam ein bißchen "dünn". Vielleicht lag es an der Toslink-Verbindung dachte ich mir, die bei mir noch nie einer SPDIF- (Cinch) oder USB-Verbindung klanglich gewachsen war. Also, die Kiste wieder weggepackt.

Dann habe ich mir testweise den HiFace besorgt. Klingt inzwischen am Laptop mit jRiver wirklich gut, in iTunes kann man kein Kernel Streaming einstellen, daher der Wechsel. Leider produziert jRiver oder HiFace in dieser Kombi ab und an unreproduzierbare Aussetzer.

Am MacMini mit iTunes klang die Chose über den HiFace wieder lange nicht so gut wie über den PC!

Nun habe ich also gestern in diesem Thread von Pure Vinyl gelesen und den Mini wieder aus dem Keller geholt und den HiFace drangehangen. Ich habe mir Pure Music testweise runtergeladen, das ist die Soundengine von Pure Vinyl. Also, man muss sagen, dass die Jungs bestimmt Ihr Handwerk verstehen, denn es gibt eine vernünftige Bedienungsanleitung in Englisch und wenn man die liest, denkt man sich, da hat sich aber wirklich jemand Gedanken gemacht. Ich habe also die mir am wichtigsten erscheinenden Einstellungen gemacht und iTunes mit einem meiner momentanen drei Soundbeurteilungsstücke angeworfen.

Und, wie klingts? Ich weiß nicht was ich sagen soll, irgendwie immer noch "dünn". Die Auflösung ist extrem gut, eine massive Steigerung gegenüber meiner Laptop-Lösung und auch irgendwie besser als auf meiner Musikmaschine mit cMP². Aber ich habe das Gefühl, nun keine "wilden" Satelliten von vorne und die kräftigen Eckhörner von hinten zu erleben, sondern ein paar Flächenstrahler. Der Sound kommt sowas von gediegen daher und alles livehaftige ist weg, nicht gerade, was einem Hornhörer gefällt. Der Charakter meiner Kette hat sich vollkommen verändert.

Ich werde heute noch mal 3 Einstellungen verändern und noch mal testen, aber ich denke, das sich an der grundsätzlichen Tonalität nicht viel ändern wird.

Mein (persönliches) Fazit bis hierhin: Mit einem Windows-XP-Rechner erreiche ich mit relativ geringen Aufwand ein besseres Ergebnis als mit einem Mac(Mini), egal was ich beim Mac auch versuche. Vielleicht müßte ich es mal mit einem anderen DAC ausprobieren, aber mein von Moll getunter PS Audio DLIII spielt toll und ich wüßte nicht, warum ich da was ändern sollte (es sei denn, es gäbe gleichwertiges/besseres massiv preisgünstiger). Das beste, was ich in meiner Kette bisher an PC-Sound gehört habe, ist ganz eindeutig cMP², gefolgt vom Stealthaudioplayer.

Es bleibt spannend!

Tom
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tom_on_wheels
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Beitrag von tom_on_wheels »

@Bernd

Danke für den Hinweis mit Ayre Wave. Gerade mal aufgespielt und da kommt doch tatsächlich Musik raus. Auflösung nicht so extrem wie bei Pure Music, aber die Kraft ist da. Und Ruhe. Und stabil scheint es zu laufen. Bin ganz begeistert, dass ich dem Mac was Vernünftiges entlocken kann. Ein A/B-Test mit dem Laptop ist leider nicht möglich, da nur ein HiFace vorhanden. Aber ich denke, das ist das Niveau von jRiver mit HiFace auf dem XP-Rechner, vielleicht noch etwas impulsiver, swingender...

Vielleicht kriegt der ja MacMini ja doch seine Chance, Spass machen würde er als Wohnzimmerkiste.

Tom
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Bernd Peter
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Beitrag von Bernd Peter »

Nachdem ich den Snow Leopard nun in der 10.6.5 Version habe, war das Installieren des Ayre Wave kein Problem. Was soll ich sagen, das ist wirklich ein sehr guter Softwareplayer.

Und gegenüber Win braucht man keinen speziellen Treiber, lediglich noch die hog mode Funktion bei den Einstellungen aktivieren und einen Hacken bei Zwischenpuffern im Arbeitsspeicher.

Der Ayre Wave regelt dann automatisch den USB-Ausgang, so daß man sogar 32-bit Files abspielen kann.

Da der Player fortentwickelt wird, hat der echt Potential.

Allein die Bedienung ist sehr karg und teilweise etwas umständlich.

Gruß

Bernd Peter
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Bernd Peter
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Beitrag von Bernd Peter »

Kurzer Nachtrag:

Wenn man Files in der gleichen Auflösung - bei mir auf der Festplatte allesamt 24/96 - hat, weg mit dem hog mode (heißt bei Ayre obtain exclusive access) und beim Midi-Setup die 24/96 fest einstellen.

Dann gibt es kein internes Resampling oder sonstwas, das Material geht unverändert und damit sauber raus.

Meiner Meinung nach qualitätsmäßig gleichauf mit einem penibel eingestellten und konfigurierten WinPC, aber eben ohne das sonst notwendig Feintuning bei Microsoftprodukten.

Gruß

Bernd Peter
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gregor
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Beitrag von gregor »

Hallo Bernd Peter und Forengemeinde,
Bernd Peter hat geschrieben:Wenn man Files in der gleichen Auflösung - bei mir auf der Festplatte allesamt 24/96 - hat
oder auch wenn man das nicht hat, sondern eine bunte Formatemischung - entscheidend scheint mir MacOS am Resampling zu hindern. Das mag zwar etwas ärgerlich sein, wenn man da immer am Rechner hin- und herschalten muß, aber es lohnt sich. Ich erziele die besten Ergebnisse, wenn ich rechnerseitig und am USB-Interface (mit eigener Clock) jeweils auf das Format der Files einstelle. Dazu habe ich mir das Audio-Midi-Setup und die Einstelloptionen meines Fireface UC einfach nebeneinander ins Dock gelegt. Wenn man dann ein ganzes Konzert ungestört und bestmöglich verfolgen darf verfliegt der Äeger über die paar Mausklicks recht schnell.

Beste Grüße

gregor
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